von Joachim Sondern
In Zeiten zunehmender Angstwellen geht das Selbstwertgefühl vieler Menschen blitzartig verloren. Sie erstarren, folgen den vorgegebenen Normen, denn der Homo sapiens wünscht sich seit Jahrhunderten nichts mehr als Sicherheit. Indes erkennen jedoch nur wenige Weggefährten, dass sie für diese trügerische Sicherheit einen hohen Preis zahlen müssen. Kein Wunder, wird schließlich jedweder geistiger Freiraum durch tägliche, mediale Schreckensmeldungen konsequent unterdrückt. Ob Weltwirtschaftskrise, Pharmaskandale, Zusätze in Lebensmitteln – den Menschen wird eine offizielle Wahrheit verkauft, welche mitunter für leichte Panik sorgt, die tatsächliche Wahrheit verschleiert, wodurch die Menschheit dem Irrgarten erliegt und tatsächlich glaubt, man könnte Mittel gegen diese Angst erwerben, wenn man sich im existierenden „Kreislauf“ eingliedert.
Kommen dennoch einmal vereinzelte Zweifel auf, suggerieren Verantwortliche dem gemeinen Volk, dass nach der nächsten Wahl alles besser wird. Also warten die Massen mangels Selbstwertgefühl weiter ab, hoffen, dass die Stimmen der Bevölkerungen etwas bewirken. Genau in jener endlosen Scheinhoffnung verweilen Bürger wieder einmal seit Jahrzehnten, weshalb es nötig ist, das Szenario einer neuen Weltordnung, gewisse Zusammenhänge zu hinterfragen. Da der freie Geist jedoch auf konspirativen Wege, unter anderem durch die Massenmedien, massiv manipuliert wurde, verschließen viele Menschen ihre Augen, wenn es um die neue Weltordnung (New World Order) geht. Dabei hat dieses Wortkonstrukt entgegen mancher Behauptung rein gar nichts mit irgendwelchen Verschwörungstheorien gemein, sondern bezeichnet lediglich die politische Idee, neue geordnete Mechanismen bzw. Strukturen, für alle Menschen auf Erden zu ermöglichen. Trotzdem ist es noch immer für viele Menschen ein Tabuthema – ein weiteres Indiz, wie wirkungsvoll offensichtliche Angstmechanismen sein können, wenn sie an richtiger Stelle gesät werden.