tag:blogger.com,1999:blog-70009577076396735932024-03-13T12:36:52.622+01:00- zinnoberspace -Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.comBlogger191125tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-34672143182707893832015-10-28T20:32:00.002+01:002015-10-28T20:39:09.442+01:00Brandbrief aus der Bundeswehr: Wir müssen uns als Volk erheben<div style="text-align: justify;">
von Martin Müller-Mertens</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Während die Bundesregierung um Schlepperkönigin Angela Merkel weiter
Hunderttausende Asylforderer ins Land bittet, kocht inzwischen die
Stimmung im Sicherheitsapparat. Selbst Putschgedanken sind nicht mehr
auszuschließen — so jedenfalls die Konsequenz von Debatten, die jüngst
die Tageszeitung Die Welt zusammengefasst hat. Noch aufsehenerregedner
ist jedoch ein Brandbrief aus der Bundeswehr, den COMPACT hier
dokumentiert.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-kSXqzfeFIHk/VjEkP13mpdI/AAAAAAAABFs/dk5JL6T5pdk/s1600/mmw.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="http://1.bp.blogspot.com/-kSXqzfeFIHk/VjEkP13mpdI/AAAAAAAABFs/dk5JL6T5pdk/s320/mmw.jpg" width="320" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Doch zunächst ein paar Zeilen zum Welt-Bericht. Darin geht es um ein
Zehn-Punkte-Programm des einstigen BND-Präsidenten August Hanning.
Dessen Überlegungen kursieren demnach als sogenanntes Non-Paper im
Bundesinnenministerium. Darin fordert er die strikte Anwendung des
nationalen und übernationalen Rechts. „Die Grenze für Migranten ohne
Einreiseerlaubnis entsprechend der Gesetzeslage sofort zu schließen und
Reisende ohne Einreiseerlaubnis sofort zurückzuweisen“, zitiert das
Blatt aus den Überlegungen Hannings.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Forderungen Hannings fassen offenbar nur zusammen, was
insbesondere beim Verfassungsschutz, beim Bundeskriminalamt, aber auch
bei der Bundespolizei allgemein hinter verschlossenen Türen diskutiert
zu werden scheint. „Wir brauchen als Erstes die Wiederherstellung
gesetzmäßiger Zustände. Die Bundespolizei darf nicht weiter von der
Bundesregierung daran gehindert werden, Ausländer, die ohne
Aufenthaltstitel nach Deutschland einreisen wollen, zurückzuweisen“,
zitiert die Welt einen namentlich nicht genannten hochrangigen
Sicherheitsmann aus dem Bundesapparat. „Die Bundespolizei ist hierzu
nach dem Aufenthaltsrecht verpflichtet; gegenteilige Weisungen der
Bundesregierung sind rechtswidrig.“ Das heißt auf Deutsch: Wenn sich die
Bundesregierung illegal verhält, darf ihr die Polizei nicht mehr
folgen. Eine offene Warnung an Merkel, Maas & Co. </div>
<div style="text-align: justify;">
Das korrespondiert mit dem viel beachteten Aufruf von
COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer vom 13. September. Nach der
angeblichen Grenzschließung – in Wirklichkeit eine reine Farce – hatte
er die Soldaten der Bundeswehr dazu aufgerufen, die Grenzen nun selbst
zu beschützen. So hieß es: „Die Bundesregierung löst durch die
Stimulierung eines unkontrollierten Massenzustroms den Staat auf, hebt
die staatliche Ordnung aus den Angeln! In dieser Situation kommt es auf
Euch an, Soldaten der Bundeswehr: Erfüllt Euren Schwur und schützt das
deutsche Volk und die freiheitliche Ordnung! Besetzt die Grenzstationen,
vor allem die Grenzbahnhöfe, und schließt alle möglichen Übergänge vor
allem von Süden. Wartet nicht auf Befehle von oben! Diskutiert die Lage
mit Euren Kameraden und werdet selbst aktiv! Nur Ihr habt jetzt noch die
Machtmittel, die von der Kanzlerin befohlene Selbstzerstörung zu
stoppen.“</div>
<div style="text-align: justify;">
Zu diesem Thema erreichte uns auch der Brief eines
Bundeswehrsoldaten. Die Zeilen sind keine theoretische Diskussionen auf
irgendeiner Ministerialebene – sie geben die Stimmung innerhalb der
Truppe wieder. Als Soldat sind dem Verfasser die nahenden Konsequenzen
des Asylwahnsinns vollkommen bewusst und er beschreibt sie mit
schonungsloser Offenheit. COMPACT dokumentiert das Schreiben in leicht
gekürzter Form:</div>
<div style="text-align: justify;">
„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich wende mich an Sie, da Sie die Möglichkeiten haben, mit diesen
Informationen und meinen Gedanken andere Wege in Betracht zu ziehen und
vorbeugend reagieren zu können, um das Volk zu warnen und aufzuklären.
Im Rahmen diesen Schreibens möchte ich meinen Unmut sowie Ängste und
Sorge gegenüber der von Frau Dr. Angela Merkel bereits verfassungswidrig
ausgeführten Asylpolitik äußern!</div>
<div style="text-align: justify;">
Zunächst zu meiner Person: ich bin seit ca 5 Jahren Angehöriger der
Deutschen Bundeswehr und Soldat auf Zeit. Ich habe geschworen, dem
deutschen Volk mit besten Wissen und Gewissen zu dienen und es im Fall
einer Bedrohung sowie Störung der Ordnung mit meinem Leben zu schützen
und tapfer zu verteidigen! Am Anfang meiner Kariere bei der Bundeswehr
wurde uns das Wort „tapfer“ erklärt und beschrieben als: „Dem Schwur
Folge zu leisten trotz Angst um das eigene Wohl und Leben“. Ich denke,
so kann ich das beschreiben, weil es ja auch so ist!</div>
<div style="text-align: justify;">
In Anbetracht der jetztigen Lage, in Bezug auf die komplette
Asylpolitik von Frau Merkel, sehe ich mich gezwungen, diese Botschaft
der Öffentlichkeit zu übermitteln, da die Situation der Truppe sehr oft
mit einem trügerischen Schleier der zivilen Öffentlichkeit übermittelt
wird.</div>
<div style="text-align: justify;">
Alles ist nicht so wie es scheint.<br />
Ich habe einen Schwur abgelegt, genau so wie Frau Merkel, mit bestem Wissen und Gewissen für das deutsche Volk zu handeln!<br />
Wie sieht das aber jetzt aus, wenn das Oberhaupt der derzeitigen
Regierung nicht grundgesetzkonform handelt und diesem, dem Volke
geleisteten Schwur, nicht nachkommt, wenn zudem noch im Raum Bayern
Katastrophenzustände ausgerufen werden?<br />
Dies ist im Grundgesetz ganz klar geregelt, nämlich im Artikel 20 Abs. 4, der da lautet:<br />
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle
Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich
ist. </div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: justify;">
Grund dafür ist die Inkompetenz der Politik der Frau Dr. Angela
Merkel, die eine völlig falsche Ansicht der Asylpolitik vertritt, die in
ihren Amtshandlungen eindeutig wieder zu erkennen ist, in dem sie gegen
Artikel 16 a verstößt, der da lautet wie folgt:<br />
(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.<br />
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat
der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat
einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der
Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und
Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der
Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1
zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates
bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende
Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf
vollzogen werden.<br />
(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können
Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der
Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse
gewährleistet erscheint, dass dort weder politische Verfolgung noch
unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet.
Es wird vermutet, dass ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht
verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme
begründen, dass er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.</div>
<div style="text-align: justify;">
(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den
Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich
unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das
Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit
der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und
verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch
Gesetz zu bestimmen.<br />
(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von
Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit
dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen
aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der
Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren
Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muss,
Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich
der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.<br />
Da die Länder, die unmittelbar um Deutschland herum gelegen sind, sich
nicht im Kriegszustand befinden, aber jeder Asylsuchende über diese
genannten Ländern nach Deutschland kommen muss und kommt, so verstößt
dies gegen Artikel 16a Absatz ( 2 )!</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich kann hier keine für das deutsche Volk in besten Wissen und
Gewissen geführte Politik wiedererkennen, wenn man die Situation in
Deutschland betrachtet und ehrlich bewerten will!</div>
<div style="text-align: justify;">
Dies war die gesetzliche Betrachtungsweise, der wir uns alle – ob Polizist, Soldat, Politiker und Richter – verpflichtet haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
Nun kommen wir zu meinen mit Angst überzogenen Bedenken, mit Befürchtungen, die da lauten:</div>
<div style="text-align: justify;">
In der Vergangenheit sind zahlreiche asylsuchende Menschen nach
Deutschland gekommen, was auch nicht weiter tragisch ist, denn diese
haben sich im Laufe der Zeit überwiegend integriert und angepasst an die
deutsche Gesetzgebung, an die Werte und Kultur, deren Einhaltung das
christlich geprägte Deutschland von seinen Einwohnern mit Recht erwarten
darf.</div>
<div style="text-align: justify;">
So gut wie alle haben sich an die deutschen Verhältnisse angepasst
und wissen, wie es hier in Deutschland läuft. Ich bezeichne NICHT alle
so, aber es ist zu befürchten, dass sich gewisse Gruppierungen
maulwurfartig formiert und organisiert haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
Systematisch haben sie Deutschland infiltriert und warten nun auf die
Neuankömmlinge der jetzt so starken Flüchtlingswelle, die ebenfalls
mit ISIS Streitkräften unterwandert ist. Hierbei ist zu beachten, dass
nicht alle aus diesem Grund hierher kommen, aber diese Möglichkeit ist
mit äußerster Strenge zu beobachten und keineswegs auszuschließen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Sie werden sich formieren und da sie allgemein über sehr gute
Familienstrukturen (mit einem Zusammenhalt von Klein auf) verfügen, wird
jeder jeden kennen und genau wissen, wo sie hin müssen, wenn sie nach
Deutschland kommen. Nicht ohne Grund verflüchtigen sich einige einfach
so oder fahren mit einem Taxi davon. Die haben mit Sicherheit über ihr
iPhone (was ja jeder von ihnen besitzt) Instruktionen bekommen und
wissen genau, zu welchem Maulwurf sie sich begeben müssen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Flüchtlinge werden in Kasernen untergebracht, gezielt
einquatiert, so als ob sie von unserer Frau Merkel gezielt wie
Schachfiguren in Stellung gebracht würden. Denn die Kanzlerin erhält
auch nur Instruktionen aus Amerika und diese wiederum von der Elite,
deren Ziel es ist, Deutschland und Europa in ein globales Chaos zu
stürzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn es schon so weit ist, Flüchtlinge in Kasernen unterzubringen, wo
sie zu jeder Zeit ein und aus gehen können, laufen wir in Gefahr, dass
sie sich Instruktionen von den Maulwürfen einholen und diese Kasernen
dann einnehmen könnten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Somit haben wir uns den Feind (gemeint ist der IS, nicht die
friedlichen unter den Asylsuchenden) wie ein trojanisches Pferd in
unsere Festung gelassen, die es einzunehmen gilt. Ich kann ja wohl nicht
der Einzige sein, der sieht, dass da was in Anmarsch ist. Oder etwa
doch?</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich füge jeden Tag mehr und mehr Puzzleteile zusammen und mein
gesunder Menschenverstand sagt mir, dass wir uns als Volk friedlich
erheben müssen, wenn es nötig ist. </div>
<div style="text-align: justify;">
Wir müssen diesen Menschen vor Ort helfen, wir haben mehr Geld als
Dreck, wir stecken es nur den Besatzern hinten rein, und kommen für
Dinge auf, die in dieser Zeit nun untragbar und nicht gerechtfertigt
sind! Da Frau Merkel nun in starker Kritik steht und weiß, dass sie
gegen Gesetze gehandelt hat, will sie nun Asylanten direkt einfliegen
lassen. Sowas kann man, vermute ich, als eine nun gesetzeskonforme
Infiltration der ISIS sehen. Das hieße, sie würde sich damit nicht
einmal strafbar machen und das deutsche Volk mit einer Horde Wilder in
einen Topf zusammen stecken, auf dass sich beide dann zerfleischen
werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Deutschen werden sich das nicht länger gefallen lassen und ich
auch nicht. Was hier abläuft, kann man nur als Landesverrat betrachten
und als Auslieferung des Deutschen Volkes an den Terrorismus.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wir müssen geschlossen handeln, nur ist dies für Menschen wie mich,
die ihren Lebensunterhalt in diesem System verdienen, in dem Frau Merkel
am längeren Hebel sitzt, sehr schwer: wegen geschürter Angst in der
Truppe, dass auf Ungehorsam disziplinarische Maßnahmen folgen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich weiß, dass ich mit meinem Denken und meinen Befürchtungen, meiner
Angst in dieser Situation nicht allein stehe. Es fehlt aber leider die
Unterstützung aus dem Volk für uns Systemabhängige. Wenn ich an die
Öffentlichkeit gehen würde, bekäme ich keine Abfindung, ich würde keine
3jährige Bildungsmaßnahmen bezahlt bekommen und meine Existenz wäre
gefährdet.</div>
<div style="text-align: justify;">
Mein Vorschlag wäre, sich an die breite Masse zu wenden, die genau
dieser Meinung sind, dass die Grenzen geschlossen werden müssen, um für
die Sicherheit Deutschlands zu sorgen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Des Weiteren muss, um die Manneskraft zu gewährleisten, das Volk die
Soldaten und Polizisten finanziell stützen, damit die sich eher trauen,
ihrer wahren Pflicht nachzukommen und wir das Ziel erreichen, das wir
anstreben.<br />
Selbst wenn ein Bürger, für den Fall, dass ein Soldat oder Polizist
gekündigt wird, nur 5€ spendet, könnten wir diesen Menschen auffangen,
damit seine Existenz nicht gefährdet ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn die Ziele erreicht sind und ein neuer Volksvertreter im Amt ist,
der wirklich im Interesse des Volkes und nicht der Besatzer oder der
Elite handelt, können diese Soldaten und Polizisten wieder eingestellt
werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
Somit haben wir ein praktikables Beispiel und es gibt sicher noch
andere Möglichkeiten. Diese Menschen müssen wissen, dass sie den
Rückhalt der Bevölkerung haben, dann werden sie, da bin ich mir sicher,
alle mit euch an einem Strang ziehen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Da die Angst als Druckmittel genutzt wird, darf sich kein
Bediensteter in Uniform in der Öffentlichkeit zu etwas äußern, wir haben
Schweigepflicht gegenüber der Press,e was militärische Informationen
betrifft.<br />
Ich wende mich an Sie, da ich gestern an ihrer Souveränitätskonferenz
teil genommen habe und ich mir als Soldat nicht mehr zu helfen weiß. Wir
sollen in den kommenden 6 Monaten in Flüchtlingslagern in Hamburg,
Bremen, Holstein Niedersachen und einen Teil von Mecklenburg Vorpommern
für Hausmeistertätigkeiten, Verpflegung usw. zur Verfügung stehen und
diese Lager betreiben.</div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Lager fassen zur Zeit ca. 2500 Flüchtlinge, die in kommenden Zeitraum um ca. 15000 je Lager ansteigen soll.<br />
Dass die Polizei mit solchen Menschenmengen nicht mehr klar kommt, ist
völlig nachvollziehbar, aber dies ist nur so, weil unsere Politiker
unfähig sind eigene Entscheidungen zu treffen und uns, das Volk, nicht
vertreten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Unsere bevorstehenden Einsätze in diesen Lagern soll in 6
Wochen-Kontingenten geschehen. Dabei helfen wir an der falschen Stelle.
Anstatt in diesen Lagern als Hausmeister verheizt zu werden, müssten wir
unsere militärischen Fähigkeiten einsetzen, um die Grenzen zu sichern!</div>
<div style="text-align: justify;">
Wie auch immer das geschehen sollte, ob die Flüchtlinge vor Ort beim
Betreiben der Lager einen Aufstand provozieren, wo wir dann eventuell
gezwungen wären, mit Waffengewalt zu reagieren (wenn wir denn Waffen
bekommen: zur jetzigen Bewachung der Flüchtlinge innerhalb der Kaserne
tragen wir z.B als Wachverstärkung keine Waffen), weil deren Menge und
der damit verbundenen Überlegenheit uns keine andere Wahl lassen könnte
(reine Vermutung und vorausschauend gedacht).</div>
<div style="text-align: justify;">
Oder Möglichkeit 2: durch den harten Winter werden viele Menschen ihr
Leben lassen und erfrieren … Das sind nur zwei von vielen
Möglichkeiten.</div>
<div style="text-align: justify;">
(…)</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich will etwas verändern, auf dass Deutschland endlich wieder
souverän wird und nach Artikel 146 im GG endlich eine eigene Verfassung
beschließt!</div>
<div style="text-align: justify;">
Denn dies würde eine Grundlage und Zusammenschluss mit
deutsch-russischen Interessen usw. zur Folge haben. Alles würde sich
grundlegend ändern und uns würde es so viel besser gehen! Ich hoffe
inständig, dass Sie hier mein Recht sehen, das ich in Anspruch nehme und
bereit bin zu verteidigen, und mir keine rechte Gesinnung unterstellen.
Es ist nicht in meinem Interesse, Menschen zu diskriminieren, sondern
einfach Tatsachen, die bewiesen sind, unseren Politikern zu beschreiben.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wir alle zusammen für ein besseres Europa, eine bessere Welt.<br />
Verzeihen Sie mir bitte Rechtschreibfehler, dies war eine Wutschrift.</div>
<div style="text-align: justify;">
In friedlicher Absicht und mit viel Liebe grüße ich Sie und hoffe,
dass Sie meinen Brief lesen werden, er könnte mit ihrer Hilfe viel
verändern. Wichtig ist, dass alle Uniformierten wissen, dass jeder von
ihnen nicht alleine da steht.</div>
<div style="text-align: justify;">
Hochachtungsvoll<br />
Stabsunteroffizier (Name bleibt erst mal unbekannt)“</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="https://www.compact-online.de/brandbrief-aus-der-bundeswehr-wir-muessen-uns-als-volk-erheben/" target="_blank">COMPACT</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-116532284573854892015-09-23T06:23:00.002+02:002015-09-23T06:23:18.548+02:00Offener Brief an Gauck, Merkel und die "Leitmedien"<div style="text-align: justify;">
von Axel Retz</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Sehr geehrte Damen und Herren,</div>
<div style="text-align: justify;">
mir ist bekannt, dass diese Anrede protokollarisch bei einigen von
Ihnen nicht dem entspricht, was der Etikette entspricht. Sie werden es
mir nachsehen, hoffe ich. Dieser Brief geht an den Bundespräsidenten,
die Bundeskanzlerin, die Führer der beiden großen Kirchen hierzulande,
die Intendanten von ARD und ZDF und die Chefredakteure von „DIE ZEIT“,
„FAZ“, „DIE WELT“, „Süddeutsche Zeitung“ und an die gut 6.800 Leser
meines wöchentlichen Newsletters.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich schreibe Ihnen heute als freiberuflicher, beim Bundeskanzleramt
akkreditierter Journalist, Übersetzer von Wirtschafts- und
Börsenliteratur, ehemaliger Chefredakteur eines bundesweit vertriebenen
Börsenmagazins, langjähriger wöchentlicher Kolumnist für Börse online
und Herausgeber eines wöchentlich erscheinenden Newsletters, der sich an
die intellektuell besser Situierten unseres Landes richtet, aber auch
in allen Kontinenten zahlreiche Leser hat. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-1URLWPJA8dw/VgIpGaTHVPI/AAAAAAAABFg/Fu8pQYuaDMU/s1600/merk.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="208" src="http://2.bp.blogspot.com/-1URLWPJA8dw/VgIpGaTHVPI/AAAAAAAABFg/Fu8pQYuaDMU/s320/merk.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Ich schreibe aber vor allem als Bürger, der sowohl den inneren wie
den äußeren Frieden ohne Not erheblichen Gefahren ausgesetzt sieht. Und
ich bitte Sie um eine (gerne kurze) Stellungnahme, die ich in meinem
samstäglich erscheinenden Newsletter veröffentlichen werde. Keine
Antwort, Sie wissen es, wird von meinen Lesern auch als Antwort wohl
verstanden werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
Angesichts meiner erkennbaren Affinität zum Wirtschaftsgeschehen, das
untrennbar mit dem politischen Geschehen verbunden ist, darf ich mit
einem durchaus provozierenden Zitat von John Maynard Keynes beginnen:
„Praktiker, die sich ganz frei von intellektuellen Zwängen glauben, sind
gewöhnlich die Sklaven irgendeines verblichenen Ökonomen. Wahnsinnige
in hoher Stellung saugen ihren wilden Irrsinn aus dem, was irgendein
akademischer Schreiber vorher verfasste.“</div>
<div style="text-align: justify;">
Insbesondere in den USA, in zunehmendem Umfang aber auch hierzulande
hat es sich eingebürgert, politisches Tun und Lassen an den Elaboraten
externer Berater oder „Think Tanks“ auszurichten. Man denkt nicht mehr
selbst, man lässt denken.</div>
<div style="text-align: justify;">
Zwei der in den USA einflussreichsten Think Tanks sind die von George
Friedman gegründete und geleitete Stratfor und die Gruppierung um den
US-Militärstrategen Thomas P. M. Barnett. Und mit Blick auf diese beiden
Herren sollten wir uns jetzt erst des Ukraine-Konflikts und dann der
Flüchtlingsproblematik annehmen. Zu Wort kommen werden aber auch die
ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower und John F. Kennedy sowie
der frühere Leiter des militärischen US-Geheimdienstes DIA, General a.
D. Michael T. Flynn.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die spannendste Frage, die sich ergeben wird, ist die, ob Sie das
hier Vorgestellte tatsächlich alles nicht wissen oder es zwar wissen,
aber vor der Öffentlichkeit und letztlich auch ihrem Gewissen und Ihrer
Verantwortung verstecken. Immerhin: Nach Lektüre dieses Briefes wird die
erste Möglichkeit ad acta gelegt werden können.</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: justify;">
<strong>THEMA 1</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Ukraine – „Most blatant coup in history“</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Spätestens nach Bekanntwerden des abgehörten Telefonats zwischen
Victoria Nuland (Assistant Secretary of State im US-Außenministerium)
und Geoffrey R. Pyatt (US-Botschafter für die Ukraine) vom 4. Februar
2014 hätte den politisch Verantwortlichen, aber auch dem, was früher
einmal unter dem Begriff Journalismus/der Medien subsumiert war, ein
erstes Licht aufgehen müssen, zumal Frau Nuland zusammen mit Richard
Lugar schon 1997 das schöne Werk „Russia, it’s neighbors, and an
enlarging NATO“, veröffentlicht hatte, in dem u. a. der Effekt einer
Ausweitung der NATO in die baltischen Staaten und die Ukraine untersucht
wird (<a href="https://books.google.de/books?id=o42_jgO8wncC" target="_blank">https://books.google.de/books?id=o42_jgO8wncC</a>).</div>
<div style="text-align: justify;">
Einmal abgesehen davon, dass dem damaligen sowjetischen Präsidenten
Gorbatschow von US- Außenminister James Baker und seinem deutschen
Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher im Gegenzug zum russischen „ да“ zur
deutschen Wiedervereinigung zugesagt wurde, dass es keine
Osterweiterung der NATO geben werde, gehe ich davon aus, dass Sie,
liebe/r Leser/in die Verfassungen souveräner Staaten achten, unabhängig
davon, ob Sie sie kennen oder nicht.</div>
<div style="text-align: justify;">
Sehen wir uns daher einmal die Artikel der auch heute noch gültigen
ukrainischen Verfassung an, die für den mit dem im Februar 2014
vollzogenen „Regierungswechsel“ in Kiew in Betracht kommen:</div>
<div style="text-align: justify;">
Artikel 108 definiert zur Beendigung der Befugnisse des Präsidenten folgende vier mögliche Voraussetzungen:</div>
<div style="text-align: justify;">
1) відставки;<br />
2) неможливості виконувати свої повноваження за станом здоров’я;<br />
3) усунення з поста в порядку імпічменту;<br />
4) смерті.</div>
<div style="text-align: justify;">
Das heißt: Rücktritt, Verhinderung der Amtsausübung aus
gesundheitlichen Gründen, Amtsenthebung in einem
Amtsenthebungsverfahren, Tod.</div>
<div style="text-align: justify;">
Alternativ zur Beendigung der Amtszeit eines gewählten Präsidenten
käme noch Artikel 111 in Frage: Президент України може бути усунений з
поста Верховною Радою України в порядку імпічменту у разі вчинення ним
державної зради або іншого злочину. Danach kann ein Präsident auch wegen
Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens des Amtes enthoben
werden, was allerdings der Beantragung einer Untersuchungskommission
durch das Parlament und der Einschaltung des Verfassungsgerichts bedarf.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Da die Absetzung des Präsidenten weder auf Artikel 108 noch
auf Artikel 111 der Verfassung gestützt werden konnte, begründete das
Parlament sie damit, dass sich der Präsident von der Ausübung seiner
Verfassungsgemäßen Macht „selbst zurückgezogen“ habe. Nur:</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
De jure verfängt diese Argumentation nirgends in der Verfassung.
Zudem ist sie an Zynismus kaum zu überbieten. Wer aus berechtigter
Furcht um sein Leben und das seiner Angehörigen die Flucht ergreifen
muss, „zieht sich nicht selbst zurück“. Ebenso wenig wie etwa die, die
heute in Syrien vor Krieg und Verfolgung fliehen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Wenn wir uns also nicht über die ukrainische Verfassung
hinwegsetzen wollen, dann ist Wiktor Janukowytsch unverändert
rechtmäßiger, demokratisch gewählter Präsident der Ukraine. Dass er
hinweggeputscht wurde, ändert daran nichts.</strong> Und es ist schon
eine gewaltige Verdrehung der Fakten, ausgerechnet die, die diesem
Präsidenten noch die Treue halten, unmittelbar nach dem Sturz des
legitimen Präsidenten und bis heute anhaltend als „Separatisten“ oder
„Aufständische“ zu betiteln. Der exakt gleichen Logik folgend, gab es im
Deutschland der Weimarer Republik nach dem 30. Januar 1933 auch eine
Menge „Separatisten“ und „Aufständische“ – leider zu wenige.</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber wurde Wiktor Janukowitsch überhaupt hinweggeputscht? Und von
wem? Hier kommt Stratfor-Chef George Friedman ins Spiel. In einem
Interview für die russische Zeitung Kommersant, datierend vom 19.
Dezember 2014, nachzulesen hier (<a href="http://russia-insider.com/en/2015/01/20/2561" target="_blank">http://russia-insider.com/en/2015/01/20/2561</a>) führt der Leiter der auch als „Schatten-CIA“ bezeichneten Denkfabrik u. a. aus:</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>„Russia calls the events that took place at the beginning of
this year a coup d’etat organized by the United States. And it truly was
the most blatant coup in history.”</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Auf Deutsch: „Russland bezeichnet die Ereignisse vom
Jahresbeginn als einen von den USA organisierten Staatstreich. Und es
war wahrlich der offensichtlichste Staatsstreich der Geschichte.“</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Lesenswert ist das ganze Interview. Ebenso wie Mr. Friedmans Buch
2011 erschienenes „The Next Decade“, in dem er ganz freimütig
beschreibt, dass es schon seit über 100 Jahren das Ziel der USA gewesen
sei, eine zu dichte Annäherung zwischen Deutschland und Russland zu
verhindern, da dies die einzige Allianz sei, die den USA gefährlich
werden könne.</div>
<div style="text-align: justify;">
Friedman warnt in “The Next Decade” auch ausdrücklich davor, die
Krise zu rasch zu eskalieren. So stellt er auf Seite 162 fest: “If the
United States drives the relationship to a crisis too soon, it will only
strengthen Germany’s hand in the region.”</div>
<div style="text-align: justify;">
Übersetzt: Falls die Vereinigten Staaten die Entwicklung der Krise zu
rasch forcieren, wird das nur zu einer Stärkung der deutschen Position
in der Region führen.“</div>
<div style="text-align: justify;">
Ohne mich in weitere Details verlieren zu wollen (lesen Sie das Buch
bitte einfach selbst) empfiehlt Mr. Friedman des Weiteren, Europa
„einzulullen“ und warnt: „Any indication that the United States is
directly seekig to block Germany or to create a crises with Russia will
generate a counterreaction in Europe […]“. Und „At all costs, the United
States must prevent the geographical amalgamation of Russia and the
European peninsula, because that would create a power the United States
would be hard-pressed to contain“. Ich denke, ich brauche es nicht zu
übersetzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<em># („Jeder Hinweis darauf, dass die USA direkt versuchen,
Deutschland zu blockieren, oder eine Krise mit Russland zu schaffen,
wird in Europa eine Gegenreaktion verursachen.“</em><br />
<em>Und „Unter allen Umständen müssen die USA eine Vereinigung Russlands
mit Europa verhindern, denn dieser Kraft könnten die USA kaum etwas
entgegensetzen.“) Einschub der NPN Redaktion #</em></div>
<div style="text-align: justify;">
Sehr aufschlussreich liest sich aber auch das hier:<br />
„This is the challenge for the American president as we enter the next
decade. He must move with misdirection in order not to create concern in
Moscow or Berlin that might make those governments increase the
intensityof their relationship before the United States can create a
structure to limit it.“</div>
<div style="text-align: justify;">
„Beim Eintritt in die nächste Dekade steht der amerikanische
Präsident vor folgender Herausforderung: Er muss mit in die falsche
Richtung weisenden Informationen arbeiten, um in Moskau und Berlin keine
Bedenken zu schüren, die die Regierungen dort die Intensität ihrer
Beziehungen vertiefen lassen könnten, bevor die Vereinigten Staaten eine
Struktur errichtet haben, die das einschränkt.“</div>
<div style="text-align: justify;">
Womit ich auf den Anfang dieses Briefes und das Zitat von John
Maynard Keynes verweise: Die Vorgänge in und um die Ukraine wurden vom
Think Tank Stratfor minutiös “vorgedacht”. Und augenscheinlich auch bis
heute so perfekt umgesetzt, dass eine zufällige Koinzidenz von Planung
und Ablauf der Ereignisse nahezu ausgeschlossen erscheint.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dem deutschen Bundestag dürften einige der von mir angesprochenen
Fakten bekannt sein, da sie von Frau Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE)
dort am 19. März d. J. angesprochen wurden. Auszüge aus der Rede finden
Sie hier: <a href="http://pressejournalismus.com/2015/03/ueber-georg-friedmans-aussagen-wird-auch-im-deutschen-bundestag-gesprochen/" target="_blank">http://pressejournalismus.com/2015/03/ueber-georg-friedmans-aussagen-wird-auch-im-deutschen-bundestag-gesprochen/</a>.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn Sie sich (aus Zeitgründen) vielleicht nur einen ganz kurzen
Überblick über Mr. Friedmans Denkweise verschaffen wollen, ist sein
Auftritt beim „The Chicago Council on Global Affairs“ am 04. Februar d.
J. hilfreich (deutsche Übersetzung). Fündig werden Sie hier: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=IuTCKy8uL7A" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=IuTCKy8uL7A</a>. Die Übersetzung, von mir geprüft, ist in Ordnung.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>ZWEI FRAGEN HIERZU:</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Erstens:</strong> Es ist kaum vorstellbar, dass Ihnen als
politischen Entscheidungsträgern bzw. Verantwortlichen für die von mir
adressierten Medien die dargestellten Fakten unbekannt sind. Warum also
lassen Sie sich von den USA wie am Nasenring durch die aktuelle
Geschichtsschreibung ziehen, aus der – im rechten Licht betrachtet –
sehr bald eine größere militärische Konfrontation bis hin zu einem
atomaren Krieg werden könnte?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Zweitens:</strong> Warum sind unsere Medien in Anbetracht des
Ausgeführten zu einem derartigen, Russland dämonisierenden und die USA
glorifizierenden Einheitsbrei verkommen, von dem sich (siehe Auflagen,
Zuschauerzahlen und Zugriffe auf Online-Seiten) immer mehr Menschen
abwenden? Wenn die USA den Putsch in Kiew inszeniert haben und wenn die
NATO rund um Russland in immer höherem Tempo neue „Dependancen“
einrichtet und an der russischen Grenze Manöver bis hin zu Abwurf von
Übungs-Atombomben durchführt, was glauben Sie denn, wie viele Ihrer
Leser oder Zuschauer Ihnen Ihre Konstruktion der „russischen Aggression“
abnehmen? Wollen Sie den totalen Krieg? Herr Bundespräsident:</div>
<div style="text-align: justify;">
„Manchmal muss ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene
Leben ist.“, haben Sie auf der Münchener Sicherheitskonferenz letzten
Jahres kundgetan, wobei Sie bedauernd anfügten, dass „diese Bereitschaft
zur Hingabe selten geworden“ ist. Ich darf anfügen:</div>
<div style="text-align: justify;">
Vermutlich meinten Sie nicht „ein“ junger Mensch, sondern
„Millionen“. Und: Für Jesus Christus war Ihre Feststellung korrekt.
Heute hingegen müsste jeder Mensch, egal welchen Alters, alle seine
Begabungen einsetzen, um diesen Globus friedfertiger zu machen. „Artikel
5“ Ihres „christlichen Grundgesetzes“ steht Ihrer Sichtweise zudem
etwas entgegen, falls noch erinnerlich.</div>
<div style="text-align: justify;">
Mit Klimaveränderung, demographischer Entwicklung, geradezu explosiv
wachsendem Auseinanderklaffen der Vermögensverteilung national wie
international und den beispiellosen Flüchtlingsströmen gibt es für die
Verwendung „menschlicher Ressourcen“, Herr Bundespräsident, sogar noch
viel reizvollere Projekte als sich für die Ziele als die Hingabe seines
Lebens im Krieg. Wenn Sie um die Einfädelung all der vielen heutigen
Konflikte und der der vergangenen 50 Jahre auf diesem Erdball und die
dabei verwendeten, fast immer gleichen Strategien wirklich gar nichts
wissen, schade. Für einen raschen Wissenstransfer stehe ich zur
Verfügung. Sie können aber auch nur ein wenig lesen. Mehr tue ich ja
auch nicht.</div>
<div style="text-align: justify;">
Natürlich ließe sich fragen, ob denn niemand das heutige Desaster hätte kommen sehen. Und in der Tat werden wir fündig. <strong>Dwight D. Eisenhower</strong>, 34. Präsident der USA und sein <strong>Nachfolger John F. Kennedy</strong>
warnten mehr als deutlich vor dem Einfluss des
militärisch-industriellen Komplexes. Einen auszugsweisen Mitschnitt der
Reden der beiden Präsidenten finden Sie hier: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=jRER8m0zHrM" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=jRER8m0zHrM</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>THEMA 2</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Weapons of Mass Migration</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Nun ja, das klingt ein wenig irritierend. Ist aber nur der Titel
eines 2010 erschienenen Buches der US- Autorin Kelly M. Greenhill (<a href="http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270" target="_blank">http://www.cornellpress.cornell.edu/book/?GCOI=80140100627270</a>).</div>
<div style="text-align: justify;">
Darin untersucht die heute an der Stanford University tätige
Politologin, wie Vertreibung, Flucht und erzwungene Zuwanderung in
andere Länder als politische Waffe eingesetzt wurden und werden, um
andere Länder zu destabilisieren oder auch zu erpressen. Fazit: Klappt
in drei von vier Fällen. Ebenfalls lesenswert!</div>
<div style="text-align: justify;">
Falls Sie nach jemandem suchen sollten, der zu diesem Thema ein
ähnlich großkalibriges Standing hat wie George Friedman zur
US-Außenpolitik, dann werden Sie, ein wenig Geschick vorausgesetzt, bei
Thomas P. M. Barnett landen. Unter Donald Rumsfeld war der mittlerweile
zu Ruhm gekommene Militärstratege als Mitarbeiter im Pentagon tätig, wo
er schon früh den Islamismus als möglichen Feind definierte, dafür aber
erst nach dem sich heute jährenden 9/11 offiziell Gehör bekam.</div>
<div style="text-align: justify;">
Einmal als „Vordenker“ anerkannt, verspürte auch Mr. Barnett die
Berufung, Bücher zu verfassen. Was er dann auch tat. Und ebenso wie Mr.
Friedmans Bücher wurden sie in den USA Besteller: „The Pentagon’s New
Map“ und „Blueprint for Action“. In Letzterem lesen wir:</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>„Das Endziel ist die Gleichschaltung aller Länder der Erde.
