Kaum nähert sich der Kalender dem Weihnachtsfest,
scheint es in der Politik und in den Medien nur noch mitfühlende, gar
empathische Menschen zu geben. Rund um die Uhr wird betroffen und
mahnend von der „wachsenden Armut“ und „großen Kluft in der
Gesellschaft“ gesäuselt. In den großen bürgerlichen Leitmedien dürfen
sich die verkannten Sozialreporter austoben, und auch der hinterletzte
Parteifuzzi fühlt sich derzeit bemüßigt, etwas von „notwendigen
Konsequenzen“ aus den derzeit fast im Tagestakt veröffentlichten
Armutsstatistiken zu faseln. Natürlich nicht ohne zu erwähnen, dass man
dafür seiner Truppe bei den kommenden Wahlen die Stimme geben müsse.
Kurzum: Es ist ekelhaft.
Schlechte Laune
macht mir weder die wachsende Armut noch die Heuchelei der Politiker und
Meinungsmacher. Schlechte Laune machen mir eher das kollektive
Unvermögen der Marginalisierten, sich gegen die herrschenden Zustände
aufzulehnen und meine arg limitierten Möglichkeiten, derartige Prozesse
voranzubringen. Schlechte Laune macht mir ferner eine zunehmend
aggressiver auftretende Mittelschicht, die sich aus lauter Angst vor dem
eigenem Abstieg nur noch um die eigenen kleinen Pfründe und Nischen
kümmert. Sie rottet sich zusammen, um „ihre“ Grundschulen gegen Kinder
aus „bildungsfernen Schichten“ abzuschotten. Sie schließt sich in
klandestinen Genossenschaften zusammen, um sich – mit öffentlicher
Unterstützung - dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wer nicht
genug Eigenkapital mitbringt, muss aber leider draußen bleiben. Sie
nistet sich in begehrten Altstadtgebieten in „Stadtteilvertretungen“ und
„Kiezbeiräten“ ein, „kämpft“ unermüdlich für ein paar Fahrradstreifen,
verkehrsberuhigte Zonen und Grünflächen, erklärt sich aber für die
Verdrängung Einkommensschwacher aus diesen Vierteln für nicht zuständig.
Sie zelebriert ihren verlogenen Öko-, Fairtrade-, Kultur- und
Genuss-Lebensstil, benimmt sich dabei hochgradig asozial und behauptet
noch dreist, das alles sei irgendwie nachhaltig.
Das Geld sprudelt nur so heraus aus dem deutschen Bundeshaushalt. Waren es am Anfang der Krise noch einstellige Milliardenbeträge, sind wir nun bald im dreistelligen Bereich. Zum Glück für die Regierung, haben die Steuerzahler jeden Bezug zum Haushalt verloren, sonst hätten wir bereits morgen vor dem Frühstück eine Revolution. Die Kosten für die Geschenke sind noch lange nicht offenbart und vor allem noch nicht in die Steuerpolitik eingepreist. Der Tag der Abrechnung jedoch rückt unaufhaltsam näher. So erstaunt es kaum, dass ein Leck im Finanzministerium von Plänen berichtet, wie die Bürger weiter ausgepresst werden sollen.
Manchmal möchte man die Bürger fragen, wie naiv diese eigentlich sind. Die Regierung stellt einen Scheck nach dem anderen aus und niemanden interessiert es. An dieser Stelle möchte ich zwei Dinge feststellen. Erstens haben die Griechen nichts von dem Geld, sondern es fließt in Bankbilanzen und zweitens wird das Geld niemals zurückkommen. Von Krediten zu sprechen ist in diesem Fall ein Hohn.
Nehmen wir die letzte Zahl vom Bund der Steuerzahler, die ich jetzt im Kopf habe. Dort werden die direkten Risiken für Deutschland mit 100 Milliarden Euro angegeben – nicht zu vergessen, ohne die Target2-Salden.
Jeder Bürger ist also mit 1234,57 Euro an dem Scheck für Griechenland beteiligt, selbstverständlich ohne Zinsen. Für unseren 4 Personenhaushalt macht das mal eben 4938,28 Euro oder anders gerechnet 411,52 Euro im Monat, wenn man es auf ein Jahr rechnet. Bitte vergessen Sie nicht, wir sprechen hier nur von Griechenland. Hat irgendwer Sie gefragt? Natürlich nicht, aber was haben Sie unternommen?
Die so genannte “Rettung des Euros” wird für uns alle noch eine böse Überraschung werden. Nicht ohne Grund gibt es bereits Begriffe wie “Rettungsroutine”. Vor der nächsten Wahl rechne ich persönlich nicht mit einschneidenden Reformen, jedoch danach wird es Schlag auf Schlag gehen. Im Augenblick ist die Zeit der leeren Versprechen und der Geschenke, den Zahltag verschiebt man noch um ein paar Monate.
Seitens der Opposition, die genau weiß was kommen wird, kommt nun das Scheingefecht. “Man fordert klare Worte zu Schäubles Sparliste”, springt es einen von allen Seiten an. Welch eine Farce!
Ohne mich hier zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich mir anmaßen, bereits meinen Tipp für das nächste Jahr abzugeben. Die SPD wird mitregieren, da bin ich mir sicher. Hat Peer Steinbrück einen Goldesel am Start? Wird er vermeiden können, die Kosten auf den Steuerzahler umzulegen? Wohl kaum.
Die “Dementis” aus dem Finanzministerium ließen natürlich nicht lange auf sich warten, so heißt es von dort:
Die Opposition warf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Wochenende vor, die Wähler bewusst zu täuschen, und forderte ihn zu einer Klarstellung auf.
[...]
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums hatte am Freitag allerdings einen ‘Spiegel’-Bericht als falsch zurückgewiesen, wonach Schäuble das umfangreiche Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten lasse. Vielmehr gehe es um das Ziel, bereits im nächsten Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt zu erreichen.[1]
Was ist denn bitte ein “strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt”? Wissen Sie nicht? Sollen Sie auch gar nicht. Das sind Floskeln wie rückläufige Neuverschuldung oder ähnliche.
In einem Punkt kann ich Sie jedoch beruhigen, nicht nur die Hartz4-Empfänger werden ihr blaues Wunder erleben, auch der Rentner, Immobilienbesitzer oder Selbstständige wird eine neue Frisur bekommen. Alles in allem stehen gewaltige Umwälzungen auf dem Programm, welche diese Nation erdrücken könnten.
Im Vergleich mit vielen Nationen ist Deutschland noch immer ein Schlaraffenland, daran gibt es nichts zu rütteln. Seitens der Regierung wird aber hart daran gearbeitet, diesen Missstand zu beseitigten. Ähnlich wie bei Griechenland seinerzeit denke ich, werde ich mich auch hier nicht irren. An die hohen Wellen sind die Bürger schon derart gewöhnt, dass offensichtlich erst Killerwellen oder ein Tsunami für ausreichend Aufmerksamkeit sorgen werden.
Meine Damen und Herren, diese Wellen werden kommen. Bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr wird Spanien noch deutlich mehr Mittel benötigen als bisher offiziell zugegeben. Portugal wird außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung ebenfalls noch Milliarden erhalten und in nicht allzu ferner Zukunft wird es Italien und danach Frankreich an den Trog treiben. Spätestens dann wird die Welle mit ungeheurer Wucht einschlagen.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf unser Video hinweisen, wo wir Schäuble zum Lastenausgleich befragt haben. Die Geste am Anfang und seine Aussage am Ende dürften die letzten Zweifel beseitigen.
Hinter verschlossenen Türen machen Regierung und Opposition gemeinsame Sache und wie ich fürchte, nicht zum Besten der Bevölkerung. Wo war die Opposition, als das hemmungslose Verramschen des Volksvermögens durch den Bundestag und Bundesrat ging?
“Wer nicht bereit ist, aus der Vergangenheit zu lernen, ist dazu verdammt, diese zu wiederholen.”
Unbequeme Zeitgenossen und Querdenker leben gefährlich in
Deutschland. Wer nicht aufpasst, landet als vermeintlich Wahnsinniger in
der Psychiatrie oder als angeblicher Straftäter im Knast. Der Fall
Gustl Mollath, der seit sieben Jahren in der Psychiatrie sitzt, sorgt
derzeit landauf, landab für Diskussionen. Doch es gibt noch weitere
Beispiele für offensichtliche Willkür.
Wenn eines nicht mehr allzu fernen Tages die bayerische
Justizministerin Beate Merk ihren Chefsessel im Münchner Justizpalast
räumen muss, dürfte sich mancher an ein denkwürdiges Interview erinnern,
das die CSU-Politikerin und frühere Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm dem
ARD-Magazin Report Mainz Anfang November gab. Es ging um den Fall Gustl Mollath, der zu diesem Zeitpunkt bereits bundesweit Schlagzeilen machte und die Justiz im Freistaat einmal mehr in Bedrängnis brachte.
Merk antwortete stereotyp nach dem Motto: Ich habe alles gesagt. Und
wenn ich etwas nicht gesagt habe, dann hat niemand danach gefragt. Ihre
Körpersprache verriet ein hohes Maß an Unsicherheit. Und dem Zuschauer
drängte sich die Frage auf: Glaubt die Frau Ministerin eigentlich
selbst, was sie da in dürren Worten sagt? Dabei hatte sie noch Glück:
Die junge Interviewerin bemühte sich zwar um Hartnäckigkeit, wirkte aber
unstrukturiert und sortierte schon mal ihre Spickzettel.
Was hatte Beate Merk, von der es heißt, sie habe als Quotenfrau im
Ministerium ebenso wenig Freunde wie in der Partei, derart in die
Bredouille gebracht? Der Fall ist schnell erzählt: Der Nürnberger Gustl
Mollath hatte im Jahr 2003 seiner Frau und der HypoVereinsbank
vorgeworfen, in großem Umfang in Schwarzgeldgeschäfte verwickelt zu
sein. Die Detailliertheit und innere Schlüssigkeit sprächen für die
Glaubwürdigkeit dieser Darstellungen, urteilt der renommierte Hamburger Rechtsanwalt Gerhard Strate.
Die zuständige Nürnberger Staatsanwältin sah das damals offenkundig
anders. »Aus diesen unkonkreten Angaben ergibt sich kein Prüfungsansatz,
der die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechtfertigen würde«,
schrieb sie im Februar 2004. Doch damit war der Fall noch nicht erledigt. Mollath wurde vor Gericht gestellt, weil er
seine Frau geschlagen haben soll. Außerdem wurde ihm Sachbeschädigung
vorgeworfen. Gutachter attestierten ihm eine »paranoide
Wahnsymptomatik«. Seither lebt der heute 56-Jährige zwangsweise in der
Psychiatrie.
Nun aber zeigte sich, dass es offenbar doch Schwarzgeldgeschäfte der HypoVereinsbank gab. Mehr noch: Am 28. November durchsuchten
60 Polizisten, Staatsanwälte und Steuerfahnder die Münchner
Bankzentrale und zwölf weitere Gebäude des Geldinstituts. Offiziell ging
es um den Vorwurf, die Bank habe daran mitgewirkt, im Zusammenhang mit
Aktiengeschäften Steuern in Höhe von 124 Millionen Euro zu hinterziehen.