Sie soll durch die Vermischung der Rassen herbeigeführt werden. Mit dem
Ziel einer hellbraunen Rasse in Europa. Hierfür sollen in Europa
jährlich 1,5 Millionen Einwanderer aus der dritten Welt aufgenommen
werden. Das Ergebnis ist eine Bevölkerung mit einem durchschnittlichen
IQ von 90, zu dumm, um zu begreifen, aber intelligent genug, um zu
arbeiten.“</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Mr. Barnett, einen dessen seiner Auftritte mal einfach einmal gesehen haben muss (<a href="http://www.ted.com/talks/thomas_barnett_draws_a_new_map_for_peace" target="_blank">http://www.ted.com/talks/thomas_barnett_draws_a_new_map_for_peace</a>)
, ist ebenso wie Mr. Friedman Bestseller-Autor. Und beide schreiben
sich Ideen von der Seele, die hierzulande durchaus strafrechtsrelevant
wären, stattdessen aber als „Blueprint of Action“ (Thomas P. M. Barnett)
tatsächlich umgesetzt werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dazu meine ich:</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Erstens:</strong> Die westliche Politik und ihre
gleichgeschaltet wirkenden Medien werden/könnten/sollten das wissen.
Falls nicht, haben sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Der
Flüchtlingsstrom ist erkennbares Ergebnis der US-Politik. Irak,
Afghanistan, Syrien, diverse afrikanische Länder undkommend die Ukraine:
Überall dort bombardieren die USA angeblich die „Demokratie“ herbei.</div>
<div style="text-align: justify;">
Geklappt hat es nirgends. Nur ein Heer von Toten, politische
Instabilität und verbrannte Erde geschaffen. Und einen Hass auf den
Westen geschürt, der nur darauf wartet, sich entladen zu können.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Zweitens:</strong> Was bei uns an Flüchtlingsströmen
anlandet, ist exakt das, was die Herren Barnett und Friedman zur
Destabilisierung Europas und vor allem Deutschlands geplant haben – und
was die Bundesregierung – wissend oder nicht – mit der fast euphorischen
Forderung nach einer Willkommenskultur unterstützt.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Bruch des EU-Rechts und Verstoß gegen die staatliche Schutzpflicht</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Drittens:</strong> Zur von Deutschland und Österreich praktizierten „Flexibilität“ der Zuwanderung fehlt jede Grundlage. <strong>Wer
aus einem Kriegsgebiet flüchtet und in Europa ankommt, der ist in
Sicherheit. Und darf getrost einmal ein paar Tage warten, bis er
registriert und überprüft ist. Denn es ist keine Gefahr mehr im Verzug.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
All diejenigen zur völlig unkontrollierten Ein- und Weiterreise
zuzulassen, die zuvor ihren Pass wegwerfen, sich einen syrischen kaufen
oder einfach nur bei der Registrierung davonlaufen, steht nicht nur im
offenen Widerspruch zu den im Schengen-Abkommen festgelegten
Kontrollpflichten; es ist nachgerade auch eine Einladung an all die, die
mit der erklärten Absicht der Errichtung eines Kalifats in Europa
einreisen und explizit auch der Bundeskanzlerin selbst gedroht haben. <strong>Sieht
man sich an, welch hohe Anzahl an kriminellem „Beifang“ der bayerischen
Polizei im Umfeld des G7-Gipfels auf Schloss Elmau ins Netz ging und
sieht man sich an, dass die Behörden schon mit der Überwachung einiger
Handvoll potentiell gewaltbereiter Islamisten an ihre Grenzen stoßen,
ist die unkontrollierte und wohl auch außer Kontrolle geratene
Zuwanderung beim besten Willen nicht nachvollziehbar.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
In Tateinheit mit dem Verstoß gegen EU- Recht hebelt der
unkontrollierte Zustrom von Migranten auch die Schutzpflicht des Staates
aus, „die umso ernster genommen werden muss, je höher der Rang des
infrage stehenden Rechtsgutes innerhalb der Werteordnung des
Grundgesetzes anzusetzen ist“ (BVerfGE 39, 1 42 = NJW 1975, 573). Was so
gilt, wenn auch unter einer anderen Thematik zustande gekommen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dass sich unter den 450.000, 800.000 oder (NRW-Ministerin Hannelore
Kraft in dieser Woche: „Jeder weiß“, dass es viel mehr sind.“)
Zuwanderern auch salafistische Extremisten befinden dürften, auch das
„weiß jeder“, der sich und andere nicht belügt. Und es ist einfach nur
eine Frage der Zeit, bis wir die Ergebnisse der ohne Not begangenen
Verstöße gegen die Kontrollpflicht an den Außengrenzen der EU sehen
werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Viertens:</strong> Ungarn hat Grenzzäune errichtet, da es
eine Außengrenze der EU zu kontrollieren hat. Grundlage: Das
Schengen-Abkommen, das eben genau das vorschreibt. Ungarns in der EU
ungeliebte Regierung hat sich dafür heftige Schelte eingefangen.
Vertragstreue ist out. Spanien, Frankreich und Großbritannien haben
Zäune seit langem. Und bauen sie immer weiter aus, etwa am Ärmel-Tunnel.</div>
<div style="text-align: justify;">
Kritik: keine, obwohl es sich in Frankreich und Großbritannien nicht
um Sperranlagen an den Außengrenzen der EU handelt, sondern um
Binnengrenzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Fünftens:</strong> Der schöne Begriff der Evidenz besagt,
dass irgendetwas unmittelbar einsichtig ist, ohne dass es eines weiteren
Beweises bedarf.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dass im Zuge der in jeder Hinsicht unkontrollierten Zuwanderung nach
Europa auch viele Personen eingewandert sind, die Ungutes im Schilde
führen, das ist evident. Nur:</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Kommt es erst einmal zu den ersten „spektakulären“
Ereignissen in Deutschland (und so lange wird das nach Planung des IS ja
nicht auf sich warten lassen), wird die heutige Willkommenskultur inkl.
des Verteilens nicht mehr benötigter Plüschtiere so rasch in sich
zusammenfallen wie ein unsachgemäß behandeltes Soufflé.</strong><br />
<strong>Und dann, auch das ist evident, wird sich der aufkeimende Hass
auch auf ausgerechnet all die ergießen, die „echte“ Flüchtlinge sind und
waren.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Die EU, von der Jean Claude Juncker am Mittwoch dieser Woche ganz
richtig bemerkte, dass es ihr sowohl „an Europa“ wie auch „an Union“
fehle, zeigt sich einmal mehr in sich gespalten, hilf- und
orientierungslos.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die nun in Brüssel diskutierte Quotenregelung werden viele
Mitgliedsländer einfach ablehnen. Die Flüchtlingsproblematik spielt
derweil den politischen Kräften in die Hände, die die EU ablehnen. Und:
Wie kann es sein, dass laut über die Möglichkeit nachgedacht wird, dass
sich aufnahmeunwillige EU-Staaten durch die Einzahlung in einen
„Flüchtlingsfonds“ ihrer humanitären Pflicht entziehen? Reden wir denn
auf der Ebene von „Verschmutzungsrechten“?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Sechstens:</strong> Was sollte denn die angestrebte
EU-Quotenregelung bringen, wenn der ganz überwiegende Anteil der
Flüchtlinge nicht „in die EU“, sondern schlicht und ergreifend nach
Deutschland will? Will man die Menschen deportieren? Auf welcher
Rechtsgrundlage denn?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Siebtens:</strong> Das Eintreten der USA in den Vietnamkrieg
wurde von Washington mit dem von den USA selbst inszenierten
„Tonkin-Zwischenfall“ begründet (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Tonkin-Zwischenfall</a>).
Der Angriff auf den Irak mit gefälschten „Beweisen“ der Existenz von
Massenvernichtungswaffen, was der ehemalige US-Außenminister Powell
später als den „größten Schandfleck meiner Karriere“ bezeichnete (<a href="http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/irak-krieg-powell-schandfleck-meiner-karriere-1255325.html" target="_blank">http://www.faz.net/aktuell/politik/europaeische-union/irak-krieg-powell-schandfleck-meiner-karriere-1255325.html</a>).
Der Angriff auf Afghanistan gilt als unmittelbare Folge der Ereignisse
vom 11.09.2001, von denen selbst jeder zweite Amerikaner nicht an die
offizielle Darstellung des Geschehens glaubt (<a href="http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/11/mehrheit-der-amerikaner-glaubt-911-war-kontrollierte-sprengung/" target="_blank">http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/11/mehrheit-der-amerikaner-glaubt-911-war-kontrollierte-sprengung/</a>).</div>
<div style="text-align: justify;">
Wer tatsächlich der Ansicht ist, dass Washington zum Herbeizaubern
eines neuen Kriegsgrundes nicht gegen die eigene Bevölkerung vorgehen
würde, der hat vermutlich noch nie etwas von der „Operation Northwoods“
gehört (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods" target="_blank">https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods</a>). Und was die Ukraine betrifft, kennen wir ja dank George Friedman (s. o.) die Wahrheit auch bereits.</div>
<div style="text-align: justify;">
Achtens: Wie steht es um die heutige Lage im Irak und Syrien, also
die Konstellation, die heute für den Großteil der Migrationsbewegung
verantwortlich ist? Offiziell ist es das Ziel der USA, den IS zu
bekämpfen. Tatsächlich aber waren es gerade die USA, die den Islamischen
Staat in aller Ruhe haben wachsen lassen und mit Waffen versorgt haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
In einem Interview mit dem arabischen Sender Al Jazeera räumt der
frühere Chef des DIA (militärischer Nachrichtendienst der USA), General
Michael Flynn am 10. August d. J. ein, dass es eine absichtliche
Entscheidung Washingtons war, IS wachsen zu lassen und zusammen mit der
Türkei und einigen arabischen Golfstaaten Al Qaida-geführte Rebellen in
Syrien politisch und mit Waffen zu unterstützen. Mehr dazu finden Sie
hier: <a href="https://www.rt.com/usa/312050-dia-flynn-islamic-state/" target="_blank">https://www.rt.com/usa/312050-dia-flynn-islamic-state/</a>.</div>
<div style="text-align: justify;">
Zwei Dinge dürften klar sein. 1. So sicher wie die russische Armee
laut Aussagen Präsident Putins binnen zweier Wochen in Kiew stehen
könnte, wenn sie wollte, so sicher könnten die USA den IS in der
gleichen Zeit ausschalten, wenn sie wollten. 2. Mit der gleichzeitigen
Unterstützung und Bekämpfung des IS schlagen die USA gleich drei
Klappen: Sie steigern ihre Einnahmen aus Waffenexporten, halten den in
Syrien laufenden Stellvertreterkrieg gegen Russland in Gang und
destabilisieren Europa ganz im Sinne der oben zitierten „Vordenker“
George Friedman und Thomas P. M. Barnett.</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>DREI FRAGEN HIERZU:</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Erstens:</strong> Warum hat die Bundesregierung (ohne Not)
die Verpflichtungen des Schengen-Abkommens gebrochen und damit ganz
zweifellos gegen die staatliche Schutzpflicht ihrer Bürger verstoßen,
wobei wohl kaum noch von Fahrlässigkeit gesprochen werden kann?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Zweitens:</strong> Wie viele von den USA mit Lügen, Intrigen,
false flag-Operationen, dem Wegputschen von Regierungen und der
Destabilisierung anderer Staaten initiierte Kriege wollen sich die
Bundesregierung, die EU und die Weltgemeinschaft denn noch gefallen
lassen?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Drittens:</strong> Bemerken Politik und Medien wirklich
nicht, dass Deutschland nun selbst zum Ziel der unter „Zweitens“
genannten US-Bemühungen geworden ist? Die Bundesregierung hat Schaden
vom deutschen Volk abzuwenden. Die Medien als „Vierte Gewalt“ haben den
Auftrag, Speerspitze des Rechts auf freie Meinungsäußerung zu sein und
objektiv zu berichten, um die Meinungsbildung ihrer Leser/Seher/Hörer zu
fördern.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ihre Aufgabe ist nicht die Fabrizierung einer Volksmeinung, die aus
veröffentlichter Meinung öffentliche Meinung werden lassen will und in
einer Art Meinungsdiktatur all jene diffamiert und in irgendwelche
„Ecken“ stellt, die noch willens und in der Lage sind, sich das zum
Luxusgut gewordene eigene Denken zu leisten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Medien, die das nicht verstehen – und das ist ein gutes Zeichen –
schaffen sich seit geraumer Zeit selbst ab. Nichts von dem, was ich in
diesem offenen Brief geschrieben habe, bedurfte eines investigativen
Ansatzes. Bestseller lesen kann jeder, Interviews anschauen ebenfalls.
Wollen unsere Medien den Krieg, die Destabilisierung Deutschlands und
der EU? Wissen sie es nicht besser, können es nicht besser oder dürfen
sie es nicht besser?</div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>QUINTESSENZ: Die EU weist erschreckende
Auflösungserscheinungen auf. Wie hypnotisiert durch die ihr von den USA
aufs Auge gedrückte, dem altbewährten Strickmuster folgende und von
führenden US Think-Tanks minutiös geplante Zerlegungsstrategie
insbesondere Deutschlands starren Politik und Medien nur noch auf
Bahnhöfe. Und sie scheinen auch nur noch „Bahnhof zu verstehen“. Schon
bei der „Rettung“ des Euro verstießen EU und EZB gegen ihre eigenen
Verträge und Regularien. Bei der Flüchtlingsthematik ist das nun auch
auf den Weg gebracht. Und man darf gespannt sein, wann nach der
obstrusen Nomenklatur der „Euro-Rebellen“ nun die „Flüchtlings-Rebellen“
aus der Taufe gehoben werden. Ein Europa bzw. richtiger ja eine EU, die
mit Schimpf und Schande gegen die vorgeht, die Vertragstreue
einfordern, befindet sich auf einer höchst Besorgnis erregenden
Geisterfahrt.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Wer die mittlerweile im Allgemeinwissen verankerte
„Geschichte“ des Vietnamkriegs, des Feldzugs gegen den Irak und all der
vielen anderen Kriege kennt, wer die Bücher oder Interviews der
führenden Köpfe der US-Think Tanks kennt, wer die freimütige Aussage
George Friedmans kennt, dass die USA in Kiew den „offensichtlichsten
Staatsstreich der Geschichte“ orchestriert haben, wer seine Ausführungen
kennt, dass die USA „um jeden Preis“ die Annäherung Europas und
Russlands unterbinden muss, wer Thomas P. M. Barnetts „Blueprint for
Action“ und die dort skizzierte Handlungsanweisung kennt, Europa mit
jährlich 1,5 Millionen Migranten zu destabilisieren – und wer diese
Fakten dann ignoriert oder auf den Kopf stellt und auf die eindrischt,
die sie beim Namen nennen, der macht sich zum Handlanger dieser düsteren
Pläne – und auch zum Mitverantwortlichen für das, was geschehen ist,
geschieht und geschehen wird.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Deutschland als Teil der EU, aber auch die EU sind nicht zum
buchstäblichen Kadavergehorsam verpflichtet. Sie sind nicht
verpflichtet, sich in den nächsten Krieg hineinziehen zu lassen. Wohl
aber sind sie verpflichtet, ihre Bürger davor zu schützen. Die
Aggression der USA/NATO gegenüber Russland hat zum Zusammenrücken
Moskaus und Pekings geführt. Das war ein von Washington unbedachtes
Ergebnis – könnte uns aber über ein neues Kräftegleichgewicht vielleicht
in letzter Minute doch noch den Frieden auch für Europa sichern. Wenn
die USA eine dominante Politik praktizieren, dann kann das nur
funktionieren, weil sich andere dieser Dominanz unterwerfen – wiewohl
sie an den Fingern einer Hand abzählen könnten,</strong> <strong>welche Pläne man für sie hegt. Und wer nicht zählen mag, der kann es sich ja in all den von mir angegebenen Quellen ansehen.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Ich weiß, dass es mühsam und zeitaufwändig ist, sich alle in
diesem Brief genannten Links und Quellen zu Gemüte zu führen. Tun Sie es
in Ihrem Interesse, im Interesse Deutschlands, Ihrer Kinder, Europas
und der Aufrechterhaltung des Friedens. Kriege hatte und hat diese Welt
mehr als genug.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong>Auf Ihre geschätzte Reaktion freue ich mich und danke Ihnen herzlich für Ihre Zeit. Sie haben sie nicht für mich geopfert.</strong></div>
<div style="text-align: justify;">
Mit besten Grüßen und Wünschen</div>
<div style="text-align: justify;">
Axel Retz</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://www.altermannblog.de/dass-ich-das-noch-erleben-darf/" target="_blank">ALTER MANN BLOG</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-40179034557065577872015-08-23T18:06:00.000+02:002015-08-23T18:25:51.319+02:00Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen <div style="text-align: justify;">
<b>Immer wieder wird die Frage gestellt, warum denn so viele Menschen aus Afrika und aus dem Mittleren Osten flüchten. Davon, dass die terroristische Supermacht Vereinigte Staaten von Amerika und ihr nicht weniger terroristischer Anhang in Europa, Kanada, Australien usw. aus niedrigsten Motiven wie Profitgier dafür sorgen, dass die Lebensbedingungen für die Menschen in den Ländern, die sie ausplündern, immer unerträglicher werden, wird in den Propagandamedien natürlich nur wenig gesprochen. Im Rückblick lässt sich noch besser das ungeheure Verbrechen erfassen, das der Westen mit der Verwüstung Libyens begangen hat. </b><br />
<br />
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-SvcQoFKpa3o/Vdnzi11UB7I/AAAAAAAABFM/NCst_WHY-Dg/s1600/Gaddafi.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="242" src="http://3.bp.blogspot.com/-SvcQoFKpa3o/Vdnzi11UB7I/AAAAAAAABFM/NCst_WHY-Dg/s320/Gaddafi.jpg" width="320" /></a>Professor Jean-Paul Pougala hat den folgenden Artikel vor vier Jahren geschrieben. Er vermittelt einen exzellenten Eindruck über das nach wie vor existierende internationale Ausbeutungssystem. <br />
<br />
<b>Sind diejenigen, die die Demokratie exportieren wollen, selbst Demokraten? </b><br />
<br />
Die Afrikaner sollten an die wirklichen Gründe denken, aus denen Länder des Westens Krieg gegen Libyen führen, schreibt Jean-Paul Pougala in einer Analyse, die die Rolle dieses Landes bei der Formung der Afrikanischen Union und der Entwicklung des Kontinents aufzeigt. Es war Gaddafis Libyen, das ganz Afrika seine erste Revolution in modernen Zeiten bescherte – die Vernetzung des gesamten Kontinents durch Telefon, Fernsehen, Rundfunk und verschiedene weitere technische Anwendungen wie etwa Telemedizin und Fernunterricht. Dank der WMAX-Plattform wurde über den ganzen Kontinent hinweg eine kostengünstige Verbindung möglich, die auch die ländlichen Gebiete einschloss. Es begann 1992, als 45 afrikanische Länder RASCOM (Regional African Satellite Communication Organization – Organisation für die regionale afrikanische Satellitenkommunikation) gründeten, damit Afrika seinen eigenen Satelliten bekommen und die Kosten für die Kommunikation auf dem Kontinent gesenkt werden konnten. Das geschah in einer Zeit, in der Telefonate von und nach Afrika die teuersten der Welt waren aufgrund der jährlichen Kosten von US$ 500 Millionen, die Europa für die Benutzung seiner Satelliten wie z.B. Intelsat für Telefongspräche, einschließlich der Telefonate innerhalb des selben Landes, einsteckte. <br />
Ein afrikanischer Satellit hätte eine einmalige Zahlung von US$ 400 Millionen erfordert, und dem Kontinent wären dadurch die US$ 500 Millionen Mietkosten pro Jahr erspart geblieben. Welcher Banker würde nicht ein derartiges Projekt finanzieren? Aber das Problem war weiterhin da – wie können Sklaven, die sich aus der Ausbeutung ihrer Herren befreien wollen, die Hilfe der Herren bei der Erreichung dieser Freiheit bekommen? Es überrascht nicht, dass die Weltbank, der Internationale Währungsfonds, die Vereinigten Staaten von Amerika und Europa 14 Jahre lang nur vage Versprechungen abgaben. Gaddafi bereitete diesen nutzlosen Bitten an die westlichen „Wohltäter“ mit ihren exorbitanten Zinssätzen ein Ende. Der libysche Lenker legte US$ 300 Millionen auf den Tisch, die Afrikanische Entwicklungsbank legte US$ 50 dazu und die Westafrikanische Entwicklungsbank weitere US$ 27 Millionen – und so bekam Afrika am 26. Dezember 2007 seinen ersten Kommunikationssatelliten. <br />
China und Russland zogen nach, brachten ihre Technologie ein und halfen, Satelliten für Südafrika, Nigeria, Angola, Algerien zu starten, ein zweiter afrikanischer Satellit wurde im Juli 2010 ins All gebracht. Der erste zur Gänze eigenständig und auf afrikanischem Boden gebaute Satellit ist für 2020 vorgesehen. Dieser Satellit soll mit den besten der Welt konkurrieren können, aber zu einem Zehntel der Kosten – eine wirkliche Herausforderung. <br />
So hat also eine symbolische Geste von nur US$ 300 Millionen das Leben eines ganzen Kontinentes geändert. Gaddafis Libyen kostete den Westen nicht nur die US$ 500 im Jahr, sondern Milliarden von Dollars an Schulden und Zinsen, die der ursprüngliche Kredit für die kommenden Jahre generiert hätte, mit exponentiellen Steigerungen, und dazu beigetragen hätte, das verborgene System zur Ausplünderung des Kontinentes aufrecht zu erhalten.<br />
<br />
AFRIKANISCHER WÄHRUNGSFONDS, AFRIKANISCHE ZENTRALBANK, AFRIKANISCHE INVESTMENTBANK <br />
<br />
Die von Herrn Obama eingefrorenen US$ 30 Milliarden gehören der libyschen Zentralbank und waren vorgesehen als der libysche Beitrag zu drei Schlüsselprojekten, die die Bildung der afrikanischen Föderation vervollkommnen sollten – die Afrikanische Investmentbank in Syrte in Libyen, die Einrichtung des Afrikanischen Währungsfonds 2011 in Yaounde mit einem Kapital von US$ 42 Milliarden und der Afrikanischen Zentralbank in Abuja in Nigeria, die, wenn sie mit der Herausgabe von afrikanischem Geld beginnt, die Sterbeglocke für den CFA-Franc läuten wird, durch den Paris in der Lage war, seinen Zugriff auf einige afrikanische Länder in den letzten 50 Jahren zu behalten. Es ist leicht, die Wut Frankreichs gegen Gaddafi zu begreifen. <br />
Vom Afrikanischen Währungsfonds wird erwartet, dass er die Aktivitäten des Internationalen Währungsfonds in Afrika zur Gänze ersetzt, der mit nur US$ 25 Milliarden in der Lage war, einen ganzen Kontinent auf die Knie zu bringen und ihn zu zwingen, fragwürdige Privatisierungen zu schlucken und afrikanische Länder zu zwingen, öffentliche Einrichtungen an private Monopole zu übertragen. Kein Wunder, dass am 16./17. Dezember 2010 die Afrikaner einhellig Versuche von Ländern des Westens zurückwiesen, Mitglieder beim Afrikanischen Währungsfonds zu werden und sagten, dieser stehe nur afrikanischen Ländern offen. <br />
Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass die westliche Koalition nach Libyen gegen Algerien losgehen wird, da dieses Land abgesehen von seinen großen Energieressourcen über Geldreserven von rund € 150 Milliarden verfügt. Das ist es, was die Länder lockt, die Libyen bombardieren, und die allesamt eines gemeinsam haben – sie sind praktisch pleite. Die Vereinigten Staaten von Amerika allein haben Schulden in der atemberaubenden Höhe von US$ 14.000 Milliarden, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien haben je rund US$ 2.000 Milliarden Budgetdefizit, im Vergleich zu weniger als US$ 400 Milliarden an öffentlichen Schulden aller 46 afrikanischen Staaten zusammen genommen. <br />
Die Entfachung unberechtigter Kriege in Afrika in der Hoffnung, dadurch ihre Wirtschaften zu revitalisieren, die immer weiter in die Flaute sinken, wird letztlich den Niedergang des Westens beschleunigen, der eigentlich schon 1884 während der berüchtigten Berliner Konferenz begann. Der Wirtschaftswissenschaftler Adam Smith sagte: „die Wirtschaft eines Landes, die auf der Versklavung von Schwarzen beruht, ist zum Absturz in die Hölle an dem Tag bestimmt, an dem alle anderen Länder aufwachen.“ <br />
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REGIONALE EINHEITEN ALS HINDERNIS FÜR DIE SCHAFFUNG VON VEREINIGTEN STAATEN VON AFRIKA <br />
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Um die Afrikanische Union, die bereits Vereinigten Staaten von Afrika (für den Westen) gefährlich nahe gekommen war unter der lenkenden Hand Gaddafis, zu destabilisieren und zu zerstören, versuchte die Europäische Union zuerst, ohne Erfolg, die Mittelmeer-Union (UPM) zu schaffen. Nordafrika musste irgendwie vom Rest Afrikas abgeschnitten werden, ausgehend von den alten ausgelutschten rassistischen Klischees, welche behaupten, dass die Afrikaner arabischer Abstammung entwickelter und zivilisierter sind als der Rest des Kontinents. Das ging schief, weil Gaddafi sich weigerte mitzumachen. Er verstand bald, was für ein Spiel gespielt wurde, nachdem nur eine Handvoll afrikanische Länder eingeladen wurde, der Mittelmeer-Union beizutreten, ohne dass die Afrikanische Union informiert, aber alle 27 Mitgliedsländer der Europäischen Union eingeladen wurden. <br />
Ohne die treibende Kraft hinter der Afrikanischen Föderation ging die UPM baden, noch ehe sie beginnen konnte, obwohl bereits ausgestattet mit Sarkozy als Präsident und Mubarak als Vizepräsident. Der französische Außenminister Alain Juppe versucht jetzt, die Idee noch einmal auf die Füße zu bringen, zweifelsohne rechnet er dabei mit dem Sturz Gaddafis. Die afrikanischen Führer können nicht verstehen, dass, solange die Europäische Union weiterhin die Afrikanische Union finanziert, der Status Quo der gleiche bleiben wird, da es so keine wirkliche Unabhängigkeit gibt. Das ist es, warum die Europäische Union die Bildung regionaler Gruppierungen in Afrika ermutigt und finanziert hat. <br />
Es liegt auf der Hand, dass die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS), die eine Botschaft in Brüssel unterhält und hinsichtlich des größten Teils ihrer Finanzierung von der Europäischen Union abhängig ist, ein lautstarker Gegner der Afrikanischen Föderation ist. Lincoln führte den Sezessionskrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika, weil es die Hauptgruppe schwächt, wenn eine Gruppe von Ländern sich zu einer regionalen politischen Organisation zusammentut. Das ist es, was die Europäer haben wollen, wobei die Afrikaner nie den Plan des Spiels verstanden haben, einen Schwall von regionalen Gruppierungen zu schaffen, COMESA, UDEAC, SADC, und den Großmaghreb, der nie das Tageslicht erblickte, dank Gaddafi, der verstand, was da betrieben wurde. <br />
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GADDAFI, DER AFRIKANER, DER DEN KONTINENT VON DER DEMÜTIGUNG DER APARTHEID SÄUBERTE <br />
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Für die meisten Afrikaner ist Gaddafi ein großzügiger Mann, ein Humanist, bekannt für seine selbstlose Unterstützung des Kampfes gegen das rassistische Regime in Südafrika. Wäre er ein Egoist gewesen, hätte er nicht den Zorn des Westens riskiert, als er dem ANC sowohl militärisch als auch finanziell im Kampf gegen die Apartheid half. Das ist auch der Grund, warum sich Mandela kurz nach seiner Entlassung nach 27 Jahren im Gefängnis entschloss, das UNO-Embargo zu brechen und am 23. Oktober 1997 nach Libyen zu reisen. Fünf lange Jahre lang durfte wegen des Embargos kein Flugzeug in Libyen landen. Man musste den Flug in die tunesische Stadt Jerba nehmen und benötigte fünf Stunden, um Ben Gardane zu erreichen, wo man die Grenze überschritt und auf einer Wüstenstraße weitere drei Stunden unterwegs war, bis man Tripoli erreichte. Die andere Möglichkeit war, über Malta zu reisen und eine Nachtfähre auf schlecht gewarteten Schiffen zur libyschen Küste zu nehmen. Eine höllische Reise für ein ganzes Volk, einfach nur um einen Mann zu bestrafen. <br />
Mandela legte seine Worte nicht auf die Goldwaage, als der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Bill Clinton sagte, der Besuch sei „nicht willkommen” – „Kein Land kann beanspruchen, der Polizist der Welt zu sein, und kein Staat kann einem anderen befehlen, was er tun soll.” Und weiter – „Diejenigen, die gestern die Freunde unserer Feinde waren, und die Frechheit haben, mir heute zu sagen, ich solle meinen Bruder Gaddafi nicht besuchen, diejenigen raten uns, undankbar zu sein und unsere alten Freunde zu vergessen.“ <br />
In der Tat betrachtete der Westen noch immer die südafrikanischen Rassisten als seine Brüder, die beschützt werden müssen. Aus diesem Grund wurden die Mitglieder des ANC, darunter Nelson Mandela, als gefährliche Terroristen angesehen. Erst am 2. Juli 2008 verabschiedete der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika ein Gesetz, um den Namen Nelson Mandelas und seiner ANC-Genossen von seiner Schwarzen Liste zu tilgen, aber nicht, weil er draufkam, wie dumm diese Liste war, sondern zum 90. Geburtstag Mandelas. Wenn der Westen wirklich seine ehemalige Unterstützung der Feinde Mandelas bereut und es ehrlich meint, wenn Straßen und Plätze nach ihm benannt werden, wie kann er dann weiter Krieg führen gegen einen, der Mandela und seinem Volk dazu verhalf, den Sieg zu erringen, nämlich Muammar Gaddafi? <br />
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SIND DIEJENIGEN, DIE DEMOKRATIE EXPORTIEREN WOLLEN, SELBST DEMOKRATEN? <br />
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Und was, wenn Gaddafis Libyen demokratischer wäre als die VereinigtenStaaten von Amerika, Frankreich, das Vereinigte Königreich und andere Staaten, die Krieg führen, um Demokratie nach Libyen zu exportieren? Am 19. März 2011 begann Präsident George Bush mit der Bombardierung des Irak unter dem Vorwand, Demokratie zu bringen. Am 19. März 2011, genau acht Jahre danach, war der französische Präsident an der Reihe, Bomben auf Libyen zu werfen, einmal mehr behauptend, das geschähe, um Demokratie zu bringen. Der Friedensnobelpreisträger und Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika Obama sagt, der Abschuss von Cruise Missiles von Unterseebooten diene dem Sturz des Diktators und der Einführung von Demokratie. <br />
Die Frage, die jeder stellen wird, der auch nur mit minimaler Intelligenz ausgestattet ist, ist die folgende: Sind Staaten wie Frankreich, das Vereinigte Königreich, die Vereinigten Staaten von Amerika, Italien, Norwegen, Dänemark, Polen, die für sich das Recht beanspruchen, aufgrund ihres selbsterklärten demokratischen Status Libyen zu bombardieren, wirklich demokratisch? Falls ja, sind sie demokratischer als Gaddafis Libyen? Die Antwort ist ein deutliches NEIN, schon aus dem klaren und einfachen Grund, dass es keine Demokratie gibt. Das ist keine private Meinung, sondern stammt von einem, dessen Geburtsstadt Genf den Großteil der UNO-Einrichtungen beherbergt. Das Zitat stammt von Jean Jaques Rousseau, 1712 in Genf geboren, der in Kapitel vier des dritten Teils des berühmten „Vom Gesellschaftsvertrag” schreibt, dass „es nie eine wirkliche Demokratie gegeben hat und es nie eine geben wird.” <br />
Rousseau legt die folgenden vier Bedingungen fest, die ein Land erfüllen muss, um als Demokratie bezeichnet zu werden, und nach denen Gaddafis Libyen viel demokratischer ist als die Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und die anderen, die behaupten, dass sie Demokratie exportieren: <br />
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1. Der Staat: je größer ein Land ist, desto weniger demokratisch kann es sein. Nach Rousseau muss der Staat so extrem klein sein, dass die Menschen zusammenkommen können und sich gegenseitig kennenlernen. Bevor die Menschen die Stimmen abgeben, muss sicher gestellt sein, dass jeder jeden kennt, andernfalls wird Wählen zu einem Akt ohne jegliche demokratische Grundlage, ein Scheinbild der Demokratie, um einen Diktator zu wählen. <br />
Der libysche Staat beruht auf einem System von verbündeten Stämmen, die per definitionem Menschen in kleinen Einheiten zusammenfassen. Der demokratische Geist lebt viel eher in einem Stamm, in einem Dorf, als in einem großen Land, einfach schon deshalb, weil die Menschen sich gegenseitig kennen und einen gemeinsamen Lebensrhytmus teilen, der eine Art Selbstregulierung oder sogar Selbstzensur insofern mit sich bringt, als die Reaktionen und Gegenreaktionen der Gruppenmitglieder sich auf die gesamte Gruppe auswirken. <br />
Aus dieser Perspektive sieht es so aus, dass Libyen Rousseaus Bedingungen besser entspricht als die Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und das Vereinigte Königreich, alles hoch urbanisierte Gesellschaften, wo die meisten Nachbarn sich nicht einmal grüßen und auch nichts von einander wissen, auch wenn sie zwanzig Jahre lang Seite an Seite gelebt haben. Diese Länder sprangen in einem Bocksprung in die nächste Stufe - „die Stimme“ – die klugerweise geheiligt wurde, um die Tatsache zu verschleiern, dass für die Zukunft des Landes zu stimmen nutzlos ist, wenn der Wähler die anderen Bürger nicht kennt. Das wurde bis in so lächerliche Bereiche ausgedehnt wie das Wahlrecht für Leute, die im Ausland leben. Kommunikation miteinander und untereinander ist eine Voraussetzung für jede demokratische Diskussion vor einer Wahl. <br />
<br />
2. Einfachheit von Sitten und Verhaltensmustern ist ebenfalls wesentlich, wenn man nicht den Großteil der Zeit für die Diskussion gesetzlicher und gerichtlicher Vorgangsweisen verwenden will, um mit der Vielfalt von Interessenskonflikten umzugehen, die in einer großen und komplexen Gesellschaft unvermeidlich sind. Die Länder des Westens definieren sich als zivilisierte Nationen mit einer komplexeren sozialen Struktur, während Libyen beschrieben wird als primitives Land mit einem einfachen Regelsystem. Dieser Aspekt weist ebenfalls darauf hin, dass Libyen besser Rousseaus Kriterien für Demokratie entspricht als all diejenigen, die versuchen, sich als Schulmeister in Sachen Demokratie aufzuspielen. Konflikte in komplexen Gesellschaften werden meistens von den Mächtigeren gewonnen, die Reichen schaffen es, das Gefängnis zu vermeiden, weil sie Spitzenanwälte beschäftigen und die staatliche Repression so gestalten, dass diese sich gegen den richtet, der Bananen in einem Supermarkt gestohlen hat, und nicht gegen einen Finanzverbrecher, der eine Bank ruiniert hat. In der Stadt New York zum Beispiel, wo 75% der Einwohner Weiße sind, werden 80% der Managementposten von Weißen bekleidet, der Anteil von Weißen an den Insassen der Gefängnisse beträgt hingegen nur 20%. <br />
<br />
3. Gleichheit in Status und Reichtum: Ein Blick in die Forbesliste 2010 zeigt, wer die reichsten Leute in den Ländern sind, die zur Zeit Libyen bombardieren, weiters den Unterschied zwischen diesen und denjenigen, die die niedrigsten Einkommen in diesen Ländern haben; eine gleiche Untersuchung über Libyen wird enthüllen, dass in Bezug auf die Verteilung des Reichtums von Libyen viel mehr gelernt werden kann als von denen, die es jetzt bekämpfen, und nicht umgekehrt. Auch hier ist nach den Kriterien Rousseaus Libyen demokratischer als die Länder, die großkotzig vorgeben, Demokratie zu bringen. In den Vereinigten Staaten von Amerika besitzen fünf Prozent der Bevölkerung 60 % des nationalen Reichtums, was diese zur ungleichsten und am wenigsten ausgeglichenen Gesellschaft auf der Erde macht. <br />
<br />
4. Keine Luxusgüter: nach Rousseau kann es keinen Luxus geben, wenn es Demokratie geben soll. Luxus, so sagt er, macht Reichtum zu einer Notwendigkeit, die dann selbst zu einer Tugend wird, indem dieser, und nicht das Wohlergehen des Volkes, zum Ziel wird, das um jeden Preis erreicht werden muss. „Luxus korrumpiert beide, die Reichen wie die Armen, die einen durch Besitz und die anderen durch Neid, er weicht die Nation auf und gibt sie der Eitelkeit preis, er bringt die Menschen in eine Distanz zum Staat und versklavt sie, indem er sie zum Sklaven der Meinung macht.“ <br />
<br />