Der Bürger reibt sich verdutzt die Augen: Während die Behörden seit
einiger Zeit selbst bei kleinen Vergehen die Keule des Steuerstrafrechts
schwingen, klappte die Staatsanwaltschaft Nürnberg bei Verdacht auf
Steuerbetrug in Millionenhöhe einfach die Akten zu.
Spätestens nach dem verunglückten und im weiteren Verlauf
abgebrochenen Interview seiner Justizministerin erkannte offenkundig
auch der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer die Brisanz des
Themas – noch dazu wenige Monate vor den nächsten Landtagswahlen. Die
Justiz sei gut beraten, »den Fall noch einmal neu zu bewerten«,
ließ der bayerische Regierungschef verlauten. Und prompt kündigte die
Nürnberger Staatsanwaltschaft an, die Zwangsunterbringung Mollaths werde
noch einmal überprüft. Für Ministerin Merk ist Mollath jedenfalls kein Justizopfer,
sondern ein psychisch Kranker. Sollte ein Gutachter nun zu einer
anderen Einschätzung kommen, sähe sie keinen Grund, zurückzutreten.
Auch anderswo wird mit unbequemen Zeitgenossen nicht eben zimperlich umgegangen, wie der Fall des hessischen Landwirtschaftsmeisters Gottfried Glöckner zeigt. Er war einer der ersten, die in Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern Syngenta gentechnisch veränderten Mais
anbauten und verfütterten. Doch schon bald bereiteten ihm seine Rinder
große Sorgen. Viele bekamen Durchfall, einige starben, es kam zu
Totgeburten und Missbildungen bei Kälbchen. Glöckner ließ Futterproben
bei Syngenta untersuchen, doch von dort kam Entwarnung. Es sei alles in Ordnung, hieß es.
Gottfried Glöckner stellte eigene Untersuchungen an und fand heraus,
dass der mit dem Bazillus thuringensis infizierte Mais die natürlichen
Bakterien in den Kuhmägen abtötete. Folge: Die Tiere konnten nicht mehr
verdauen, bekamen Durchfall und starben.
Der Landwirtschaftsmeister berichtete im In- und Ausland über seine
Erkenntnisse, informierte Politiker und Verbände. Es dauerte nicht
lange, bis man ihn zum Schweigen bringen wollte. Zunächst habe der
Chemiekonzern Syngenta ihm Schadenersatz angeboten in Form von
Geld und Immobilien, berichtete Glöckner schon vor längerer Zeit auf
einer Veranstaltung im Chiemgau. Er habe jedoch diesem Versuch, ihn
mundtot zu machen, widerstanden.
Nun plötzlich geschahen seltsame Dinge. Seine Frau, mit der Glöckner
in Scheidung lebte, wechselte ihren Anwalt und beschuldigte aus heiterem
Himmel ihren Ex-Mann der »Vergewaltigung in der Ehe«, was diesem zwei
Jahre Haft einbrachte. Der Gefängnisdirektor habe ihm verraten, dass in
seinen Akten der Eintrag »Gentechnologiegegner« zu finden sei,
berichtete Glöckner. Als er wegen guter Führung vorzeitig aus dem
Gefängnis entlassen wurde, war sein Hof bereits versteigert.
Wer nicht pariert, geht in den Knast oder in die Psychiatrie. Alles
nur reine Zufälle? Was von dem Begriff des Zufalls zu halten ist, wissen
wir spätestens seit Voltaire. Zufall war für ihn »ein Wort ohne Sinn,
nichts kann ohne Ursache existieren«.
Schon nach einem Jahr Untersuchungshaft ist die
Bundesanwaltschaft soweit, daß sie Anklage gegen Beate Zschäpe erhebt.
Nun kann man sich fragen, ob die Herrschaften dank Beamtenbesoldung ein
wenig langsamer arbeiten als die für gewöhnlich sehr tüchtigen
Deutschen, oder ob man nun endlich genug Indizien "nachgebessert" hat,
um einen eindrucksvollen Schauprozeß zu führen. Auf jeden Fall stinkt
ein Verfahren, bei dem den Opfern 900.000 Euro Schweigegeld gezahlt
wurden und bei dem nicht nur einmal, sondern ständig irgendwelche Akten
rechtzeitig verschwinden.
Um ein Verbrechen, egal von wem begangen, geht
es schon lange nicht mehr, sondern nur noch um Systempropaganda. Und so,
wie die offiziellen Stellen involviert sind, von Polizei,
Geheimdiensten, diversen Verfassungsschutzämtern, parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen in Bund und Ländern, darf man davon ausgehen,
daß hier aktive Geschichtsfälschung betrieben wird. 2011 konnte man noch
glauben, daß die Herren Böhnhardt und Mundlos Täter gewesen waren, 2012
sind sie zu passend, um real zu sein. Womöglich haben sie Banken
überfallen, doch die "Döner-Morde" haben andere begangen. Die wurden
ihnen zu Propaganda-Zwecken in die Schuhe geschoben, als Begründung für
irgendwelche Schafsauftriebe, nach dem schon ausgeleierten Motto:
Hinterdeppendorf ist bunt statt braun.
Steter Tropfen höhlt sogar Großkassierer
Steinbrück: Die 25.000 Euro des Bochumer Innenhof-Gelabers will er nun
doch an drei soziale Einrichtungen spenden, die ihm die Bochumer
Oberbürgermeisterin und Parteigenossin Ottilie Scholz nennen soll. Und
sogar die Stadtwerke Bochum haben dazugelernt: Eine Dumm-Quatsch-Runde
mit 25.000-Euro-Gagen soll es angeblich nicht mehr geben. Inzwischen
wurde ein weiterer Bochumer 25.000-Euro-Quatscher bekannt: Joachim
Gauck. Was der mit dem Geld gemacht hat, wurde bis jetzt noch nicht
aufgedeckt.
Zypern ist ebenfalls ein bißchen pleite und
braucht Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm. Die Zypern-Banken haben zu
viel Geld an Griechenland verliehen und wurden sogar Opfer des ersten
Schuldenerlasses für Griechenland. Entweder die EU hilft oder die
Einlagen bei den Zypern-Banken sind in Gefahr. Dabei handelt es sich
allerdings nicht um die Sparbücher zusammengeschaffter Omas, sondern um
das Schwarzgeld russischer Millionäre. Aber was soll's, die Demokraten
retten alles. Nach den griechischen Milliardären sind die russischen
Millionäre ja auch wirklich arme Schlucker.
Mario, der Draghi von Goldman Sucks, hat noch
Pläne mit dem Euro. Erst mal hält er sich bereit, die Zinsen zu senken.
Die sind zwar so niedrig wie nie zuvor, aber bei den enormen
Staatsschulden ist jede Nachbesserung willkommen. Trifft ja nur jene,
die nicht mit Gold und Silber für ihr Alter vorgesorgt haben. Dank der
Inflationsrate ist der Zinssatz ohnehin negativ, für Sparer sowieso und
für den einen oder anderen Staat auch. Außerdem möchte er neue
Geldscheine herausbringen, die noch fälschungssicherer sein sollen. 2013
will er mit den Fünfern anfangen. Bei einem Wert pro Jahr wären wir
dann - Moment - 2019 bei den Fünfhundertern. 2020 könnte er die
Tausender einführen, '21 die Zweitausender, '22 die Fünftausender... Ach
so, ja, dann ist er eh nicht mehr im Amt. Und der Euro... Ach, wen
interessiert denn noch der Euro? Eine Unze ist eine Unze und bleibt eine
Unze. Daran bastelt nicht mal Goldman Sucks herum.
Im Jahre 2009 wurde der Prozess gegen den Kinderschänder Marc Dutroux
eröffnet. Normalerweise werden solche Prozesse nicht erst nach 8 Jahren
eröffnet. Im Fall Dutroux allerdings zeichnet sich ab, dass der Skandal
bis in die höchsten Etagen der belgischen Behörden, Wirtschaft, ja sogar
der Regierung selbst geht.
Unvorstellbar? Wie sonst ist es zu
erklären, dass 27 Zeugen, die im Prozess hätten aussagen können, auf
mysteriöse Weise sterben. In den meisten Fällen urteilten hohe Richter
auf Selbstmord, obwohl die Fakten in den meisten Fällen geradezu nach
Mord stinken.
Der belgischen Justiz kommt das alles nicht
sonderlich komisch vor und bleibt natürlich dabei, dass es sich bei
Dutroux um einen perversen Einzeltäter handeln muss. Beweise liegen
hierfür nicht vor - aber für das Gegenteil: Nämlich dass Dutroux kleine
Mädchen besorgte, für die perversen Sexparties in hoch elitären,
konspirativen Kreisen, von denen bekannt ist, dass auch namhafte
Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gern gesehene Teilnehmer
sind.
Mussten viele kleine Mädchen und weitere 27 Unschuldige sterben, weil sie zuviel wußten?
Cambridge
(USA) - In einem gerade erschienenen Buch berichtet der
Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander von seinen Erfahrungen während
eines siebentätigen Komazustands im Jahre 2008, als er eine sogenannte
außerkörperliche Wahrnehmung bzw. Nahtoderfahrung erlebte und sich - so
seine Schilderungen - wie im Himmel gefühlt hatte.
"Es war ein Ort voller Schmetterlinge, voller Freude und fluffiger
rosafarbener Wolken", so der Hirnchirurg in seinem Buch "Proof of
Heaven" (Der Beweis für den Himmel), der zuvor vergleichbaren Berichten
skeptisch ablehnend gegenüberstand.
Seine eigene Nahtoderfahrung während seines Komazustands in Folge einer
bakteriellen Meningitis, während dessen er sieben Tage lang keine
Hirnaktivität aufzeigte, machte den Mediziner jedoch vom Saulus um
Paulus.
"Das erste, an
was ich mich sozusagen während des Komas erinnerte, war eine
Perspektive, die ich als 'Regenwurm-Perspektive' bezeichne", so
Alexander in einem TV-Interview (SCI, s. Video): "Alles war schlammig,
braun, rötlich und dunkel. Ich erinnere mich buchstäblich an Wurzeln
über meinem Kopf und es fühlte sich so an, als sei ich hier eine
wirklich lange Zeit gewesen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an
mein Leben. Ich hatte keine Worte, kannte keine Sprache mehr und ich
erinnerte mich ganz sicher an Nichts mehr im Krankenhauszimmer. In der Mitte von
all dem, war da plötzlich eine kleine Melodie, die sich vor mir drehte
und sich immer mehr ausdehnte. Schlussendlich säuberte sie alles
Schmutzige um mich herum und ich war plötzlich auf dieser wunderschönen
Wiese. Ich hatte keinerlei Körpergefühl mehr. Mir wurde bewusst, dass
ich ein Glitzern auf einem wunderschönen Schmetterlingsflügel war und da
waren Abermillionen anderer Schmetterlinge um mich herum, mit denen wir
in Formation flogen.