Gibt es in Frankreich mehr Luxus als in Libyen? Die Berichte über Angestellte, die Selbstmord begehen aufgrund aufreibender Arbeitsbedingungen sogar in öffentlichen oder halböffentlichen Firmen, alles im Namen der Profitmaximierung für eine Minderheit, um diese im Luxus zu halten, gibt es im Westen, nicht in Libyen. <br />
Der amerikanische Soziologe C. Wright Mills schrieb 1956, die amerikanische Demokratie sei eine „Diktatur der Elite.” Laut Mills sind die Vereinigten Staaten von Amerika keine Demokratie, weil es das Geld ist, das während den Wahlen spricht, und nicht die Menschen. Nach Bush senior und Bush junior reden sie schon von einem jüngeren Bush für die republikanischen Vorwahlen 2012. Darüber hinaus, wie Max Weber ausführte, ist die politische Macht auf die Bürokratie angewiesen, und verfügen die Vereinigten Staaten von Amerika über 43 Millionen Bürokraten und Militärpersonal, die effektiv das Land beherrschen, aber ohne gewählt zu sein, und ohne den Leuten gegenüber für ihre Handlungen verantwortlich zu sein. Eine Person (eine reiche) wird gewählt, aber die wirkliche Macht liegt bei der Kaste der Reichen, die dann zu Botschaftern, Generälen etc. gemacht werden. <br />
Wieviele Leute in diesen selbsternannten Demokratien wissen, dass die Verfassung Perus verbietet, dass der Präsident nach der Amtszeit neuerlich zur Wahl antritt? Wieviele wissen, dass in Guatemala der Präsident nach seiner Amtszeit nicht nur nicht wieder gewählt werden darf, sondern auch niemand aus dessen Familie? Oder dass Ruanda das einzige Land der Welt ist, in dem Frauen 56 % der Parlamentsabgeordneten stellen? Wieviele Menschen wissen, dass im CIA-Weltindex 2007 vier der am besten regierten Länder in Afrika liegen? Dass der Spitzenpreis an Äquatorialguinea geht, dessen Staatsschulden nur 1,14 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachen? <br />
Rousseau bleibt dabei, dass Bürgerkriege, Aufstände und Rebellionen zum Beginn der Demokratie dazugehören. Weil nämlich Demokratie kein Endstadium ist, sondern ein ständiger Prozess der neuerlichen Bekräftigung der natürlichen Rechte der Menschen, auf denen in allen Staaten der Erde (ohne Ausnahme) von einer Handvoll von Männern und Frauen herumgetrampelt wird, die die Macht den Menschen entrissen haben, um ihre eigene Vorherrschaft zu perpetuieren. Hier und dort gibt es Gruppen von Leuten, die den Begriff „Demokratie“ für sich vereinnahmt haben – anstatt ein Ideal zu sein, das man anstrebt, wurde er zu einem Aufkleber oder zu einem Slogan, der von Leuten benutzt wird, die lauter schreien können als andere. Wenn ein Land ruhig ist, wie Frankreich oder die Vereinigten Staaten von Amerika, wenn es dort keine Rebellionen gibt, dann bedeutet das nur, vom Standpunkt Rousseaus aus gesehen, dass das diktatorische System repressiv genug ist, um jede Rebellion zu verhindern. <br />
Es wäre nicht schlimm, wenn die Libyer revoltieren. Schlecht ist es, daran festzuhalten, dass Menschen stur ein System akzeptieren, das sie auf der ganzen Welt unterdrückt, ohne darauf zu reagieren. Und Rousseau schließt: „Malo periculosam libertatem quam quietum servitium – wenn Götter Menschen wären, würden sie sich selbst demokratisch regieren. Eine derart vollkommene Regierung ist nicht anwendbar auf Menschen.“ Die Behauptung, dass es ein Vorteil für die Libyer ist, wenn man sie umbringt, schlägt alles.<br />
<br />
WELCHE LEHREN FÜR AFRIKA? <br />
<br />
Nach 500 Jahren einer durch und durch ungleichen Beziehung zum Westen ist klar, dass wir nicht die gleichen Kriterien haben, was gut ist und was schlecht. Wir haben zutiefst auseinandergehende Interessen. Wie kann jemand die „Ja“-Stimmen von drei südlich der Sahara gelegenen Länder (Nigeria, Südafrika und Gabun) für die Resolution 1973 nicht verurteilen, die der neuesten Form des Kolonialismus unter dem Titel “der Schutz der Zivilbevölkerung” den Weg bereiteten, die die rassistischen Theorien bestätigen, die den Europäern seit dem 18. Jahrhundert aufs Auge gedrückt wurden und denen zufolge Nordafrika nichts zu tun hat mit dem Afrika südlich der Sahara und Nordafrika entwickelter und zivilisierter ist als der Rest Afrikas? <br />
Es ist, als gehörten Tunesien, Ägypten, Libyen und Algerien nicht zu Afrika. Sogar die Vereinten Nationen scheinen die Rolle der Afrikanischen Union in den Angelegenheiten von Mitgliedsstaaten zu ignorieren. Das zielt darauf ab, die afrikanischen Länder südlich der Sahara besser zu isolieren und zu kontrollieren. Tatsächlich tragen Algerien (US$ 16 Milliarden) und Libyen (US$ 10 Milliarden) gemeinsam 62 Prozent zu den US$ 42 Milliarden bei, die das Kapital des Afrikanischen Währungsfonds (AMF) bilden. Das größte und bevölkerungsreichste Land im südlich der Sahara gelegenen Afrika, Nigeria, gefolgt von Südafrika, liegen mit je nur US$ 3 Milliarden weit dahinter. <br />
Es ist bestürzend, um es milde auszudrücken, dass zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinten Nationen Krieg gegen ein Volk erklärt worden ist, ohne dass auch nur im leisesten die Möglichkeit einer friedlichen Lösung der Krise erkundet worden ist. Gehört Afrika wirklich noch zu dieser Organisation? Nigeria und Südafrika sind bereit, für alles zu stimmen, was der Westen verlangt, weil sie so naiv sind und den vagen Versprechungen glauben, dass sie einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat mit ähnlichen Vetorechten bekommen werden. Beide vergessen, dass Frankreich nicht über die Macht verfügt, auch nur irgend etwas anzubieten. Hätte es diese, hätte Mitterand diesen Wunsch schon lange für Helmut Kohls Deutschlands erfüllt. <br />
Eine Reform der Vereinten Nationen steht nicht auf der Tagesordnung. Der einzige Weg, etwas zu erreichen, besteht darin, die chinesische Methode einzusetzen – alle 50 afrikanischen Länder sollten aus den Vereinten Nationen austreten und nur zurückkehren, wenn ihre seit langem bestehende Forderung erfüllt wird, nämlich ein Sitz für die gesamte Afrikanische Föderation. Diese gewaltfreie Methode ist die einzige Waffe, die rechtmäßig den Armen und Schwachen zusteht, die wir sind. Wir sollten einfach aus den Vereinten Nationen austreten, weil diese Organisation schon aufgrund ihrer Struktur und Hierarchie den Mächtigsten zur Verfügung steht. <br />
Wir sollten aus den Vereinten Nationen austreten, um unsere Zurückweisung einer Weltanschauung zu dokumentieren, die auf der Vernichtung der Schwächeren beruht. Sie können weitermachen wie zuvor, aber wir werden uns nicht daran beteiligen und sagen, dass wir dafür sind, ohne nach unserer Meinung gefragt worden zu sein. Und sogar als wir unseren Standpunkt bekannt gaben, wie am Samstag 19. März in Nouakchott, als wir gegen die militärische Vorgangsweise waren, wurde unsere Meinung einfach ignoriert und die Bomben begannen auf die afrikanischen Menschen zu fallen. <br />
Die heutigen Ereignisse erinnern daran, was mit China in der Vergangenheit geschah. Heute anerkennt man die Regierung Outtara, die Rebellenregierung in Libyen, wie man es zu Ende des Zweiten Weltkrieges mit China machte. Die so genannte internationale Gemeinschaft bestimmte Taiwan zur alleinigen Vertretung des chinesischen Volkes anstatt Mao Tsetungs China. Es dauerte 26 Jahre, bis am 25. Oktober 1971 die UNO die Resolution 2758 beschloss, welche alle Afrikaner lesen sollten, um dieser Narretei ein Ende zu bereiten. China wurde aufgenommen, und zwar zu seinen Bedingungen – es weigerte sich, Mitglied zu werden, wenn es kein Vetorecht hatte. Nachdem die Forderung erfüllt war und die Resolution eingebracht, dauerte es noch ein Jahr, bis der chinesische Außenminister in einem Schreiben an den UN-Generalsekretär am 29. September 1972 darauf reagierte, in einem Brief, der weder Zustimmung noch Dank enthielt, sondern die Garantien einforderte, die China für die Respektierung seiner Würde verlangte. <br />
<br />
Was hofft Afrika von den Vereinten Nationen zu erreichen, ohne mit harten Bandagen zu kämpfen? Wir sahen, wie in Elfenbeinküste ein UNO-Bürokrat sich selbst als über der Verfassung des Landes stehend betrachtet. Wir traten dieser Organisation bei, indem wir zustimmten, Sklaven zu sein, und zu glauben, dass wir zum Mahl am gleichen Tisch und zum Essen von den Tellern eingeladen werden, die wir selbst gewaschen haben, ist nicht nur leichtgläubig, sondern dumm. <br />
Nachdem die Afrikanische Union Outtaras Sieg bestätigte und widersprechende Berichte ihrer eigenen Wahlbeobachter niederbügelte, einfach um unseren früheren Herren zu gefallen, wie können wir da erwarten, respektiert zu werden? Wenn der südafrikanische Präsident Zuma erklärt, dass Outtara die Wahlen nicht gewonnen hat und dann bei einem Aufenthalt in Paris das genaue Gegenteil sagt, ist die Frage nach der Glaubwürdigkeit dieser Anführer berechtigt, die behaupten, eine Milliarde Afrikaner zu vertreten und für diese zu sprechen. <br />
Afrikas Stärke und wahre Freiheit wird sich nur entfalten, wenn es gut durchdachte Handlungen setzt und die Konsequenzen im Auge behält. Würde und Respekt kommen mit einem Preisschild. Sind wir bereit, den Preis zu bezahlen? Sonst ist unser Platz in der Küche und in den Toiletten, um anderen das Leben angenehm zu machen. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://antikrieg.com/aktuell/2015_08_21_dieluegen.htm" target="_blank">ANTIKRIEG</a></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-68211107535496388002015-08-17T17:42:00.001+02:002015-08-17T18:09:28.255+02:00Chaos-Management<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Zahlen der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, explodieren weiter. Die Bundesregierung verfügt über sämtliche Mittel, dies binnen 24 Stunden zu beenden, stattdessen unternimmt sie alles, um die Zahlen weiter zu erhöhen. Welche Absicht steckt dahinter? <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-YR6qzfR7kYo/VdIHGVSuxiI/AAAAAAAABE8/FXPPf3yisXs/s1600/lichtenhagen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="305" src="http://1.bp.blogspot.com/-YR6qzfR7kYo/VdIHGVSuxiI/AAAAAAAABE8/FXPPf3yisXs/s320/lichtenhagen.jpg" width="320" /></a></div>
Christof Hörstel vermutet die Gründe in der Panik der Politiker, quer durch alle Parteien, vor dem bevorstehenden Crash der Finanzmärkte. In seinem jüngsten <a href="http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/288079-interview-mit-christoph-h%C3%B6rstel">Interview bei IRIB</a> spricht Hörstel über die Inszenierung von Chaos und Terror durch die Regierung. <br />
<br />
Das Verbrechen der Politik ist derart himmelschreiend, daß es kaum zu beschreiben ist. Sie haben nicht nur bei der Regulierung der Finanzmärkte kläglichst versagt. Sie haben bei der Euro-Rettung völlig falsche Wege beschritten. Sie holen jetzt massenhaft Menschen fremder Kulturen ins Land, mit denen seitens staatlicher Stellen wissentlich (!) hochkriminelle Personen eingeschleust werden (Hörstel nennt eine Stabsstelle im Keisverwaltungsamt München, die solchen Kriminellen binnen 24 Stunden Pässe ausstellt). Sie lassen die Schleusen durch Geheimdienste öffnen. Sie lassen riesige Schlepperbanden agieren, die jederzeit stillgelegt werden könnten. Sie bringen die „Flüchtlingsmassen“ an sozialen Brennpunkten zu unmenschlichen Bedingungen unter (Massenzelte, Turnhallen, Vorstadtwiesen, Kasernen, auf platten Wiesen in der Nähe von kleinen Dörfern) ohne hinreichende Betreuung, vielerorts bewußt in einem gefährlichen Mißverhältnis indigener und fremder Menschen. Sie fördert durch willkürliche Verschiebung von Rechtsmaßstäben zugunsten der Fremden aufkommenden Haß in der eigenen Bevölkerung. Sie spaltet die eigene Bevölkerung in Gutmenschen und Nazis. <br />
<br />
Die Schleusen sind geöffnet worden, um eine riesige Flüchtlingswelle zu erzeugen. Wenn wir sehen, wie schlecht die Mehrzahl dieser Menschen untergebracht ist, daß nicht einmal die Eingangsuntersuchungen regulär gemacht werden, sodaß Seuchen eingeschleppt werden (Tuberkulose), daß nicht mal überall eine Trinkwassersicherheit in diesen Lagern gegeben ist, daß die Menschen praktisch in ein Pulverfaß gesetzt werden, das über kurz oder lang hochgehen wird, das ist die brutale Chaos-Management-Methode, um zu sozialen Explosionen zu kommen. Dafür wird gleichzeitig die Polizei ausgedünnt. Die Explosivität wird verstärkt durch das Zusammenwürfeln verschiedendster Ethnien, von denen Fachkräfte in den Ministerien genau wissen, welche Gruppen auf gar keinen Fall zusammengebracht werden dürfen, weil sie zutiefst verfeindet sind, wie etwa Afghanen und Syrer. Auswärtiges Amt und Bundesnachrichtendienst wissen genau welche Völker sich zusammen vertragen oder nicht. Man weiß genau, es wird krachen. <br />
<br />
Was hierzulande geschieht, ist die wissentliche Vorbereitung von Terror und Chaos unter Mitwirkung einer vermeintlich demokratischen Regierung, die nicht in der Lage und nicht Willens ist, die eigene Bevölkerung zu schützen und massenhaft Menschen ins Land holt, mit dem einzigen Ziel einer sozialen Explosion. In einer großen Geschwindigkeit wird sozialer Krach organisiert. Um vom Versagen beim Management der Finanzkrise abzulenken, werden fremde Menschen benutzt, damit die Finanzmarktstrategen keinen Offenbarungseid leisten müssen. Die eigene Bevölkerung wird in Angst und Chaos gestürzt, damit die Leute vergessen, wer Schuld ist an der Krise, <a href="http://pfiffikus.biz/2015/08/16/zersprengt-die-ketten/">die unvermeidlich heraufzieht</a>. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://krisenfrei.de/chaos-management/" target="_blank">KRISENFREI</a></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-8613533240961227792015-05-21T06:24:00.001+02:002015-05-21T17:16:18.058+02:00Vernunft muss einkehren<div style="text-align: justify;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-91KAdLoRCE0/VV1fQYV8hvI/AAAAAAAABEk/rDF2TOytHjA/s1600/wese.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="http://3.bp.blogspot.com/-91KAdLoRCE0/VV1fQYV8hvI/AAAAAAAABEk/rDF2TOytHjA/s400/wese.jpg" width="400" /></a>Vernunft muss einkehren: So verkündet es ein Bahnsprecher
zurzeit. Er meint damit die streikenden Mitglieder der GDL, die
Millionen Menschen am Reisen über Pfingsten hindern würden. Sie sollen
aufhören, an den Verhandlungstisch zurückkehren und einen Schlichter
akzeptieren. Das aber würde auch bedeuten, die GDL akzeptiert, dass das
Bahnmanagement die geltende Rechtslage weiterhin missachtet. Kann das
vernünftig sein?</div>
<div style="text-align: justify;">
In der <a href="http://www.sueddeutsche.de/politik/bahnstreik-fuenf-wege-um-den-streit-zwischen-gdl-und-der-bahn-zu-beenden-1.2485180" target="_blank">Süddeutschen Zeitung</a> schreiben Detlef Esslinger und Heribert Prantl heute folgendes: </div>
<div style="text-align: justify;">
<blockquote>
<i>Das Argument Weselskys, <u>"Wir lassen nicht über Grundrechte
schlichten", klingt gut, ist womöglich aber hohl; jede Schlichtung
entscheidet auch über die Auslegung des Grundrechts. Der Arbeitsrechtler
Michael Kittner, ehemals Justitiar der IG Metall, kritisiert daher ein
"autistisches Grundrechtsverständnis" der GDL.</u> Sie missachte die
Forderung des großen Senats des Bundesarbeitsgerichts von 1971, dass vor
jedem Streik ein Schlichtungsverfahren stattfinden müsse. Fazit: Es
könnte vor Gericht eng werden für die GDL.</i></blockquote>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Bemerkung ist irreführend, weil sie über entscheidende Urteile
des Bundesarbeitsgerichts (BAG) von 2010 hinweg geht, auf die sich die
GDL immer wieder und zurecht beruft. Das BAG schaffte in mehreren
Entscheidungen die jahrzehntelang geltende Regel der Tarifeinheit ab.
Seitdem gilt arbeitsrechtlich das Prinzip "Ein Betrieb – eine
Gewerkschaft" nicht mehr. Der Bahnvorstand missachtet diesen
Richterspruch aber konsequent und weigert sich, mit der GDL über
Tarifverträge für alle ihre Mitglieder zu verhandeln. </div>
<div style="text-align: justify;">
Es geht also nicht um die Frage von Macht oder ein wenig mehr
Kompromissfähigkeit, sondern schlichtweg darum, ob ein Arbeitgeber damit
durchkommt, geltendes Recht solange zu umgehen, bis der Gesetzgeber,
der auch noch Eigentümer des betroffenen Unternehmens ist, die
Rechtslage nachträglich und zugunsten der Arbeitgeberseite angepasst
hat. Die Frage lautet also, ob wir den Rechtsstaat achten oder es
vorziehen in einer Bananenrepublik zu leben, in der die tatsächlich
Mächtigen unter dem Applaus der Medien offenbar Gesetze bestellen und
bis zur Lieferung geltendes Recht biegen und brechen können.<br />
<a name='more'></a></div>
<h3 style="text-align: justify;">
An die Vorgeschichte denken</h3>
<div style="text-align: justify;">
Zur Erinnerung: Der Streit um die Tarifpluralität, der 2010 durch
das BAG entschieden wurde, hat eine Vorgeschichte. Und zwar gerade die
Abschaffung der Tarifeinheit durch die Unternehmen selbst. Sie fanden es
eine Zeit lang chic oder opportun, die Tarifeinheit aufzubrechen, um
einen Keil zwischen die Arbeitnehmer zu treiben. Die Politik hat die
Arbeitgeber dabei tatkräftig unterstützt durch Privatisierung
öffentlichen Eigentums, die Zulassung von Öffnungsklauseln, die
Lockerung der Leiharbeit und nicht zuletzt durch den Ausbau des
Niedriglohnsektors. Kurzum: Alles was unter dem Label "Flexibilisierung
des Arbeitsmarktes" lief, hat zur Entsolidarisierung der
Arbeitnehmerschaft beigetragen. Ganz im Sinne der Arbeitgeber, die so
leichtes Spiel bei der Umsetzung von innerbetrieblicher
Kostenoptimierung hatten. Zunächst.</div>
<div style="text-align: justify;">
Denn die Folge sind nun Spartengewerkschaften, die nur noch ihre
eigenen Interessen vertreten und zwar nach dem neoliberalen Grundsatz
der freien Konkurrenz. Übrigens haben das auch die Arbeitgeber versucht
für sich auszunutzen, indem sie selber Spartengewerkschaften gründeten
und zum Nachteil der Beschäftigten Tarifverträge vereinbarten.
Allerdings flog das perfide System auf. Der Tarifgemeinschaft
Christlicher Gewerkschaften für Zeitarbeit und
Personal-Service-Agenturen (CGZP) ist 2010 - ebenfalls vom BAG - die
Tariffähigkeit abgesprochen worden. Konsequenz: Die betroffenen
Arbeitnehmer konnten Nachzahlungen einklagen und die geprellten
Sozialkassen Beiträge nachfordern.</div>
<div style="text-align: justify;">
Über diese skandalöse Entwicklung, die zur Vorgeschichte aktueller
Tarifkonflikte hinzu gehört, wird aber kaum nachgedacht oder berichtet,
dafür aber über einen mutmaßlich durchgeknallten Ossi, der etwas von
Grundrechten erzählt und - ganz schlimm - auch noch auf deren Einhaltung
pocht. Manchmal frage ich mich, ob das vereinigte Deutschland, für das
so viele auf die Straße gegangen sind und das sich als Sieger über den
gescheiterten Osten immer noch feiert, die gepredigte demokratische
Grundordnung wirklich ernst nimmt oder nur dekorativ ins Schaufenster
gestellt hat.</div>
<div style="text-align: justify;">
Vernunft würde herrschen, wenn sich das Bahnmanagement an die
geltende Rechtslage hielte. Es liegt nicht im Ermessen der Bahn, der GDL
das Recht einzuräumen, über Tarifverträge verhandeln zu dürfen. Die
Bahn ist nicht das Gericht, das diese Frage schon entschieden hat. Ein
Schlichter ist deshalb überflüssig. Gebraucht wird aber eine
Bundesregierung, die das Ausmaß des Versagens ihrer Vorgänger erkennt
und die notwendigen Schlüsse daraus zieht. Das wiederum setzt aber
voraus, dass die Mehrheitsfraktionen im deutschen Bundestag den Mut
finden, jene politischen Zöpfe abzuschneiden, die damals schon gestaltet
haben und es jetzt wieder tun. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://tautenhahn.blog.de/2015/05/20/vernunft-einkehren-20424061/" target="_blank">Écrasez l'infâme!</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-59657564131446791922015-05-09T16:58:00.000+02:002015-05-21T17:16:26.932+02:00Die Zeit der Spielchen ist vorbei - Putins Botschaft an die westliche Elite<div style="text-align: justify;">
<b>Die meisten Menschen in der westlichen Welt haben vermutlich von
der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf der
Waldai-Konferenz in Sotschi vor wenigen Tagen nichts mitbekommen, und
leider dürfte es sich auch als zutreffend erweisen, dass diejenigen, die
von der Rede gehört haben, keine Gelegenheit hatten, sie zu lesen,
sodass ihnen ihre Bedeutung entgangen ist.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-HBESLHB1Hks/VU4iABw0j4I/AAAAAAAABEQ/WF88A667TTY/s1600/Einkreisung.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="236" src="http://1.bp.blogspot.com/-HBESLHB1Hks/VU4iABw0j4I/AAAAAAAABEQ/WF88A667TTY/s400/Einkreisung.jpg" width="400" /></a></div>
Die westlichen Medien gaben ihr Bestes, diese Rede entweder ganz zu
ignorieren oder ihre Bedeutung zu verdrehen. Unabhängig davon, was Sie
über Putin denken (oder nicht denken) – ähnlich wie die Sonne und der
Mond existiert Putin nicht, damit Sie sich eine Meinung über ihn bilden
können – handelt es sich hier wahrscheinlich um die wichtigste
politische Rede seit Churchills <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Eiserner_Vorhang" target="_blank">Eiserner Vorhang</a>-Rede vom 5. März 1946. In dieser Rede veränderte Putin unerwartet die Spielregeln der
Politik. Bisher gestaltete sich die internationale Politik etwa
folgendermaßen: Politiker gaben öffentliche Erklärungen ab, um auf diese
Weise die angenehme Fiktion nationaler Souveränität aufrechtzuerhalten.</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber diese Stellungnahmen dienten nur der Show und hatten nichts mit
der Wirklichkeit internationaler Politik zu tun. Später traf man sich
dann zu geheimen Verhandlungen hinter verschlossenen Türen, in denen die
tatsächlichen Absprachen ausgehandelt wurden.</div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Putin hatte zunächst versucht, dieses Spiel mitzuspielen, und
lediglich erwartet, dass Russland wie ein gleichwertiger Partner
behandelt würde. Aber diese Hoffnung hat sich zerschlagen, und auf
dieser Konferenz erklärte Putin nun, diese Spielchen seien vorbei, und
verstieß damit gegen ein westliches Tabu, weil er sich über die Köpfe
der Elitegruppen und der politischen Führer hinweg direkt an die
Menschen wandte.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Der russische Blogger <i>Chipstone </i>fasst die wesentlichen Punkte der Rede Putins folgendermaßen zusammen:</div>
<ol style="text-align: justify;">
<li>
<i><b>Russland wird sich nicht länger an irgendwelchen Spielchen und an Hinterzimmer-Verhandlungen beteiligen.</b></i>
Aber Russland ist zu ernsthaften Gesprächen und Vereinbarungen bereit
und auf sie vorbereitet, sollten diese der kollektiven Sicherheit
förderlich sein, sich auf Gerechtigkeit gründen und die Interessen
aller Seiten berücksichtigen.<a href="http://www.kopp-verlag.de/Krieg-in-der-Ukraine.htm?websale8=kopp-verlag&pi=940400&ref=portal%2fmeinungNL02_11_14&subref=redaktion/putins-botschaft-an-die-westliche-elite-die-zeit-der-spielchen-ist-vorbei.html" target="_blank"></a><br />
</li>
<li>
<i><b>Alle Systeme globaler kollektiver Sicherheit sind »</b></i><i><b>ernsthaft geschwächt, gebrochen und deformiert«</b></i><i> </i><i><b>worden.</b></i><i><b> </b></i>Gegenwärtig
existieren keine internationalen Sicherheitsgarantien mehr. Und für
ihre Zerstörung gibt es einen Verantwortlichen: Die Vereinigten Staaten
von Amerika.<br />
</li>
<li>
<i><b>Die Architekten der Neuen Weltordnung sind mit ihren Plänen gescheitert, sie haben auf Sand gebaut.</b></i>
Es liegt nicht alleine bei Russland, ob eine neue, wie auch immer
geartete Weltordnung errichtet werden soll, aber an Russland führt bei
dieser Entscheidung kein Weg vorbei.<br />
</li>
<li>
<i><b>Russland setzt bei der Einführung von Neuerungen in die gesellschaftliche Ordnung auf eine konservative Herangehensweise</b></i>,
aber es lehnt eine Erforschung und Diskussion über derartige
Innovationen keineswegs kategorisch ab, um so feststellen zu können, ob
deren Einführung gerechtfertigt wäre.<a name='more'></a><br />
</li>
<li>
<i><b>Russland hat nicht die Absicht, in den trüben Gewässern
internationaler Politik zu fischen, die durch das sich immer stärker
ausbreitende amerikanische »Weltreich des Chaos« entstanden sind</b></i>,
und hat auch kein Interesse am Aufbau eines eigenen »Weltreiches« (das
wäre auch unnötig; die große Herausforderung für Russland liegt in
der Entwicklung seines flächenmäßig riesigen Territoriums). Darüber
hinaus ist Russland nicht willens, als »Retter der Welt« aufzutreten,
wie es früher der Fall gewesen ist.<br />
</li>
<li>
<i><b>Russland wird keinen Versuch unternehmen, die Welt nach seinen Vorstellungen zu formen</b></i>;
zugleich aber wird es auch niemandem erlauben, Russland nach seinen
Vorstellungen zu verändern. Russland wird sich nicht von der Welt
abschotten, aber jeder, <a href="http://www.kopp-verlag.de/Das-eurasische-Schachbrett.htm?websale8=kopp-verlag&pi=117184&ref=portal%2fmeinungNL02_11_14&subref=redaktion/putins-botschaft-an-die-westliche-elite-die-zeit-der-spielchen-ist-vorbei.html" target="_blank"></a>der versucht, Russland von der Welt zu isolieren, wird »Sturm ernten«.<br />
</li>
<li>
<i><b>Russland hat kein Interesses an der Ausbreitung
chaotischer und instabiler Zustände, will keinen Krieg und hat nicht
die Absicht, einen zu beginnen. </b></i>Allerdings ist aus
russischer Sicht der Ausbruch eines weltweiten Krieges gegenwärtig fast
unvermeidlich. Russland ist auf eine solche Situation vorbereitet und
wird in seinen Vorbereitungen auch nicht nachlassen. Russland will zwar
keinen Krieg, fürchtet ihn aber auch nicht.<br />
</li>
<li>
<i><b>Russland beabsichtigt nicht, aktiv gegen diejenigen
vorzugehen, die immer noch versuchen, ihre neue Weltordnung
durchzusetzen – es sei denn, ihr Vorgehen verletzt strategische
Interessen Russlands. </b></i>Russland zöge es vor, zuzusehen,
wie sie so viele verdiente Strafen und Rückschläge wie möglich
einstecken. Aber diejenigen, die versuchen, Russland in diesen Prozess
hineinzuziehen, indem man die russischen Interessen unberücksichtigt
lässt, werden auf schmerzhafte Weise scheitern.<br />
</li>
<li>
Hinsichtlich seiner Außen- und mehr eigentlich noch seiner Innenpolitik <i><b>werden
sich Russlands Macht und Einfluss nicht auf die Eliten und deren
Hinterzimmer-Absprachen, sondern auf den Willen der Bevölkerung
gründen.</b></i><br />
</li>
</ol>
<div style="text-align: justify;">
Diese neun Punkte möchte ich noch durch einen zehnten Punkt ergänzen:</div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Es besteht weiterhin die Möglichkeit, eine neue Weltordnung zu errichten, die einen Weltkrieg verhindern kann. </b></i>Diese
neue Weltordnung muss notwendigerweise die USA einschließen – aber
dies kann nur ohne Gewährung einer Vorrangstellung unter den <a href="https://www.kopp-verlag.de/tpl_kataloganforderung.htm?websale8=kopp-verlag&tpl=tpl_kataloganforderung.htm&otp1=kataloganforderung" target="_blank"></a>Bedingungen
allgemeiner Gleichheit geschehen: Sie muss dem Völkerrecht und
internationalen Vereinbarungen unterstehen, auf jegliches einseitiges
Vorgehen verzichten und die Souveränität anderer Staaten ohne
Einschränkung akzeptieren. Zusammengefasst lässt sich sagen: <i> </i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>Die Zeit der Spielchen ist vorbei. Jetzt liegt es an den
Vernünftigen, Entscheidungen zu treffen; Russland ist dazu bereit, aber
ist es die restliche Welt auch?</b></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b><br /></b></i></div>
<div style="text-align: justify;">
Den vollständigen Text der Rede Putins in deutscher Sprache finden Sie <a href="https://www.freitag.de/autoren/mopperkopp/das-waldai-forum" target="_blank">hier</a>; den Text in englischer Sprache sowie die Frage- und Antwortphase finden Sie <a href="http://eng.kremlin.ru/news/23137" target="_blank">hier</a>.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/putins-botschaft-an-die-westliche-elite-die-zeit-der-spielchen-ist-vorbei.html" target="_blank">KOPP VERLAG</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-47276198661467285502015-04-03T17:27:00.001+02:002015-04-03T18:08:36.142+02:00Rolf Hochhuth warnt vor dem dritten Weltkrieg <div style="text-align: justify;">
von Alexandra Bader<br />
<br />
Der deutsche Dramatiker
Rolf Hochhuth feierte am 1. April seinen 84. Geburtstag in der Berlin.
Aus diesem Anlass hielt einer einen Vortrag zum Thema "Als trojanischer
Esel der NATO in den dritten Weltkrieg?". Hochhuth empfindet "unseren
Umgang mit dem Kreml" als lebensgefährlich gerade auch angesichts
gebrochener Versprechen gegenüber Russland.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-mydBELEQvYc/VR66sH3aChI/AAAAAAAABD8/9e0-DRK9I9E/s1600/wk3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-mydBELEQvYc/VR66sH3aChI/AAAAAAAABD8/9e0-DRK9I9E/s1600/wk3.jpg" /></a></div>
<br />Denn wie der ehemalige Präsident Gorbatschow (und nicht nur er)
beteuert, haben Bundeskanzler Kohl, US-Außenminister Baker und andere
ihm zugesichert, dass sich die NATO keinen Millimeter nach Osten bewegen
werde; nur so war die deutsche Wiedervereinigung möglich. Hochhuth
stellt fest, dass die deutsche Außenpolitik (die nur mehr im Rahmen der
NATO aktiv werden darf) auf einem Tiefpunkt wie selten ist, seit Stalin
die Amerikaner 1948/49 dazu gezwungen hat, Berlin per Luftbrücke zu
versorgen. An diese "moralische Großtat" muss Hochhuth erinnern, weil
sonst der falsche Eindruck entstehen könne, seine Kritik "an der jetzt
kriegstreibenden Politik des Pentagon" beruhe auf einem Vorurteil
gegenüber den USA. <br />
<br />
Hochhuth war bei Kriegsende 14, als die Amerikaner in seiner
nordhessischen Heimat den Nazi-Bürgermeister durch seinen Onkel
ersetzten. Wenig später fiel ganz in der Nähe der Eiserne Vorhang, den
alle so intensiv ablehnten, dass sie nie DDR sagten, sondern immer
Ostzone. Als "Zonenrandgebiet" war diese Gegend auch karg, was
Jobchancen für Junge betraf, sofern diese nicht ein elterliches Geschäft
geerbt hatten.. Das Zutrauen zur Bonner Republik bis 1989 war daher
auch marginal. Man könne Hochhoth nun nicht unterstellen, er rede
"ostzonal", wie wenn er aus der DDR stammen würde, wenn er feststellt:
"Ich glaube, Amerika wird Russland in absehbarer Zeit zum Krieg
provozieren."<br />
<br />
Er bezeichnet "uns Deutsche" als den "trojanischen Esel der NATO", was
ja "keiner freiwillig" tut, der selbst Deutscher ist und begründet dies
damit, dass sich die Presse kaum "mit einer beängstigenden Vereinbarung
zwischen Kreml und Weißem Haus auseinandergesetzt hat": Wenn der kalte
Krieg zum heißen, atomaren wird, trägt man ihn weder auf russischem noch
auf amerikanischem, sondern auf deutschem Boden aus. Dazu verweist
Hochhuth auf die Memoiren von Henry Kissinger, und er erwähnt eine
ausführliche Unterhaltung mit Willy Wimmer, der zur Zeit von Helmut Kohl
Staatssekretär im Verteidigungsministerium war. <br />
<br />
Es ging dabei auch um die Frage, ob die Alliierten vereinbart haben,
dass dann bei ihnen allen - also in Russland, den USA, Frankreich,
Großbritannien - "keine Fensterscheibe kaputtgeht". Wimmer erzählte
Hochhuth eine "schauerliche Anekdote" von einem NATO-Manöver, bei dem er
1989 den Verteidigungsminister vertrat. Die NATO habe verlangt,
Nuklearangriffe auf Dresden und Postdam zu befehlen (unter Beteiligung
von in Westdeutschland stationierten US-Atomwaffen, von denen es heute
immer noch 20 gibt). Wimmer habe sich "außerstande gesehen, auch in
einem Übungsgeschehen, dafür die Zustimmung zu geben und den amtierenden
Bundeskanzler gebeten, die Übung als Bundesrepublik Deutschland zu
verlassen. Dieser Bitte hat Herr Kohl umgehend entsprochen, sodass es zu
einem einmaligen Vorgang im Bündnis kam.... Da war Toben im Bündnis
angesagt."<br />
<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
Hochhuth merkt an, dass diese Verhaltensweise der NATO keineswegs durch
Deutschland korrigiert wurde: "Nicht unsere Staatsoberhäupter in Europa
bestimmen, was die NATO tun darf, sondern die NATO bestimmt, was unsere
Regierungen tun dürfen." (Dass dies auch für Staaten gilt, die keine
Mitglieder der NATO sind, sieht man z.B. am <a href="http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3372&koobi=be7dc5986ec4fbdfc2a59638fa797eab">vollkommen ungehinderten Agieren</a>
von US-Geheimdiensten in der Schweiz und in Österreich.) Hochhuth
erinnert an 1914, als auch kein Zivilist "irgendein Mitspracherecht bei
Kriegserklärungen hatte"; die Militärmaschinerie ordnet an, was zu
geschehen hat. <br />
<br />
1984 wies Rolf Zundel in der "Zeit" darauf hin, dass Reinhard Schneider
(Ministerialrat für Völkerrechtsfragen im Verteidigungsministerium) per
Petition an den Bundestag die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes in
Deutschland publik machte. Schneider fand in den Zusatzprotokollen der
Genfer Konventionen Bestimmungen, wonach plötzlich der Einsatz von
Kernwaffen auf deutschem Boden erlaubt sei (daher ratifizierte die
Regierung die Zusatzprotokolle nur mit einem "Nuklearvorbehalt"). Fünf
Jahre später zeigte die von Wimmer verlassene NATO-Übung, wie berechtigt
auch Schneiders Befürchtungen waren, "dass sich ein Nuklearkrieg
hauptsächlich in Deutschland abspielen wird". Hochhuth ergänzt, dass
Verteidigungsminister Manfred Wörner Ministerialrat Schneider entlassen
hat und später selbst NATO-Generalsekretär wurde. <br />
<br />
Schon damals, als Zundel über Schneider berichtete, wurde dies in der
Öffentlichkeit kaum aufgegriffen und entging auch der Aufmerksamkeit der
Bevölkerung. Bereits Bismarck wusste, welche Eigendynamik das Militär
bekommen kann, wenn es die Politik nicht im Zaum hält, und sagte, dass
man das unwahrscheinliche Gelingen eines Krieg gegen Russland immer nur
vor sich, niemals aber hinter sich haben könne. Hochhuth erinnert an
Provokationen gegen Russland seit Beginn des Ukraine-Konfliktes, etwa
an eine NATO-Parade in Narva in Estland, 100 Meter von der russischen
Grenze entfernt, wo die Kanzlerin nur die deutsche Teilnahme verhindern
konnte. <br />
<br />
Bei einem NATO-Flottenmanöver vor der Krim im Schwarzen Meer war aber
dann ein deutsches Versorgungsschiff dabei. Darauf reagierte Putin, wie
er Medien gegenüber sagte, mit der "Bereitstellung unserer nuklearen
Streitkräfte", was westliche Medien hochschrecken hätte müssen, es
jedoch nicht getan hat. Eine ungeheuerliche Drohung, aber "muss man
Putin nicht verstehen"? Was wäre, wenn Russland ein Flottenmanöver
zwischen Kuba und der amerikanischen Küste durchführen würde? "Das ist
nur deshalb nicht vorstellbar, weil bisher auch nur Annäherndes niemals
geschehen ist", sagt Hochhuth. <br />
<br />
Er fragt, ob das Pentagon "unser Vorgesetzter" ist, und rät zu Argwohn,
wenn mehr als 50% des US-Etats in die Rüstung fliessen (2013: 640
Milliarden Dollar, im Vergleich China: 188 Milliarden und Russland: 88
Milliarden, Deutschland: 50 Milliarden) und die USA in mehr als 80%
der Länder der Erde militärisch präsent sind. Die so "Gesegneten"
bezahlen natürlich für diesen "Schutz", Deutschland etwa mehr als 1,2
Milliarden Dollar jährlich. Weil keine Zeitung ihm die Gelegenheit geben
würde, seine Besorgnis öffentlich zu machen, ist Hochhuth "besonders
dankbar", dass er dies bei einer Rede n einem Theater tun kann. <br />
<br />
Abschliessend zitiert er Gorbatschow, der in den letzten Monaten immer
wieder davor warnte, dass der gegenwärtige kalte Krieg zu einem heißen
werden kann ("ich befürchte, die USA könnten das Risiko eingehen").