Dann verließen wir plötzlich dieses Universum und bewegt uns auf etwas
zu, das ich heute den 'Kern' nenne. Dieser Kern schien zunächst
unendlich groß und dunkel, obwohl ich mir hier der wundervollen
Göttlichkeit, die eindeutig dem entsprach, was man als 'Gott' bezeichnen
würde, bewusst wurde - und das an diesem Ort, außerhalb des Universums.
Das Multiversum breitete sich sozusagen vor mir aus und es war absolut
klar, dass Liebe ein gewaltiger Teil der Elemente dieses Multiversums
war."
"Als Neurochirurge glaubte ich nicht an das Phänomen der
Nahtoderfahrung", schreibt Alexander in einem ebenfalls aktuellen
Artikel im US-Magazin "Newsweek", in dem er erklärt, wie er zuvor
entsprechend geschilderte Phänomene nach den Prinzipien "guter
Wissenschaft" bewertet und diese als Ergebnis von Wunschdenken der
Patienten abgetan hatte. Obwohl er sich selbst zwar als nominellen
Christen bezeichnete, habe er damals nicht ein ewiges Leben geglaubt.
Tatsächlich blickt Alexander nicht nur auf eine lange medizinische
Familientradition zurück, sondern kann auch selbst eine beeindruckende
Karriere vorweisen, lehrte er selbst doch 15 Jahre Neurologie an der
Harvard Medical School und an der University of Virginia. Am 10.
November 2008 dann, bemerkte er starke Rückenschmerzen und war schon 15
Minuten später nahezu bewegungsunfähig.
"Es gibt keine
wissenschaftliche Erklärung für die Tatsache, dass während mein Körper
im Koma lag, mein Geist und mein Inneres völlig lebendig und gesund
waren. (...) "Die Wesen an diesem Ort waren einfach etwas völlig anders
als alles, was ich bislang von diesem Planeten gekannt hatte. Es waren
höhere Daseinsformen." Zugleich hörte Alexander einen gewaltigen und
schallenden Klang, "wie ein glorreicher Chor, der von oben herab kam"
und ihn mit einem Gefühl der Freude und des Staunens durchdrang. Begleitet wurde
der Hirnchirurg bei dieser "Reise" von einer jungen und wunderschönen
Frau: "Sie war Jung, hatte hohe Wangenknochen und tiefblaue Augen.
Goldbraune Haare rahmten ihr liebliches Gesicht ein."
Obwohl Alexander eingesteht, dass seine Schilderungen wohl weit
hergeholt klingen, so ist er selbst doch davon überzeugt, dass es sich
nicht um gegenstandslose Fantasie gehandelt habe.
An seine Erfahrung begann sich Alexander schon während seiner Genesung
kurz nach dem Erwachen aus dem Koma zu erinnern: "Während die Neuronen
meines Kortex von den Bakterien zur vollständigen Inaktivität betäubt
waren, reiste mein hirnfreies Bewusstsein in eine andere, höhere
Dimension des Universums an. Von der Existenz einer solchen Dimension
hatte ich bis dahin noch nicht einmal geträumt und mein altes
Prä-Koma-Ich hätte sie mehr als glücklich als eine einfache
Unmöglichkeit abgetan."
„Wir haben nicht die Verfassung
Deutschlands oder West-Deutschlands zu machen, wir haben keinen Staat zu
errichten“. Das waren die Worte von Carlo Schmidt, dem Vorsitzenden des
Parlamentarischen Rates vor der Niederschrift des Grundgesetzes.
Wie das? Sind wir nach dem Ende des 2.
Weltkrieges nicht alle davon überzeugt worden, dass die Bundesrepublik
Deutschland unser neuer Staat ist? Was hat denn die Aussage: “Wir haben
keinen Staat zu errichten“ zu bedeuten, und was stellt die
Bundesrepublik Deutschland dar, wenn sie kein Staat ist? Die Antwort auf
diese Fragen scheint im Grunde einfach. Es wurde kein Staat errichtet,
weil der eigentliche Staat der Deutschen noch existiert hat, und dies
auch heute noch so ist. Es mag den ein oder anderen schockieren, aber es
ändert nichts daran, dass das Deutsche Reich nach wie vor existiert,
dies wurde zuletzt vom sogenannten Bundesverfassungsgericht 1973
bestätigt. Es hieß damals: Es wird daran festgehalten, mit der
Kapitulation der deutschen Wehrmacht ist das Deutsche Reich nicht
untergegangen. Das Deutsche Reich besteht fort, es ist allerdings
mangels staatlicher Stellen handlungsunfähig. Ganz wichtig die
Bemerkung: Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht Rechtsnachfolgerin
des Deutschen Reichs. Das muss man erst verdauen.
Da kommen manchen Mitmenschen Gedanken
wie Hitler, Krieg, Drittes Reich, Judenverfolgung und andere Gräueltaten
der Machthaber des Dritten Reichs in den Kopf, ein Effekt, den man den
Nachkriegsgenerationen anerzogen hat. Zugegeben, das Dritte Reich war
die dunkelste Zeit in der deutschen Geschichte, und diese Zeit sollte
uns allen eine Warnung sein. Da gab es aber noch die Zeit vor dem
Dritten Reich, das war die Weimarer Republik, die von 1918 bis 1933
Bestand hatte. Die Weimarer Republik war eine demokratischverfasste,
parlamentarische Republik und ist unser aller Heimatstaat.
Fast alle Gesetze und Verordnungen des
Dritten Reichs, also Hitlers Deutschland, wurden durch die Alliierten
liquidiert und verboten. Folglich hat ein Bekenntnis zu seinem
eigentlichen Heimatstaat, dem Deutschen Reich, nichts mit dem Dritten
Reich zu tun, auch wenn es Leute gibt, die einen „Reichsdeutschen“ gern
in die „braune Ecke“ schieben. Diese Leute sollten sich bewusst machen,
dass sie selbst Bürger des Deutschen Reichs sind, ob ihnen das passt
oder nicht.
Donnerstag, 6.9.2012. Eifel. Mein Nachbar verkauft sein kleines Haus.
Mir gefällt es sehr. Bescheiden, hell, kaum Garten aber eine sehr
effektive Ausnutzung der vorhandenen Fläche. Sehr liebevoll
restauriertes Fachwerk. Ein netter Mensch, mein Nachbar. Vor allem: ein
edler Mensch. Seinen Namen möchte ich nicht nennen, aber seine
Geschichte erzählen. Wir haben uns ab und zu beim Wandern getroffen und
ein paar Worte ausgetauscht – so habe ich sie erfahren. Sein Sohn hat
Krebs. Unheilbar. Die Krankenkassen bezahlen seine Medikamente nicht
mehr – er stirbt sowieso sagen sie. Sie haben aktuell Überschüsse von
21,8 Milliarden Euro, sagt die Berliner Zeitung.
Die Ärzte, die den Sohn meines Nachbarn behandeln, verstecken
anlässlich einer Demonstration über ihre finanziell so missliche Lage
ihre Luxusmobile in Seitenstraßen, um noch viel mehr Geld einzuklagen.
Was tut mein Nachbar nun – weshalb ich ihn “edel” nenne?
Er verkauft sein Haus, um die Medikamente bezahlen zu können. Er und
seine Frau sind ausgezogen – jedenfalls vermutet das der Makler. Sie
sind auch für ihn nicht zu erreichen. 59000 Euro soll es kosten. Davon
kann man die Behandlung des Sohnes ein paar Jahre verlängern. Das
Enkelkind ist Autist, es braucht den Vater dringend, würde nie
verstehen, warum er nicht mehr da ist.
Es ist – wie gesagt – ein bescheidenes Haus. Wäre ich reich, würde
ich es ihm abkaufen – zu einem deutlich höherem Preis, weil es in der
Tat sicher viel mehr Wert ist - und ihn umsonst darin wohnen lassen. Er
hat genug mit sich herum zu schleppen, es kann nicht gesund sein, dann
noch als unerwünschter armer Mieter durch die Gegend ziehen zu müssen.
Nein, besser noch: ich würde ein Krankenhaus bauen, in dem ich seinen
Sohn umsonst behandeln würde – mit allem Komfort, den man für Geld
kaufen kann. Natürlich darf die Familie bei ihm wohnen.
Nur – ich habe kein Geld. Ich wüsste noch nicht mal, wie ich ihn
erreichen kann. Wie viele Arme in diesem Land muss auch er sich jetzt
vor der Öffentlichkeit verstecken, obwohl er ein edler Held ist, eine
jener Gestalten, denen die alten Griechen einen Epos gewidmet hätten.
Aber Helden … mag man hier nicht so. Was er beruflich macht?
Unternehmer. Hatte mehrere Läden in der Nähe, aber keinen großartigen
Gewinn. Aldi, Lidl, Netto und Norma überfluten den Markt mit
Billigprodukten, da können kleinere Händler nicht mehr mithalten, auch
nicht, wenn sie den ganzen Tag arbeiten. “Vernichtung durch Arbeit”
kennt viele Facetten – die Banken bezahlen mit Geld, das sie sich jetzt
nachträglich vom Staat holen, den Erfolg von Megakonzernen, deren Arbeit
neben Arbeitsplätzen auf Kleinunternehmer vernichtet. Dafür kassieren
die “großen Arbeitgeber” noch kräftig Prämien vom Staat, weil sie
wenigstens noch die Hälfte der Arbeitnehmer beschäftigen, die früher am
Markt Arbeit fanden. Die anderen werden vom Jobcenter in die Leiharbeit gejagt.
Arbeitsministerin von der Leyen treibt ein doppelzüngiges Spiel gegen die Menschen. Zum einen beklagt sie die wachsende Altersarmut, der unbedingt mit ihrer geplanten beitragspflichtigen Zuschussrente begegnet werden solle, zum anderen zeichnet sie und die schwarz-gelbe Koalitionsregierung verantwortlich für das Absenken des Rentenniveaus von derzeit 51 Prozent auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns. Da das ohnehin zu niedrige Rentenniveau nur mit 40 Beitragsjahren erreicht werden könnte, dies aber in den modernen Arbeitsbiographien nur noch äußerst selten zu schaffen ist, sind weit mehr als die Hälfte aller zukünftigen Renten zu gering, um davon menschenwürdig leben zu können. Nach den jüngsten Angaben des Bundesarbeitsministeriums müssen alle, die heute weniger als 2500 Euro brutto verdienen und keine private Vorsorge betreiben, “mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten”. Von der Leyen erdreistet sich die schlimme Situation auszunutzen und für die Versicherungswirtschaft neue Einnahmequellen zu erschliessen und zwar von den Menschen, die ohnehin zu wenig in der Sklavenwirtschat verdienen. Sie wirbt für ihr Modell einer Zuschussrente, mit dem Mini-Renten von Geringverdienern bis auf 850 Euro aufgestockt werden sollen. Diese Zuschussrente ist allerdings beitragspflichtig, das bedeutet, dass Geringverdiener zwangsweise noch mehr in die Rente einzahlen müssen. Die Austockung auf maximal 850 Euro ist lächerlich und liegt weit unter dem sozio – ökonomischen Existenzminimum. Wenn die Inanspruchnahme dieses ach so sozialen Ausgleiches gleichbedeutend ist mit dem Anspruchsverlust auf Sozialleistungen, dann bedeutet dies de facto eine Kappung des bis dato geltenden Existenzminimums – und dies auch noch selbst finanziert. An Bösartigkeit, Hinterlist und Menschenverachtung ist dies nicht mehr zu überbieten. Von der Leyen zeigt offen ihren Hass und ihre Verachtung gegenüber Menschen, die nicht zu ihrem Schlag gehören. Damit verstösst sie gegen den Grundsatz jedermann Gerechtigkeit zu üben und die Verfassung einzuhalten. Kanzlerin Merkel ist mit ihrem Eid dazu verpflichtet Schaden vom deutschen Volke anzuwenden, Gerechtigkeit zu üben und dem Volke zu dienen. Mit der Konstituierung ihres Regimes verstösst sie dagegen. Mit der Duldung und Unterstützung von der Leyens verstösst sie wieder einmal mehr dagegen. Widerstand kommt von der Opposition aber auch aus der Koalition selbst. Koalitionspolitiker finden die Zuschussrente zu teuer und sehen keinen Grund für Loyalität gegenüber dem jetzigen ineffizienten Rentensystems. So hat ein FDP Politiker tatsächlich in einem Spiegel Interview den Nagel auf den Kopf getroffen:
“Die Jüngeren erwarten trotz hoher Beiträge nicht mehr viel von der gesetzlichen Rente. Die aktuellen Zahlen geben ihnen Recht. Warum also sollen sie für die Zuschussrente nun noch einmal mehr in ein System zahlen, dessen Legitimität eh an seine Grenzen stößt – wenn man nach 35 Jahren nur Sozialhilfeniveau erreicht”, fragt sich Spahn. Er regt einen grundsätzlichen Wandel an: “Wir sollten so ehrlich sein und über den Systemwechsel zu einer steuerfinanzierten Grundrente für alle diskutieren. Der Rest ist dann private Vorsorge.” Jens Spahn, Mitglied der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion im Bundestag
Die Grünen setzen der Zuschussrente eine sogenannte steuerfinanzierte “Garantierente” entgegen. Ihr Rentenexperte Wolfgang Strengmann-Kuhn sagte, dass diese Rente ab einer Beitragszeit von 30 Jahren fällig werden und deutlich über dem Grundsicherungsniveau liegen. “Von der Leyen will nichts anderes als eine neue Sozialhilfe für Rentner, denn ihre Zuschussrente folgt dem Bedürftigkeitsprinzip”, kritisierte Strengmann-Kuhn. Es ist allerdings mehr als fraglich, ob 30 Beitragsjahre als Vorrraussetzung für den Erhalt dieser Rente realistisch sind, und nicht nur wenige die Rente erhalten würden. Die SPD sieht die Ungerechtigkeiten nicht im System selbst, sondern einmal mehr nur in den Zahlen: nach Auffassung der SPD ist die Zuschussrente in der geplanten Form das falsche Mittel gegen Altersarmut, und zwar: “Wegen der hohen Zugangshürden wird kaum jemand die Zuschussrente bekommen”, sagte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Bundestag, Elke Ferner, der “Saarbrücker Zeitung”. “Außerdem schafft sie neue Ungerechtigkeiten, weil viele Leute, die lange Vollzeit gearbeitet haben, am Ende auch nicht mehr Rente bekommen.” Der Unterschied in der erhaltenen Rentenhöhe ist nach der SPD also die Ungerechtigkeit und nicht etwa die absolute existenzrekevante Höhe der Rentenbeträge. Dieses denken zeigt einmal mehr, wie sehr die SPD geistig dem neo-liberalen Wirtschaftskonzept verhaftet ist. Ab Januar nächsten Jahres wird der Rentenbeitragssatz zunächst einmal sinken: von 19,6 auf 19 Prozent. Grund dafür sind die gut gefüllten Sozialkassen – angeblich wegen der hohen Beschäftigungszahlen. Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen sei gestiegen. Was die Parteien an Konzepten vorstellen, kann man als vernunft begabten Mensch nur mit Abscheu in die Tonne kloppen. Und man muss mal wieder beklagen: es gibt zur Zeit keine wählbaren Alternativen.
absolut empfehlenswerter Vortrag von Prof. Dr. Michael Vogt. Da es sich hierbei – wie vom Vortragenden wiederholt
betont und eingestanden – erklärlicherweise nur um einen sehr kleinen
Auszug, sozusagen die Spitze des propagandistischen Eisbergs, handelt,
sollte keine Diskussion darüber aufkommen, ob die angeprangerten
Zustände korrekt widergegeben wurden. Alle angeführten Beispiele kann
man jedoch mit dem erforderlichen Willen mühelos selbst recherchieren
und wird sie in der vorgebrachten Weise bestätigt sehen …
Rostock-Lichtenhagen.
20 Jahre ist es her, dass in Deutschland eines der schlimmsten
fremdenfeindlichen Pogrome der Nachkriegsgeschichte stattfand. Wer
erinnert sich noch? Und wie?
Eigentlich müsste das Thema Hochkonjunktur haben, angesichts der
NSU-Morde und der Verstrickungen des Verfassungsschutzes in die rechte
Szene, der verbreiteten Akzeptanz für rassistisches Gedankengut in der
so genannten „Mitte der Gesellschaft“ im Zuge der Entsolidarisierung.
Aber die ARD bringt nicht etwa eine neue Reportage über 20 Jahre
Rostock-Lichtenhagen und den Zusammenhang mit der NSU und dem Versagen
des Verfassungsschutzes. Guckt sie vielleicht wenigstens mal, wie es
vietnamesischen Vertragsarbeitern, die damals gehetzt wurden, heute
geht? Fehlanzeige - sie bringt gar nichts. Immerhin hat der NDR noch einmal einen neuen Film beauftragt – der Regisseur bekam von vielen damals Verantwortlichen und Beteiligten kein Interview. Im „Freitag“ erscheint ein ärgerlicher Artikel,
der sich in Verrenkungen über Weglassungen versucht, solche
Ausschreitungen als Teil der menschlichen Natur zu betrachten, weder ein
speziell deutsches Phänomen noch eins, in dem Interessengruppen vorher
ganz gezielt die Massen auf Sündenböcke hetzen, noch eins, das konkret
mit der deutschen Vereinigung zu tun hatte, jenseits der materiellen
Probleme der Rostocker. Um Ausländerfeindlichkeit sei es schon gar nicht
gegangen.
Dabei waren die Ereignisse aus dem Sommer 1992 ein Paradebeispiel für
die gezielte staatliche Inszenierung eines Exempels, das gebraucht
wurde, um ein verschärftes Asylrecht durchzusetzen. Es wurde gelogen,
dass sich die Balken biegen, Absichten kaum verhohlen, Politik und
Polizei haben derart versagt, dass man nur ganz gezieltes Tun oder
besser Nichttun dahinter vermuten kann. Der Frust von deklassierten, um
ihre Hoffnung betrogenen Ostdeutschen wurde in klassischer Manier
gezielt auf die Ausländer als das „Andere“ kanalisiert, um CDU-Politik
durchzusetzen. Eine Leerstelle wurde gelassen, wo offensichtlich war,
dass sie von Rechtsradikalen besetzt werden würde. Der Tod von Menschen
war einkalkuliert.
„Das Boot ist voll“
Seit Mitte der 70ern zeichneten sich in der westlichen Welt, noch
fast unmerklich, nach einer Periode des Wohlstands, die ersten Zeichen
der beginnenden längerfristigen Rezession ab, die sich Anfang der 80er
verfestigten. Und damit kam eine konservative Wende, symbolisiert durch
die Wahl von Reagan in den USA, Thatcher in England, die die
Entsolidarisierung der Gesellschaft vorantrieben, etwa in dem sie die
Spitzenzinssätze für Reiche massiv senkten oder die Gewerkschaften
zerschlugen. In der alten Bundesrepublik kam Helmut Kohl an die Macht.
Seit den frühen 80er Jahren tobte in hier eine immer heißer werdende
Debatte um die Asylgesetze, die bereits Ende der 70er begonnen hatte.
Die CDU drängte auf eine Änderung, die im linken politischen Lager als
eine Quasi-Abschafffung des Asylrechts betrachtet und auch von der SPD
abgelehnt wurde. „Das Boot ist voll“ und „Scheinasylanten“ wurde zu
rhetorischen Schlagworten in den Medien, oder auch die Rede von der
„Asylanten-Springflut“, nach Karl Frommes bereits 1980 in der FAZ
erschienem Aufruf, den „Asylantenstrom“ einzudämmen. Rassismusforscher
Siegfried Jäger konstatierte 1993, dass es teilweise keine Unterschiede
zur Sprache im Dritten Reich geben würde. Rassimus kommt immer aus der
Mitte der Gesellschaft, stellt er klar: Haltungen verfestigen sich dort,
und werden an den Rändern der Gesellschaft ausgeführt, zumeist von
jungen Männern, die sich trauen, das zu tun, was andere nur denken. Wie
sehr der Asylant als solcher schnell zum Feindbild wurde, zeigten
verstärkte Angriffe auf Ausländer seit Mitte der 80er. Rechtsradikale
Parteien und Gruppierungen sprangen Ende des Jahrzehnts auf den Zug auf
und verschärften die Rhetorik.
In einem Punkt ist
diese Welt verlässlich. Es wird alles getan um die Reichen noch reicher
zu machen. Dabei ist die Situation eigentlich toll, die verkommene FDP ist sowas von im Arsch,
das nur noch die Allensbachleute die überhaupt keinen Ruf mehr zu
verteidigen haben, sich erlauben den Haufen über 5 Prozent zu sehen.
Selbst FDP-intern hat man sich wohl schon weitgehend mit der Realität
abgefunden und der letzte Rettungsversuch besteht darin den Rösler zu verstecken. Es gibt da sogar schon Bereiche in der FDP wo ganz vorsichtig mit der Rassismusfahne gewedelt wird.
Dabei ist die
Herkunft von Herrn Rösler nicht das Problem, er ist ja nicht ein FDP
Menschenverächter geworden, weil er Vietnamese ist. Im Gegenteil es gibt
sehr viel mehr anständige Vietnamesen als FDP Parteimitglieder. Das ist
wie bei Westerwelle. Der macht ja nicht Politik gegen die Menschen weil
er schwul ist, sondern weil er in FDP ist. Angela Merkel wurde so
erzogen wie sie ist. Sie wurde in der DDR bereits mit dem goldenen
Löffel geboren und konnte sich alles leisten. Das prägt. Bei Schäuble
kann man vermuten, dass das Attentat ihn verändert hat, aber es gibt
ernstzunehmende Stimmen die dadurch keine Veränderung an seinem
Verhalten erlebt haben. Man kann also davon ausgehen, unsere
Herrschaften sind so wie sind, weil sie so sein wollen wie sie sind. Wer
sich noch an das Ende der DDR erinnert, der kennt die zunehmende Anzahl
von Witzen über System und Regierung die den Untergang begleiteten. Die
kommen auch jetzt wieder:
Eine Ossibraut, ein Vietnamese, ein Rollstuhlfahrer und ein Schwuler kommen in eine Kneipe.