Sanktionen hält er für Schwachsinn und fragt, ob die USA und die EU
"völlig den Verstand verloren" haben, denn "die USA stecken in
Schwierigkeiten, und ziehen uns mit hinein". Im Februar 2015 gab
Gorbatschow dem "Spiegel" ein Interview, in dem er davon sprach, dass
die USA nach Auflösung der Sowjetunion begonnen haben, "ein
Mega-Imperium zu errichten"; die jetzige Situation ist das Resultat. Man
solle zwar nicht über Krieg in Europa reden, aber dennoch: er würde
"unweigerlich ihn einen Atomkrieg münden"; wenn "angesichts dieser
aufgeheizten Stimmung einer die Nervenn verliert, werden wir die
nächsten Jahre nicht überleben". <br />
<br />
Reaktion der deutschen "Leitmedien" ("wie sie sich ja allen Ernstes
selbst nennen"): Schweigen, das Hochhuth auch am eigenen Leib verspürt
hat, als die "Süddeutsche Zeitung" es ablehnte, seinen Text zu
veröffentlichen, denn man müsste damit "eine Debatte über einen
möglichen dritten Weltkrieg anzetteln, die nicht die unsere ist" (weil
es ja eh nur um Krieg auf deutschem Boden geht, der auch nicht der
unsere ist oder wie?!). Außerdem werden "Preis- und Festreden" nur in
wenigen Fällen in die Zeitung übernommen. Was Hochhuth "in großer
Besorgnis" ausspricht, ist für die "Süddeutsche also bloss eine "Preis-
und Festrede". Er beruft sich bewusst auf Gorbatschow, der ja Osteuropa
freigelassen hat, dafür zuhause angefeindet und dann auch von
Deutschland im Stich gelassen wurde. Und meint zum Schluss, dass der
Beitritt des Baltikums zu einem preußisch-österreichischen Militärbund
für den Zaren ein Kriegsgrund gewesen wäre, während Russland heute
dessen Einbindung in die NATO hinnehmen soll. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=3384" target="_blank">CEIBERWEIBER</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-27966344757202445822015-03-10T18:27:00.002+01:002015-03-10T18:29:09.501+01:00Angela Merkel schafft die Demokratie endgültig ab<div style="text-align: justify;">
von Jochen Hoff</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nein, keine Sorge, wir dürfen alle weiterhin unsere Kreuzchen machen. Die waren zwar bisher auch schon nicht viel wert, weil die etablierten Parteien nur mit braven Parteisoldaten antreten, aber immerhin konnte man früher mal mit einem Kreuzchen bei den Grünen, der LINKEN oder gar den Piraten ein wenig Aufruhr verursachen, bevor diese auch gekauft wurden. In Zukunft ist dank IM Erika auch das vorbei. Sie will bis zum Ende des Jahres TTIP das sogenannte Transatlantische Freihandelsabkommen durchsetzen, das zusammen mit seinen bösen Geschwistern TISA und CETA jede Gesetzgebung in Europa , den Interessen des Kapitals unterwirft. Über die einzelnen Verträge ist umfangreich berichtet worden, so dass es keinen Sinn macht nochmal alle Problemfälle wiederzukäuen. Deshalb geht es hier nur um den Themenbereich Investorenschutz und durch nichts legitimierte Schiedsgerichte. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-s59CQyd4K8g/VP8o6dQeI5I/AAAAAAAABDo/oaIjTq27wHc/s1600/Merkelgru%C3%9F.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-s59CQyd4K8g/VP8o6dQeI5I/AAAAAAAABDo/oaIjTq27wHc/s320/Merkelgru%C3%9F.jpg" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
Das kleine lateinamerikanische Uruguay zeigt welche Auswirkungen derartige Freihandelsverträge mit Investorenschutz haben. Uruguay hat mit den USA einen solchen Vertrag und hat dummerweise nicht verstanden, dass es damit auch keine unabhängige Gesetzgebung mehr gibt und eines der schärfsten Nichtrauchergesetze der Welt verabschiedet. Daraufhin hat der Tabakmulti Philip Morris Uruguay auf 25 Millionen US-Dollar Schadenersatz verklagt, weil ja ein derartiges Gesetz seine Absatzinteressen schädigen könnte und um zu zeigen wo es in Zukunft langgeht. Der Tabakmarkt Uruguay ist für Philip Morris bedeutungslos, aber es geht um das Prinzip und vor allem darum andere Staaten einzuschüchtern. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<a name='more'></a> Egal wie man zu Nichtrauchergesetzen steht. Es geht um mehr. Wenn Merkel ihr Ziel erreicht hat, wird gegen Mindestlohn, Arbeitssschutz, Rente und Krankenversicherung geklagt. Weil das ja alles die Interessen des Großkapitals stört. Wenn Monsanto will, dass wir deren Gendreck fressen dann werden wir das tun müssen und wir müssen auch unser Äcker genauso vergiften wie in den USA und Lateinamerika und as alles zum besseren Investitionsschutz.
Nein, dagegen kann man nichts tun. Merkel die als IM Erika ja mit Haut und Haaren den USA gehört, genau wie der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker der aus Luxemburg bekannterweise ein Steuerparadis für die Großkonzerne und das Großkapital gemacht hat, das Deutschland jährlich Steuerverluste von rund 80 Milliarden Euro beschert, werden ihre Aufgabe treu erfüllen und viele andere Gekaufte oder Erpresste in den übrigen Parlamenten Europas auch. Dagegen kann man mit demokratischen Mitteln nichts mehr tun. Damit muss man sich abfinden.
Nein, ich werde den Teufel tun, hier öffentlich zur Gewalt aufzurufen. Erstens wäre es lächerlich, wenn ich mit dickem Diabetikerfuß und halbblind mich kurzatmig an die Spitze einer solchen Bewegung setzen wollte und mich wahrscheinlich mit dem ersten Stein den ich werfe, selbst oder meine Mitstreiter verletzen würde, zum anderen ist es sinnlos. Eine Merkel oder ein Juncker sind jederzeit durch andere Mietlinge und Knechte zu ersetzen. Da wäre es schade um jede Kugel, weil sie nichts ändern würde und selbst die Abnutzung eines Stricks sind sie nicht wert.
Wenn sich die Menschen in Deutschland die ihr Geld mit Arbeit verdienen oder durch die Unterstützung der Allgemeinheit erhalten, nicht gemeinsam erheben, dann können wir jede Gegenwehr vergessen. Aber wer sollte solch eine Bewegung führen. Eine LINKE die längst Teil des System ist wohl eher nicht. Die DGB Gewerkschaften erhalten ihr Monopol indem Merkel und Co. ein Gesetz verabschieden, dass alle kleinen und aktiven Gewerkschaften erledigt und so etwas wie einen FDGB schaffen, der ja auch stets die Interessen des Staates oder letztendlich des Kapital höher stellte als die der Arbeitnehmer. Auch die Kirchen werden sich nicht anbieten. Die einen sind damit beschäftigt weiterhin Kinder zu missbrauchen und die anderen freuen sich über tolle Kirchensteuereinnahmen bei sinkenden Mitgliederzahlen. Es gibt zumindest in Deutschland keine Kraft mehr, die etwas für das Volk tun würde. Deutschland ist erledigt, nein, die Menschen in Deutschland sind erledigt. Rette sich wer kann.
Dem Rest bleibt nur der Humor. Die Merkel hat doch glatt erklärt, dass für das Freihandelsabkommen mit Tokio kein besonderer Investorenschutz und keine Schiedsgerichte gebraucht würden, da es sich bei Japan, ja um einen Rechtsstaat handel. Demnach sind entweder die USA und Kanada keine Rechtsstaaten oder die europäischen Staaten keine Rechtsstaaten. Gut. Wer das Landgericht in Hamburg und die Zensurkammer von Herrn Buske kennt, der wird sicherlich unterschreiben, dass Deutschland kein Rechtsstaat ist, aber ich glaube nicht, dass die Merkel das gemeint hat. Vielleicht gibt es ja mal jemanden der sie öffentlich fragt, wie sie diesen Satz gemeint hat. Der nächste Lacher dürfte uns gewiss sein.<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://duckhome.de/tb/archives/13397-Angela-Merkel-schafft-die-Demokratie-endgueltig-ab.html" target="_blank">DUCKHOME</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-52747655943312301532014-08-03T17:53:00.000+02:002014-08-03T17:56:27.298+02:00Dr. Ruediger Dahlke - Aufruf zum Aufwachen<div style="text-align: justify;">
<b>Ruediger Dahlke ruft zum Aufwachen auf: Über Politik, Fracking, TTip, Chemtrails und Verschwöhrungstheorien</b></div>
<div style="border: medium none; color: black; overflow: hidden; text-align: justify; text-decoration: none;">
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="260" src="//www.youtube.com/embed/r_Vq8-jK0Qg?feature=player_embedded" width="540"></iframe><br />
<a href="http://www.lebeblog.de/news/ruediger-dahlke-aufwachen/#ixzz39LQypoK2" style="color: #003399;"></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
So wie in diesem Video habe ich den Rüdiger Dahlke noch nicht erlebt.
Er spricht sich aus, über Politik und über all die Gespinster, die als
Verschwöhrungstheorien herumschwirren und am Ende doch wahr sind. Er
erzählt, dass die Medien komplett gesteuert werden und ein verzerrtes
Bild der Realität geben. Dinge wie die Vogel- oder Schweinegrippe seien
komplett erfunden und nur ein Lügenprodukt der Pharmaindustrie. <span id="more-7476"></span></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich danke ihm für seine Worte, denn sie geben mir Gewissheit, dass
ich nicht auf dem Holzweg bin. Ich schätze Dahlke als
Bewusstseinsvermittler sehr. Hier auch ein LebeBlog-Interview mit <a href="http://www.lebeblog.de/leben/autoren-ueber-den-sinn-des-lebens/">Ruediger Dahlke zur Frage nach dem Sinn des Lebens</a>.<br />
<br />
Quelle: <a href="http://www.lebeblog.de/news/ruediger-dahlke-aufwachen/" target="_blank">LEBEBLOG</a></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-73799607588553834182014-07-06T18:36:00.004+02:002014-07-06T18:49:36.034+02:00“Ich sehe Mistgabeln” – Milliardär erwartet Revolution von Toby Leo Link<i><br /></i><i>Wir leben in einem absurden System namens “Kapitalismus”, der
sich zu allem Anschein nach in seinen Endzügen befindet. Diese Worte
kommen nich nur aus den Mündern seiner ärgsten Systemkrititer, sondern
mittlerweile auch von den ganz reichen. <a href="https://independent24.wordpress.com/2014/07/03/ich-sehe-mistgabeln/" target="_blank">Heute bin ich über diesen öffentlichen Brief eines Milliardärs gestolpert</a>, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte.</i><br />
<br />
<div class="" style="clear: both; text-align: justify;">
“Sie kennen mich wahrscheinlich nicht aber ich bin einer dieser 0,01%
stolzen und uneinsichtigen Kapitalisten. Ich habe etwa 30 Unternehmen
in unterschiedlichen Branchen mitbegründet und finanziert. Vom Nachtclub
bis zu Amazon.com. Dann gründete ich AQuantive, ein Internet
Werbeunternehmen, welches im Jahr 2007 von dem Softwarehersteller
Microssoft für etwa sechs Milliarden US-Dollar übernommen wurde. In Bar.
Meine Freunde und ich besitzen eine Bank. Ich sage Ihnen dass, weil ich
in vielerlei Hinsicht nicht anders bin als Sie. Wie Sie, habe ich einen
Blick auf Wirtschaft und Kapitalismus. Und für meinen Erfolg führe ich
ein Leben, von dem 99,9% der Amerikaner nicht einmal zu träumen wagen.
Ich besitze viele Häuser, ein eigenes Flugzeug usw, Sie wissen schon
wovon ich rede. Im Jahr 1992 verkaufte ich Polster und Betten in meinem
Familienbetrieb „Pacific Coast Feather Company“, zu einer Zeit wo das
Internet noch eine schwerfällige, langsame unbekannte Maschine war. Alle
Kaufhausketten haben das seinerzeit verurteilt. Aber ich wußte auch,
sobald sich das Internet schneller und vertrauenswürdiger entwickelt,
wird es nicht mehr<br />lang dauern und die Kunden werden in Online-Shops kaufen.<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-9EzPxZSCcvM/U7l9YZIU2AI/AAAAAAAAA_I/WKsy4EoASmw/s1600/Revolution_Fists-300x200.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://1.bp.blogspot.com/-9EzPxZSCcvM/U7l9YZIU2AI/AAAAAAAAA_I/WKsy4EoASmw/s1600/Revolution_Fists-300x200.jpg" /></a>Die Eigenschaft, über den Tellerrand hinauszuschauen ist ein Teil
meines Erfolges. Mein Glück war auch, dass ich zwei überaus talentierte
Jungs kennenlernte, die im Web eine Menge Potenzial erkannten. Beide
hießen Jeff. Von Jeff Tauber haben Sie wahrscheinlich noch nie gehört.
Und der andere hieß Jeff Bezos. Ich war so von dem Potenzial des Webs
fasziniert, dass ich beiden sagte, was auch immer ihr macht, ich
investiere bei euch. Durch Zufall nahm der zweite Jeff (Bezos) mein
Angebot an. So half ich ihm, bei seinem damals kleinen Start-Up für den
Online Buchhandel. Der andere Jeff gründete ein Internet Kaufhaus namens
Cybershop. Allerdings zu einer Zeit, in der das Vertrauen der Kunden
zum Kaufen von Waren über das Internet noch gering war. Zu früh, für
seine High-End Idee. Die Menschen waren damals noch nicht bereit, teure
Waren oder persönliche Artikel ohne Überprüfung zu kaufen. Im Gegensatz
zu einem Buch, welches in der Qualität kaum variieren kann. Cybershop
schaffte es nur zu einer der vielen Dotcom Blasen. Amazon dagegen ging
es besser. Heute besitze ich eine sehr große Yacht.</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber lassen Sie uns offen sprechen. Ich bin nicht der intelligenteste
Mensch den Sie je gesehen haben oder der am schwersten Arbeitende. Ich
war ein mittelmäßiger Schüler und bin technisch nicht begabt und ich
kann auch nicht programmieren. Was mich von anderen unterscheidet ist
wohl meine Risikotoleranz und die Eigenschaft zu sehen, wo die Reise
hingeht und was in der Zukunft passieren wird. Und was sehe ich in jetzt
unserer Zukunft?<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Ich sehe Mistgabeln.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
In Zeiten wo Menschen wie Du und ich über die Plutokratie träumen,
liegt der Rest des Landes, die 99,9%, weit im Rückstand. Die Kluft
zwischen arm und reich wird immer schlimmer. Und sie wächst schnell. Im
Jahr 1980 kontrollierten die Top 1 etwa 8% des US-Volkseinkommens. Heute
kontrollieren die Top 1 rund 20%. Aber das Problem ist nicht die
Ungleichheit an sich, Diese ist immer untrennbar mit jeder
kapitalistischen Wirtschaft verbunden. Das Problem ist, dass dies
Ungleichheit auf einem historischem Hoch angelangt ist und von Tag zu
Tag schlimmer wird. Unser Land entwickelt sich von einer
kapitalistischen Wirtschaft zu einer feudalen Gesellschaft. Wenn sich
unsere Politik nicht dramatisch ändert, wird die Mittelschicht
verschwinden und wir werden wieder im späten 18. Jahrhundert in
Frankreich sein. Vor der Revolution.</div>
<div style="text-align: justify;">
Uns so habe ich eine Botschaft für meine steinreichen Kollegen und
Kolleginnen und alle, die in dieser Blase leben: Wachen Sie auf ! Es
wird nicht mehr lange dauern. Wenn wir nicht bald etwas tun um die
eklatanten Ungerechtigkeiten in dieser Wirtschaft zu beheben, werden die
Mistgabeln zu uns kommen. Keine Gesellschaft kann diese Art von
wachsender Ungerechtigkeit auf Dauer aufrechterhalten. Es gibt in der
Tat kein einziges Beispiel in der Geschichte der Menschheit, wo
Reichtümer wie diese angesammelt wurden und nicht irgendwann Mistgabeln
gekommen sind. Am Anfang ist es ein Polizeistaat, dann kommen die
Aufstände.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a name='more'></a><div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Viele von uns denken, sie wären etwas Besonderes, weil „Das ist
Amerika“. Wir denken, wir sind immun gegen diese Kräfte wie den
arabischen Frühling, die französische oder russische Revolution. Ich
weiß, dass die 0,01% dazu neigen, diese Art von Argumenten
zurückzuweisen. Viele von euch sagten mir schon ins Gesicht, ich sei
verrückt. Ich sage euch, ihr lebt in einer Traumwelt. Jeder
Geschichtsstudent weiß, wie es passiert. Revolutionen, Konkurse kommen
nach und nach. Und dann plötzlich setzt jemand etwas in Brand und dann
kommen tausende Menschen auf die Strassen und bevor man sich versieht,
steht das ganze Land in Flammen. Und dann werden wir keine Zeit mehr
haben zum Flughafen zu fahren, in unsere Gulfsream V zu steigen und nach
Neuseeland zu fliegen. Wenn die Ungleichheit weiter so zunimmt, wird es
passieren. Wir werden nicht in der Lage sein, vorherzusagen wann es
passiert. Aber wenn es passiert wird es schrecklich. Vor allem für uns.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Unser Vorbild sollte z.B. Henry Ford sein. Er erkannte, dass alle
seine Arbeiter in Michigan nicht nur billige Arbeitskräfte waren die man
ausnutzen kann. Sie waren gleichzeitig auch Verbraucher. Ford dachte,
wenn er ihre Löhne um damals exorbitante 5$ / Tag anhob, dann sind die
auch in der Lage sich sein Modell TS leisten zu können. Was für eine
tolle Idee. Mein Vorschlag ist: Lassen Sie uns das angehen. Immer
wieder. Wir müssen etwas versuchen. Dies idiotische Trickle-Down-Politik
zerstört unsere Kundenbasis. Und Ihre.</div>
<div style="text-align: justify;">
<i>Der Begriff Trickle-down-Theorie (englisch trickle ‚sickern‘),
abwertend auch Pferdeäpfel-Theorie,bezeichnet die These, dass
Wirtschaftswachstum und allgemeiner Wohlstand der Reichen nach und nach
in die unteren Schichten der Gesellschaft durchsickern würden
(Trickle-down-Effekt). Sie wurde von David Stockman als synonyme
Bezeichnung für angebotsorientierte Wirtschaftspolitik eingeführt.</i></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich habe erkannt, dass ich meine isolierte Welt der Superreichen
verlassen, und mich in die Politik einmischen muss. Aber nicht in der
Art, sich wie einer von diesen „Big-Money-Milliardären“ wählen zu
lassen. Stattdessen will ich durch Ideen und Gespräche zu einer Art
„Mitte-Out-Ökonomie“ anregen. Es ist der längst überfällige Gegenbeweis
zu der Trickle-Down-Weltsicht. Deshalb muss der Grundgedanke des
Kapitalismus sein: Wenn die Arbeiter mehr Geld haben, dann haben die
Unternehmen mehr Kunden. Das erzeugt Mittelklasse Konsumenten. Nicht
reiche Geschäftsleute wie wir. Das bedeutet, eine blühende Mittelklasse
ist die Quelle des Wohlstandes und nicht eine Folge davon. Der
Mittelstand schafft reiche Menschen, nicht umgekehrt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Am 19. Juni 2013 veröffentlichte Bloomberg einen Artikel den ich
schrieb, darin ging es um einen Mindestlohn von 15$. Forbes bezeichnete
dies als einen Vorschlag vom verrückten Nick. Doch, nur wenige Wochen
nachdem es veröffentlicht wurde weckte ein befreundeter Unternehmer im
Service Bereich bei Fast Food Mitarbeitern den Gedanken zu einem Streik
zu einem 15$ Mindestlohn. Fast ein Jahr später führte die Stadt von
Seattle einen Mindestlohn von 15$ ein. Und nur 350 Tage nachdem mein
Artikel veröffentlich wurde, unterzeichnete der Bürgermeiste von
Seattle, Ed Murray, ein entsprechendes Gesetz. Wie konnte das passieren?</div>
<div style="text-align: justify;">
Die geschah, weil wir daran erinnert wurden, dass die Massen die
Quelle von Wachstum und Wohlstand sind und nicht wir reichen Jungs hier.
Wenn die Arbeiter mehr Geld haben, dann haben die Unternehmen mehr
Kunden, und dann brauchen die mehr Mitarbeiter. Wenn die Unternehmen den
Arbeitern ein Existenzminimum zahlen statt Armutslöhne, dann müssen die
Steuerzahler nicht die Differenz bezahlen. 74% der Wähler in Seattle
waren nach einer Umfrage der Ansicht, dass 15$ Mindestlohn eine gute
Idee war.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die Standard Antwort in der Mindestlohndebatte von den Republikanern,
deren Geschäftsmänner und vielen Demokraten ist, dass die Erhöhung des
Mindestlohns Arbeitsplätze kostet. Die Unternehmen müssen Mitarbeiter
entlassen. In der Schulzeit wurde den Menschen schon gelehrt, wenn die
Löhne steigen, muss die Beschäftigung nach unten gehen. Das Gesetz von
Angebot und Nachfrage und so weiter. Das ist der Grund, warum John
Boehner und andere Republikaner im Kongress darauf bestehen. Wenn die
Arbeit einen höheren Preis hat, bekommt man weniger davon. Wirklich?</div>
<div style="text-align: justify;">
<b><i>“The thing about us businesspeople is that we love our customers rich and our employees poor”</i></b></div>
<div style="text-align: justify;">
Das ist eine seltsame Sache. Während der letzten 3 Jahrzenten wuchsen
die Abfindungen für Manager 127 x schneller als bei den Arbeitnehmern.
Seit 1950 ist dabei das Geschäftsführer – Arbeiter Verhältnis um 1000%
gestiegen, das ist kein Tippfehler. Manager verdienten das 30-fache des
Durchschnittseinkommens, jetzt das 500-fache. Doch kein Unternehmen, das
ich kenne, hat seine Führungskräfte beseitigt oder nach China
ausgelagert, oder ihre Arbeitsplätze automatisiert. Stattdessen haben
wir jetzt mehr Manager als je zuvor. Diese Leute verdienen ein
Vielfaches des Durchschnittseinkommens und wir bekommen immer mehr von
ihnen. 75 Jahre haben wir schon Beschwerden sobald das Thema Mindestlohn
angesprochen wird, oder wenn gegen Kinderarbeit rebelliert wird.
Jedesmal reagieren die Kapitalisten in der gleichen Weise: Wir gehen
alle Konkurs, ich muss schließen, ich muss alle entlassen. Es ist nicht
geschehen. In der Tat zeigen die Daten, dass wenn die Arbeiter besser
bezahlt werden, die Geschäfte besser werden. Die Neinsager sind einfach
falsch.</div>
<div style="text-align: justify;">
Die meisten von Ihnen denken wahrscheinlich, dass der Mindestlohn von
15$ in Seattle ein Wahnsinn und eine Abkehr von rationaler Politik ist.
Aber in Seattle ist der aktuelle Mindestlohn von 9,32$ bereits um fast
30% höher als der Durchschnitts Mindestlohn. Und, zerstört es unsere
Wirtschaft? Nun, an alle Trickle-Downer, hier ein Blick auf die Daten:
Die beiden Städte der Nation mit der höchsten Rate an Jobwachstum von
kleinen Unternehmen sind San Francisco und Seattle. Und welche Städte
haben den höchsten Mindestlohn? San Francisco und Seattle. Die am
schnellsten wachsende Großstadt in Amerika? Seattle. 15 Dollar ist keine
riskante Politik. Unsere Stadt wird Ihrer Stadt in den Arsch treten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Es macht durchaus Sinn, wenn man darüber nachdenkt: Wenn ein Arbeiter
7,25 $ / Std. verdient, das ist jetzt der normale Mindestlohn, welcher
Teil davon landet in den Kassen der lokalen Kleinunternehmen? So gut wie
nichts. Die Person muß Miete zahlen, Lebensmittel kaufen, und im besten
Fall noch ein Bus-Ticket. Er wird nicht ins Restaurant gehen, keine
neue Kleidung und keine Blumen zum Muttertag kaufen. Ist das Problem
komplizierter als ich denke? Natürlich.</div>
<div style="text-align: justify;">
Es gibt viele Faktoren, die eine Rolle spielen, natürlich. Aber bitte
hört damit auf darauf zu bestehen, dass wenn die Niedrig Lohnarbeiter
mehr Geld bekommen, die Arbeitslosigkeit in die Höhe schnellen und die
Wirtschaft zerstört wird. Es ist völliger Unsinn. Das Tückische an der
Trickle-Down-Ökonomie ist zu glauben, dass, wenn die Reichen immer
reicher werden, es gut für die Wirtschaft ist. Man kann aber daran
glauben, dass, wenn die Armen immer ärmer werden, es schlecht für die
Wirtschaft ist.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich weiß, dass fast alle von euch das Gefühl haben, unsere
Unternehmen zahlen überzeugende Löhne. Und die Regierung mischt sich
auch zu viel ein. Und der Markt regelt schon die Preise. Aber genau das
ist die Sache. Wenn diejenigen mit schlechten Beispielen vorangehen, wie
z.B. Wal-Mart oder McDonalds, dann zahlen die Arbeitgeber in der Nähe
auch höchstens nur den Mindestlohn. Und wenn es nicht illegal wäre,
würden sie noch weniger zahlen. Gott sei Dank haben beide Unternehmen
vor kurzem gesagt, sie würden sich einer Einigung zum Mindestlohn nicht
widersetzen. In einer großen Gruppe wird es immer Leute geben die nicht
das Richtige tun. Daher kann die Wirtschaft nur funktionieren, wenn sich
alle an die gleichen Regeln halten, so wie bei Tempolimits oder
Stopp-Schildern.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wal-Mart ist unserer Nation der größte Arbeitgeber mit rd. 1,4
Millionen Beschäftigten in den USA und verdient mehr als 25 Milliarden
US-Dollar im Jahr vor Steuern. Warum sind Wal-Mart-Mitarbeiter die
größte Gruppe der Medicaid-Empfänger in vielen Staaten? (Medicaid ist
ein Gesundheitsfürsorgeprogramm für Personen mit geringem Einkommen).
Wal-Mart könnte, sagen wir, jedem seiner Millionen schlecht bezahlten
Arbeitnehmer zusätzlich 10.000 $ / Jahr mehr bezahlen. Diese wären dann
aus der Armut und könnten sich viele Sachen leisten und bei Wal-Mart
einkaufen. Dies würde uns auch den Kauf von Lebensmittelmarken ersparen.
Und Wal-Mart würde immer noch mehr als 15 Milliarden US-Dollar vor
Steuern im Jahr verdienen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Wir reichen Menschen wurden fälschlicherweise durch unsere Schule und
die Bestätigung der Gesellschaft davon überzeugt, dass wir die Schöpfer
sind. Es ist einfach nicht wahr. Es werden keine superreichen
Amerikaner die große Wirtschaft antreiben. Ich verdiene etwa 1000 Mal
mehr als der Durchschnitt jährlich, aber ich kaufe nicht tausend Mal
mehr Zeug. Meine Familie kaufte drei Autos in den letzten Jahren, nicht
3000. Ich kaufe ein paar Hosen und ein paar Hemden im Jahr, genau wie
die meisten amerikanischen Männer. Ich glaube, ich könnte 1000 Hemden
kaufen. Aber warum sollte ich? Stattdessen stecke ich mein Geld in die
Socke, wo es dem Land nicht viel Gutes tut. Vergessen Sie also alle
Rhetorik wie, Amerika ist so groß, weil es von Menschen wie du und ich
und Steve Jobs gemacht wurde. Sie kennen die Wahrheit, auch wenn Sie es
nicht zugeben: Wäre einer von uns in Somalia oder im Kongo geboren,
wären wir vielleicht nur ein barfüßiger Kerl der an einem Feldweg Obst
verkauft. Das heisst nicht, dass es in Somalia oder im Kongo keine guten
Unternehmer gibt. Es ist aber so, dass auch die Besten nur ihre Waren
verkaufen können wenn es sich ihre Kunden leisten können.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dies ist, in anderen Worten, eine wirtschaftliche Betrachtungsweise,
die Links und Rechts vereinen könnte. Vielleicht ist das ein Grund, dass
das Recht beginnt, in dieser Realität aufzuwachen. Wir können aber
sicher sein, dass diese Änderungen nicht in Washington starten werden.
Das Denken ist abgestanden, Argumente sogar noch mehr. Auf beiden
Seiten. Die meisten großen sozialen Bewegungen haben ihre frühesten
Siege bei den staatlichen und kommunalen Ebenen gefeiert. Der Kampf um
den Acht-Stunden-Arbeitstag, der in Washington, DC im Jahre 1938 endete,
begann in Orten wie Illinois und Massachusetts in den späten 1800er
Jahren. Die Bewegung für soziale Sicherheit begann in Kalifornien in den
1930er Jahren.</div>
<div style="text-align: justify;">
Ich weiß, was Sie denken: Sie denken, dass Occupy Wall Street und all
die anderen „Kapitalismus-ist-das-Problem-Demonstranten“ spurlos
verschwunden sind. Aber das ist nicht wahr. Es ist nur, dass so viele
von euch Plutokraten nicht die Nachrichten hören. Viele unserer
Mitbürger beginnen zu glauben, dass der Kapitalismus selbst das Problem
ist. Ich bin damit nicht einverstanden, und ich bin sicher, Sie auch
nicht. Kapitalismus ist die größte Sozialtechnologie, die jemals
erfunden wurde, um den Wohlstand der menschlichen Gesellschaften zu
erschaffen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber wenn im Kapitalismus nicht gegengesteuert wird, neigt er zu
Konzentration und Kollaps. Er kann entweder so verwaltet werden, damit
wenige kurzzeitig oder viele langfristig profitieren. Die Aufgabe der
Demokratien ist, es in die zweite Richtung zu biegen. Deswegen müssen
Investitionen in der Mittelklasse geleistet werden und nicht
Steuererleichterungen für reiche Leute wie uns. Der älteste und
wichtigste Konflikt in menschlichen Gesellschaften ist der Kampf um die
Konzentration von Reichtum und Macht. Leute wie wir an der Spitze, waren
schon immer diejenigen die am Ende gesagt haben, dass unsere jeweiligen
Positionen gerecht und gut sind für alle. Historisch gesehen, riefen
wir nach dem göttlichen Recht. Heute haben wir Trickle-Down-Ökonomie.
Was für ein Unsinn das ist. Bin ich wirklich so eine überlegene Person?
Gehöre ich in die Mitte des moralischen als auch wirtschaftlichen
Universums?</div>
<div style="text-align: justify;">
Meine Familie, die Hanauers, begannen in Deutschland und verkauft
Federn und Kissen. Sie wanderten, von Hitler verfolgt, aus Deutschland
aus und endeten in Seattle und besaßen dort ein anderes Kopfkissen
Unternehmen. Drei Generationen später profitierte ich von diesem. Dann
hatte ich so viel Glück wie eine Person im Internetzeitalter überhaupt
nur bekommen kann und traf dabei den Kumpel namens Bezos in Seattle. Ich
schaue auf den durchschnittlichen Joe auf der Straße, und ich sage:
“Selbst die besten von uns werden in den schlimmsten Zeiten barfuß am
Feldweg stehen und Obst verkaufen. Wir sollten nie vergessen, dass die
Vereinigten Staaten von Amerika seine Mittelklasse hat, anstatt uns.</div>
<div style="text-align: justify;">
Oder wir können uns zurücklehnen, nichts tun, und genießen weiter unsere Yachten. Und warten auf die Mistgabeln.” </div>
<br />
Quelle: <a href="http://diefreiheitsliebe.de/allgemein/ich-sehe-mistgabeln-milliardaer-erwartet-revolution" target="_blank">DIE FREIHEITSLIEBE</a>Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-32742721192888438602014-05-24T18:45:00.001+02:002014-05-24T18:51:59.176+02:00Angela Merkel warum belügen Sie uns? - Offener Brief an die Bundeskanzlerin<div class="entry-content serendipity_entry_body" style="text-align: justify;">
von Jochen Hoff<br />
<br />
Sehr geehrte Frau Merkel, <br />
<br />
<a href="http://2.bp.blogspot.com/--FHRipLr9v8/U4DNwwotF2I/AAAAAAAAA-I/wlELSSgxNRU/s1600/ferkell1.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/--FHRipLr9v8/U4DNwwotF2I/AAAAAAAAA-I/wlELSSgxNRU/s1600/ferkell1.jpg" height="200" width="141" /></a>mit großer Verwunderung habe ich ihre Aussage "dass der Einsatz der
zugelassenen gentechnisch veränderten Produkte wissenschaftlich
unbedenklich sei" gegenüber der <a href="http://www.dernewsticker.de/news.php?title=Merkel+sieht+auf+lange+Zeit+keine+Mehrheit+f%FCr+Gentechnik+im+Agrarbereich&id=285094&i=mnhlln" target="blank" title="Leipziger Volkszeitung">Leipziger Volkszeitung</a>
zur Kenntnis genommen. Zwar verstecken Sie sich ein Stückweit hinter
Ihren sogenannten Gutachten, die allerdings eben nur erstellt werden um
den Gendreck für gut zu erachten. Man könnte ja vielleicht noch
annehmen, dass auch Sie nur gutwillig das übernehmen was Ihnen
vorgeschwafelt wird, aber dem ist nicht so.<br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
Ich bin aus sicheren Quellen darüber informiert worden, dass sie sehr genau wissen, dass Monsanto im Jahr 2010 in Genf ein <a href="http://duckhome.de/tb/archives/7957-Sensation%21-Monsanto-bestaetigt,-das-Genfutter-das-Fleisch-veraendert%21.html" title="Patent für Schweinefleisch beantragt hat, wenn die Schweine mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden">Patent für Schweinefleisch beantragt hat, wenn die Schweine mit gentechnisch verändertem Futter gefüttert wurden</a>.
Monsanto argumentierte damals zu recht damit, dass durch die
Verfütterung bestimmter genmanipulierter Pflanzen zu einer höheren
Konzentration ungesättigter Fettsäuren im Fleisch führe und deshalb eine
signifikante patentwirksame Veränderung des Fleisches entstehe. Sie
sollen sich damals sehr darüber aufgeregt haben, weil es ja nicht in
Ihre Pläne uns den Gendreck aufzuzwingen passte. <br />
<br />
Auch können Sie ja wohl kaum ernsthaft leugnen über die Folgen von <a href="http://www.oya-online.de/article/read/1292-chronisch_vergiftet.html" target="blank" title="Monsanto Glyphosat">Monsanto Glyphosat</a> durch ihre Freundin und Landwirtschaftsministerin Aigner informiert worden zu sein. Warum also lügen Sie uns an? <br />
<br />
Den Ansatz, Sie seien einfach zu blöd um die Zusammenhänge zu begreifen,
der vielfach vertreten wird, kaufe ich Ihnen nicht ab. Sie kennen den
Unterschied zwischen der Butter des Frühsommers und der des Winters den
man schon über die Farbe erkennen kann. Sie waren nahe genug an der
Landwirtschaft dran um zumindest ansatzweise zu wissen, dass das Futter
die Qualität bestimmt. Warum also lügen Sie?<br />
<br />
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-Mf23B4MtytM/U4DN7bllFrI/AAAAAAAAA-Q/FFeFZiGT3P0/s1600/monsa.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-Mf23B4MtytM/U4DN7bllFrI/AAAAAAAAA-Q/FFeFZiGT3P0/s1600/monsa.jpg" height="197" width="400" /></a>Ich möchte Ihnen zwei mögliche Erklärungen anbieten. Nach eigenen
Aussagen waren Sie ja persönlich nie in die problematischen Bereiche der
DDR verstrickt. Selbst den Job als Sekretärin für Agitation und
Propagande verkauften Sie uns als so etwas ähnliches wie eine
Kinderfestbeauftragte. Selbstverständlich waren Sie auch niemals IM
Erika und IM Larve war nicht der Chef der Stasiunterlagenbehörde. Auch
haben die Amerikaner, Ihren Namen nicht in den Rosenholz Papieren
gefunden, wenn ich der offiziellen Lesart folge.<br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a name='more'></a>Meine erste mögliche Erklärung wäre, dass sie uns belügen, weil Sie
irgendjemand wegen Ihrer DDR Vergangenheit in der Hand hat. Ich
persönlich weiß, obwohl im Westen geboren, dass kein DDR Bürger im
Ausland studieren durfte, der keine Verpflichtungserklärung
unterschrieben hat und ich weiß auch, das das bei vielen die einzige
Schuld war. Außerdem gehörte das Spitzelwesen zur Staatsräson und jeder
Bürger der DDR und die klügeren Gäste gingen von einer Dauerüberwachung
aus. Ihre größte Sünde wäre also dass Sie uns belogen haben, was ihre
Vergangenheit angeht und sich dann erpressen ließen. Darüber könnte man
normal reden. Da wäre vieles verzeihbar.<br />
<br />
Die zweite mögliche Erklärung beruht darauf, dass der Herr Gauck, der ja
nach eigenen Aussagen nicht der IM Larve gewesen ist, 13.088 Seiten
Dokumente, die der Spion James W. Hall über die Tätigkeit der National
Security Agency gegen die Bundesrepublik dem MfS zukommen ließ, unter
Bruch des Stasi-Unterlagen-Gesetzes mit Genehmigung des
Bundesinnenministeriums zurück in die USA vderbringen lies und damit
Beweise für die Spionage der NSA gegen die Deutschen vernichtete.. <br />
<br />
1992 waren Sie Ministerin für Bildung und Erziehung und ich gehe einfach
mal davon aus, dass die Brisanz der Tatsache, dass die NSA die
befreundete Bundesrepublik ausspionierte und dies von der deutschen
Regierung geheim gehalten werden sollte, ein Thema im Kabinett war.
Trotz ihrer damaligen etwas sehr unglücklichen Frisur, wird man mit
Ihnen darüber gesprochen haben, zumal ja immer die Gefahr bestand, dass
Stasialtkader plaudern. <br />
<br />
Sie haben damit im Grunde genommen der kompletten Ausspähung aller
Deutschen und der deutschen Wirtschaft auf ewige Zeiten konkludent
zugestimmt, was dann auch ihre Reaktion auf die Snowden
Veröffentlichungen erklärt. Da sie die ganze Zeit wussten, dass wir alle
permanent von den USA überwacht werden, regte es sie nur auf, dass auch
sie selbst betroffen waren. Der typische Irrtum eines Verräters, der
glaubt, weil er andere verraten hat, würden ihm die Nutznießer des
Verrates nun trauen. Alle lieben den Verrat, aber ebenso hassen alle den
Verräter. DAs hätten Sie wissen müssen. <br />
<br />
Hat die USA sie mit diesen Tatsachen in der Hand und mit den vielen
Entscheidungen die Sie gegen die Deutschen getroffen haben. Müssen Sie
uns deshalb belügen, weil Sie sonst blos gestellt würden? Aber gehen wir
noch einen Schritt weiter. Der Leipziger Volkszeitung logen sie vor,
das es aufgrund mangelnder Akzeptanz auf "absehbare Zeit" auch keinen
Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen geben werde. <br />
<br />
Frau Merkel. Ich bitte Sie. Das ist eine Lüge die so einfach
durchschaubar ist, dass sie schon fast einer Beleidung der Deutschen
gleichkommt. Sie setzen sich massiv für den Abschluss des angeblichen
Freihandelsabkommens mit den USA ein, das in Wirklichkeit ein
Unterwerfungsabkommen ist. TTIP wird zwar nicht direkt zur Zulassung von
gentechnisch veränderten Pflanzen in Europa und Deutschland führen,
aber sobald Monsanto und die anderen von der Genmafia auf die dadurch
entgangenen Gewinne klagen, was TTIP eben ausdrücklich bringt, ist die
Einführung gentechnisch veränderter Pflanzen innerhab von wenigen Tagen
beschlossene Sache. Das wissen Sie und ich. Also warum diese dämliche
Lüge? <br />
<br />
Frau Merkel, das Gleiche haben wir mit der Situation in der Ukraine. Wir
beide wissen, dass die USA praktisch seit Jahren ständig versucht dort
eine USA-freundliche Regierung zu etablieren um ihre Waffensysteme
direkt an die russische Grenze zu bekommen und die Bodenschätze in der
Ostukraine für sich stehlen zu können. Herr Biden jun. hat ja gerade
schon ein warmes Plätzchen bekommen. <br />
<br />
Sowie Sie bisher alles getan haben um Deutschland und den Deutschen zu
schaden, werden Sie es auch weiterhin tun müssen um Ihren Herren in den
USA zu gefallen. Aber am Ende wird die Wahrheit herauskommen. Ich glaube
nicht, dass Sie ähnlich wie andere Herrschaften einfach gekauft wurden.
Sie sind 60 und haben mit Pension und Vorträgen genug Geld, zumal Sie
ja nicht an Erben denken müssen. Ich denke dass Sie auf übelste Art und
Weise erpresst werden. Ich kann ihnen nur einen Rat geben. Ein offenes
Wort, die Wahrheit auf den Tisch bringt Ihnen mehr als weiterzulügen. <br />
<br />
Entscheiden Sie sich für die Freiheit. Niemand kann auf Dauer mit der Lüge glücklich werden. </div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://www.duckhome.de/tb/archives/12363-Angela-Merkel-warum-beluegen-Sie-uns.html" target="_blank">DUCKHOME</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-74308823860262545802014-04-11T17:19:00.001+02:002014-04-11T18:03:29.504+02:00ARD/ZDF-Propaganda: Gebt uns Gedankenfreiheit!<div style="text-align: justify;">
von Gerhard Wisnewski</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die öffentlich-rechtswidrigen Anstalten und ihre Handlanger befinden sich in der Defensive und überschlagen sich mit immer neuen Zugeständnissen an ihre Kritiker. Erst bieten sie eine lächerliche »Gebührensenkung« von 48 Cent im Monat an. Dann retuschiert das Bundesverfassungsgericht an den politischen Gremien der rechtswidrigen Anstalten herum (weniger Politiker). Kürzlich forderte Unionsmann Volker Kauder gar den vollständigen Rückzug der Politiker aus den Gremien. Wir dagegen besinnen uns auf ein unveräußerliches Menschenrecht und fordern: Gebt uns Gedankenfreiheit!</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-GOq03OkgLrs/U0gSPH4BIdI/AAAAAAAAA90/BS99JfoOx8A/s1600/mmpro.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://2.bp.blogspot.com/-GOq03OkgLrs/U0gSPH4BIdI/AAAAAAAAA90/BS99JfoOx8A/s1600/mmpro.jpg" height="160" width="320" /></a></div>
<b> </b>48 Cent weniger? Also statt 17,98 Euro im Monat nur noch eine
Rundfunkabgabe in Höhe von 17,50 Euro? Sehr großzügig von den
öffentlich-rechtswidrigen Anstalten. Beziehungsweise von den
Ministerpräsidenten der Länder, die das Mitte März 2014 <a href="http://www.tagesspiegel.de/medien/einnahmen-fuer-ard-und-zdf-rundfunkbeitrag-sinkt-um-48-cent/9614468.html">beschlossen</a>
haben. Dabei kann öffentlich-rechtliches Fernsehen noch viel billiger
werden – indem man nämlich gar nichts mehr zahlt. Dafür sind weitere und
äußerst triftige Gründe aufgetaucht. So setzen die
öffentlich-rechtswidrigen Anstalten ihre Kriegspropaganda gegen Russland
fort. Mit ihrem fortgesetzten Friedensverrat halten <i>ARD</i> und <i>ZDF</i>
permanent ein Streichholz an die Lunte und sind damit noch gefährlicher
als Zigaretten: Sie gefährden Ihre Gesundheit, die Ihrer Familie und
die Ihres Volkes.</div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Erkenntnis kommt nun zunehmend auch in den Mainstreammedien an –
jedenfalls bei denen, die noch nicht ausschließlich bei der <i>NATO</i>
denken lassen. Der gängige »Echtzeitjournalismus« setze in der
Krim-Krise »auf die Semantik der Eskalation und wird dadurch selbst zur
Waffe«. Dieser schonungslose Satz stammt nicht etwa von <i>Kopp Online,</i> sondern vom Herausgeber der <i>FAZ,</i> Frank Schirrmacher. Der ging jüngst mit US-U-Boot Claus Kleber, getarnt als <i>ZDF-</i>Nachrichtenmoderator, <a href="http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/echtzeitjournalismus-dr-seltsam-ist-heute-online-12867571.html" target="_blank">hart ins Gericht</a>. Kleber, der im <a href="http://www.atlantik-bruecke.org/stiftung/" target="_blank">Kuratorium</a>
der US-»Freundschaftsorganisation« Atlantik-Brücke sitzt, hatte am 26.
März 2014 Siemens-Chef Joe Kaeser verhört – wegen seines Besuchs bei dem
russischen Präsidenten Wladimir Putin: »Was haben Sie sich bei Ihrem
Freundschaftsbesuch gedacht?«, wurde Kaeser dabei beispielsweise
gefragt. Oder: »Sie reden hier von einer Wertegemeinschaft?« Oder in
Bezug auf den russischen Eisenbahnchef: »Und Sie haben mit dem geredet!«
In toto bestreitet der Großinquisitor die Reisefreiheit für Manager.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><b>ARD/ZDF:</b></i><b> Wetten, dass es noch tiefer geht?</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Geht's noch? In diesem Zusammenhang eine Preisfrage: Kann man einen
freien Menschen zwingen, bestimmte Informationen zu kaufen? Natürlich
nicht, werden Sie sagen. Natürlich doch, werden Ihnen Politiker und
Senderbosse antworten: Guckt doch mal, wie Ihr schön brav jeden Monat
17,98 Euro (über 200 Euro pro Jahr) abdrückt, damit Markus Lanz einen
Kandidaten mit dem Allerwertesten über den Boden rutschen lassen kann
und Euch Großinquisitor Claus Kleber mit seiner Propaganda zutextet.</div>
<div style="text-align: justify;">
Dabei kann man durchaus Nein zu all dem sagen. Und um diese Antwort
zu geben, braucht auch niemand den Grundrechte-TÜV des
Bundesverfassungsgerichts, das uns ständig erklärt, welche Grundrechte wir nun haben dürfen und welche nicht. Denn dieses
Menschenrecht ist selbsterklärend und versteht sich von selbst: Niemand
kann einen freien Menschen zwingen, bestimmte Informationen zu kaufen.
Und wenn doch, dann kann dieser Mensch nicht frei sein.
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<a name='more'></a><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die Gedanken sind frei...</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
So weit, so klar. Worüber niemand spricht: Es gibt sogar ein
spezifisches Menschenrecht, das in diesem Fall »greift«, und das ist das
Menschenrecht auf Gedankenfreiheit. Ganz offensichtlich berühren
Zwangsabos wie das der öffentlich-rechtlichen Anstalten das Recht auf
Gedankenfreiheit, das in Deutschland ein wenig in Vergessenheit geraten
ist. Im Grundgesetz zum Beispiel sucht man es vergeblich.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Dabei hat es in Deutschland eine lange Tradition, zum Beispiel in Hoffmann von Fallerslebens Version des alten Volksliedes <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gedanken_sind_frei" target="_blank"><i>Die Gedanken sind frei</i></a><i>. </i>Die
Freiheit der Gedanken war für Herrscher jeglicher Couleur seit jeher
eine ständige Herausforderung. Denn egal, ob man die Menschen einsperrt,
versklavt oder foltert: Denken können sie ja immer noch, was sie
wollen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Aber kann das den Machthabern nicht egal sein, solange die Menschen
nur tun, was man von ihnen verlangt? Eben nicht, denn aus Gedanken
können schließlich irgendwann Taten werden. Zum bevorzugten Mittel
dagegen wurde daher die Propaganda erfunden, nämlich dem Menschen <a href="https://www.kopp-verlag.de/tpl_kataloganforderung.htm?websale8=kopp-verlag&tpl=tpl_kataloganforderung.htm&otp1=kataloganforderung" target="_blank"></a>ständig
einzuflößen, was er denken soll. Die Kontrolle wird dabei durch den
»Input« erreicht: durch ständige Überflutung mit bestimmten Gedanken.
Sogar wenn man glaubt, sich vor der »Glotze« zu entspannen, wird man in
Bild und Ton mit bestimmten Inhalten gefüllt.</div>
<div style="text-align: justify;">
Egal, ob <i>Tatort, Morgenmagazin</i> oder Nachrichtensendung: Die
Programme der öffentlich-rechtlichen sind konsequent politisch korrekt
durchgestylt. Und nicht nur sie, sondern auch die Programme der
Privaten, nur werden wir nicht gezwungen, diese zu bezahlen. Um
festzustellen, was die Untertanen tun oder denken, braucht die Obrigkeit
nicht einmal George Orwells »Televisor«, der in jede Wohnung späht. Es
genügen ein Fernsehprogramm und die neuesten Quoten, um festzustellen,
wie viele Millionen Menschen was gemacht und gedacht haben. Und selbst
wenn man sich dem TV- und Radioterror entzieht, kann man drauf wetten,
dass Freunde und Kollegen sauber ideologisch »eingestellt« sind – und
einen in die neuesten Erkenntnisse der Political Correctness einweihen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Die innere Versklavung</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wer da glaubt, noch eigenständig denken zu können, übersieht
bisweilen, dass er das vermehrt nur noch in dem vorgegebenen Rahmen
kann. Das aber widerspricht dem Menschenrecht auf Gedankenfreiheit
genauso wie Gefängnis, Folter oder Versklavung. Ja, eigentlich
widerspricht es <a href="http://www.kopp-verlag.de/Verheimlicht,-vertuscht,-vergessen-2014.htm?websale8=kopp-verlag&pi=119807&ref=portal%2fmeinungNL11_04_14&subref=gerhard-wisnewski/ard-zdf-propaganda-gebt-uns-gedankenfreiheit-.html" target="_blank"></a>dem
Menschenrecht noch mehr. Denn Propaganda ist tatsächlich in der Lage,
unser Innerstes zu versklaven. Natürlich gehört auch der ganze <i>NSA-</i>Skandal
hierher, denn vertrauliche Äußerungen an Telefonen sind selbstredend
auch Gedanken. Der Fall zeigt, wie größenwahnsinnige Großmächte jedes
Menschenrecht mit Füßen treten, wenn ihnen das als nützlich erscheint.
Dabei haben sie diese Menschenrechte einst selbst abgesegnet (siehe
unten).</div>
<div style="text-align: justify;">
Nun waren wir dabei, festzustellen, dass sich das Menschenrecht auf
Gedankenfreiheit nicht in unserer Verfassung findet. Erstaunlich. Oder
gerade nicht? Spricht das nicht wieder für den deutschen
Obrigkeitsstaat? Vielleicht. Aber trotzdem gilt Gedankenfreiheit auch
hierzulande. Denn natürlich ist die Gedankenfreiheit die Voraussetzung
für die Meinungsfreiheit (Artikel 5 Grundgesetz). Ohne Gedankenfreiheit
verlöre die Meinungsfreiheit jeden Sinn, denn eine Meinung besteht nun
mal aus Gedanken. Ebenso verliert der Begriff der freien Wahlen ohne
Gedanken- und Meinungsfreiheit jeden Sinn. Woraus sich ergibt, dass wir
hierzulande auch keine freien Wahlen haben. Denn freie Wahlen kann es
nur bei geistiger Freiheit geben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>Sofortiger Boykott der Zwangsgebühr</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das Recht auf Gedankenfreiheit wurde aber auch in der <a href="http://www.ohchr.org/EN/UDHR/Pages/Language.aspx?LangID=ger" target="_blank">Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte</a>
von 1948 festgehalten. Laut Artikel 18 hat jeder das Recht auf
Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Und um dieses Recht zu
verteidigen, brauchen wir ebenfalls kein Verfassungsgericht. Zwar ist
die Erklärung der Menschenrechte nur eine Resolution und kein
völkerrechtlicher Vertrag; trotzdem <a href="http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2013/12/2013-12-10-ez-tag-der-menschenrechte.html" target="_blank">bekennt</a>
sich auch die Bundesregierung bei jeder Gelegenheit dazu. Wir können
uns also direkt darauf berufen. Es gibt aber auch direkt durch die <a href="http://info.kopp-verlag.de/newsletter.html" target="_blank"></a>Bundesrepublik ratifizierte Verträge wie die <a href="http://conventions.coe.int/Treaty/ger/Treaties/Html/005.htm">Europäische Menschenrechtskonvention</a>.
Dort heißt es: »Jede Person hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und
Religionsfreiheit« (Artikel 9). Mit einer Zwangsgebühr für die eigene
Gehirnwäsche wird die Würde des Menschen dagegen mit Füßen getreten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Daran sieht man erst, wie absurd das eigentlich ist und welches
Schlaglicht dies auf unseren Staat wirft. Von außen muss er aussehen wie
einst die finsterste Sowjetunion – nur wesentlich perfider. Denn wer
die Menschen psychisch steuert, braucht sie nicht mehr physisch zu
steuern – sprich: durch offene Repression. Dagegen gibt es nur ein
Mittel, nämlich die alte Schillersche Forderung: »Gebt uns
Gedankenfreiheit!« Und wenn das nichts hilft, dann ist dies eben ein
Fall für berechtigten zivilen Ungehorsam, um diesen in mehrfacher
Hinsicht <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/-rechtswidrig-gez-gebuehr-zurueckverlangen-.html" target="_blank">rechtswidrigen Zustand</a> abzustellen. Sprich: Einen sofortigen Boykott der Zwangsgebühr.<br />
<br />
Quelle: <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/ard-zdf-propaganda-gebt-uns-gedankenfreiheit-.html" target="_blank">KOPP VERLAG</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-5027932738227650722013-12-07T12:11:00.000+01:002013-12-07T12:14:38.092+01:00Lothar Hirneise: Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine ScheibeHoffnung für jeden Krebspatienten. Krebs von einer völlig anderen Sichtweise.<br />
Lothar Hirneise spricht am 21.06.2009 in Freiburg über neue Wege in
der Krebstherapie.<br />
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="260" src="//www.youtube.com/embed/yXoc_dGuvro?feature=player_detailpage" width="540"></iframe>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-6185522854316911172013-09-27T06:30:00.001+02:002013-09-27T06:37:24.177+02:00Kritische Aufklärung: Organspender während der Organentnahme noch lebendig!<i>von Maria Lourdes</i><b> </b><br />
<br />
<b>Im offenen Brief fordert der Verein <i>„Kritische Aufklärung über Organtranplantation“</i>,<span style="text-decoration: underline;"> <i>„der Bevölkerung verständlich”</i></span> zu erklären, dass <i><span style="text-decoration: underline;">„ein Organspender während der Organentnahme noch lebendig ist“</span>. </i></b><br />
<b><a href="http://lupocattivoblog.files.wordpress.com/2013/09/organspende.png"></a>Für kaum ein anderes bioethisches Thema wird von verschiedenen Stellen so massiv Werbung betrieben wie für die Organspende. </b><br />
<b>Mit oft fragwürdigen Methoden wird für die Bereitschaft zur
Zustimmung einer Organentnahme nach dem sogenannten Hirntod geworben. </b><br />
<b>Offener Brief über die dunkle Seite der Organspende - Dieser Offene Brief soll informieren, nicht missionieren. </b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b><a href="http://4.bp.blogspot.com/-syZ8Hyc9qAY/UkULY3mPiHI/AAAAAAAAA8A/jqcvbkmz0VU/s1600/organ.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="182" src="http://4.bp.blogspot.com/-syZ8Hyc9qAY/UkULY3mPiHI/AAAAAAAAA8A/jqcvbkmz0VU/s320/organ.jpg" width="320" /></a></b></div>
<br />
<b>Danke für Euer Verständnis!</b><br />
<div align="justify">
<i><b>“Seitdem ich selber hirntote Patienten
versorgt habe, glaube ich weder an den Hirntod noch an seine Definition.
Ich glaube meinen Augen, meinen Händen und meinem Gespür.” </b></i>Von Andrea von Wilmowsky veröffentlicht bei <a href="http://www.kath.net/news/34674" target="_blank" title="kath.net">kath.net</a></div>
<div align="justify">
<b>Zurzeit ist ein Thema mal wieder in aller Munde: Die Organspende.</b><br />
Krankenkassen schicken uns Aufklärungsmaterial und Ausweise zu, die
Schulen werben darum und Prominente aller Couleur machen in mehr oder
weniger witzigen Werbespots auf dieses Thema aufmerksam.</div>
<div align="justify">
<b>Was ist los und was ist dran an diesem Hype? <span id="more-13219"></span></b></div>
<div align="justify">
<b>Zunächst einmal hängt er mit dem neuen Organspendegesetz zusammen, das im vergangenen Herbst in Kraft getreten ist.</b>
Von der Politik unseres Landes gewollt, sollen sich die Menschen mit
der Organspende auseinandersetzen und dazu Stellung beziehen. Eine
Pflicht zur Entscheidung oder zum Ausfüllen des Ausweises besteht nicht.</div>
<div align="justify">
<b>Aber warum ist das Thema gerade jetzt so brisant?</b></div>
<div align="justify">
<b>Weil mit dieser Werbeaktion unsere
Spendenbereitschaft wieder gesteigert werden soll. Die hatte durch die
Klinikskandale der letzten Zeit erheblich gelitten.</b> Man lässt
sich das auch einiges kosten: Viele schöne bunte Broschüren und witzige
Fernsehspots sollen Lust darauf machen, seine Organe einem anderen
Menschen zur Verfügung zu stellen. Ja, man bekommt schon fast ein
schlechtes Gewissen, wenn man sie nach seinem Tode für sich behalten
will!</div>
<div align="justify">
<b><span style="color: red;">Nach seinem Tode</span>…</b> <b>Damit geht es auch schon los.</b>
Ihr seid nämlich noch gar nicht tot, wenn die Organe entnommen werden.
Wusstet Ihr das? Ihr seid zu Tode definiert und das ist ein
Riesenunterschied.</div>
<div align="justify">
<b>Und damit sind wir beim Hauptthema dieses offenen Briefes.</b> <b>Bis
heute fehlt eine Aufklärungskampagne, die diesen Namen wirklich
verdient. Sie müsste frei von jeglicher Beeinflussung über Pro und
Kontra, Chancen wie Risiken aufklären und genau das passiert nicht. Sie
informiert extrem einseitig. Es wird nur über die Menschen auf der
Warteliste gesprochen. Wer aber denkt an die Spender? Sie müssen
immerhin erst einmal sterben, um ihre Organe überhaupt spenden zu
können!</b> Um sie geht es mir hier vor allen Dingen. Und zum
Spender können alle werden, die einen Organspendeausweis ausgefüllt
haben. Bevor Ihr das also tut, ist es wichtig, dass Ihr die GANZE
Wahrheit zum Thema kennt und nicht nur einen Ausschnitt. Nur so könnt
Ihr für Euch und Eure Lieben eine sichere Entscheidung treffen. Dieser
offene Brief, den Ihr gerne weiterverbreiten könnt, gibt Euch alle
fehlenden Informationen und nicht nur das- ich verspreche Euch
Überraschungen!</div>
<div align="justify">
<b>Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt,
kurz etwas zu mir: Ich habe eine enge Verbindung zu den Themen Hirntod
und Organspende, weil ich sehr lange in der Intensivmedizin gearbeitet
habe. In dieser Welt zwischen Leben und Tod, Mensch und Maschine habe
ich vieles gesehen, auch sogenannte „Hirntote“.</b> Später war ich
in der Transplantationschirurgie tätig und weiß daher auch, was manche
Menschen mit ihrem neuen Organ erleben und welche Phänomene es bei der
Organentnahme geben kann. Der Hirntod zieht sich wie ein roter Faden
durch mein ganzes Leben. Und der ist leider auch das zentrale Thema bei
der Transplantation von Organen, denn ohne ihn würde es die
Transplantationsmedizin überhaupt nicht geben.</div>
<div align="justify">
</div>
<a name='more'></a><br />
<div align="justify">
<b>Ich werde Euch jetzt etwas über den Hirntod
und seinen Hintergrund, aber auch über meine Erlebnisse mit hirntoten
Patienten berichten. Ich bin sicher, dass Ihr Euch manches SO nicht
vorgestellt hättet. Aber der Reihe nach.</b></div>
<b>Wir beschäftigen uns im Alltag mit vielem, aber Krankheit,
Tod und Sterben verdrängen wir. Dennoch bleiben diese Themen wichtig für
uns, denn erwischen werden sie uns alle. Wir meinen ja, alles über den
Tod zu wissen.</b> Ist doch völlig klar, was Tod ist… Oder? Ja, was ist das eigentlich?<br />
<b>Der Tod eines Menschen ist ein sehr schwer zu fassender und nicht ganz eingrenzbarer Vorgang.</b> <b>Früher
war er ein komplexes Phänomen: Ein medizinisches, ein theologisches,
ein philosophisches, ein juristisches… Jetzt ist er im Wesentlichen nur
noch ein medizinisches. In Deutschland gibt es keine gesetzliche
Definition des Todes mehr. Aber es gibt eine andere: In der Medizin wird
er als „unumkehrbarer Funktionsverlust des Atmungs-, Kreislauf- und
Zentralnervensystems“ beschrieben. Man unterscheidet zwischen dem
klinischen und dem biologischen Tod. Der klinische ist vom vollständigen
Kreislaufstillstand und den unsicheren Todeszeichen gekennzeichnet.
Erst die sicheren Todeszeichen</b> (Totenflecke, Totenstarre, Selbstauflösung) <b>zeigen den eingetretenen biologischen Tod.</b>
Unmittelbar danach beginnen bereits die Auflösungserscheinungen des
Körpers. Zwischen dem klinischen und dem biologischen Tod liegt ein
Zeitraum, in dem eine Wiederbelebung durchau s noch gelingen kann. Der
eigentliche Tod kann nämlich sowohl ein Augenblicksereignis sein, aber
auch die Zeitspanne zwischen der Feststellung der unsicheren
Todeszeichen bis zum Sichtbarwerden der sicheren. Biochemisch gesehen
ist der Tod kein punktuelles Ereignis, sondern eher ein Prozess. Meine
Berufserfahrung hat mir gezeigt, dass zwischen den unsicheren und
sicheren Todeszeichen manchmal viele Stunden vergehen können. In diesem
Zeitraum lassen sich u.U. sogar noch bestimmte Körperreaktionen
auslösen. Hierher gehören übrigens die berüchtigten Scheintodesfälle,
weswegen viele Kulturen ihre Toten 3 Tage lang bewachen. Was das für ein
Zustand ist, in dem die Patienten zwischen Leben und Tod schweben, weiß
man nicht… Aber dennoch werden in ihm heutzutage Menschen für tot
erklärt.<br />
<b> Damit sind wir beim zentralen Kern der verborgenen Wahrheiten: <span style="color: red;">Das
grundlegende Problem der Transplantationsmedizin ist nämlich, dass man
einem Toten gar keine transplantierbaren Organe entnehmen kann! </span>
Die können genauso wenig wie er selbst wieder zum Leben erweckt werden.
Man kann funktionsfähige Organe also nur einem lebenden Menschen
entnehmen. Ja, Ihr lest richtig.</b> <b>Diese Menschen leben, wenn die Organe explantiert werden. Sie werden erst dadurch getötet.</b><br />
<div align="justify">
<b>„Das glaub ich nicht. Das kann nicht sein!“ höre ich einige von Euch sagen.</b> Auf dem Organspendeausweis steht doch was ganz anderes! <b>Da steht:</b> <i>„Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/ Geweben zur Transplantation in Frage kommt….“ ?</i></div>
<div align="justify">
<b>Hier kommt nun der Hirntod ins Spiel. Mit ihm gelingt das Unmögliche.</b> <b>Den
Hirntod bzw. seine Definition gibt es erst seit 1968. Er hat eine ganz
eigene Geschichte und die beginnt mit einem Gutachten, das damals in der
Harvard Medical School von Boston/USA erstellt wurde. Zu dieser Zeit
gab es zwei akute Probleme, die gelöst werden mussten. Zum einen war die
Medizin so weit, dass sie Organe transplantieren konnte. Professor
Christiaan Barnard hatte seine erste Herzverpflanzung durchgeführt, die
ihn weltberühmt werden ließ. Was damals nur wenige wussten: Er hatte
sich mit dieser Operation über alle damals geltenden Standards
hinweggesetzt, ihm drohte eine Mordanklage. Übrigens stand zur gleichen
Zeit in Japan ein Herzchirurg aus einem ähnlichen Grunde vor Gericht…
Die Kommission in Boston definierte also den Hirntod als neuen Tod und
empfahl, künftig auch ihn als den Tod eines Menschen anzusehen.</b> Damit gab es gleich einige Organe mehr, die entnommen werden durften…</div>
<div align="justify">
<b>Bis heute hält sich die Vermutung, dass die
neue Todesdefinition genau deswegen festgelegt wurde. Zum anderen: 1968
gab es noch ein weiteres Problem, das ganz gut dazu passte: Die noch
relativ junge, aber sich rasant entwickelnde Intensivtherapie hinterließ
immer mehr Patienten in einem Zwischenzustand zwischen Leben und Tod.
Die betroffenen Menschen vegetierten z.T. jahrelang ohne Bewusstsein
dahin und ihre Versorgung kostete viel Geld. Ohne die Intensivtherapie
wären sie allerdings niemals in diesen Zustand gekommen, sie wären
bereits viel früher gestorben.</b> Das Gutachten klärte auch den
Status dieser Patienten. Damit waren alle Voraussetzungen geschaffen.