Der Wirt blickt auf: "Hey, was seid ihr denn für eine lustige Truppe?"
Angela Merkel antwortet sichtlich verstimmt: "Wir sind die Bundesregierung!"
Nein, das ist ein Grund zum Lachen. Sie glauben tatsächlich, dass sie
die Bundesregierung sind und am schlimmsten ist, dass sie die Macht
haben, diesem Land den Todesstoß zu versetzen und dies auch mit einem
Lächeln tun werden. Wie immer wenn der Untergang der FDP droht, verteilt
sie Geschenke an ihre Klientel. Im Umfeld des Autors gibt es drei
Apotheken die er mit zweimal lang hinschlagen erreichen kann. Dazu
kommen drei weitere in Laufnähe (weniger als ein Kilometer). Nähe ist
relativ und der Autor alt.
Jo Conrad´s bemerkenswertes Interview mit David Icke in der lang
erwarteten deutschen Fassung. Icke spricht über die Manipulation
teilweise feinstofflicher Mächte und deren irdische Handlanger und wie
wir uns über die Herzensqualität befreien können.
Griechenland wird
systematisch vom IWF in den Ruin getrieben. Ein möglicher Grund dafür:
Griechenland sitzt auf riesigen Öl- und Gasvorkommen, genügend für eine
geopolitische Umwälzung
Warum ausgerechnet ein
wirtschaftlich so schwaches Land wie Griechenland fertigmachen? Gehen in
der Wall Street Oliven und Schafskäse zur Neige? Das weniger, jedoch
die Kontrolle über die Rohstoffresourcen dieser Welt. Vollkommene
Kontrolle über die Energieflüsse auf diesem Globus ist eines der
erklärten Ziele des ‘Projektes für ein neues amerikanisches
Jahrhundert’, kurz PNAC genannt. Es leuchtet ein, dass die riesigen
Energievorkommen im östlichen Mittelmeer auch jenseits des Atlantiks
Begehrlichkeiten wecken. Nachdem in der Ägäis bereits 2009 kleinere
Mengen an Öl entdeckt worden waren, wurden die Investoren mutiger und
weiteten ihre Untersuchungen aus, mit Erfolg. Wie 2010 erstmals bekannt
wurde, lagern unter dem Ionischen Meer zwischen Griechenland und
Sizilien mehr als 22 Milliarden Barrel Öl, mehr als 4 Milliarden im
Norden der Ägäis. Hinzu kommen Erdgasreserven im Wert von 9 Billionen
US- Dollar, wie der griechische Analyst Aristoteles Vassilakis schätzt.
Das Erdgas hat einen Reinheitsgehalt von 99 Prozent und kann sofort
industriell verarbeitet werden. Unter griechischem Boden lagern zudem
Gold, Uran, Osmium und andere seltene Mineralien.
Gierig nach Gas
Da bisher weder die
Südägäis noch das Kretische Meer untersucht worden sind, könnten die
Zahlen am Ende noch weitaus höher ausfallen. Wie die Universität Kreta
herausfand, gibt es im Mittelmeer Stellen, an denen das Gas seit
Jahrmillionen ohne jede Bohrung ganz von selbst aus dem Meeresgrund
austritt. Angesichts dieses Rohstoffreichtums muten die griechischen
Schulden wie ein Witz an. Es ist jedoch mehr als fraglich, ob die
Griechen ihren Schatz werden heben können. Denn kurz nach diesen Funden,
nur ein halbes Jahr später, begann der von EU, EZB und IWF
orchestrierte Niedergang des Landes. Wahrscheinlicher ist daher, dass es
der texanische Energiekonzern Nobel Energy sein wird, der sich die
Vorkommen unter den Nagel reißt. Es handelt sich hierbei um ein
amerikanisches Konsortium, dem auch drei israelische Firmen angehören.
Die Delek Group, Avner Oil Exploration und Ratio Oil Exploration. Alle
drei sind mit 15 bis jeweils 22,7 Prozent an Nobel Energy beteiligt. Der
Konzern bohrt bereits in griechischen Gewässern und fordert einen
Löwenanteil von 60 Prozent für sich ein. Die verbleibenden 40 Prozent
sollen sich Griechenland und die Türkei teilen. Dabei wird es wohl nicht
bleiben. US- Außenministerin Clinton war bereits zum wiederholten mal
in Athen, um die amerikanischen Machtansprüche auf die Lagerstätten des
Mittelmeers zu sichern. So fordert der IWF, Griechenland müsse seine
Häfen und öffentlichen Einrichtungen veräußern, um seine Schulden zu
reduzieren, darunter auch die staatlichen Ölgesellschaften.
Kontrollierter Schuldenaufbau
Welche Rolle spielt
bei diesem Deal der IWF, Clintons monetäres Sturmgeschütz? Dieser leiht,
sehr vereinfacht dargestellt, den Banken und Hedgefonds Milliarden Euro
an Steuergeldern zu einem Zinssatz von nur einem Prozent. Diese geben
das Geld für Zinzsätz von bis zu 19,4 Prozent an das darbende
Griechenland weiter. So verschuldet sich das Land immer weiter, während
die Banker über die Zinsen satte Gewinne einfahren. Zugleich gelangen
die Bankkonzerne so in den Besitz der griechischen Öl- und Gasreserven,
die das ausgeplünderte Land quasi zum Nulltarif in Form von
Förderrechten abtreten muss. Jedoch nicht an Europäer. Die
skandinavische Handelsorganisation Scandic Org, bestehend aus den
Ländern Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Estland, Lettland und
Litauen, war bereits zu Beginn der griechischen Wirtschaftskrise mit
einem fragwürdigen Angebot an das Land herangetreten. Gegenstand der
Verhandlungen sollte ein Kredit über 250 Milliarden Euro sein, Laufzeit
fünf Jahre. Dafür wollte die Gruppe einen Fünfjahresvertrag mit
Förderrechten für griechisches Öl und Gas. 90 Prozent der Ölarbeiter
sollten Griechen sein und die Gewinne sollten zu 80 Prozent an Scandic
Org fließen, 20 Prozent an Griechenland.
Bei Öl hört die Freundschaft auf
Der Deal kam nicht
zustande. Stattdessen erfolgte von anderer Seite die Stellungnahme, man
habe sich des Themas bereits angenommen, jeder Versuch, an griechisches
Gas zu gelangen, sei nutzlos. Die Griechen selbst gerieten unter starken
Druck, ihre Bestrebungen aufzugeben und erhielten die eindeutige
Warnung, dass sich „nichts materialisieren“ würde, ganz gleich, was sie
täten. Diese Stellungnahme erfolgte von Seiten der USA und – jetzt
beginnt es spannend zu werden – von Seiten Israels.
Andreas Claus im Film: "Es gibt kein staatliches Recht mehr. Und dieses staatliche Recht wird
überall in Europa abgeschafft. Das ist der Sinn des Lissabon-Vertrages.
Und deshalb wird die bundesdeutsche Regierung [..] die Vorreiterrolle
spielen, weil, die haben in der Einführung des Privatrechtes die meiste
Erfahrung, wie man das macht, wie man das den Völkern überstülpt.
Gleichzeitig kommen sie aus ihrem eigenen Legitimationsdebakel heraus.
Deshalb sind es die größten Verfechter des Lissabon-Vertrages [..], wenn
er umgesetzt wird [..], bedeutet das die Versklavung und Verknechtung
ganz Europas."
In mehreren Zeitungen wurde gestern
darüber berichtet, dass die Steuereinahmen von Bund und Ländern zum
ersten Mal seit zwei Jahren gesunken seien. Im Vorjahr betrug die
gesamte Steuerleistung in Deutschland 573,4 Milliarden Euro. Für 2012
wird trotzdem mit einem Anstieg auf 596 Milliarden gerechnet. Und wer
zahlt den größten Anteil davon? Der unersättliche Finanzsektor? Die
mächtigen Konzerne? Keineswegs. Wie detaillierte Angaben des
Bundesministeriums für Finanzen deutlich aufzeigen, ist es die Masse der
hart arbeitenden Bürger, die neben dem Finanzapparat auch den gesamten
Staat erhalten.
Was die plötzlich niedrigeren
Steuereinahmen betrifft, so wird im jüngsten Bericht des
Bundesministeriums für Finanzen erklärt, dass diese nicht durch die
anhaltende Konjunkturschwäche ausgelöst, sondern auf technische Ursachen
zurückzuführen seien. Eine Umstrukturierung der Besteuerung von
Dividenden würde eine Verzögerung mit sich bringen.
Was den Bürger diesbezüglich jedoch
wesentlich mehr interessiert ist die Frage, von wem eigentlich die
meisten Steuern entrichtet werden. Auch wenn es für Viele keine
Überraschung ist, die Einnahmen des Staates entstammen zum größten Teil
keineswegs jenen Wirtschaftsbereichen, in denen regelmäßig Milliarden
verschoben werden. Umsatz- und Lohnsteuer bringen dem Staat das meiste
Geld.
Wir wissen, dass wir zu sparen haben.
Unser Währungssystem, und dabei insbesondere der Euro, steht unter
Druck. Der Finanzsektor muss befriedigt werden, um die Kreditwürdigkeit
zu erhalten. Löhne müssen niedrig gehalten werden, um die
internationalen Investoren nicht abzuschrecken. Wenn es um die Rettung
von Banken geht, sind wir gewohnt, Beträge von Dutzenden von Milliarden
zu vernehmen. Und die Mehrzahl der Bürger spürt es mittlerweile deutlich
in der eigenen Kasse, dass ihr verfügbares Einkommen für immer weniger
ausreicht. Doch Herr Schäuble hat bislang keinen Grund zur Klage. Die
gesamten Steuereinnahmen Deutschlands stiegen von € 530,587 Mrd. im Jahr
2010 auf € 573,351 im Jahr 2011. Immerhin, ein Zuwachs von 8,06%.
Und woher stammen diese Einnahmen?
An erster Stelle rangiert die
Umsatzsteuer mit € 190,033 Mrd. (2011). Gefolgt von der Lohnsteuer mit €
139,749 Mrd. Das wären zusammen 58% der gesamten Steuerleistung. Die
Last, die der Bürger trägt, ist damit natürlich noch nicht zu Ende.
Schließlich gibt es noch Versicherungssteuer, Tabaksteuer, Kaffeesteuer,
Branntweinsteuer, Alkopopsteuer, Schaumweinsteuer, Energiesteuer,
Stromsteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Lotteriesteuer, Biersteuer, um nur die
wichtigsten zu nennen, die ebenfalls vom Bürger getragen werden.