Der Tod war neu definiert und vorverlegt worden – die
Transplantationsmedizin war geboren! Die Organentnahme aus Sterbenden
war allerdings damals nur für eine Übergangszeit angedacht. Solange
nämlich, bis die Medizintechnologie würde fu n ktionierenden Organersatz
herstellen können.</div>
<div align="justify">
<b>Übrigens: 1968 schloss die Definition des
Hirntodes den Verlust aller Reflexe noch mit ein. Das heißt, die
Hirntoten der damaligen Zeit waren nicht in der Lage, sich zu bewegen
oder mit Irgendwelchen Reflexen zu reagieren.</b> Aber das
veränderte sich langsam im Laufe der Jahre. Heutzutage gilt ein Patient
auch dann als hirntot, wenn er seine Arme und Beine bewegt und Laute von
sich gibt. Ich frage Euch: Sieht so ein Toter aus?</div>
<div align="justify">
<b>Wie genau wird nun der Hirntod von der Wissenschaft definiert?</b></div>
<b>Zunächst einmal: Eine international einheitliche Festlegung für die Diagnose Hirntod gibt es nicht. <span style="color: red;">Jedes Land hat seine eigene</span><span style="color: red;"> und das heißt dann auch, dass der Patient In einem Land (hirn)tot ist und im angrenzenden nicht! Absurd. </span>Wichtig
für Euch in diesem Zusammenhang: Auf Urlaubsreisen oder im Ausland gilt
immer die Organspenderegelung des Landes, in dem man sich gerade
befindet! </b><b>Man sollte sich also informieren.</b><br />
Die Bundesärztekammer (übrigens keine echte Kammer, sondern ein nicht
eingetragener Verein ohne Rechtsfähigkeit, der eigentlich die Ärzte
berufspolitisch vertritt) definierte den Hirntod als Zustand der
unumkehrbar erloschenen Gesamtfunktion des Großhirns, des Kleinhirns und
des Hirnstamms. Hierbei wird durch kontrollierte Beatmung die Herz- und
Kreislauffunktion künstlich aufrechterhalten. Stellt man die Maschinen
ab, müsste der Patient demzufolge sehr schnell sterben. Das ist die
Regel, von der es allerdings auch einige Ausnahmen gibt…<br />
<div align="justify">
<b>Wie wird der Hirntod nun festgestellt?</b></div>
<div align="justify">
<b>Die Hirntoddiagnostik erfolgt durch
körperliche Untersuchungen. Diese werden meist noch durch apparative
ergänzt, die aber nicht zum Pflichtprogramm gehören. <span style="text-decoration: underline;">Die Feststellung des Hirntodes tut weh</span>,
denn man provoziert eine Reaktion des Patienten durch Schmerzreize wie
Kneifen, Stechen, Ersticken und Eiswasserspülungen. Und sie wird gleich
viermal durchgeführt, zweimal im Abstand von 12 oder 72 Stunden, je nach
Art der Hirnschädigung. Dabei werden die Tiefe der Bewusstlosigkeit,
der Atemstillstand und die dem Hirnstamm zugeordneten Reflexe von zwei
voneinander unabhängigen Ärzten untersucht, die mehrjährige Erfahrungen
mit hirngeschädigten Patienten haben müssen.</b> Beide Ärzte dürfen weder an der Organentnahme noch an der Transplantation beteiligt sein. <span style="text-decoration: underline;">Aber
so eng wird das wohl alles nicht gesehen, denn m it der Deutschen
Stiftung Organtransplantation (DSO) zusammenarbeiten dürfen sie schon.</span> Die DSO ist nämlich gerne bei der Auswahl dieser Ärzte behilflich. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…</div>
<div align="justify">
<b><i>„Ist ja eigentlich egal, was da läuft,“</i> werdet Ihr jetzt sagen,<i> „ich merke doch von alledem nichts mehr!“</i></b></div>
<div align="justify">
<b>Seid Ihr sicher? Eben das ist die große
Frage. Selbst wenn ein EEG geschrieben wurde und das eine Nulllinie
zeigt, heißt das noch lange nicht, dass auch das Bewusstsein nicht mehr
existiert. Wir vermuten es zwar, wissen es aber nicht mit 100%iger
Sicherheit. Warum? Weil die Wissenschaft Bewusstsein nicht messen oder
nachweisen kann und wir demzufolge den Moment nicht erkennen können,
wann das Bewusstsein stirbt oder den Körper verlässt!</b> Es gibt
manchmal Zeichen von „Hirntoten“, die vermuten lassen, dass sie durchaus
einiges von dem mitbekommen, was man ihnen antut: Abwehrbewegungen,
Reaktionen wie Blutdruck- und Pulsanstieg oder Schwitzen, Hautrötungen
usw. sind da zu sehen.</div>
<div align="justify">
<b>Oder das sichtbare Anspannen von einzelnen Muskeln oder Muskelgruppen, wenn man ankündigt. <i>„Ich drehe Sie jetzt mal auf die Seite oder ich mache …“</i>
Das alles kommt vor. Natürlich nicht bei allen Patienten, manche zeigen
wirklich gar nichts. Aber trotzdem wäre ich vorsichtig, zu sagen, sie
empfinden nichts…</b> <span style="text-decoration: underline;">Vielleicht können sie sich nur nicht bemerkbar machen?</span>
Ich selbst habe erlebt, dass es manchmal bei Besuchen Anzeichen dafür
gab, dass der Patient unter starkem Stress stand. Das kann auch mal die
ach so liebende Gattin sein, in deren Anwesenheit der Körper angespannt
ist wie ein Bogen, bei der Mutter hingegen ruhig und entspannt. Diese
Dinge kann man manchmal sehen und nach ihnen muss man sehen. Denn es
sind alles beobachtbare Erlebnisse, die mit mir noch andere Leute
hatten, die auf Intensivstationen tätig sind oder waren.</div>
<b>Aber es gab bei derartigen Erlebnissen leider ein Problem:
Die Reaktionen der Patienten waren nicht wiederholbar und deshalb wurden
sie zumeist schnell abgetan. Zum ersten Male sah ich so etwas Mitte der
achtziger Jahre bei einem Patienten, der hirntot auf unserer Station
lag. Als ich ihn im Beisein einer Schwesternschülerin versorgte, tat der
Patient etwas, was er eigentlich nach medizinischem und menschlichem
Ermessen gar nicht mehr hätte tun können:</b> Er nahm langsam seine
Arme hoch und legte mir beide Hände auf meine Schultern! Dort blieben
sie eine kurze Zeit liegen, dann rutschten sie langsam seitlich wieder
herunter. Ich war so erschrocken, dass ich laut losgeschrien habe. Wäre
nicht die Schülerin Zeugin diese Vorgangs gewesen – ich hätte ihn mir
selbst nicht geglaubt! Als Ursache vermutete man später irgendwelche
Reflexe. <b>Das konnte nicht stimmen, denn langsame und gezielte
Bewegungen beider Arme können keine Reflexe sein. Immerhin, wegen meines
Erlebnisses sah man damals von einer Organentnahme ab. Der Patient
starb wenige Tage später friedlich im Kreise seiner Familie.</b><br />
<div align="justify">
<b>Aber was ich mit ihm erlebt hatte,
beunruhigte mich und ließ mir keine Ruhe mehr. Damals gab es kein Wort
dafür, aber heute: Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff
„Lazarusphänomen“ für scheinbare Lebenszeichen dieser Patienten
verwendet. Dabei soll es sich lt. Definition um spontane oder durch
Berührung auslösbare Bewegungen handeln.</b> Sie werden als vom
Rückenmark ausgehende Reflexe interpretiert, die nach offizieller Lesart
jedoch nichts mit Hirnaktivität zu tun haben sollen. Seinen Namen
erhielt das Phänomen vom Heiligen Lazarus, der von den Toten
auferstanden sein soll. Während meiner vielen Jahre auf
Intensivstationen sah ich es mehrfach.</div>
<div align="justify">
<b>Seitdem ich diese Menschen selber versorgt
habe, glaube ich weder an den Hirntod noch an seine Definition. Ich
glaube meinen Augen, meinen Händen und meinem Gespür. Hirntote Patienten
sind für mich bewusstlose Menschen wie andere Komapatienten auch. Wenn
der Hirntod wirklich der Tod eines Menschen wäre, dann wäre der Mensch
ja nichts anderes als sein Gehirn. Zugegeben, es ist wichtig. Nur: ohne
den Körper gäbe es auch das Gehirn nicht! Wenn es am Hirntod keinerlei
Zweifel gäbe, würde es auch die Diskussion über eine Narkose bei der
Organentnahme nicht geben. Hierzulande wird sie nicht für nötig
erachtet.</b></div>
<div align="justify">
<b>Die Schweizer hingegen schreiben sie vor. Es
kann nämlich auf dem OP- Tisch zu Abwehrbewegungen des Hirntoten kommen…
Wer jetzt erschrickt: Das sind keine Horrorszenarien, das sind
(verschwiegene) Tatsachen und die sind in einschlägigen Kreisen
hinlänglich bekannt. Auch Hirntod- Fehldiagnosen sind schon vorgekommen,
2008 berichteten zwei Wissenschaftler aus den USA davon.</b> Und
die seltenen, aber möglichen Abwehrbewegungen im OP sprechen Bände.
Könnte es nicht möglich sein, dass wir durch die Explantation den
Sterbeprozess stören und den Patienten unnötig quälen? Nichtsdestotrotz
macht man bei uns unbeirrt weiter wie bisher. Gerade so, als gäbe es
diese Dinge nicht. Weltweit jedoch wachsen die Zweifel an der
Gleichsetzung des Hirntodes mit dem Tod eines Menschen. Viele seriöse
Wissenschaftler halten ihn lediglich für eine Grauzone zwischen Leben
und Tod, aber nicht für den Tod selbst.</div>
<div align="justify">
<b>Der Bostoner Medizinethiker Robert Truog
spricht von einer „gesetzlichen Fiktion, die Individuen behandelt, als
wären sie tot, obwohl sie lebendig sind oder man jedenfalls nicht weiß,
ob sie tot sind.“ In den USA gibt man mittlerweile sogar unumwunden zu,
dass der Spender lebt und dass er erst durch die Organentnahme stirbt. <i>„Justifying killing“ – „gerechtfertigte Tötung“</i> heißt das dann.</b>
Allerdings sind dort auch ehemals begeisterte Befürworter wie der
Neurologe Alan Shewmon mit den Jahren und eigenen Erfahrungen zu
vehementen Gegnern des Hirntodkonzepts geworden. Shewmon, dem als Arzt
vielfältigste Phänomene bei seinen Patienten begegneten, untersuchte
viele Fälle von Hirntoten. Er dokumentierte 175 Patienten mit langen
Überlebenszeiten, die längste währte 14 Jahre.</div>
<b><span style="text-decoration: underline;"> Fassen wir das Wesentliche zusammen:</span></b> <b>Hirntote
sind schwerkranke, wahrscheinlich Sterbende. Sie sterben jedoch erst
auf dem Operationstisch durch die Entnahme der Organe.</b> Auf die
warten dann bereits meist mehrere Empfänger. die wiederum in der
fürchterlichen Lage sind, dass ihr längerfristiges Überleben vom Tod
eines anderen Menschen abhängt. Manchmal auch vom Tod mehrerer Menschen…<br />
<b>Für den glücklichen Organempfänger ist das neue Leben mit dem
Organ eines anderen erst einmal wunderbar, dennoch auch nicht ganz
einfach: Man muß eine ganze Menge hochwirksamer Medikamente einnehmen,
die leider auch Nebenwirkungen haben. Die Immunsuppressiva unterdrücken
das körpereigene Abwehrsystem, das das fremde Organ sonst angreifen
würde.</b> Da sie starke Nebenwirkungen haben, werden weitere
Medikamente nötig. Weil die normale Körperabwehr gegenüber Infektionen
und Krebs durch diese Medikamente ebenfalls herabgesetzt wird, gibt es
viele Infektionen und das Krebsrisiko steigt um ein Vielfaches. <b>Durch
die Menge der Medikamente können später auch Leber oder Niere Schaden
nehmen, was durchaus zu weiteren Organverpflanzungen führen kann. Zwei-
bis dreifach Transplantierte sind nicht selten; ja es hat sogar schon
welche mit sieben Organen gegeben.</b><br />
<b>Es ist für manche Menschen gar nicht so einfach, mit einem
fremden Organ zu leben. Zu ihm haben sie häufig eine eigenartige
Beziehung: Manche geben ihm einen Namen und reden mit ihm. Einige können
es, obwohl sie das wirklich wollen, nicht als ihr Eigenes annehmen.
Manche kämpfen mit dem Gefühl, am Tod eines anderen Menschen schuldig
geworden zu sein.</b> Viele möchten zu gerne wissen, wer das war,
dessen Organ sie in sich tragen. Der Tag, an dem sie es bekamen, war ja
der Todestag eines Anderen. Das quält sie oftmals. Gleichzeitig sind sie
und ihre Familien dem Organspender sehr dankbar! Und dann gibt es auch
Patienten, die sich mit dem neuen Organ verändern. Manche essen anders
oder verändern ihre Verhaltensweisen. Das wirkt dann oftmals so, als
würde das bzw. der Fremde in ihnen durchbrechen. Die meisten
Organempfänger werden auch nach der Transplantation kein ganz normales
Leben mehr führen können. Mehrfachtransp l antationen sind nicht selten
anzutreffen.<br />
<b>An dieser Stelle kommt dann immer der Einwurf: „Aber wenn sie
keine Organe bekommen, müssen die armen Menschen doch sterben!?“ Das
kann durchaus sein. man muss sich darüber im Klaren sein: Einer stirbt
immer- Spender oder Empfänger. Ich weiß, das klingt knallhart. Ist es
auch, genauso wie das Leben… Man kann übrigens durchaus auch an den
Komplikationen einer Transplantation sterben, das vergisst man leicht!</b>
Die möglichen Komplikationen sind nämlich Abstoßungsreaktionen,
Nebenwirkungen der Therapie, Infektionen, Blutungen,
Transplantatversagen oder Tumore.<br />
<div align="justify">
<b>Hattet Ihr Euch das so vorgestellt? Vermutlich nicht.</b></div>
<b>Es ist ständig die Rede davon, dass wir unbedingt die Zahl
der Spender steigern müssen Ja, das Spenden seiner Organe wird
heutzutage fast erwartet! Es wird dann immer sehr betont, dass die
Menschen auf der Warteliste sterben müssen, weil nicht genug Spender da
sind. Das stimmt nicht.</b> Diese Menschen sterben an ihrer
Grunderkrankung wie z.B. Herz-, Krebs- und andere Kranke auch!!! Apropos
Spenden: Eine Spende bedeutet, dass man etwas freiwillig wegschenkt, es
ist ein Akt der Brüderlichkeit. Seine eigenen Organe zu spenden, ohne
die man stirbt, darf also von keinem einzigen Menschen erwartet werden!<br />
<b>Wer seine Einwilligung zur Entnahme seiner Organe gibt, muss
wissen, dass er einen anderen Tod haben wird als sonst. Nicht friedlich
und ruhig im Kreise seiner Familie, nicht in einem Bett, sondern in der
technischen und sterilen Atmosphäre eines Operationssaals inmitten
mehrerer Ärzteteams. Ob dabei Schmerzen gefühlt werden können, weiß
keiner. Auf jeden Fall wird Schmerzlosigkeit zwar angenommen, ist aber
nicht bewiesen. </b>Aufgrund der gelegentlichen Anzeichen, die
dagegen sprechen, empfiehlt es sich, eine Narkose zwingend
vorzuschreiben. Das kann man auf dem Organspendeausweis tun.<br />
<b>Jetzt schließt sich der Kreis und ich komme noch einmal auf den Ausweis zurück Ihr wisst:</b>
Man kann, aber muss ihn nicht ausfüllen. Ich empfehle das dennoch, um
im Falle eines Falles seine Angehörigen zu entlasten und in einer
dramatischen Situation nicht ihnen diese schwere Entscheidung
aufzubürden. <b>Übrigens: Bereits Minderjährige können ihre
Bereitschaft zur Organ- und Gewebespende ab dem 16. und ihren
Widerspruch ab dem 14. Lebensjahr erklären.</b> Die Einwilligung
ihrer Eltern ist dafür nicht notwendig. Wie man sich denken kann, ist
das ist nicht ungefährlich. Ist man denn in diesem Alter wirklich schon
in der Lage, die Folgen einer solchen Entscheidung alleine abzuschätzen?<br />
<b>Wisst Ihr denn überhaupt, was sich hinter der Formulierung „Organ- und Gewebespende verbirgt?</b><br />
<b>Wusstet Ihr zum Beispiel,</b><br />
1. …welche Organe entnommen werden? Das können heutzutage ganze
Körperteile und Gliedmaßen, aber vor allem Lunge, Herz, Nieren, Leber,
Dünndarm und Bauchspeicheldrüse sein.<br />
2. …was man unter Geweben versteht? Das sind Haut, Knochen und
Knochenteile, Herzklappen, Augen, Knorpel, Sehnen und Bänder. Die Haut
wird abgetragen, die großen Knochen entnommen.<br />
3. …dass verarbeitete Transplantate als Arzneimittel zugelassen werden und dann mit ihnen gehandelt werden darf?<br />
4. …dass auch die kosmetische Industrie diese verarbeiteten Gewebe verwendet?<br />
5. …dass der Mensch zum Rohstoff unseres Jahrhunderts geworden ist? Auch
Verstorbene eignen sich als Gewebespender…Der Wert einer menschlichen
Leiche in den USA: 250 000 Dollar!<br />
<b>Ich denke, das alles müßt Ihr nun erst einmal verdauen. Oder?</b><br />
<b><span style="text-decoration: underline;">Die fast 82 Mio.
Einwohner Deutschlands werden von der DSO, Verbänden, Organisationen und
auch von der Politik unter moralischen Druck gesetzt,</span> um 12 000
potentiellen Organempfängern (eine Zahl, die übrigens seit Jahren
gleichbleibt!) Organe zu spenden. Was für ein Verhältnis!</b>
Früher konnten und sollten potentielle Spender von ihren Ärzten an die
DSO gemeldet werden. Das taten wahrscheinlich zu wenige Ärzte und
deshalb ging man dazu über, in den Kliniken Transplantationsbeauftragte
zu installieren.<br />
<b>Diese gehen nun einmal täglich über die Intensivstationen und
schauen selbst nach, ob es potentielle Spender gibt. Finden sie
jemanden, der dafür in Frage kommt, läuft die Maschinerie an: Sie ist
schnell und effektiv. Die DSO schreibt in ihrer Bilanz des Jahres 2012,
dass 70% der “Spendeprozesse”, wie man hier Organentnahmen nennt, in bis
zu 18 Stunden durchgeführt wurden.</b> Mehr als ein Viertel
innerhalb von 12 Stunden. So viel oder besser so wenig Zeit hatten die
Angehörigen also, um nach der Hirntodfeststellung über die Zustimmung
zum „Spendeprozess“ nachzudenken. Lehnen sie dann eine Organspende ab,
werden die Maschinen abgeschaltet. Lassen das aber die Angehörigen nicht
zu, weil es ihnen zu schnell geht, kann es ihnen passieren, dass die
Krankenkasse die Kosten ab Hirntodfeststellung nicht mehr übernimmt. <b>Der
Patient gilt als tot und für einen Toten zahlt die Kasse nicht. Die
Angehörigen bleiben u.U. auf den Kosten sitzen. Erfolgt jedoch eine
Einwilligung, beginnt die „Spenderkonditionierung“. Leider manchmal
sogar schon vorher… Das sind Untersuchungen und Maßnahmen, die man einem
Sterbenden ersparen würde und die nun nur noch auf die Vorbereitung der
Spenderorgane zielen. Und dann folgt die Explantation…</b><br />
<br />
Quelle: <a href="http://lupocattivoblog.com/2013/09/26/kritische-aufklarung-organspender-wahrend-der-organentnahme-noch-lebendig/#more-13219" target="_blank">LUPO CATTIVO</a><b> </b>Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-38105328125925188072013-09-23T06:42:00.000+02:002013-09-23T17:10:18.434+02:00Die Verleugnung der eigenen Realität ..<a href="http://1.bp.blogspot.com/-7Tb7tWU4JOM/Uj_IKBPvhkI/AAAAAAAAA7w/126plyuCGgw/s1600/real.jpg" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://1.bp.blogspot.com/-7Tb7tWU4JOM/Uj_IKBPvhkI/AAAAAAAAA7w/126plyuCGgw/s200/real.jpg" width="141" /></a><br />
<i>geschrieben von Steven Black: </i><br />
<br />
Die schmerzliche Erfahrung für unser frühkindliches Ich, daß unsere Eltern nicht fühlen konnten, was wir fühlten, zum exakten Moment als wir es fühlten, bewirkt die – <a href="http://stevenblack.wordpress.com/2013/08/04/die-geburt-des-ego-und-seiner-limitierungen/">wie schon des Öfteren beschrieben</a>, Abspaltung vom Emotionalkörper und eine sukzessive Abwanderung in den Mentalkörper. Aber der wirklich viel wichtigere, Psycho-soziale Zusammenhang, ergibt sich aus der Konsequenz, daß wir erkennen mussten das die emotionale Realität unserer Eltern NICHT mit der unseren übereinstimmt. Jeder Missklang, in diesen frühkindlichen Phasen, entstehend durch die vorgespiegelte Tatsache, daß die Herzen unserer Eltern leider nicht durchlässig genug sind, um unser SELBST nicht dort ankommen zu lassen, bewirkt eine Verdrängung der eigenen, innewohnenden und emotionalen Realität. <br />
<br />
In den ersten Lebensjahren sind wir nun einmal vor allem EMOTIONAL, daß weiß mittlerweile jeder “Wald-und Wiesendoktor”, und da leider diese emotional nährende Verbindung mit unseren Bezugspersonen, den Eltern, nicht wirklich erfüllend ist, weil deren Herzen durch ihr “strategisches Selbst” überdeckt ist, sind wir gezwungen, die Kollision zweier unterschiedlicher Wirklichkeiten zu “verdauen”. Denn die Eltern bestätigen damit NICHT unsere emotionale Sicht der eigenen Realität. Aber wir sind unfähig, dies wirklich zu “verdauen”, also spalten wir diese Erfahrung ab .. wir verdrängen und schieben sie weg, PFUI! <br />
<br />
Auf diese Weise “lernen” wir schmerzlich: “Aha, was ich fühle ist also FALSCH, entspricht NICHT den tatsächlichen Gegebenheiten und muss revidiert werden.” Dies zwingt uns, deren Abwehrhaltungen nachzuahmen, indem wir diese emotional gefühlten Anteile abspalten und nach und nach, immer mehr in den Mentalkörper wandern. Wir bilden durch unsere grundsätzliche Unwissenheit, über die Zusammenhänge, welche Lebensumstände unsere Eltern dazu brachten, weniger zu fühlen als wir, daß genau selbe “strategische Selbst” aus. <br />
<br />
Was für ein DESASTER .. Since Millions of Years ..<br />
<br />
Aber jede einzelne, dieser als traumatische Erfahrung vermittelte Wirklichkeit EXISTIERT nach wie vor, neurologisch und sicherlich zellulär abgespeichert, und bildet, was man inzwischen als “Subpersonen” beschreibt. Es sind real IN uns lebende Unterpersönlichkeiten, die JEDER Mensch aufgrund der meist ähnlichen, nur anders gearteten, dissoziativen Erfahrungen hat. Dissoziationen ergeben sich durch die Widersprüche, zwischen gespiegelter und eigener Inhalte von Wirklichkeit.<br />
<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<a href="http://www.traumaaufruf.de/disso.html">WAS IST EINE DISSOZIATION?</a><br />
<br />
Der Begriff Dissoziation beschreibt laut Definition des DSM-IV, die Unterbrechung der normalerweise integrativen Funktionen des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität oder der Wahrnehmung der Umwelt. Das allgemeine Kennzeichen der dissoziativen oder Konversionsstörungen besteht danach in teilweisem oder völligem Verlust der normalen Integration der Erinnerung an die Vergangenheit, des Identitätsbewusstseins, der Wahrnehmung unmittelbarer Empfindungen sowie der Kontrolle von Körperbewegungen. Bei Dissoziationen handelt es sich um eine vielgestaltige Störung, bei der es zu einem teilweisen oder völligen Verlust von psychischen Funktionen wie des Erinnerungsvermögens, eigener Gefühle oder Empfindungen (Schmerz, Angst, Hunger, Durst, …), der Wahrnehmung der eigenen Person und/oder der Umgebung sowie der Kontrolle von Körperbewegungen kommt. Der Verlust dieser Fähigkeit kann von Stunde zu Stunde wechseln. JEDES dissoziative Erlebnis emotionaler Natur ÖFFNET Türen und wahre Scheunentore IN unserem Energiefeld, es werden diverse feinstoffliche Konstrukte angelegt und es können unterschiedliche Formen von Entitäten dadurch angezogen werden. Aber auch eine Unterbrechung des Energieflußes, Meridianblockaden, usw. können dabei entstehen. <br />
<br />
Die sich daraus abgespaltenen Unterpersönlichkeiten, die sich grade in den frühesten Kindheits-bis Jugenderlebnissen finden, sind eine Art “Momentaufnahme” unseres damaligen SELBST und leben REAL in uns. Und DAS ist der Grund, warum wir immer wieder ähnliche, solcher Erlebnisse anziehen. <br />
<br />
Lasst mich dafür einige Beispiele nennen:<br />
<br />
Mal angenommen, du wurdest als Baby weggegeben, als “Frühchen” geboren, kamst in den Brutkasten, oder wurdest anderweitig, wenn auch nur kurzeitig, deinen Eltern weggenommen und konntest keine früheste, essentielle Mutterliebe empfangen- letztlich fühlen diese Kinder sich VERRATEN, zutiefst ungeliebt, verunsichert, und, und, und. <br />
So, später im Leben wunderst du dich, wenn die Frauen in deinem Leben entweder mit deinem Geld abhauen, mit Arschloch XYZ in die Kiste springen, ständig anderer Ansicht sind, was du denkst, usw. Du musst erkennen – sie VERRATEN dich, was du als deine Liebe, deine Hingabe betrachtet hast. <br />
<br />
Die aber TATSÄCHLICHE Realität sieht eher so aus:<br />
<br />
Die in uns lebenden Subpersönlichkeiten mischen sich in unserem Leben immer dann ein, wenn die Gefahr besteht, das irgendeine Situation IHRE erlebten, schmerzlichen Eindrücke aktiviert, dann erleben sie eine BESTÄTIGTUNG ihrer ersten Erfahrungen, die ihre Grunderfahrung noch tiefer in sie (und uns) hineintreibt. Wir selbst, die wir in jenem Zeitpunkt sind, erleben unsere Reaktionen auf Streit oder andere Konflikte als “unvernünftiges und irrationales” Verhalten. Anstatt jenen Frauen, oder auch Männern, mit denen wir grade Konflikte austragen, mit sachlichen und rationalen Argumenten zu kommen, steigen unsere Subpersönlichkeiten mit aller Macht empor und melden: “ABER hey, erinnere dich, DAS war damals so und so .. daß ist auch JETZT so ..“ <br />
<br />
RESISTENCE is have come to stay .. die Bestätigung vergangener Erlebnisse wartet. <br />
<br />
Kein rationaler Zugriff oder Erinnerungsrückruf möglich, und dann streiten wir und geben wildeste Meldungen von uns .. die wir rational und unter “normalen” Umständen NIEMALS von uns geben würden! Und man ergeht sich in allerlei Schuldzuweisungen, weil man unfähig ist, die Grundlagen der angesagten Zusammenhänge zu verstehen, geschweige denn, sie sehen möchte. <br />
<br />
CHILDHOOD is calling you ..<br />
<br />
Die mit uns lebenden Frauen und Männer sind unsere Gegenpole, auch in den angesammelten Verletzungen, wir TRIGGERN uns immer gegenseitig, sind niemals alleine Schuld an Situationen, sie werden stets durch unsere gegenseitigen Vergangenheiten ausgelöst, welche durch die frühkindlichsten Traumatisierungen entstanden sind. Jeder von uns, löst im anderen Konfliktherde aus, DAS ist nicht negativ, sondern hilft uns – irgendwann spätestens, zu erkennen was IN UNS IST und lebt. Und im Grunde streiten nicht wir, sondern die IN uns lebenden “Subpersönlichkeiten” miteinander. Was für eine super Gaudi ..<br />
Es mangelt halt an dem Bewusstsein, daß wir uns nicht umsonst angezogen haben, aber selbst wenn ein Partner dieses Bewusstsein hat, der andere aber auf seiner Unbewusstheit verharrt, ergibt dies nur zahlreiche weitere Konflikte. Trennung kann in dem Fall wirklich der bessere Weg sein, um aus Opfermentalitäten rauszukommen. Aber DAS muss jeder selbst entscheiden ..<br />
Und dieses ganze, seit Jahrmillionen wieder und wieder erneuerte, wiederaufgeführte THEATER, hat in den Männern und Frauen, der männlichen und weiblichen ESSENZ zu gravierenden Verzerrungen, Verwirrungen, Störungen aller Art und mehr noch geführt. Die ganzen Themen der Geschlechter haben sich so sehr aufgebläht, daß sie fast zu übermächtig für den einzelnen geworden sind. Es sind kollektive und globale Strukturen daraus geworden .. unglaublich große Baustellen. <br />
<br />
Männer und Frauen sind heute großteils von “Himmel und Erde” abgeschnitten, sie fühlen keine Verbundenheit mit allem was IST, sondern leben in beschränkten Weltbilderkisten. Und noch sind es kleine Minderheiten, die versuchen sich diesen Zugängen wieder zu öffnen, aber auch sie werden von einer vollständigen Anbindung der energetischen Wirklichkeit, durch ihre im Energiefeld abgespeicherten Themen blockiert. Im Grunde ist es vonnöten, daß Frauen UND Männer wieder ein authentisches SELBST verkörpern, ihre Männlichkeit/Weiblichkeit leben, aber auch ihre polar angelegten männlich/weiblichen Energien in sich NICHT verleugnen. Aber auch natürliche Abgrenzung vom männlichen/weiblichen zur Wahrung der eigenen Identität, natürliche Ausbildung von Femininität/Männlichkeit und vor allem natürliche Sexualität fehlt allerorten und ist zur “Mangelware” verkommen. Die Mehrheit kopiert einfach irgendwelche ideologischen Rollenvorgaben und “denkt”, mit ein wenig kopulieren hätte es sich. Aber wundern müssen wir uns NICHT, über all diese gravierenden Verzerrungen und Verwicklungen. Wenn wir nämlich erstmal verinnerlich haben, daß unsere eigene, emotional orientierte Realität nicht gefragt ist und nicht akzeptiert wird; wenn wir ein “strategisches Mentalselbst” ausbilden mussten, um der mangelnden Liebe dieser Welt begegnen zu können; wenn wir gezwungen wurden, unsere ursprünglichen Gefühle als FALSCH anzuerkennen, mit allen damit einhergehenden Unsicherheiten, Selbstwertproblemen, was im Extremfall zu Selbsthass führen kann u.v.a. mehr – was bitte schön ist da anderes zu erwarten als ein globaler Massenwahnsinn? Die Weltreligionen bläuten den Menschen den “Fall aus dem Paradies” und die “Erbsünde” ein, Frauen wären die Schuld dafür, und andere, sogenannte spirituelle Konzeptionen und Heilslehren sind auch nicht viel besser, mit Frauen haben sie es nicht wirklich. Wie etwa das heute so beliebte “Advaita Vedanta”, <a href="http://www.befreite-ernaehrung.de/index.php/kunlun-neigong/">wo uns Christoph Opitz mitteilt,</a> das dort angeblich nur zölibatär lebende Männer eine Chance auf spirituelle Befreiung haben. Und beispielsweise visualisieren die buddhistischen Mönche der “Theravada-Tradition” bis heute täglich, daß Frauen aus Eiter und Schleim bestehen, um Abneigungen gegen sexuelle Anziehung zu kultivieren. Sie alle behaupten, daß es ein Selbst nicht gibt, es eine Illusion ist .. fragt sich nur, wer in welcher lebt. Die Kluften zwischen Mann und Frau sind wahrlich zementiert worden, und will da einer glauben, all diese Verwerfungen und Spuren leben nicht noch in uns?<br />
<br />
“<a href="http://www.heilarbeit.net/archetypen.htm">Die Muster für die männlichen</a> und weiblichen Aspekte in einem Menschen werden durch seine Reaktion auf die Vorbilder der Männlichkeit und der Weiblichkeit festgelegt, die seine Eltern ihm vorgelebt haben. Das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Teilen kann auf die verschiedensten Arten gestört sein, je nachdem, wie eine Person auf die Haltungen reagiert hat, die ihre Eltern ihrem eigenen Geschlecht gegenüber eingenommen haben. Da diese Muster sich unbewusst entwickeln, ist sich der Betreffende dieses Prozesses nicht bewusst und denkt, er handle bei seiner Partnerwahl immer als freies Individuum. <br />
Das ideale Verhältnis der beiden Seiten eines Mannes ist dann vorhanden, wenn der männliche Teil dominiert und der weibliche Aspekt ihn unterstützt und mit ihm zusammen arbeitet. Bei einer Frau sollte der feminine Teil stärker sein, wobei der maskuline ihn im Hintergrund unterstützt.”<br />
<br />
“Pass auf diese verdammten Weiber auf, das sind alles Schlampen, die NUR dein Geld wollen” – oder, “mein Schatz, alle Männer sind Schweine, sie wollen NUR das eine von dir” – und anderes dämliches Zeugs, sind natürlich äußerst “nützliche Ratschläge”, die wir schon von früh auf hörten, der eine mehr, die andere weniger. Solche und andere Verallgemeinerungen negativer Natur, bezüglich des anderen Geschlechts, saugt das strategische Selbst förmlich ein und es bastelt sofort an Strategien, wie es DAS möglichst vermeiden kann. Und so sah sich die Menschheit allgemein veranlasst, eine Art emotionale SOFTVERSION von LIEBE, eine emotionale Softversion von Sexualität, eine emotionale Softversion vor allem von Nähe und INTIMITÄT zu entwickeln. <br />
<br />
Das Spiel hieß: Wie kann ich mich möglichst emotional davon distanzieren, aber trotzdem alles haben? <br />
<br />
Aus Sexualität wurden teils schon aggressive Turnübungen, für die Liebe gibts “rosarote Hormonbrillen” und aus Nähe und Intimität wurde – “ich liebe dich”, “ich sorge gut für die Kinder”, und andere unbefriedigende Lippenbekenntnisse. Diese Worte zerstören die Liebe mehr als sie ihr dienen, denn sie wird gefühlt während sie lebt und wir alle wissen um die “Wahrhaftigkeit” solcher Phrasen. Und wir alle sind Teilnehmer solcher Spiele und wissen nicht einmal wie uns geschieht. Zahllos installierte Programme dualer Falschkonzepte bezüglich Identität, Liebe, Sexualität, usw. halten uns in Atem .. Unser “strategisches Selbst” ist grundsätzlich darauf ausgerichtet eher ANDEREN zu “dienen” als uns selbst, um alle möglichen Befriedigungen und Belohnungen einzuheimsen. Es ist derartig weit weg von unserem wahren Selbst, so sehr verdreht worden, daß es gar keine anderen Perspektiven mehr sieht. Weil es hat halt auch keine Möglichkeit Emotionen zu “verdauen”, daß strategische Selbst” kann sie nur verarbeiten, indem sie mental gescannt werden und irgendwie eingeordnet<br />
<br />
Und es ist eigentlich gleich-gültig, ob es nun die Verletzungen der männlichen/weiblichen Seelen, oder zig andere Traumatisierungen sind, ihre “Nährböden” entspringen der Tatsache unseres mehr oder weniger abgespaltenen Emotionalkörpers und seiner Traumen, die daran angehängten Konstrukte, Verteidigungswälle, Abwehrstrategien und Energiefeldstagnierungen. <br />
<br />
Und da kann man sich von noch so viel “Heilströmen” niederbruzzeln lassen, sie werden einen NICHT dort erreichen, weil alle diese Anteile von uns abgespalten sind! Die dazugehörigen ätherischen Konstrukte, stagnierende Energien und andere “Komplikationen” innerhalb der Energiefelder, lassen dies einfach NICHT zu! Wir könnten uns zu Tode meditieren, sorry .. und von allen anderen “Dingens”, wie kosmischen ET Implantaten, Schwüre, Versprechungen, und, und .. wollen wir lieber erst gar nicht reden. Ich weiß, ich wiederhole mich, allein um den Kontext zu wahren – “Exaktomundo” dasselbe gilt für “M.E.T.”,” T.A.T.”, und vielen anderen Variationen von Meridian Energiefeldtechniken, “Theta Healing”, “Theta Floating”, “Bodytalk”, oder weiteren mentalen STRATEGIEN. Ich selbst habe viele davon ausprobiert und für ne lange Zeit ..<br />
<br />
Aber um “die Kirche im Dorf” zu lassen, okay, sie TUN schon was für dich, keine Frage, aber sie zielen mehr auf unsere MENTALEN Konfusionen und Widersprüche ab, die es ja auch gibt. Sie helfen schon, einiges zu entwirren und zu erkennen, so isses dann nicht, aber sie können uns NICHT in der Tiefe der zellulären und energetischen Erinnerungen/Speicherdatenbanken erreichen. Und oftmals “klopft” man diese emotionalen Verletzungen damit nur tiefer ins System, fühlt sie noch weniger, und weiß vielleicht irgendwann nicht mehr, daß sie noch da sind.<br />
<br />
Aber irgendwann wird s wieder SWITCH machen, oh, oh … gar nicht gut .. <br />
<br />
Daher wird jeder, der wirklich GANZ werden will, nicht darum herumkommen, seine “inneren Personen” zu heilen, sich wieder mit ihnen zu verbinden. Ja, diese “Unterpersönlichkeiten” sind DAS was man “die inneren Kinder”, innere Jugendliche, innere Erwachsene” nennt. Und die sind keine bloßen Konzepte, keine reinen Theorien um irgendwelche Therapien zu bewerkstelligen! Sie sind wirklich REAL, hellsichtigen sind sie sichtbar und sie haben die Form zur Zeit des erlebten Schmerzes und sie bewegen sich auch, haben Inhalte zu teilen. Dafür ist “Schattenarbeit” angesagt, und ich kann’s wirklich nur wiederholen – besorgt euch jemanden, mit dem ihr zusammenarbeiten könnt! Auch wenn’s manchen bereits auf den “Zeiger” geht, dies zu hören … aber alleine schaffen wir das ganz einfach NICHT! Und DANN können wir irgendwann wieder in die Tiefen unserer Herzensfelder eintauchen, was nach und nach zu einem umfassenden Wandel unseres Selbst und auch unseres Lebens führen wird. Ist man dazu aber bereit? Denn es sind große innere Veränderungen, oft geradezu radikal anders .. DAS ist ne riesige Frage, deren Konsequenzen uns oftmals Angst machen können. Aber dafür gibts keinen Grund, es ist die Angst vor dem unbekannten, also eher die Angst vor der Angst – am besten, einfach ins kalte Wasser springen .. Und erstaunt stellt man fest: “UI, DAS ist ja gar nicht so schlimm .. “ Nein, isses auch nicht – die inneren Widerstände, die wir in dieser Hinsicht fühlen, entspringen eigentlich der Angst der “Subpersonen”, nicht von unserem jetzigen, veränderungswilligen Selbst. Und es gibt auch immer mehr Menschen, die das jetzt angehen, weil sie grundsätzlich die Schnauze gestrichen voll haben von all denn leeren Versprechungen diverser Instantlehren und nicht befriedigenden Lösungen. Man nähert sich den inneren Unterpersönlichkeiten, den “inneren Kindern/Personen” langsam und eher behutsam, um dann eines Tages soweit zu sein, all das zu FÜHLEN, was sie einst fühlten, also grundsätzlich WIR fühlten! Dadurch werden diese abgespaltenen “Momentaufnahmen unserer damaligen Gesamtheit” wieder assimiliert und angegliedert- sie gehören ultimativ zu uns. Mit all ihrer nun wieder zur Verfügung stehenden Energie, ihren Talenten und deren speziellen Eigenheiten auf das Leben einzugehen, und so vieles mehr. Damit einher geht eine Transformation ganzer Ketten von Schuld – und Selbstvorwürfen, Selbstverurteilung und negativer Lebenssichtweisen. Wir beginnen dadurch nämlich wieder zu erkennen, daß UNSERE persönliche Sicht von Wirklichkeit, die einzig richtige für UNS SELBST ist. Unser Ego ist nicht das Problem, sondern seine in Verzerrung gegangene Form, die wir als “strategisches Selbst”, “falsche Persönlichkeit”, “den Schatten”, etc. kennen. Ein emotional gesundes Ich, Ego, Selbst, ist eine Quelle immerwährender Kraft und wirklicher Lebensfreude. Und es gibt sicherlich mehrere Wege dorthin, als nur <a href="http://theohumanity.org/ebe-kontext/">Barrons EBE Paradigma</a>. Aber auch DAS muss jeder für sich selbst entscheiden, wichtig für uns ist einfach den Kontext des ganzen Dramas zu verstehen und es dann auch aufzulösen, es zu transformieren und uns selbst weiterzuentwickeln, um zur Quelle unserer innewohnenden Gutheit und Vollständigkeit vorzudringen. Denn der Erleuchtung ist es sicherlich NICHT egal, wie man sie erlangt, um mal diese sattsam bekannte Phrase zu erwähnen, ganz abgesehen davon, ob man dies überhaupt will, aber WENN, dann ist es die emotionale Vollständigkeit, die einer Nondualen Erleuchtung überhaupt Tiefe gibt und keine “blinden Flecken” hinterlässt, wie es Barron so anschaulich in seinen Büchern schildert. <br />
<br />
Mir ganz persönlich geht’s sicherlich nicht um irgendwelche Erleuchtungen, sondern vielmehr um die Ganzheit meines Seins, meines ganzen Wesens. Denn wenn man frei von den diversen “Stopptafeln” ist, kann so viel mehr von uns allen Dasein. Und da gibts auch kein kneifen mehr, wenn mal etwas weitergekommen ist. Ich stehe nicht mehr zu Verfügung für diese Arten von “Reise nach Jerusalem” Spiele ..<br />
<br />
Quelle: <a href="http://stevenblack.wordpress.com/2013/09/22/die-verleugnung-der-eigenen-realitt/">THE INFORMATIONSPACE</a> <br />
<br />
<br />Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-54405371701724607072013-05-20T17:54:00.001+02:002013-09-23T17:08:24.192+02:00Aufstand gegen Bußgeldbescheide: Immer mehr Bürger lehnen Zahlung ab<b>Dürfen die Behörden der BRD überhaupt Bußgeldbescheide erteilen?
Oder sind sie dazu gar nicht berechtigt – nämlich weil es gar keinen
Staat namens Bundesrepublik Deutschland (mehr) gibt? Verschicken Ämter
also reihenweise unwirksame Bescheide, insbesondere Bußgeldbescheide?
Immer mehr Behörden müssen sich mit derartigen Fragen befassen. Erstmals
räumte der Leiter einer Bußgeldstelle erhebliche Probleme mit solchen
Einwänden ein...</b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-5eCevwpkfsc/UZpI91DRYDI/AAAAAAAAA7Y/c9J9fO-odao/s1600/233425524.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="235" src="http://2.bp.blogspot.com/-5eCevwpkfsc/UZpI91DRYDI/AAAAAAAAA7Y/c9J9fO-odao/s320/233425524.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
Junge, Junge – in der Haut dieser Beamtin möchte man nicht stecken:
»Sehr geehrte Frau B.«, antwortete ein mutmaßlicher Verkehrssünder auf
einen Bußgeldbescheid der Polizei Brandenburg: Da der Bescheid
»keinerlei Unterschrift« trage, »werte ich das Schreiben nur als Entwurf und ein unverbindliches Vertragsangebot, an dem ich als
natürliche Person jedoch nicht interessiert bin und das ich ablehne«.
Der Bescheid sei auch nicht – wie angegeben – eine Ausfertigung. Denn
darunter verstehe man in Deutschland »eine beglaubigte Abschrift der
Urschrift einer Urkunde«, die »zwingend mit einem Ausfertigungsvermerk
zu versehen (§ 49 Abs. 1 Beurkundungsgesetz)« sei. <br />
Laut Absatz 2 des Beurkundungsgesetzes solle der Ausfertigungsvermerk
»den Tag und den Ort der Erteilung angeben, die Person bezeichnen, der
die Ausfertigung erteilt wird, und die Übereinstimmung der Ausfertigung
mit der Urschrift bestätigen«. Außerdem müsse die Ausfertigung
»unterschrieben und mit dem Siegel der erteilenden Stelle versehen
sein«. Kriterien, die der Bescheid offenbar nicht erfüllte.<br />
<br />
<b>Bürger in der Offensive</b><br />
<br />
Die Bürger gehen in die Offensive. Mit solchen und ähnlichen
Begründungen treten immer mehr Bundesbürger Bußgeld– und andere
Bescheide der Behörden in die Tonne. Nach immer mehr Berichten über die
dreisten Abzock-Methoden der Verkehrsbehörden setzen sich
Verkehrsteilnehmer zur Wehr. Und Angriff ist nun mal die beste
Verteidigung. Im Wesentlichen gibt <a href="http://www.kopp-verlag.de/Die-Souveraenitaet-Deutschlands.htm?websale7=kopp-verlag&pi=929600&ci=000134&ref=portal%2fmeinung&subref=929600" target="_blank"></a>es drei Ansatzpunkte:<br />
<ol>
<li>
Vermeintliche oder auch wirkliche Formfehler in den amtlichen Schreiben,<br />
</li>
<li>
angeblich fehlende Rechtsgrundlagen für die Bußgeldbescheide<br />
</li>
<li>
sowie die Frage, ob ein Staat namens Bundesrepublik Deutschland
überhaupt existiert und demnach hoheitliche Akte vornehmen darf.<br />
</li>
</ol>
Für den Laien ist es dabei schwierig, zwischen juristisch fundierten
Argumentationen und bloßer, aus dem Internet zusammen kopiertem »Spam«
zu unterscheiden. In meistens mehrseitigen Schreiben führen die Bürger
selbst die Behörden in einen Paragrafenwald, in dem sich auch der
rechtskundige Sachbearbeiter oder Behördenleiter hoffnungslos verirren
dürfte. Die aufgeworfenen Fragen sind mitunter Stoff für habilitierte
Staatsrechtler und Verfassungsrichter, und auch die dürften sich im
Einzelfall wohl kaum über die Antwort einig sein. Im Internet kursieren
zum Teil umfangreiche, <a href="http://fouryoureyesonlyoo7.files.wordpress.com/2011/10/buc39fgeldstreik-4.pdf" target="_blank">zum Teil kurze und knappe Argumentationshilfen zur Zurückweisung behördlicher Schreiben</a>. »Warum Sie keine Bußgelder mehr bezahlen müssen«, ist zum Beispiel eine überschrieben und begründet das unter anderem so:<br />
<br />
<ol>
<li>
Weil das Ordnungswidrigkeitengesetz ungültig und nichtig ist!<br />
</li>
<li>
Weil das Einführungsgesetz zum Ordnungswidrigkeitengesetz mit dem 2.
Bundesbereinigungsgesetz vom 23.11.2007 Art. 57 gestrichen worden
ist!<br />
</li>
<li>
Weil durch die Streichung des EinfG zum OWiG das Inkrafttreten des
OWiG weggefallen ist – was nicht in Kraft getreten ist, gilt nicht!<br />
</li>
<li>
Weil durch Streichung des EinfG zum OWiG der räumliche
Geltungsbereich des OWiG weggefallen ist – BVerwGE 17, 192 = DVBl 1964,
147!!<br />
</li>
</ol>
<br />
<a name='more'></a><br /><br />
<b>Gerichtsvollzieher müssen umkehren</b><br />
<br />
Tatsächlich räumte beispielsweise Bernhard Steinbach von der
Zentralen Bußgeldstelle beim Regierungspräsidium Kassel ein, im Jahr
2012 seien 100 derartige Beschwerden bzw. Widersprüche bei seiner
Behörde eingegangen: Im Zentrum stehe »die Behauptung, das <a href="https://www.kopp-verlag.de/tpl_kataloganforderung.htm?websale8=kopp-verlag&tpl=tpl_kataloganforderung.htm&otp1=kataloganforderung" target="_blank"></a>Grundgesetz habe seit der Wiedervereinigung keinen Geltungsbereich mehr«, berichtete die <a href="http://www.hna.de/lokales/kassel/regierungspraesidium-sind-ausreden-verkehrssuender-2869406.html" target="_blank"><i>Hessische/Niedersächsische Allgemeine</i></a>:
»Demzufolge sei die BRD kein wirksamer Rechtsstaat. Mit wild aus
Gesetzestexten zusammen kopierten Auszügen wird versucht, dies zu
untermauern. Einige proklamieren für sich wegen des angeblichen Fehlens
eines Staates sogar die Selbstverwaltung.« Ob sich dies als bloße
»Masche« abtun lässt, ist allerdings die Frage. <a href="https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/05/11/behorden-schlagen-nur-noch-verzweifelt-unter-die-gurtellinie/" target="_blank">Internetseiten wie <i>Der Honigmann</i></a>
haben sich ausführlich mit der Thematik befasst und stellen fest, dass
den Behörden das Problem über den Kopf wächst: »Da immer mehr Bürger
wegen fehlender Rechtsgrundlagen die Zahlungen rechtsunwirksamer
Bußgeldbescheide verweigern, fehlt das fest verplante Geld in den Kassen
der Kommunen.«<br />
<br />
Sogar mit der Eintreibung von Bußgeldern beauftragte
Gerichtsvollzieher müssten unverrichteter Dinge umkehren, »da sie keine
rechtsgültigen Unterschriften auf ihren Auftragszetteln vorweisen
können«, meint <i>Der Honigmann</i>. In einem bekannt gewordenen Fall
in Osthessen sei »eine Gerichtsvollzieherin mit 20 Polizisten und zehn
Einsatzfahrzeugen angerückt, um 70,10 € zu kassieren. Aus den genannten
Gründen musste sie ohne Beute nach Hause fahren«. Die Kosten der
Amtshilfe hätten über 20.000 Euro betragen.<br />
<br />
<b>Den Bogen überspannt </b><br />
<br />
Dabei ist der Aufstand gegen die Bußgeldbescheide ein Phänomen, das
man immer wieder beobachten kann. Wenn Staat und Behörden versuchen,
ihre Einnahmen immer weiter zu verbessern oder zu sichern, gibt es einen
Punkt, an dem es kippt. Man denke an das neueste <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/rundfunkabgabe-feudalsystem-der-fernseh-fuersten.html" target="_blank">Abzock-Gesetz für das Staatsfernsehen (»Rundfunkbeitrag«)</a>. Haben bis dahin die meisten Bürger <a href="http://www.kopp-verlag.de/Raus-aus-dem-Euro---rein-in-den-Knast%3cBR%3e.htm?websale8=kopp-verlag&pi=931400&ref=portal%2fmeinung" target="_blank"></a>widerspruchslos
ihre GEZ-Gebühren gezahlt, wurden sie erst renitent, nachdem die
Rundfunk- und Fernsehgebühren nicht mehr an Geräte, sondern an Haushalte
gekoppelt werden sollten (1. Januar 2013). Erst dadurch wurden viele
auf die dreiste Abzocke für das Staatsfernsehen aufmerksam und weigerten
sich, die Gebühr bzw. Abgabe weiter zu zahlen. Im Volksmund nennt man
das »den Bogen überspannen«. Genau dasselbe passiert nun mit den
Bußgeldern. Seitdem Länder und Gemeinden Autofahrer immer dreister zur
Kasse bitten, setzen die sich verstärkt mit Gegenmaßnahmen zur Wehr und
bestreiten die Rechtmäßigkeit der Bescheide sowie der zugrunde liegenden
Gesetze.<br />
<br />
Im Umgang mit solchen Beschwerden entwickeln die Ämter offenbar ganz
eigene Rezepte. »Hilflose Behörden« würden »immer kreativer und schlagen
verzweifelt unter die Gürtellinie«, so <i>Der </i><i>Honigmann</i>. Tatsächlich erklärte Bernhard Steinbach von der Zentralen Bußgeldstelle in Kassel laut <i>HNA</i>,
man betrachte derartige Einwender als »bizarre Persönlichkeiten«.
Überdies beauftrage man die Führerscheinbehörde, »die charakterliche
Eignung des betroffenen Autofahrers zum Führen eines Fahrzeugs zu
überprüfen«. Mehreren Autofahrern ist laut <i>HNA</i> auf diese Weise
bereits der Führerschein entzogen worden. Ein starkes Stück: Kann
jemand, der kritische Fragen stellt, automatisch nicht mehr Auto fahren?
Und was ist mit der charakterlichen Eignung mancher Beamter für ihren
Job?<br />
<br />
<b> <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/gerhard-wisnewski/aufstand-gegen-bussgeldbescheide-immer-mehr-buerger-lehnen-zahlung-ab.html" target="_blank">KOPP VERLAG</a></b>Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-85377219062603462013-04-13T18:08:00.004+02:002013-09-23T17:05:27.963+02:00Miese Tricks: Versicherungen nehmen das Geld ihrer Kunden, zahlen aber nicht<div style="text-align: justify;">
<b>Rechtsanwältin Beatrix Hüller versichert sich nur minimal.
Schließlich hat sie selbst lange bei einer Versicherung gearbeitet. Die
Frau weiß, warum man dort als Kunde meist der Dumme ist. Sie ist
inzwischen so etwas wie das rote Tuch der Versicherungsbranche.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b><a href="http://1.bp.blogspot.com/-jXNmLn6gXJw/UWmEgeJeyXI/AAAAAAAAA6g/BPRwQc7sahg/s1600/erggggoooo.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="http://1.bp.blogspot.com/-jXNmLn6gXJw/UWmEgeJeyXI/AAAAAAAAA6g/BPRwQc7sahg/s320/erggggoooo.jpg" width="320" /></a></b></div>
<b> </b></div>
<div style="text-align: justify;">
Versicherungen stürzen Tausende von Menschen in finanzielle und
seelische Nöte. Sie kassieren zwar Jahr für Jahr und Monat für Monat
ihre Prämien. Doch wenn sie einmal gebraucht werden, dann können sie
sich fast ohne Risiko verweigern. Mehr als 430 Millionen Versicherungen
haben die Deutschen abgeschlossen. Statistisch gesehen hat jeder
Bundesbürger vom Baby bis zum Greis mehr als fünf Versicherungen. Es ist
ein gewaltiges Geschäft. Denn jeder Bundesbürger zahlt statistisch gesehen pro Jahr
2.190 Euro allein für Versicherungen. Jeder Bürger hat dabei andere
Vorlieben. Claudia Schiffer soll ihr Gesicht für 3,7 Millionen Euro
versichert haben und David Beckham seine Beine für mehr als 52 Millionen
Euro.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Die meisten Menschen im deutschsprachigen Raum suchen ganz anderen
Schutz: Sie haben eine Haft-, eine Kranken-, eine Unfall-, eine Pflege-
oder eine Rechtsschutzversicherung, viele auch eine Versicherung, die
bei Berufsunfähigkeit eintreten soll. Und genau das kann die Bonner
Anwältin Beatrix Hüller nicht verstehen. Sechs Jahre lang hat die
gebürtige Ingolstädterin bei einer großen Versicherung in der Abteilung
»Berufsunfähigkeit« als Sachbearbeiterin gearbeitet. Sechs Jahre lang
hat sie die Tricks gelernt, die Ansprüche von Kunden abzuwimmeln, sie zu
vertrösten – möglichst bis die biologische Lösung eintritt oder der
Antragsteller einfach entnervt aufgibt. »Wenn man einen Leistungsantrag
aus der Berufsunfähigkeitsversicherung stellt, also Geld von der
Versicherung haben will, dann hat man einen neuen Job«, sagt die 53
Jahre alte Juristin, deren Büro nur unweit vom alten Bonner Kanzleramt
entfernt ist. Versicherungen leben nicht davon, Gelder an Kunden
auszuzahlen, sondern davon, möglichst viel Geld einzunehmen und zu
verwalten. Beatrix Hüller sagt: »Die Versicherer nehmen erst einmal fast
alle Kunden auf, auch Risikokunden. Und wenn sie später zahlen sollen,
dann schließen sie die Leistungen aus, <a href="http://www.kopp-verlag.de/Vorsicht-Lebensversicherung%21.htm?websale7=kopp-verlag&pi=929500&ci=000133&ref=portal%2fmeinung&subref=929500" target="_blank"></a>lassen
die Kunden einfach hängen.« Beatrix Hüller sagt: »Bei der
Unfallversicherung gab es schon vorformulierte Textbausteine mit
Ablehnungsgründen. Da musste man noch nicht mal mehr einen individuellen
Brief schreiben. Von 100 Leistungsfällen habe ich bestimmt zwei Drittel
abgelehnt.«</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<a name='more'></a><br />
<div style="text-align: justify;">
Als Beatrix Hüller 1996 im Auftrag ihres damaligen Arbeitgebers der
Frau eines im Sterben liegenden und an Aids erkrankten Mannes die
Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung verweigern musste, der
Familie des Sterbenden vielmehr weitere ärztliche Gutachten abverlangen
sollte, da hat sie die Seiten gewechselt. »Mir wurde schlagartig klar,
dass ich nicht die Glaspaläste der Versicherungskonzerne und die
ausschweifenden Orgien der Versicherungsvertreter finanzieren helfen
will«, sagt Frau Hüller energisch. Während sie ihren Hund Cassius, einen
echten Labradoodle (Mischling aus Labrador und Pudel) streichelt, hebt
sie hervor: »Die Versicherungskunden sollen nicht sehen, dass ihr Geld
für Luxusreisen von Versicherungsvertretern wie mit dem Füllhorn
ausgegeben wird. Ich habe das jedenfalls lange Jahre so alles
mitbekommen.« Während jene Versicherungsvertreter, die ihren Kunden
möglichst viele Versicherungen aufschwatzen, von den Unternehmen im
Luxus ertränkt werden, siechen im Falle der
Berufsunfähigkeitsversicherungen viele schwerstkranke Kunden vor sich
hin. Genau dieses Elend, Versicherungskunden, die abgespeist oder mit
immer neuen Formularen und Anträgen hingehalten werden, bekommt die
Anwältin heute Tag für Tag in ihrer Kanzlei hautnah mit. »Seit dem
Beginn der Wirtschaftskrise ist der Ton in der Branche noch härter
geworden«, sagt Frau Hüller. »Die Versicherungen wollen möglichst gar
kein Geld mehr auszahlen, lehnen fast alles ab.« Früher, da sei der
Allianz-Konzern ebenso wie die Ergo-Gruppe großzügig gewesen, habe sich
so einen guten Ruf aufgebaut. Heute sei das anders. Und einst angesehene
Konzerne wie die Aachener & Münchner seien »heute für ihren rauen
Ton den Kunden gegenüber bekannt«.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das zahlt sich aus Sicht der Versicherungen offenbar aus. Schließlich
dauert es beispielsweise im Falle einer Klage gegen eine abgelehnte
Berufsunfähigkeit vier bis fünf Jahre, bis es ein <a href="http://www.kopp-verlag.de/websale7/?shopid=kopp-verlag&act=load_tpl&tpl=01-aa/page_katalogformular.htm&ref=portal/meinung&subref=kataloganforderung" target="_blank"></a>erstinstanzliches
Urteil gibt. Die Versicherer stellen so lange Anträge auf neue
Gutachten vor Gericht, bis der Kunde irgendwann entnervt aufgibt. Oder
kein Geld mehr hat. »Wenn man so ein Verfahren durchzieht, dann kostet
das sicher erst einmal 4.000 Euro für Gerichtskosten, etwa 5.000 Euro
für Gutachter und 6.000 Euro Anwaltshonorare«, sagt die Frau, die es
wissen muss. Wer da keine Rechtsschutzversicherung hat, der überlegt
sich zweimal, ob er klagt. Auch das wissen die Versicherer. Die gewiefte
und in der Branche weit über Bonn hinaus bekannte Rechtsanwältin
Hüller, Fachanwältin für Versicherungsrecht, ist inzwischen so etwas wie
das rote Tuch deutscher Versicherungskonzerne. Schließlich weiß sie,
wie die arbeiten, kennt die kleinen Reiter an den elektronischen Akten
der Kunden, die dem Sachbearbeiter anzeigen sollen, in welche Kategorie
die abzuwimmelnden Kunden einsortiert werden.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
»Die schwersten Fehler machen die Kunden schon bei Vertragsschluss«,
sagt die Frau, die auch die Wochenenden meist in ihrem Büro
durcharbeitet. Ihr erster Rat: Wer eine Versicherung abschließt, die mit
Gesundheit zu tun hat, etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung, »der
sollte in jedem Fall gleich zum Antrag eine Kopie der Behandlungen aus
der Datei des Hausarztes beifügen. Und, ganz wichtig, einen
Leistungsspiegel der Krankenkasse«. Dort sind alle eigenen Erkrankungen
genau aufgelistet. Man bekommt diesen Leistungsspiegel bei der
Krankenkasse. Wenn das alles schon bei Vertragsschluss etwa einer
Berufsunfähigkeitsversicherung mit eingereicht wird, dann hat die
Versicherung später im Ernstfall keine Chance, eine Leistung
auszuschließen. Aber nicht einmal jeder tausendste Kunde hat daran bei
Vertragsschluss gedacht. Das macht es den Versicherern heute leicht. Den
nächsten Fehler machen viele, wenn sie eine Leistung von der
Versicherung einfordern. Beim Ausfüllen der Formulare wartet eine <a href="http://www.kopp-verlag.de/Gebt-uns-unsere-D%2dMark-zur%26uuml%3bck%21.htm?websale7=kopp-verlag&pi=928300&ci=000214&ref=portal%2fmeinung&subref=928300" target="_blank"></a>ganze Reihe von Fallstricken. Eine falsche Formulierung – und die ganze Arbeit ist umsonst.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Deshalb sollte man einen Leistungsantrag niemals zusammen mit dem
»netten Versicherungsvertreter« ausfüllen. Auf der sicheren Seite ist
man, wenn man Leistungen über einen Fachanwalt für Versicherungsrecht
beantragt. Die Kosten dafür kann man nicht bei der
Rechtsschutzversicherung geltend machen. Denn die
Rechtsschutzversicherungen zahlen erst ab einem Streitfall, also ab
einer Ablehnung. Und genau das ist ein weiteres Problem. Betroffene
können die dringend notwendige Unterstützung schlicht nicht bezahlen.
Bei der Hilfe auf Rechtsschutz zur Antragstellung auf Leistungen aus
einer Versicherung zahlt die Rechtsschutzversicherung nicht. Genau wegen
solcher Feinheiten hat Rechtsanwältin Hüller viele Versicherungen
nicht. Weil sie im Ernstfall nichts leisten. Das aber merken die Kunden
erst, wenn sie viele Jahre lang eingezahlt haben. Und nur so können sich
die Versicherungskonzerne gigantische Paläste leisten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
In dem in Bonn ansässigen 2002 gegründeten Verein »PV Anspruchshilfe
e.V.« haben sich Fachjuristen, Ärzte und Versicherungsvertreter
zusammengeschlossen, um im Einzelfall »schnell und reibungslos« Menschen
zu unterstützen, die zu den Berechtigten von Versicherungsleistungen
bei Berufsunfähigkeit gehören, aber Schwierigkeiten haben, diese
Ansprüche auch durchzusetzen. Die dort vertretenen Helfer sind eine Art
»grüne Dame« jener, die von der Versicherungswirtschaft mit Füßen
getreten werden. Je stärker also dieser Verein durch neue Mitglieder
unterstützt wird, desto mehr Gegengewicht bekommen die großen
Versicherungskonzerne.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/miese-tricks-versicherungen-nehmen-das-geld-ihrer-kunden-zahlen-aber-nicht.html" target="_blank">KOPP VERLAG</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-71699742689290867282013-03-09T19:54:00.001+01:002013-09-23T17:05:57.069+02:00Beppe Grillo Interview – deutsche Untertitel!<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="260" src="http://www.youtube.com/embed/T1OpQmQ-2iY?feature=player_embedded" width="540"></iframe>Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-13326914677452061582013-01-13T09:19:00.001+01:002013-01-13T09:31:13.541+01:00GEZ und kein Ende? – Der Beitragszwang<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wir
möchten hier an dieser Stelle auf einige Initiativen aufmerksam machen,
welche unter anderem von Netzwerkpartnern gestartet worden sind, um
gerade diesem Mißstand einer Zwangsbebeitragung der Haushalte begegnen
zu helfen. Ein unmöglicher Zustand, denn warum soll der Bürger in
unserem Lande durch eine solche Mitfinanzierung durch Zwangsbeitrag auch
noch Medienanstalten begünstigen, deren eigentlicher Auftrag immer
wieder mit Füßen getreten und welche durch Politik, Konzernwirtschaft
und zweifelhafter Verbünde in den Rundfunkräten gesteuert und beeinflußt
wird? Wozu Rundfunkbeitrag bezahlen, wenn man doch kein Mitglied ist?</span><br />
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"> </span>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-rHp428CVF9w/UPJwXi6Dh7I/AAAAAAAAA6Q/thTogdGjQfw/s1600/gez124569.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="http://4.bp.blogspot.com/-rHp428CVF9w/UPJwXi6Dh7I/AAAAAAAAA6Q/thTogdGjQfw/s200/gez124569.jpg" width="132" /></a></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"> Man
beschloß unlängst die bisherige “Rundfunkgebühr” der GEZ in eine
Zwangshaushaltsabgabe (“Rundfunkbeitrag”, so im Webauftritt der ARD ab
2013 genannt) umzudefinieren. Damit wird es der Nachfolgeorganisation </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">der GEZ </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">mit dem harmlos klingendem Namen “<a href="http://service.rundfunkbeitrag.de/service/">Beitragssservice</a>”
(der ARD, ZDF und Deutschlandfunk), einem Verein, Gebietskörperschaft
öffentlichen Rechts oder was immer soll das überhaupt sein (???), als
Eintreiber horrender Finanzierungen</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
leicht gemacht, die Propaganda der Bundesverwaltung und
Parteiendiktatur unserer Einheitspartei im Deutschen Bundestag durch
eine verdeckte Steuer zu finanzieren.<br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Zitat aus Wikipedia unter Punkt Organisation sehr lesenswert:<br />
<i>Der Beitragsservice von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio ist eine
nicht rechtsfähige öffentlich-rechtliche Verwaltungsgemeinschaft der
Landesrundfunkanstalten, des ZDF und des Deutschlandradios. Er ist
demzufolge keine juristische Person, sondern ein Teil dieser
Rundfunkanstalten. Dabei ist er jedoch eine Behörde im materiellen Sinne
der Verwaltungsverfahrensgesetze, da er eine Stelle ist, die Aufgaben
der öffentlichen Verwaltung wahrnimmt. Er wird dabei für die betreffende
Landesrundfunkanstalt der ARD tätig, die vom
Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag (in § 10) als Beitragsgläubigerin
definiert wird.</i><br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Also
die öffentlich-rechtlichen werden die Klageführer sein, wenn der
Beitrag nicht fließen will. Beitragsservice nur die vorgeschaltene
Verwaltungsstruktur?.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">In
den vergangenen Jahren wurden mit dem unglaublichen, durch sogenannte
Staatsverträge generiertem Finanztopf in der Größenordnung von insgesamt
um die 7,55 Milliarden Euro pro Jahr (!) – so das Nachrichtenmagazin
die “BLÖD” in einer Meldung in ihrer Onlineausgabe vom Dezember 2012
mitgeteilt, die sogenannten <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-rechtlicher_Rundfunk" target="_blank">öffentlich-rechtlichen Sender</a>
finanziert. Egal, ob man diese Sender genutzt es reichte aus, wenn man
ein Radio, Fernsehgerät oder einen Computer oder alles vorgehalten hat.
Auch Doppelzahlungen waren nicht ausgeschlossen, so mußten Betriebe für
ihre Mitarbeiter mit Radio mitbezahlen, auch wenn diese selbst zu Hause
“zahlungspflichtig” waren. Wohnten in der Wohnung noch Mitglieder der
Familie mit eigenem Einkommen. So mußten diese ebenfalls für Ihr Radio
oder Fernsehgerät und/oder Autoradio bezahlen. Wer sich daran nicht
hielt, wurde mit horrenden Nachzahlungen und Ordnungsstrafen belegt. Die
GEZ schickte ihrerseits “Kopfjäger” los, welche in oftmals höchst <a href="http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Ehemaliger-GEZ-Fahnder-packt-aus-1733066362" target="_blank">zweifelhafter Manier</a>
sich Einlaß in Wohnungen und auf Grundstücke verschafften, um selbst
die hohe prozentuale Entlohnung durch Aufdeckung sogenannter
“Schwarzseher” zu kassieren. Die GEZ trat in der Folge selbst mit höchst
zweifelhaften und weitreichenden Vollstreckungsvollmachten, wie eine
staatliche Behörde auf.</span><br />
<br />
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"></span><br />
<a name='more'></a><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Gerade
unser Netzwerk ist gebranntes Kind unterdrückter Information. Wir
selbst mußten immer wieder erkennen, daß gerade öffentlich-rechtliche
Sendeanstalten alles dafür tun, daß man dem eigenen “Bildungsauftrag”
nicht nachkommen will. So wurden z.B. in der Vergangenheit all unsere
schriftlichen Presseerklärungen, z.B. zu den <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/esm-klage/" target="_blank">Klagen Hassel-Reusings gegen den ESM</a> und Fiskalpakt und zu den <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/wp-content/uploads/2012/09/neuer-eilantrag-SLH-R-%C3%BC.pdf" target="_blank">neuen Eilanträgen</a>
Hassel-Reusings vorm Bundesverfassungsgericht, an die meisten und
wichtigsten öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten (verteilt per Mail),
noch nicht mal in Erwähnungen oder Auszügen in die Öffentlichkeit
gebracht, obwohl uns teilweise Empfangsbestätigungen dazu zugesandt
worden sind. Es wurde auch die Presseerklärung unseres Netzwerks zur <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2012/11/30/strafanzeige-in-den-haag-bei-internationalem-strafgerichtshof-istgh/" target="_blank">Strafanzeige in Den Haag</a>
komplett ignoriert. Es handelt sich hierbei also nicht um
“Einzelversehen”, sondern die “Versehen” scheinen Methode zu sein? Denn
wie kann man sonst erklären, daß man so etwas Wichtiges, wie eine Klage
vorm Bundesverfassungsgericht gegen den ESM und seine
Begleitgesetzgebung einfach für die mediale Betrachtung unter den Tisch
fallen läßt, während man andere bis zum Erbrechen in die Öffentlichkeit
zerrt? Sogar <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2012/05/31/wiederstand-gegen-demokratiezerstorung-teil-1/">solche</a>
welche dazu angelegt sind, daß man das Grundgesetz selbst riskieren
kann? Wir trugen sogar dafür Sorge, daß die Meldung auch noch ein
zweites mal verschickt worden ist.</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
Geht es um die sachliche Auseinandersetzung mit dem Tagesgeschehen,
Ungereimtheiten bei Terroranschlägen und bei sogenannten, oft durch
medikamentöse Abhängigkeiten von Psychopharmaka verursachten
“Amokläufen”, Bürgerkriegsgeschehen in Ägypten, Syrien und Libyen, ist
das Verlassen der vorgegebenen Linie von Parteien anbiedernder
“political correctness” einfach nicht oder nur verstümmelt zu sehen.
Eine wirkliche Auseinandersetzung, Kontrolle der Gewalten und allseitige
Information kann auf diese Weise der Informationsverstümmelung und
-unterdrückung natürlich nicht passieren.<br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Zitat aus dem Grundgesetz Artikel 5.<br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(1)
Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu
äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen
ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der
Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine
Zensur findet nicht statt.</span></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">…geradezu
ein Hohn, wenn man sich gelebten Umgang mit Informationen auch in den
“öffentlich-rechtlichen” etwas genauer anschauen will. Die
Kommentarfunktionen unter den bei YouTube veröffentlichten Beiträgen
der öffentlich-rechtlichen sind oft genug beredter Beleg dafür, daß man
sich lange schon nicht mehr in der Zuschauerschaft alles als Wahrheit
verkaufen läßt.<br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Eine Journalistin drückt es in Ihrer Stellungnahme bei der OpenPetition so aus:</span></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">ZItat:</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">“Ich
bin Journalistin. Ich bin für die Extistenz öffentlich-rechtlicher
Rundfunkanstalten wenn sie ihrer gesetzlichen Aufgabe nachkommen, die
Bevölkerung zu informieren und die Pressefreiheit achten und
praktizieren und wenn sie ihrem Bildungsauftrag nachkommen. Da sie sich
in den vergangenen Jahren immer weiter von diesem Bildungsauftrag
entfernt haben indem sie die Programmschemata denen der Privatsender
angeglichen haben, halte ich eine Abgabe … für nicht gerechtfertigt. Im
Übrigen ist eine pauschale Haushaltsabgabe, unabhängig davon, ob jemand
ein Rundfunkempfangsgerät nutzt, für absurd. Das ist so, als ob eine
Steuer erhoben würde, lediglich dafür, daß man existiert. …”</span></i></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Seichte
Unterhaltung, sinnlose Shows zur Dauerberieselung und Ablenkung von
wichtigem Zeitgeschehen, zweifelhafte Information, Verblendung durch
vorgekaute und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Meinungen bewirken
nicht, daß der Mensch in unserem Lande gebildet und zu eigenständigem
Handeln und Denken angehalten wird. Vielmehr findet beispiellose
Uniformierung auf Politiklinie statt. Beispielhaft zu nennen wären da,
daß Kleinparteien und parteifreie Landtags- und Bundestagskandidaten
immer wieder nach jeder “Wahl” in unserem Lande ein Lied davon zu singen
wissen, wie gerade auch durch die öffentlich – rechtlichen
Medienanstalten alles dafür unternommen wird, daß man die ohnehin auf
Parteiwirtschaft fixierte Wahlgesetzgebung durch schlichte Weglassung
von Wahlalternativen in der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung
unterlaufen oder auf ein Mindestmaß zusammenschmelzen </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">kann </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">und
damit die “etablierten Parteien” und damit das Teile und Herrschesystem
stützen hilft. Es liegen uns Mailwechsel mit ehemaligen
Bundestagskandidaten ohne Parteianbindung mit den großen
“öffentlich-rechtlichen” aus dem Jahre 2009 vor, welche das auch
belegen. Ist ja auch kein Wunder, wenn man in die Rundfunkräte schaut.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Allein im <a href="http://www.unternehmen.zdf.de/index.php?id=66&artid=258&backpid=10&cHash=3f07731978/" target="_blank">ZDF Fernsehrat</a> sitzen 48 Parteimitglieder der etablierten Bundestagsparteien gerade einmal 27 dort als parteilos <a href="http://www.unternehmen.zdf.de/uploads/media/ZDF-Fernsehrat_neu_konstituiert_-_Pressemeldung.pdf" target="_blank">(Link zu einer ZDF pdf)</a></span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
ausgewiesenen Mitgliedern unter anderem gesellschaftlicher Front-NRO’s
gegenüber, was wiederum die Lastigkeit zugunsten der Minderheit von
Parteigängern belegt. Immerhin gibt es in unserem Land nur etwa 1,25
Millionen Parteigänger der Etablierten, welche ihren Parteibeitrag
bezahlen. Trotzdem bewegen diese in ihrer Mehrheit, was Sie an
Informationen konsumieren sollen und was nicht. Sie haben nur beratende
Funktion, wie es so schön heißt, der Intenedant ist fürs Programm
verantwortlich. Wer das glaubt, dem beschert man wohl die Seeligkeit.