Aus welchem Grunde sind wir eigentlich so
stolz auf unsere Demokratie? Weil wir jene Politiker, die uns
letztendlich an den Finanzsektor verkaufen, selbst auswählen dürfen? Wie
in anderem Zusammenhang berichtet,
verbleiben dem Deutschen nach Bezahlen der Lohnsteuer, Sozialabgaben,
Wohn- und Transportkosten im Durchschnitt nicht mehr als € 444 monatlich
zum Leben übrig. Und davon darf er dann noch Umsatzsteuer etc.
bezahlen. Die Gelder, die im Laufe der Jahrzehnte in das System gepumpt
wurden, und für die wir als Bürger geradestehen, für die wir die Zinsen
bezahlen, sind schon lange in schwer nachvollziehbaren Kanälen
verschwunden. Auf Jersey, den Bahamas, den Jungferninseln und einigen
anderen Finanzoasen.
Und an eine Besteuerung der Abzocker ist natürlich nicht zu denken. Sie
sind „international“. Sie könnten uns verlassen und ihre Abzockerei
anderswo betreiben. Es scheint als wären Staaten heutzutage nicht mehr
fähig, aus sich selbst heraus zu existieren.
Oder vielleicht doch? Stellen wir uns
vielleicht bloß, weil wir das System noch nicht durchschaut haben, dem
internationalen Kapital als gewinnbringende Arbeitskraft, als
Humankapital, zur Verfügung? Die technischen Errungenschaften des
letzten Jahrhunderts betrachtend, ist es eigentlich absurd, dass so viel
Leistung verlangt wird, einfach um über einen Platz zum Wohnen und
genügend Nahrung zu verfügen. Den Begriff der Vermögensbildung kennt der
überwiegende Teil der Bevölkerung schließlich nur vom Hörensagen. Und
dafür leben wir in einer sogenannten Demokratie?
Mit meiner Einschätzung zum Durchpeitschen im Bundestag lag
ich richtig, dort ist der 29.06 mittlerweile für die Abstimmung zum ESM
fixiert. Was die Abstimmung im Bundesrat angeht, legt man offensichtlich
sogar noch eine Kohle drauf, auf der Seite des Bundesrates ist nun von
einer Nachtsitzung die Rede. Auf die übliche 3 Wochenfrist wird man
wegen der “Dringlichkeit” wohl verzichten. Der 29. Juli würde somit zu
einem historischen Ereignis im negativen Sinne werden. Interessant ist
auch noch ein Passus in der Tagesordnung vom Bundestag.
Wenigstens mit diesem einen Satz ist man dort ehrlich, dieser lautet wie folgt:
Die mittelbaren finanziellen Auswirkungen sind nicht bezifferbar.[1]
Die finanziellen Auswirkungen sind nicht einmal “unmittelbar”
bezifferbar, da dieser Moloch jederzeit eine Erhöhung beschließen kann,
wie aus dem ESM-Vertrag hervorgeht. Nun zurück zum Bundesrat, dort heißt
es auf der Webseite:
Nächtliche Abstimmung zur Euro-Rettung?
Bundesratspräsident Horst Seehofer informierte die Länder in der
Plenarsitzung am 15. Juni 2012 darüber, dass die nächste Sitzung des
Bundesrates möglicherweise zu einer etwas ungewohnten Zeit stattfinden
könnte: voraussichtlich wird er für den Abend des 29. Juni 2012 eine
Sondersitzung einberufen, um die Länder über den europäischen Fiskalpakt
und den Euro-Stabilitätsmechanismus (ESM) abstimmen zu lassen.
[...]
mmerhin verzichten die Länder damit vollständig auf die eigentlich
dreiwöchige Beratungsfrist, die das Grundgesetz zwischen
Beschlussfassung in Bundestag und Bundesrat vorsieht.[2]
John Swinton, der Altmeister des New Yorker Pressecorps, hielt anlässlich seiner Pensionierung die folgende Rede über Journalismus und die wahre libysche Geschichte:
«Eine
freie Presse gibt es nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt der
Weltgeschichte. Sie wissen das, und ich weiss es. Nicht ein einziger
unter Ihnen würde es wagen, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und
wenn Sie es täten, wüssten Sie im voraus, dass es nie im Druck
erscheinen würde. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, meine ehrlichen
Auffassungen aus der Zeitung draussen zu halten, mit der ich verbunden
bin. Andere von Ihnen erhalten ähnliche Saläre für ähnliche Dinge, und
jeder von Ihnen, der so töricht wäre, ehrliche Überzeugungen zu
schreiben, wäre auf der Strasse, um sich nach einem anderen Job
umzusehen. Wenn ich zulassen würde, dass meine ehrlichen Meinungen in
einer Ausgabe meiner Zeitungen erscheint, ginge es keine 24 Stunden und
meine Berufstätigkeit wäre vorbei. Das Geschäft des Journalisten ist es,
die Wahrheit zu zerstören, rundheraus zu lügen, zu verdrehen, zu
verleumden, zu Füssen des Mammons zu kriechen und sein Land und sein
Geschlecht für sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es, und ich
weiss es. Und was für eine Dummheit ist dieses Anstossen auf eine freie
Presse? Wir sind die Hampelmänner, die tanzen, wenn sie an den Fäden
ziehen. Unsere Fähigkeiten, unsere Möglichkeiten und unsere Leben sind
alle das Eigentum anderer Leute. Wir sind intellektuelle Prostituierte.»
Ich
verstehe, dass Sie essen müssen wie wir alle und deshalb Ihren Mund
halten müssen. Sie sind Jude und ich auch. (Sephardisch.)
Der
Wahrheit zuliebe biete ich Ihnen hier eine andere Seite der libyschen
Geschichte. Stellen Sie sich ein Land vor, in dem es keine
Elektrizitätsrechnung gibt, Elektrizität ist für alle seine Bürger
kostenlos. Es gibt keinen Zins auf Darlehen, Banken sind in Staatsbesitz
und Darlehen werden von Gesetzes wegen zu null Prozent Zins gewährt.
Ein Zuhause zu haben wurde als Menschenrecht betrachtet. Alle
Frischvermählten erhielten von der Regierung 50 000 US-Dollar, um sich
ihre erste Wohnung zu kaufen und um ihnen zu helfen, eine Familie zu
gründen. Bildung und medizinische Versorgung waren kostenlos. Vor
Gaddafi konnten 25 Prozent der Bevölkerung lesen und schreiben. Heute
liegt die Zahl bei 83 Prozent. Sollten Libyer mit Landwirtschaft
beginnen wollen, würden sie Land, ein Bauernhaus, Geräte, Saatgut und
Viehbestand erhalten, völlig unentgeltlich. Wenn Bürger die Bildungs-
oder medizinischen Einrichtungen nicht finden könnten, die sie
brauchten, würde ihnen die Regierung finanzieren, ins Ausland zu gehen,
unentgeltlich, und sie würden etwa 2300 US-Dollar pro Monat für
Unterkunft und Fahrzeugpauschale erhalten. Autos wären von der Regierung
bis zur Höhe von 50 Prozent subventioniert. Der Benzinpreis betrüge
0,14 Dollar pro Liter. Das Land hätte keine Auslandsschulden und seine
Reserven würden sich auf 170 Milliarden Dollar, nun weltweit
eingefroren, und auf etwa 27 Tonnen Gold belaufen, die das neue Regime
sicher aufbewahrt in der Nationalbank vorfand. Jeder, der einen
Abschluss hätte, aber keine Arbeit finden könnte, würde das
Durchschnittssalär für den Beruf erhalten, als wäre er oder sie
angestellt, bis sich ein Arbeitsplatz fände. Ein Teil der Ölverkäufe
würde einmal im Jahr auf das Bankkonto jedes Bürgers gutgeschrieben.
Eine Mutter, die ein Kind geboren hatte, erhielt sofort etwa
5000 Dollar. Vierzig Laibe Brot kosteten 0,15 Dollar. 25 Prozent der
Bürger besitzen einen Hochschulabschluss. Ein gewaltiges Projekt, das
Wasser von den wasserführenden Schichten im Süden heranführt, machte es
im ganzen Land verfügbar, gratis.
Der Himmel über Europa zieht sich zu, es geht langsam aber steil und
stetig bergab. Das Kettenbrief-System des Kapitalismus nähert sich
scheinbar dem unausweichlichem Kollaps. Systemversagen - so sehen es die
meisten Menschen. Was aber, wenn es gar kein Systemversagen ist? Was
wenn das System exakt das tut, wofür es geschaffen wurde. Was, wenn
diese Krise gar keine ist, sondern eher so etwas wie eine kontrollierte
Sprengung?
Wirklich so dumm?
Für viele mögen solche Überlegungen rasch in der Schublade
"Verschwörungstheorie" verschwinden. Allerdings: Ist es wirklich
besonders realistisch anzunehmen, die fähigsten Politiker der Welt (oder
zumindest ihre Wirtschaftsberater von den Elite-Unis) wären geschlossen
nicht in der Lage, die strukturellen Fehler in unserem System zu
begreifen? Können wir wirklich annehmen, dass das, was jedem 15-jährigen
nach etwa 5 youtube-Videos relativ offensichtlich ist, von diesen
hochintelligenten Menschen nicht verstanden wird? Und das, obwohl es
mittlerweile in jeder Talkshow zum Thema relativ offen auf dem Tisch
liegt und die Wirtschafts-Kommentare aller großen Zeitungen sich mit
entsprechenden Analysen füllen? Vielleicht ja, vielleicht sind sie alle
betriebsblind und denken in kleinen Boxen. Aber vielleicht eben auch
nicht.
Schon richtig: Nach außen wird weiter gefaselt von Wachstum und
Rettungspaketen und Sparmaßnahmen und anderen hohlen Phrasen. Glauben
tut es keiner mehr und beim besten Willen kann man kaum annehmen, dass
alle Politiker es glauben würden. Es ist wohl eher eine äußere Fassade,
für die Verdummung und Beruhigung der Massen.
Problem - Reaktion - Lösung
Wagen wir also mal das Gedankenexperiment der sogenannten
Verschwörungstheoretiker. Was also, wenn das System erstens genau das
tut, was es soll, und zweitens die Krise Teil eines großen Plans wäre?
Im Wesentlichen hat die Krise bisher eine erhebliche Umverteilung
nach oben zur Folge gehabt, bei Privatmenschen, die ihre Häuser, Firmen
und Vermögen an Banken verloren oder bei diesen hoffnungslos verschuldet
sind, und bei Staaten, die aus Verzweiflung Infrastruktur
privatisieren. Zweitens ist die Schere zwischen Arm und Reich größer
geworden denn je, der Mittelstand wird immer kleiner und die Menschen
sind mittlerweile gewillt, fast jeden Job zu den absurdesten Konditionen
anzunehmen oder sich von Arbeitsagenturen drangsalieren zu lassen.
Drittens hat es zu politischen Unruhen geführt und ein Angst-Szenario
kreiert, das die Staaten in Europa immer mehr nach der Pfeife von
Großbanken, EZB und IWF tanzen lässt.
David Icke (was immer man von ihm halten mag) fasst seine "Verschwörungstheorie" so zusammen: Problem - Reaktion - Lösung.
"Du willst etwas einführen, was die Leute nicht mögen werden.
[...] Also kreierst zu zunächst mal ein Problem - steigende
Kriminalität, mehr Gewalt, Terrorismus. [...] Stell dabei sicher, dass
jemand anderes dafür verantwortlich gemacht wird. [...] Das bringt uns
zu Stufe zwei: der Reaktion der Bevölkerung. Die versetzt dich dann in
die Lage, die Lösung für die Probleme zu präsentieren, die du selbst
geschaffen hast."
Mit anderen Worten: Statt Gesetze gegen den Willen des Volkes
durchzusetzen, wird ein Sog erzeugt, sodass das Volk genau diese Gesetze
oder Maßnahmen verlangt. Hätte Amerika den Irak-Krieg ohne 9-11 führen
können? Hätte es den Patriot Act verabschieden können? Würde ohne
Kinderpornografie so vehement über Internet-Zensur diskutiert werden?
All das wären Beispiele für Problem - Reaktion - Lösung.
Politiker geraten mitunter aus der Bahn. In Hinblick auf die gerade initiierte Kampagne auf der Grundlage einer neuen Gesetzgebung zur Organspende
lässt sich dies einmal mehr anschaulich betrachten. Das
millionenschwere Vorhaben soll fundamental verlorenes Vertrauen
ersetzen.
Im Parlament wurde das recht zweischneidige Thema der Organspenden
erstaunlich soft diskutiert. Es herrschte traute Einigkeit darüber, dass
jeder Bürger, der sich künftig eindeutig als Organspender ausweist, ein
solidarisch handelnder Zeitgenosse und Lebensretter
sei. Was dies im Umkehrschluss bedeutet, können Sie sich selbst
zusammenreimen. Damit landen Sie, lieber Mitbürger, ziemlich automatisch
und politisch legitimiert am Pranger, wenn Sie sich - aus welchen ganz
persönlichen Gründen auch immer – nicht für Organspenden zur Verfügung
stellen. Mit Verlaub, das sprengt in der Tat jegliches Maß an Respekt
vor der persönlichen Einstellung eines jeden einzelnen Bürgers zu diesem
Sachverhalt. Es gehört schon eine kräftige Portion Unverfrorenheit, ja
eine geradezu anmaßende und perfide Dreistigkeit dazu, mit derartigen
rhetorischen Mitteln zu spielen. Sie sind geradezu darauf angelegt,
Druck auszuüben. Jedermann hat ein Recht darauf, Organspender zu werden.
Er (oder Sie) hat allerdings auch ein Recht darauf, dies abzulehnen.
Daraus resultiert in keinem Fall ein Anspruch der Politiker, sich
wertend dazu zu äußern. Solche geschickt gestreuten Werturteile mit
geradezu nötigendem Charakter vertuschen nur die schwerwiegenden,
politischen Versäumnisse der Vergangenheit.
In einer Gesellschaft in der Geschäftemacherei
einen höheren Stellenwert hat, als das Wohl der Menschen, ist ein
Anspruch auf Vertrauen in Ethik, Moral, und Verlässlichkeit verspielt.
Dieser Anspruch wäre allerdings bei einer Angelegenheit von einer
solchen Tragweite, wie es die Organspende nun einmal ist, zwingend
notwendig. Keiner der Politiker, die wertende Statements von sich geben,
können einen künftigen schwungvollen Organhandel sicher ausschließen.
Niemand kann garantieren, dass es nicht zu Abwägungen kommt, was sich im
Einzelfall mehr lohnt: Ein Menschenleben aufwändig zu retten oder
lieber die verbliebenen, funktionsfähigen und somit brauchbaren Organe
einer weiteren Verwertung zukommen zu lassen.
Das hört sich brutal an? Es ist brutal. Ein Großteil der
einflussnehmenden Mitmenschen ist unberechenbarer geworden, denn je
zuvor. Ethik, Werte und generelle Wertschätzungen gegenüber anderen
Mitmenschen – solche fundamentalen Eigenschaften haben gelitten und
schwere Blessuren davongetragen. Das Gesundheitssystem ist krank.
Es leidet an einer bis zum Äußersten ausgereizten und unerträglichen
Kommerzialisierung und spielt mit den Menschen ein ziemlich hässliches
und gewagtes Spiel. Für Vertrauen in ein solches, entartetes System gibt
es keine Veranlassung. Es eignet sich nicht als gesunde Plattform für
den Bereich Organspenden.
Werden in einer Gesellschaft alte und kranke Heimbewohner miserabel versorgt, nicht selten sogar gequält und misshandelt,
dann ist jeglicher Respekt verloren gegangen. Der Zustand einer
Gesellschaft bemisst sich aber nun einmal daran, wie Menschen behandelt
werden, die nicht mehr als Glied der Wertschöpfungskette gewinnbringend
zur Verfügung stehen. Der Respekt vor dem Menschenleben, ganz gleich
welchen Alters und Standes, ist nicht (mehr) präsent. Der Wille,
jedermann die gleiche Wertung und die bestmögliche Behandlung und
Fürsorge zukommen zu lassen, ist weitgehend nicht vorhanden. Missbrauch
im Bereich Organhandel ist dann nur die logische Folge und Fortsetzung
bereits vorhandener Strukturen.
Politiker und Parlamentarier hätten gut daran getan, ihre gebündelten
Kräfte und vermeintlich rhetorischen Fähigkeiten in dahingehende, längst
überfällige Änderungsprozesse zu stecken. Stattdessen werten sie das
Recht auf freie Entscheidungen eines jeden einzelnen Bürgers, damit
diese nach ihrem persönlichen Gutdünken ausfällt. Trotz knapper Kassen
werden die Taschen der Parlamentarier plötzlich ganz weit. Auf Kosten
der Versicherten, die ohnedies bereits immer mehr Geld für immer weniger
Leistung zahlen, springen üppige Millionen für eine fragwürdige
Kampagne der Krankenkassen aus dem Ärmel. Die Glanzbroschüren mit
nötigendem Inhalt gehören in den Mülleimer und nicht in die Briefkästen
mündiger Bürger in einem freiheitlich demokratischen Land. Dessen Eliten
haben Ethik und Moral längst zur reinen Vokabel dezimiert. Das für eine
solche Kampagne notwendige Vertrauen wurde somit schon lange verspielt.
Der World Wildlife Fund hat einen Bericht mit dem Titel Living Planet Report for 2012 veröffentlicht, in dem gefordert wird, dass alle CO2-Emissionen bis 2050 unterbunden werden sollen und die gesamte Menschheit in einem Zustand von Armut leben müsse, um die bedrohten Spezies auf der Erde und die Welt insgesamt zu retten. Die Lügen der Globalisten und ihrer Organisationen werden immer dreister.
Die Tagediebe vom WWF fordern in dem Machwerk - das übrigens von der European Space Agency unterstützt wird – eine Ende des ökonomischen Wachstums und verkünden den Bürgern der (mittlerweile nicht mehr ganz so wohlhabenden) Staaten, sich auf Armut einzustellen. Alle Energie soll in 38 Jahren über Don Quijotesche Windkraftwerke und anderen Unfug bereitgestellt werden, der wiederum von den Globalistenkonzernen selbst produziert werden. Das dabei unzählige Menschen elend zugrunde gerichtet werden, ist für die Globalisten nicht nur eine positive Begleiterscheinung, sondern das Ziel der Aktion. Das erzählen sie zwar nicht öffentlich, aber es ist hinreichend bekannt, dass sie nicht mehr als 500 Millionen Menschen brauchen und die anderen nutzlose Esser sind. Etwa 2000 werden zum Schieben von Prinz Charles Biodiesellokomotive eingesetzt, weil die dann nur mehr geschoben werden darf oder so….. Anstelle der Einführung von Neuen Energietechnologien wie die Kalte Fusion oder Magnetmotoren, deren Existenz man einfach ignoriert, wünscht man den Bau einer enormen Anzahl von Windfarmen, Gezeitenkraftwerken und Solarstromanlagen; gleichzeitig soll die Produktion von Stahl, Beton und Glass heftig rationiert werden. Laut dem Bericht mißbrauchen die Menschen in den entwickelten Nationen ihren “ökologischen Fußabdruck” und verbrauchen mehr “Biokapazität“, als ihnen zur Verfügung steht. Wenn Sie in Zukunft beim monatlichen Duschbad (baden gibts dann nicht mehr) zuviel warmes Wasser verbrauchen, wird Ihnen von der Zentrale in London das Wasser abgeschaltet. Eine weitere Wortschöpfung der Gehirntumore vom WWF ist der ‘Living Planet Index’, an dem man angeblich ablesen kann, dass “der Gesamtzustand der globalen Biodiversität” sich in einer Krise befindet und seltene Spezies, wie der Tiger, vom Aussterben bedroht sind, weil die Menschen in den reichen Ländern eine zu hohen Lebensstandart genießen. Fürchtet das globale Parasitenpack nicht eher, dass sie nach Aussterben des Tigers keine Möglichkeit mehr hätte, die schönen Tiere abzuknallen, wie es Prinz Phillip in der indischen Kolonie in Jaipur zu tun pflegte? Prinz Philip ist nämlich Ehrenpräsident des WWF und war mal Großwildjäger. Im Gegensatz zu Großwildjäger Juan Carlos, dem Spaniger, hat er jedoch erkannt, dass man in höherem Alter nicht mehr der Jagdleidenschaft frönen sollte. Nun soll hier nicht die Tatsache geleugnet werden, dass sich sich unsere Umwelt in einem dramatischen Zustand befindet und die Öl-, Kohle- und Nuklearenergiewirtschaft zu einem untragbaren Übel geworden ist. Ebenso das betrügerische Finanzsystem und das gesamte Produktionssystem. Aber wer hat denn die Weichen für unsere Industriegesellschaft gestellt und zwar seit den Zeiten der industriellen Revolution? Wer zettelt denn die Kriege an, die Umwelt und Menschen zerstören? Wer unterdrückt seit mehr als einem Jahrhundert die Neuen Energietechnologien, nützliche Produkte und umweltgerechte Produktionsverfahren, wobei die Patentämter und Organisationen wie der TÜV etc. als wirksame Filter dienen, um gute Produkte auszusieben? Die Bankster sind es, in der City of London, dem Vorhof zur Hölle.
Der Schlamassel wurde künstlich angerichtet; nun kommt dieselbe Brut, die ihn angerichtet hat, mit einer Lösung daher, die der Menschheit entgültig den Rest geben wird. Aber es ist noch Hoffnung: Wenn die Globalisten einen solch billigen Budenzauber veranstalten müssen, um ihre Pläne umzusetzen, sind sie alles andere als allmächtig.
Fast unbeschadet hat Island die Bankenkrise überstanden und geht sogar gestärkt aus ihr hervor. Dies wäre auch für andere europäische Krisenstaaten machbar.
Wäre es nach dem Willen des damaligen isländischen Premierministers Geir Haarden gegangen, die Insel stände heute vor dem völligen Ruin. Stattdessen taten die Isländer etwas Großartiges. Sie jagten ihren Regierungschef zum Teufel. Das kleine Inselvolk erschuf damit einen Meilenstein in der Geschichte der Demokratie, der von unseren Medien aus gutem Grund unbeachtet bleibt. Die alte Regierung des Landes war abgesetzt worden, nachdem im Zuge von Straßenprotesten eine Menge wütender Demonstranten das Parlament mit Steinen beworfen hatte. Den Forderungen der EZB und des IWF wurde per Referendum durch das isländische Volk eine klare Absage erteilt. Man einigte sich lediglich mit den Niederlanden und Großbritannien darauf, dass ab 2016 über die nächsten 30 Jahre ein Betrag von 3,8 Milliarden zurückerstattet wird – das war’s, mehr gibt es nicht. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Heute ist das Land weitgehend saniert und sogar dazu in der Lage, seinen Bewohnern große Teile ihrer Hypothekenschulden zu erlassen. Zuvor jedoch hatte sich Islands ehemaliger Premier vor Gericht zu verantworten. Es folgte vergangenen Monat der Schuldspruch: „Haarden habe sich im Vorfeld der Misere nicht ausreichend informiert und es zudem versäumt, eine Sondersitzung seines Kabinetts einzuberufen, als die Krise mit voller Wucht zuschlug. Nicht nur habe er zahlreiche Warnzeichen ignoriert, sondern es überdies versäumt, die rechtzeitig unterbreiteten Vorschläge eines Ausschusses zur Stärkung der Wirtschaft umzusetzen,“ so hieß es in der Urteilsbegründung. Wenngleich das Urteil eine Haftstrafe ausschließt, lässt sich dennoch nicht leugnen, das Haarden von seinem eigenen Volk in Schimpf und Schande davongejagt wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte zwei Jahre Haft gefordert.
Der Aufstieg aus dem Schuldental begann bereits 2008, nachdem Islands Banken Schulden in Höhe von 85 Milliarden Euro angehäuft hatten. Die größte Schuldenbank, die Kaupthingbank, aber auch weitere, ließ man pleite gehen. Die verbleibenden drei Großbanken Landesbanki, Glitnir und die Arion Bank wurden zunächst unter staatliche Aufsicht gestellt und dann gänzlich verstaatlicht. Die bankrotten Banken wurden aufgespalten. Die Milliardenschulden bei ausländischen Profitjägern wurden dadurch von den inländischen Bankgeschäften abgetrennt – die Insel konnte wieder entspannt aufatmen.
Nur drei Jahre später, im November 2010, gab der isländische Präsident Olafur R. Grimsson bekannt: „Island geht es weitaus besser, als irgend jemand erwartet hätte.“ Zur Entscheidung der Isländer, die Banken sich selbst zu überlassen, erklärte er: „Das Volk mußte abstimmen, denn wie weit können wir ganz normalen Menschen – Bauern, Fischern, Krankenschwestern, Ärzten und Lehrern – zumuten, die Verantwortung für bankrotte Privatbanken zu tragen?“ Was den Untergang der Pleitebanken betrifft, scheint er keine Reue zu verspüren: „Das waren alles private Banken, und wir gaben ihnen keine Liquiditätsspritzen, damit sie weitermachen könnten“, so Grimsson- und weiter: „der Staat kann nicht die Verantwortung für bankrotte Privatbanken übernehmen.“
Die Eurowährung interessiert die Isländer seither nicht länger. Die Abwertung der Krone brachte stattdessen verstärkt Touristen auf die Insel. Bald schon begann die Wirtschaft des Landes erneut aufzublühen. Sogar an den internationalen Bondmarkt ist das Land zurückgekehrt. Trotz des schlechten Ratings zahlt Island dort Zinsen, von denen andere europäische Krisenstaaten nur träumen können. Noch unmittelbar nach dem Volksrefendum hatten Islands Gläubiger dem Land damit gedroht, die Insel in ein europäisches Kuba zu verwandeln. Heute scheint es, als ob Island künftig das einzige wohlhabende Land des Kontinents sein wird, während sich die restlichen Eurostaaten mit einem eher kubanischen Lebensstandart werden begnügen müssen.
Gespräch mit Henning Witte (Anwalt der Angehörigen der Opfer) über die Havarie der Estoniaund
ihre Hintergründe, die durchaus sehr fragwürdig sind. In diesem
Interview erfahren wir die Zusammenhänge der Havarie mit den
Geheimbünden, ihrer Manipulation der Aufklärungsbehörden, Gerichte und Medien und die Parallelen zu 9/11.
Die industrielle Revolution, die Erfindung
des auf dem Zinssystem basierenden Bankenwesens und die
wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte auf allen Bereichen
des Lebens während der letzten drei Jahrhunderte mündeten in drei
wichtigen Konsequenzen: Auf diese Weise wurde die Konzentration
ungeheuren Reichtums in den Händen einiger weniger Menschen ermöglicht,
es wurden immer gefährlichere Waffensysteme erschaffen – eine
Entwicklung, die in der Erfindung von Massenvernichtungswaffen gipfelte –
und die Möglichkeiten, über Medien und das Erziehungssystem Einfluss
auf große Teile der Bevölkerung zu nehmen und deren Bewusstsein zu
steuern.
Die reichsten Familien auf diesem Planeten haben in
nahezu jeder Hinsicht das Sagen – und jede Handlung dieser Menschen hat
große Auswirkungen. Ihre Aktivitäten sind auf dem gesamten Erdball
ausgeweitet – und sogar darüber hinaus – und Ihr Verlangen und ihre Gier
nach Reichtum und Macht kennt keinerlei Grenzen. Für sie stellen die
meisten Individuen nichts anderes als Müll dar: „menschlichen Abfall“.
Und sie haben es sich zum Ziel gesetzt, die Erde zu entvölkern und die
Weltbevölkerung auf einem weitaus geringeren Level zu halten, als es
derzeit der Fall ist.
Es war Baron
Nathan Mayer de Rothschild (1840-1915), der einst sagte: „Es ist mir
gleich, welche Marionette auf dem Thron von England sitzt und das
Britische Empire regiert, in welchem die Sonne niemals untergeht. Denn
es ist einzig und allein der Mensch, der den britischen Geldbestand
kontrolliert, welcher das Sagen im British Empire hat. Und das bin ich.“
Was damals für das englische Weltreich galt, ist heute ebenso richtig
für das US-amerikanische Weltreich, welches von einer weit entfernten
Elite in London über das Zentralbankensystem der Vereinigten Staaten
regiert wird. Wenn man nur von den daraus resultierenden Konsequenzen
ausgeht, muss man dieses Zentralbankensystem unweigerlich als den
größten Betrug in der Geschichte der Menschheit bezeichnen.
Es ist
traurig und schmerzhaft mit anzusehen, wie der Menschheit größten
Errungenschaft – welche auch die Quelle für Macht und Wohlstand
darstellt – das Nobelste und Mächtigste sowie der größte Ausdruck des
menschlichen Geistes, nämlich der wissenschaftliche Fortschritt, zu
einem Werkzeug degenerierte, mit dessen Hilfe die Menschheit unterjocht
wird, und dass dieses gefährliche Werkzeug ausschließlich in der Hand
einer kleinen Gruppe von Menschen liegt. Diese Personen kaufen sich die
notwendigen Wissenschaftler und erlangen dadurch die Verfügung über die
Entdeckungen und Erfindungen dieser Forscher. Die Macht, die aus dieser
Aneignung erwächst, wird dann zum eigenen Vorteil ausgenutzt – zum
Schaden der gesamten Menschheit. Das Ziel dieser handvoll Männer – den
Mitgliedern der reichsten Familien der Welt, dieser Machtelite, ist die
Erschaffung einer neuen Weltordnung, einer Weltregierung unter ihrer
Kontrolle.
Geheimhaltung und Anonymität sind integrale
Bestandteile im Handeln dieser Eliten, wie es auch Rücksichtslosigkeit,
Täuschung, Spionage und Erpressung sind. Die Elite spielt Nationen gegen
andere Nationen aus und zielt ab auf die Zerstörung von Religionen und
anderen traditionellen Werten. Sie will Chaos erschaffen, Armut und Leid
verbreiten und schließlich die Macht usurpieren, indem willfährige
Marionetten an die Spitze der weltweiten Regierungen platziert werden.
Kriege, Revolutionen und Attentate sind Teil dieser Strategie zur
Zerstörung der Zivilisation und traditioneller Religionen (so wie einst
im sowjetischen Machtbereich), zur Akkumulation von Macht und Geld, zur
Eliminierung der eigenen Feinde und zum sukzessiven Erreichen des
eigenen Ziels – und so läuft es seit Generationen. Diese Eliten handeln
durch verdeckte und frei operierende Organisationen.
"Skandalmeldungen über die steigende Zahl von angeblichen Hartz IV-"Betrügern" erscheinen in schöner Regelmäßigkeit. Und auch diesmal wird der Eindruck erweckt, dass jeder Fünfte der rund 5 Millionen von Hartz IV Betroffenen sanktioniert werden müsse, weil sie die gesetzlichen Auflagen nicht erfüllen. Man kann von heutigen Qualitätsjournalisten nicht verlangen, dass sie Statistiken lesen und interpretieren können, aber wenigstens sollten sie sich erinnern, was vor einem Jahr in ihren eigenen Zeitungen über die (nachträglichen) Klarstellung zu den "Rekordwerten" zu lesen war."Weiterlesen...
Dass über 60 Prozent aller Sanktionen rechtswidrig sind und vor Gericht wieder zurückgezogen werden müssen, wird natürlich verschwiegen. In Klartext: Von den nun deutschlandweit skandalisierten 912.000 Sanktionen sind mindestens 500.000 reine Steuergeldverschwendung, da sie unter deutlich höherem Kostenaufwand vor Gericht wieder einkassiert werden.
Und sanktioniert wird inzwischen bei jeder sich bietenden (oder auch erfundenen) Gelegenheit. Sogar entgegen längst gesprochener Rechtsurteile. Allein der Rundgang durch die Meldungen über den (politisch gewollten) menschenverachtenden Umgang im Hartzsystem, den ich in den vergangenen sechs Wochen (!) sammeln musste, spricht für sich:
Und wie gesagt: Das sind nur die Meldungen der vergangenen sechs Wochen. Das ist der traurige Lebensalltag dort draussen, der von der SPD explizit so gewollt war und von CDU/CSU natürlich weiter verschärft wird. Womit dann übrigens auch geklärt ist, was mit "Sozialdemokratisierung der CDU" gemeint ist. Nämlich die sozialdemokratische Menschenverachtung.
Ein Bundesverfassungsgericht, welches sich ernsthaft dem Schutz unseres Grundgesetzes und der darin verankerten Artikel verpflichtet fühlt, hätte hier schon längst kompromisslos durchgegriffen. Wir leben allerdings in Deutschland, wo Politiker (und deren "Freunde") bestimmen, wer Verfassungsrichter werden darf. Rechtsstaat nennt sich das übrigens. Aber hey: Die DDR hat sich ja auch demokratisch genannt.