Was noch mehr interessieren würde, welche Verbünde es durch sonstige
“Bruderschaften” und Geheimlogen und Verbindungen zweifelhafter
Organisationen dort gibt?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wenn sie obigem Link zur ZDF Seite folgten, dann lesen Sie ganz oben als Seitenüberschrift: “<b>ZDF das Unternehmen</b>”
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber wie kann es sein, daß man mit
Steuern oder Zwangsbeiträgen Unternehmen direkt finanziert? Können
Unternehmen überhaupt öffentlich-rechtlich sein?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Gräbt man etwas genauer nach, dann findet man den Vorsitzenden Ruprecht Polenz des ZDF Fernsehrats wieder beim <a href="http://translate.google.de/translate?hl=de&sl=en&u=http://ecfr.eu/content/berlin/council&prev=/search%3Fq%3D%2522ECFR%2BRuprecht%2BPolenz%2522%26hl%3Dde%26tbo%3Dd%26biw%3D1024%26bih%3D582&sa=X&ei=BiHoULPkHo_TsgbUsYDABw&ved=0CD8Q7gEwAQ" target="_blank">ECFR</a>
in guter Gesellschaft von Bilderberg und Atlantikbrückemitgliedern,
(wie z.B. Cem Öztemir, unter anderem Atlantikbrücke, Gründungsmitglied
des ECFR zusammen mit Joschka Fischer, welcher in der von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros" title="George Soros">George Soros</a>
finanzierten Organisation als Vorsitzender tätig ist). So könnte es
nicht wundern so man sich dem ECFR und seinen Ideologien identifizieren
mag, daß die Rolle gerade das ZDF in der Beschönigung und Verdrehung von
Kriegshandlungen in Nah Ost und auf dem Planeten überhaupt zu erklären
wäre. Der ECFR (European Concil on Foraign Rellations) spielt eine
höchst unrühmliche Rolle in der Kriegstreiberei gerade gegen den Iran
und Palästina und Aufrüstung Europas (siehe hier offenen Brief an
Verfassungsrichter Peter Michael Huber von Frau Hassel-Reusing – “<a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2011/10/07/der-angriff-aufs-grundgesetz-offener-brief-von-sarah-luzia-hassel-reusing/" target="_blank">Der Angriff auf’s Grundgesetz</a>“,
geschrieben im vergangenen Jahr im Rahmen ihrer Klage gegen den ESM und
darin unter anderem zur Rolle des ECFR). Dieser versucht aktuell den
Leuten auf seiner <a href="http://www.ecfr.eu/programmes/china3" target="_blank">Webpräsenz</a>
zu verkaufen, daß China vor einer neuen “Revolution” steht vom Formate
der Mao Zedong’s, und zwar zu einem “China 3.0″… – Nun, das ist wohl das
Allerletzte was wir wohl hier in europäischen Gefilden den Demokratien
zumuten wollen, die Uniformierung unserer Gesellschaft nach dem Vorbild
chinesischer Politik. Schaut man sich das Zensurgebaren der
öffentlich-rechtlichen an, so ist man schon einen Schritt dahin
unterwegs… Bilderberg, Trilaterale Kommission, Atlantikbrücke, dunkle
Seilschaften, kaum ein Thema für die öffentlich-rechtlichen, oft von
jenen diffamiert als “Verschwörungstheorie”. Man baut sich eben heute
schon neue Ziele für nach geheimdienstgesteuerter und inszenierter “al
qaida” auf…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wie sich journalistischer Tiefflug dann selbst entlarven kann, erkennt man z.B. hier an <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Kleber" target="_blank">Claus Klebers</a> Interview mit Irans Präsident Ahmadinedschad.<br />
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Beitrag
des ZDF, und man könnte völlig wahllos auch in die Berichterstattungen
anderer “öffentlich-rechtlicher” greifen, immer wieder das selbe Bild.
Anständiger und informierender Journalismus wird immer seltener. Warum?
Traut man sich dort nicht mehr, daß man der Parteiendiktatur und deren
unsäglichen Propaganda endlich mal gebührend die Stirn bieten will? Fast
möge man meinen, Politik wird mitlerweile von den Schlüsselmedien
dirigiert…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Es
ist höchst interessant zu lesen, wie man unter dem Video dazu
kommentiert. Man muß dem Bürger nicht mehr erzählen, ob er es mit
Propaganda oder mit Tatsachenberichten zu tun hat, sein Bauchgefühl
schlägt bereits von selbst Alarm.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Solche, </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Klebers suggestivem Tiefflug öffentlich-rechtlicher Berichterstattung</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">,
bekommt man inzwischen zu Hauf aufgetischt. Ich bin selbst kein Fan von
Menschen, welche ihrerseits die Menschlichkeit mit Füßen treten, aber
ist das journalistische Arbeit eines so viel als “Qualitätsjournalismus”
der öffentlich-rechtlichen beschworenen Mediums der Information? So
zieht sich der Großteil der “Berichterstattung” und Polarisierung der
Bevölkerung in unserem Lande durch viele “öffentlich-rechtliche
Unternehmungen” hindurch. Journalistischer Sachverstand in dem Beitrag,
Neutralität? – Fehlanzeige wie all zu oft. Versehen? Nein, das kann kein
Versehen mehr sein, hier wird freie Meinungsbildung manipuliert.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wenn
Diplomatie und Neutralität im Journalismus und in der Politik so
aussieht, dann braucht man sich nicht wundern, wenn eines Tages ein
neuer Weltkrieg ausbrechen kann, weil man ihn mit solchen Aktionen in
unseren Köpfen auch so vorbereitet und akzeptabel macht. Von soetwas
distanziere ich mich selbst normalerweise in höchster Potenz und das
sähe eigentlich dann so aus, daß ich mich aktiv nur solcher
Berichterstattung weiterhin verweigern kann und alles unternehme, daß
man sowas nicht selbst noch mit seinen “Beiträgen” (verkappten Steuern)
mitfinanziert…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wo
jedoch besteht für den Bürger in diesem Lande die Möglichkeit, daß man
aktiv seine Verweigerung kund tun kann? In der Wehrgesetzgebung ist das
möglich, daß man sich dem Dienst an der Waffe verweigern kann. In der
seichten und verachtenden Berieselung mit höchst fragwürdigen Inhalten
ist man hoffnungslos der Waffe im Dienst gegen unsere Köpfe
ausgeliefert, gerade mit dem neuen “Staats”vertrag </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">zur “Beitragspflicht”</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Es
drängen sich Fragen auf, man zahlt Beiträge, wenn man freiwillig einer
Organisation, Verein, Verbund oder Partei beigetreten ist. – Sind wir
das? Haben Sie selbst eine Beitrittserklärung unterschrieben in welcher
Sie sich dazu verpflichteten, daß Sie für diesen Verbund auch einen
Beitrag zu zahlen haben? – Fragen, welche Gerichte wohl in der Zukunft
zu klären haben und wir werden wieder sehen, daß man von Parteiseite
weit übers Ziel hinausgedriftet ist. Hier werden nicht nur universelle
Rechte tangiert und verletzt, sondern auch unser Grundgesetz.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Man
könnte Unmengen von Beispielen anführen, wie man sich z.B.
Investigativjourrnalisten entledigt hat, welche ihrer Aufgabe
nachzufragen </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">treu geblieben sind</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">. Es seien hier nur einige stellvertretend genannt: </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Gerhard Wisnewski, Willy Brunner (beide “<a href="https://www.youtube.com/results?search_query=Aktenzeichen+911+-+ungel%C3%B6st&oq=Aktenzeichen+911+-+ungel%C3%B6st&gs_l=youtube.12...0.0.0.374.0.0.0.0.0.0.0.0..0.0...0.0...1ac." target="_blank">Aktenzeichen 11.9 – ungelöst</a>” vom WDR), Frieder Wagner (“<a href="https://www.youtube.com/results?search_query=die+verstrahl%C3%B6ten+Kinder+von+Basrah&oq=die+verstrahl%C3%B6ten+Kinder+von+Basrah&gs_l=youtube.12...16163.25034.0.29230.35.34.0.1.1.0.161.2488.32j2.34.0...0.0...1ac.1.n3QlTsenVyo" target="_blank">Todesstaub – Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basrah</a>” ebenfalls WDR), Ken Jebsen (gefeuert wegen <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2012/11/21/ken-jebsen-in-einem-hochforminterview/" target="_blank">berechtigter Israelkritik</a> und ehemals RBB), <a href="http://www.hoerstel.ch/hoerstel/zur_Person.html" target="_blank">Christoph Hörstel</a> (einem Netzwerkpartner von uns, gestandener Auslandskorrespondent, Asien und Nahost – ehemals ARD und ZDF- “<a href="https://www.youtube.com/watch?v=XmlfMSqkty4" target="_blank">Ich verließ ARD=ZDF weil ich nie mehr zuviel Lügerei mitorganisieren wollte…</a>“) und so weiter und so fort…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Kommen
wir mal darauf zurück wie es einem ergehen kann, wenn man das zu
praktizieren versucht und wie eine Sendeanstalt gegen Leute vorgeht,
welche aktive Information der Bevölkerung denn auf ihren Blogs
bewerkstelligen und sich der Zwangspropagandierung entziehen wollen. <b><a href="http://www.gez-abschaffen.de/Gefaengnis.htm#7Januar2011" target="_blank">Sie werden in Grund und Boden geklagt, wie Bernd Höcker beschreibt.</a> </b>Selbst
wenn Sie nicht mal in der Vergangenheit ein Radiogerät oder
Fernsehgerät besaßen waren sie nicht sicher vor organisierter, und
unmenschlicher Eintreiberei. <b></b></span></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Dies
sollte nur als Beispiel für die sogenannten Rundfunkräte und verkommene
“öffentlich-rechtlichen” Kultur angeführt sein. Was ist das hier? Eine
Auseinandersetzung, wofür Sie Ihre (GEZ) Steuer sonst noch ausgeben
sollen. Das CDU Basismitglied <a href="http://www.gez-abschaffen.de/" target="_blank">Bernd Höcker, Buchautor und Journalist</a> in einer <a href="http://www.gez-abschaffen.de/CDU.htm#offene-email-an-meine-vorsitzende-angela-merkel" target="_blank">offenen Mail</a>
an die Bundeskanzlerin, wo er selbst mal nachfragt wie es denn sein
kann, daß Pilawa sich ‘ne Insel kauft, Gottschalk mit seinem geschätztem
Vermögen von 85 – 130 Millionen, </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Claus Kleber (der mit dem Interview bei Ahminidschad)</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
600 Tausend Jahresgehalt, Günther Jauch für ein Politiktalk 4487 Euro
erhalten sollen, pro Minute wohlgemerkt?! Jauch bekommt angeblich 40-43
Bundeskanzlerinnengehälter pro Jahr, wie Höcker in Erfahrung gebracht
haben will. Das Kanzlerinnengehalt dagegen aber nur bei 250 Tausend Euro
liegt.- Sein Linkverweis zur Quelle ist nicht mehr aktiv, so daß ich
die Recherche für Sie noch mal übernommen habe. Die Hamburger Morgenpost
hier in dem Artikel “<a href="http://www.mopo.de/news/thema-des-tages-das-haben-sie-gezahlt-,5066732,5480846.html" target="_blank"><b>Das haben Sie GEZahlt</b></a>“.
Dort sieht man die Protagonisten mit ihren üppigen geschätzten
Gehältern aufgeführt, einige davon sind auch belegt. - So lange uns
soetwas als öffentlich-rechtlicher Rundfunk serviert werden kann, ist
irgendwas aus dem Lot. Ist denn die Zwangsforderung nach Mitfinanzierung
nicht geradezu so, als sammelt man Spenden für Rüstungskonzerne,
Medizin- und Chemiekartell (siehe “Schweinegrippe”plott,
Nahrungsergänzungsmittel, Zusatzstoffe in unserer Nahrung),
Klimaapologeten, Energie- und “Öko”kartell, Kriegstreiber (ECFR) und
Versorgungswerke von Bespaßerfirmen ein? – Bespaßerfirmen, werden Sie
vielleicht fragen? Ja, denn viele Showmaster und Produzenten von
Inhalten agieren innerhalb der öffentlich rechtlichen bekanntlich mit
ihren eigenen Produktionsfirmen (Fremdeinkauf). Wie lassen sich der
Auftrag und die Verbandelung mit Privatinteressen überhaupt sinnvoll und
vor allem so koordinieren, daß hier nicht Volksvermögen für
zweifelhafte und völlig überteuerte, vor allem aber sinnlose und Sinn
verdrehende Unternehmungen verschleudert werden kann?</span><br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wir
rufen unsererseits die Menschen in unserem Lande dazu auf, daß man sich
das nicht mehr gefallen läßt. Unterstützen Sie möglichst zahlreich die
sich bildenden Bewegungen, welche diesen Mißstand ein für alle male
abwehren wollen. Zahlen Sie Ihre Zwangsbeiträge nur unter ausdrücklichem
Vorbehalt einer rechtlichen Klärung. Ja bitte, ist das, was man uns da
als “Beitragspflicht” verkauft nicht der Ausbund von modernisiertem
Raubrittertum? </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Es
ist stark anzunehmen, da hiervon auch Rechtsanwälte selbst betroffen
sind, daß es zu Klagen und Musterverfahren kommen wird. Verfolgen Sie
Ihrerseits die Initiativen dazu.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.jura.uni-passau.de/2185.html" target="_blank">Ermano Geuer</a> (<i>wissenschaftlicher Mitarbeiter des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Sicherheitsrecht und Internetrecht der Universität Passau</i>),
klagte bereits im vergangenen Jahr vorm Bayrischen Verfassungsgericht
mit einer Popularklage gegen die neue Beitragspflicht. Bericht in der
Onlineausgabe “<a href="http://www.tagesspiegel.de/medien/gez-rebell-ich-rechne-nicht-mit-einer-niederlage/7019074.html" target="_blank">Der Tagesspiegel</a>” dazu.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Gerade
trudelt eine Kurzmeldung der “BILD” hier herein, daß eine große
Drogeriekette (Rossmann) klagen wird und deren Justiziar kündigte an, <i>“daß man nötigenfalls auch vor das Bundesverfassungsgericht gehen…”</i>
wird. Das war vorauszusehen, denn Mittelstand trifft es hier ganz hart.
Die Drogeriekette gab gegenüber BILD an, daß man bisher über 39.000
Euro GEZ Gebühren bezahlte, so stuft man sie heute mit über 200 Tausend
Euro ein.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Auch
kleine Unternehmer sind die Leidtragenden und ganz kraß wird es, wenn
diese auch noch innerhalb der Familie mehrere Gewerbe oder Freiberufe
betreiben wollen.<br />
</span></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Rechtsanwälte
bitten wir hiermit, daß man endlich selbst dagegen vorgehen wird. Wie
lange schauen Sie eigentlich diesem Treiben noch tatenlos zu?</span><br />
<ul>
<li><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Hier eine Initiative von OnlineBoykott mit einer <a href="http://www.online-boykott.de/de/unterschriftenaktion" target="_blank">Unterschriftenaktion</a>, derzeit insgesamt etwas mehr als 30.000 Mitzeichner</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="https://www.facebook.com/GEZ.abschaffen?ref=ts&fref=ts" target="_blank">Facebookgruppe zur GEZ-Abschaffung</a><br />
</span></li>
</ul>
<ul>
<li><a href="https://www.facebook.com/groups/GEZGIER2013/" target="_blank"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Eine weitere Facebookgruppe</span></a> <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(geschlossen)</span></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.online-boykott.de/de/nachrichten/77-zensur-und-qmehrq-auf-der-ard-facebook-seite">ARD Zensur auf Facebook</a>
es beginnt eng zu werden für die öffentlich-rechtlichen, weil sich Zorn
langsam lautstark zu etablieren scheint. Kann man wirklich nicht
demokratisch damit umgehen, wenn es berechtigte oder auch unberechtigte
Widersprüche zum Verfahren der Zwangseinziehung der “Beiträge” gibt?</span></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Die ausufernde Arroganz gegen die Kritiker der öffentlich rechtlichen</span> <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(in “Deutsche Wirtschaftsnachrichten</span></span>“: <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><b><a href="http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/12/30/arroganz-pur-wdr-chefredakteur-verhoehnt-kritiker-nennt-gez-eine-demokratieabgabe/" target="_blank">Arroganz pur: WDR-Chefredakteur verhöhnt Kritiker, nennt GEZ eine „Demokratie-Abgabe</a></b></span>“<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">)</span></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">hier
noch ein interessanter Fund. Warum nicht vorab darüber informieren, was
mit unseren Daten passiert, wer für deren “Verwertung” Verantwortung
zeigt und wie die Sicherung der Daten passiert. Sie haben ein
unbedingtes Recht darauf, welche Wege Ihre Daten in einer
Datensammelkrake gehen, welche von Ihnen nicht beauftragt wird Eine
durchaus interessante Sache, wie man mal den Spieß herumdrehen kann.. <a href="http://www.gez-abschaffen.de/Datenschutz.htm" target="_blank">Formblatt Datenrückfrage an die GEZ</a></span></li>
</ul>
<ul>
<li><a href="https://www.youtube.com/results?search_query=fernsehkritik+tv&oq=fernsehkritik&gs_l=youtube-reduced.1.0.0l4.330534.335409.0.338950.13.6.0.7.7.0.121.569.4j2.6.0...0.0...1ac.1.49L26zo9fZA" target="_blank"><b><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Fernsehkritik.tv</span></b></a></li>
</ul>
<ul>
<li style="text-align: justify;"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://www.sueddeutsche.de/medien/neuer-rundfunkbeitrag-firmen-bereiten-klagen-gegen-rundfunkgebuehr-vor-1.1570157" target="_blank"><b>der(HDE) Handelsverband Deutschland strebt evtl Verfassungsklage an</b></a></span></li>
</ul>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Bleibt
vielleicht anzuregen, daß die freien und vom warmen Regen dieser GEZ-
Beitragszuwendungen verschonten Medien und Blogs sich mal zusammentun
und all ihre Leserschaft dazu animieren, daß man endlich mal höchst
richterliche Klarheit zu verschaffen und zu unterstützen beginnt. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Das
wichtigste Gut zum Verstehen eines Systems ist die Information. So
lange man diese manipulieren und durch Weglassungen beeinflussen kann,
wird man die Menschen nicht umfassend und sauber informieren, ja besteht
überhaupt keine Chance darauf, daß man kapiert, wie Macht und
Unterdrückung überhaupt funktioniert. Jede Diktatur braucht die
Oberhoheit über die Information. Hat sie die nicht, hat sie auch keine
Chance, daß sie aktiv die Menschen in ihren Bann ziehen kann. Wie man
die Beiträge und mit welchen martialischen Mitteln und Restriktionen
einzutreiben versucht, ist nicht Ausdruck einer Demokratie, sondern
gelebter Ausdruck einer Diktatur.</span></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">In der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte heißt es zur Vereinigungsfreiheit dazu Zitat:</span><br />
<h2>
<i><b>Artikel 20 – Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit</b></i></h2>
<ol>
<li><i>Jeder Mensch hat das Recht auf Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit zu friedlichen Zwecken.</i></li>
<li><i>Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.</i></li>
</ol>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(Was man durchaus auch für die Krankenversicherungen und Rentenversicherungen mal hinterfragen kann…)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Im
Artikel 1 GG bekennen wir uns zu den Menschenrechten, was sagt uns das?
Man fordert uns “Beiträge” ab für eine Organisation/Vereinigung, in
welcher man nicht Mitglied sein, ja deren Angebot man nicht zwangsläufig
konsumieren will. Ja, wenn man damit sogar Schaden von der Gesellschaft
abhalten will, wird man kriminalisiert. Weit gefehlt die Achtung
unseres Willens, daß man sich “frei” informieren kann…. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">im unabänderlichen und wichtigstem Artikel 1 unseres GG heißt es dazu ZItat:</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.</span></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(2) Das “Deutsche Volk” </span></i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(Warum wird das groß geschrieben? Anmerkung Redaktion)</span><i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">
bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen
Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des
Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.</span></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.</span></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Herr Bernd Höcker, der bekannte GEZ Rebell, stellt sich auf seiner Homepages ganz zurecht sinngemäß die Frage, <i>“Wann hört Demokratie auf zu existieren und wo beginnt die Diktatur….?”</i>
Eine Frage, welche sich uns auch jeden Tag von neuem stellt. – Sind wir
chancenlos? – Wohl kaum. Nur ein Volk welches tief und fest schläft und
nichts für den Erhalt seiner Freiheiten bewerkstelligen will, wird ein
Heer von Sklaven sein Irgendwann, Stück für Stück und von Parteien und
Frontorganisationen kontrollierte Medien werden der Garant dafür sein,
so man das nicht ändern will….</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Wie schreit man uns so schön in der neuen Organisation der Beiträge der Beiträge an?: <i>“EINFACH. FÜR ALLE, Ihr Beitragsservices…”</i></span> <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">- Wenn das nicht Situationskomik pur darstellt?</span> <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Informieren Sie sich zum Zwangsbeitrag also hier auf dem offiziellem Webauftritt der <a href="http://service.rundfunkbeitrag.de/service/" target="_blank">Nachfolgeorganisation der GEZ.</a></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">…und
da fällt mir noch eine Frage ein, welche mich drängt sie in den Raum zu
stellen. – Wenn Sie bisheriger “Kunde” der GEZ gewesen sind, inwieweit
ist hier überhaupt rechtens, daß man diese Organisation fraglichem
Standes einfach in die Nachfolgeorganisation “Beitragsservices”
umbenennt und mit den durch die GEZ mehr oder weniger unfreiwillig
erworbenen Daten und Willensbekundungen derartigen Schindluder treibt,
daß man neue Rechtsverhältnisse damit begründen will?</span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"> Es ist mir völlig unklar und erschließt sich mir nicht, welcher Belzebub hier die “Volksvertreter” geritten hat.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Hier
noch z.B. DAS Mittel, wie man in Zukunft wohl das Informationsmonopol
zu sichern versucht. Einer der größten Angriffe auf die Meinungs- und
Informationsfreiheiten überhaupt. Die <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2012/01/26/eu-datenschutzverordnungsentwurf-entpuppt-sich-als-neuer-versuch-eu-weiter-zensur/" target="_blank">Europäische Datenschutzverordnung</a>
(dem Generalzensurwerk schlechthin)… Auch einem Werk, von welchem man
in den öffentlich-rechtlichen kaum bis gar nichts hört… Warum?
Profitieren sie etwa davon, daß bei deren Inkraftsetzung unliebsame
Konkurrenten der freien und unabhängigen Informative jederzeit
abzuschalten sind?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Weitere Artikel des Grundgesetzes sind interessant zu studieren:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/2.html" target="_blank">Artikel 2 “Entfaltungsrechte der Person”</a> (Maskenrecht, Person = Maske)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://dejure.org/gesetze/GG/3.html" target="_blank"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Artikel 3 Gleichheitsgrundsatz</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://dejure.org/gesetze/GG/4.html" target="_blank"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Artikel 4 “Gewissensfreiheit</span>“</a></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://dejure.org/gesetze/GG/5.html" target="_blank"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Artikel 5 ” Meinungsfreiheit”</span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/11.html" target="_blank">Artikel 11 “Freizügigkeit”</a>
– den sollte man sich vor allem mal verinnerlichen, wenn man für seine
Zahlungsverweigerung eines Tages in Erzwingungshaft kommen sollte oder
unsere Jugend durch Informationsgülle der öffentlich-rechtlichen
gefährdet worden ist und die Gesamtgesellschaft die Folgen davon
auszubaden hat….</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/13.html" target="_blank">Artikel 13 Unverletzlichkeit der Wohnung</a>, wenn denn der Gerichtsvollzieher ohne gültigem Urteil und Rechtsgrundlage bei Ihnen Zwangsbeiträge einzuziehen versucht…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://dejure.org/gesetze/GG/14.html" target="_blank"><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Artikel 14 “Schutz des Eigentums” </span></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/16.html" target="_blank">Artikel 16 “Staatsangehörigkeit”</a>
(betrifft nur jene Menschen, welche einen “Staatsangehörigkeitsausweis”
besitzen, nicht für Personalausweisträger bestimmt, siehe dazu auch <a href="http://dejure.org/gesetze/GG/116.html" target="_blank">Artikel 116 GG</a> und hier das <a href="http://www.stmi.bayern.de/buerger/staat/staatsangehoerigkeit/detail/05788/" target="_blank">Bayrische Innenministerium zur Staatsangehörigkeit</a>)</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/18.html" target="_blank">Artikel 18</a> sehr wichtiger Artikel zur Konsequenz der Meinungsfreiheit, wenn man diese</span><i><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"> “zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht”</span></i> – <span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">unbedingt
mal lesenswert, da stellen sich ihnen Fragen, welche ihnen Antworten
wie Tränen in die Augen treiben, wenn man überlegt, wie man Ihre
Freiheiten immer mehr einzuschränken versucht, indem man Ihnen
wichtigste Informationen einfach vorenthält, diese immer wieder zu
filtern oder vorzukauen versucht oder ihnen die “Wahrheiten” mittels
Zwangsbeiträgen verkaufen mag…</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://dejure.org/gesetze/GG/19.html" target="_blank">Artikel 19 “Zitiergebot”</a>
– Greift man in die Grundrechte ein, ist dieses Grundrecht im Gesetz zu
zitieren, weil es ansonsten laut höchst richterlicher Rechtssprechung
in Gänze <a href="http://causa-lenniger.grundrechtepartei.de/zitiergebot-gemas-artikel-19-abs-1-gg-grundgesetzliche-gultigkeitsvorschrift" target="_blank">nichtig ist</a>. Beraten Sie sich mit Ihrem Rechtsbeistand, nutzen Sie Ihre Rechtsschutzversicherung!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2011/06/16/774/" target="_blank">Artikel 20 GG</a>
kennen Sie ja sicherlich, eine Aufbereitung von uns dazu, weil dieser
letztlich unser Kernthema hier im Netzwerk Volksentscheid beschreibt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Der
Schlüssel für eine freie Welt liegt in unmanipulierter und vor allem
freier Information! Oder versucht man durch den Kunstgriff zu erreichen,
daß die Menschen in unserem, Lande wenn sie denn schon mal bezahlen
müssen, das Angebot auch wahrnehmen wollen <i>“…damit man nicht umsonst bezahlt…</i>?”
Liebe Politiker und öffentlich-rechtliche, nein das wäre nicht nett,
wenn man die Masse derart in so eine Manipulationsfalle locken will.
Sowas fällt einfach auf, also denkt gar nicht erst daran, </span><span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">denn am Ende solcher Bestrebungen kommt IMMER die Totalverweigerung…!</span></div>
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;"><b><a href="http://www.gez-abschaffen.de/Schlafen.htm" target="_blank">Bis bald im Absurdistan der GEZ Folgeorganisation, wenn es denn heißen wird zum Schlafen geeignet</a></b>
– Streß schon wieder vorprogrammiert, ein durchaus schlechter und
falscher Vertrag, wie ein Ermächtigungsgesetz zur unfreien “Information”
schlechthin! Sowas gehört abgeschafft, zumal die meisten unter uns
nicht Willens sind, daß man uns Zwangsbeiträge für so was Billiges und
Belangloses aufdrücken kann.</span><br />
<br />
<span style="font-family: arial,helvetica,sans-serif;">Quelle: <a href="http://netzwerkvolksentscheid.de/2013/01/10/gez-und-kein-ende-der-beitragszwang/" target="_blank">netzwerkvolksentscheid</a> </span><br />
<br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-59368164186359065262012-12-26T11:17:00.000+01:002012-12-26T11:17:13.916+01:00Frohe Arschnachten den Weihlöchern<div class="entry-content serendipity_entry_body">
Kaum nähert sich der Kalender dem Weihnachtsfest,
scheint es in der Politik und in den Medien nur noch mitfühlende, gar
empathische Menschen zu geben. Rund um die Uhr wird betroffen und
mahnend von der „wachsenden Armut“ und „großen Kluft in der
Gesellschaft“ gesäuselt. In den großen bürgerlichen Leitmedien dürfen
sich die verkannten Sozialreporter austoben, und auch der hinterletzte
Parteifuzzi fühlt sich derzeit bemüßigt, etwas von „notwendigen
Konsequenzen“ aus den derzeit fast im Tagestakt veröffentlichten
Armutsstatistiken zu faseln. Natürlich nicht ohne zu erwähnen, dass man
dafür seiner Truppe bei den kommenden Wahlen die Stimme geben müsse.
Kurzum: Es ist ekelhaft.<br />
</div>
<br />
Schlechte Laune
macht mir weder die wachsende Armut noch die Heuchelei der Politiker und
Meinungsmacher. Schlechte Laune machen mir eher das kollektive
Unvermögen der Marginalisierten, sich gegen die herrschenden Zustände
aufzulehnen und meine arg limitierten Möglichkeiten, derartige Prozesse
voranzubringen. Schlechte Laune macht mir ferner eine zunehmend
aggressiver auftretende Mittelschicht, die sich aus lauter Angst vor dem
eigenem Abstieg nur noch um die eigenen kleinen Pfründe und Nischen
kümmert. Sie rottet sich zusammen, um „ihre“ Grundschulen gegen Kinder
aus „bildungsfernen Schichten“ abzuschotten. Sie schließt sich in
klandestinen Genossenschaften zusammen, um sich – mit öffentlicher
Unterstützung - dauerhaft bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Wer nicht
genug Eigenkapital mitbringt, muss aber leider draußen bleiben. Sie
nistet sich in begehrten Altstadtgebieten in „Stadtteilvertretungen“ und
„Kiezbeiräten“ ein, „kämpft“ unermüdlich für ein paar Fahrradstreifen,
verkehrsberuhigte Zonen und Grünflächen, erklärt sich aber für die
Verdrängung Einkommensschwacher aus diesen Vierteln für nicht zuständig.
Sie zelebriert ihren verlogenen Öko-, Fairtrade-, Kultur- und
Genuss-Lebensstil, benimmt sich dabei hochgradig asozial und behauptet
noch dreist, das alles sei irgendwie nachhaltig.<br />
<br /> Quelle: <a href="http://duckhome.de/tb/archives/10461-Frohe-Arschnachten-den-Weihloechern.html" target="_blank">DUCKHOME</a> Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-37689104971840903672012-12-23T17:44:00.001+01:002012-12-23T17:47:33.008+01:00Schäuble: Wehe, wenn die Regierung Kasse macht<div style="text-align: justify;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/WPr4r33eFqw?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe>Das Geld sprudelt nur so heraus aus dem deutschen Bundeshaushalt. Waren es am Anfang der Krise noch einstellige Milliardenbeträge, sind wir nun bald im dreistelligen Bereich. Zum Glück für die Regierung, haben die Steuerzahler jeden Bezug zum Haushalt verloren, sonst hätten wir bereits morgen vor dem Frühstück eine Revolution. Die Kosten für die Geschenke sind noch lange nicht offenbart und vor allem noch nicht in die Steuerpolitik eingepreist. Der Tag der Abrechnung jedoch rückt unaufhaltsam näher. So erstaunt es kaum, dass ein Leck im Finanzministerium von Plänen berichtet, wie die Bürger weiter ausgepresst werden sollen.
Manchmal möchte man die Bürger fragen, wie naiv diese eigentlich sind. Die Regierung stellt einen Scheck nach dem anderen aus und niemanden interessiert es. An dieser Stelle möchte ich zwei Dinge feststellen. Erstens haben die Griechen nichts von dem Geld, sondern es fließt in Bankbilanzen und zweitens wird das Geld niemals zurückkommen. Von Krediten zu sprechen ist in diesem Fall ein Hohn.
Nehmen wir die letzte Zahl vom Bund der Steuerzahler, die ich jetzt im Kopf habe. Dort werden die direkten Risiken für Deutschland mit 100 Milliarden Euro angegeben – nicht zu vergessen, ohne die Target2-Salden.
Jeder Bürger ist also mit 1234,57 Euro an dem Scheck für Griechenland beteiligt, selbstverständlich ohne Zinsen. Für unseren 4 Personenhaushalt macht das mal eben 4938,28 Euro oder anders gerechnet 411,52 Euro im Monat, wenn man es auf ein Jahr rechnet. Bitte vergessen Sie nicht, wir sprechen hier nur von Griechenland. Hat irgendwer Sie gefragt? Natürlich nicht, aber was haben Sie unternommen?
Die so genannte “Rettung des Euros” wird für uns alle noch eine böse Überraschung werden. Nicht ohne Grund gibt es bereits Begriffe wie “Rettungsroutine”. Vor der nächsten Wahl rechne ich persönlich nicht mit einschneidenden Reformen, jedoch danach wird es Schlag auf Schlag gehen. Im Augenblick ist die Zeit der leeren Versprechen und der Geschenke, den Zahltag verschiebt man noch um ein paar Monate.
Seitens der Opposition, die genau weiß was kommen wird, kommt nun das Scheingefecht. “Man fordert klare Worte zu Schäubles Sparliste”, springt es einen von allen Seiten an. Welch eine Farce!
Ohne mich hier zu weit aus dem Fenster zu lehnen, würde ich mir anmaßen, bereits meinen Tipp für das nächste Jahr abzugeben. Die SPD wird mitregieren, da bin ich mir sicher. Hat Peer Steinbrück einen Goldesel am Start? Wird er vermeiden können, die Kosten auf den Steuerzahler umzulegen? Wohl kaum.
Die “Dementis” aus dem Finanzministerium ließen natürlich nicht lange auf sich warten, so heißt es von dort:
Die Opposition warf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Wochenende vor, die Wähler bewusst zu täuschen, und forderte ihn zu einer Klarstellung auf.
[...]
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums hatte am Freitag allerdings einen ‘Spiegel’-Bericht als falsch zurückgewiesen, wonach Schäuble das umfangreiche Sparpaket für die nächste Legislaturperiode ausarbeiten lasse. Vielmehr gehe es um das Ziel, bereits im nächsten Jahr einen strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt zu erreichen.[1]
Was ist denn bitte ein “strukturell ausgeglichenen Bundeshaushalt”? Wissen Sie nicht? Sollen Sie auch gar nicht. Das sind Floskeln wie rückläufige Neuverschuldung oder ähnliche.
In einem Punkt kann ich Sie jedoch beruhigen, nicht nur die Hartz4-Empfänger werden ihr blaues Wunder erleben, auch der Rentner, Immobilienbesitzer oder Selbstständige wird eine neue Frisur bekommen. Alles in allem stehen gewaltige Umwälzungen auf dem Programm, welche diese Nation erdrücken könnten.
Im Vergleich mit vielen Nationen ist Deutschland noch immer ein Schlaraffenland, daran gibt es nichts zu rütteln. Seitens der Regierung wird aber hart daran gearbeitet, diesen Missstand zu beseitigten. Ähnlich wie bei Griechenland seinerzeit denke ich, werde ich mich auch hier nicht irren. An die hohen Wellen sind die Bürger schon derart gewöhnt, dass offensichtlich erst Killerwellen oder ein Tsunami für ausreichend Aufmerksamkeit sorgen werden.
Meine Damen und Herren, diese Wellen werden kommen. Bis zur Bundestagswahl im nächsten Jahr wird Spanien noch deutlich mehr Mittel benötigen als bisher offiziell zugegeben. Portugal wird außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung ebenfalls noch Milliarden erhalten und in nicht allzu ferner Zukunft wird es Italien und danach Frankreich an den Trog treiben. Spätestens dann wird die Welle mit ungeheurer Wucht einschlagen.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf unser Video hinweisen, wo wir Schäuble zum Lastenausgleich befragt haben. Die Geste am Anfang und seine Aussage am Ende dürften die letzten Zweifel beseitigen.
Hinter verschlossenen Türen machen Regierung und Opposition gemeinsame Sache und wie ich fürchte, nicht zum Besten der Bevölkerung. Wo war die Opposition, als das hemmungslose Verramschen des Volksvermögens durch den Bundestag und Bundesrat ging?
“Wer nicht bereit ist, aus der Vergangenheit zu lernen, ist dazu verdammt, diese zu wiederholen.”<br />
<br />
Quelle: <a href="http://www.iknews.de/2012/12/23/schaeuble-wehe-wenn-die-regierung-kasse-macht/" target="_blank">IKNEWS</a> </div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-19736392208987231602012-12-01T16:16:00.000+01:002013-09-23T17:06:22.239+02:00Knast oder Klapse: Wie Unbequeme »entsorgt« werden<div style="text-align: justify;">
<b>Unbequeme Zeitgenossen und Querdenker leben gefährlich in
Deutschland. Wer nicht aufpasst, landet als vermeintlich Wahnsinniger in
der Psychiatrie oder als angeblicher Straftäter im Knast. Der Fall
Gustl Mollath, der seit sieben Jahren in der Psychiatrie sitzt, sorgt
derzeit landauf, landab für Diskussionen. Doch es gibt noch weitere
Beispiele für offensichtliche Willkür.</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="260" src="http://www.youtube.com/embed/31KJ3QzWKeg?feature=player_embedded" width="540"></iframe>
</div>
<div style="text-align: justify;">
Wenn eines nicht mehr allzu fernen Tages die bayerische
Justizministerin Beate Merk ihren Chefsessel im Münchner Justizpalast
räumen muss, dürfte sich mancher an ein denkwürdiges Interview erinnern,
das die CSU-Politikerin und frühere Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm dem
<a href="http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/310120_report-mainz/12441358_das-komplette-interview-mit-der-bayerischen" target="_blank"><i>ARD</i>-Magazin <i>Report Mainz</i> Anfang November</a> gab. Es ging um den Fall Gustl Mollath, der zu diesem Zeitpunkt bereits bundesweit Schlagzeilen machte und die Justiz im Freistaat einmal mehr in Bedrängnis brachte. </div>
<div style="text-align: justify;">
Merk antwortete stereotyp nach dem Motto: Ich habe alles gesagt. Und
wenn ich etwas nicht gesagt habe, dann hat niemand danach gefragt. Ihre
Körpersprache verriet ein hohes Maß an Unsicherheit. Und dem Zuschauer
drängte sich die Frage auf: Glaubt die Frau Ministerin eigentlich
selbst, was sie da in dürren Worten sagt? Dabei hatte sie noch Glück:
Die junge Interviewerin bemühte sich zwar um Hartnäckigkeit, wirkte aber
unstrukturiert und sortierte schon mal ihre Spickzettel. </div>
<div style="text-align: justify;">
Was hatte Beate Merk, von der es heißt, sie habe als Quotenfrau im
Ministerium ebenso wenig Freunde wie in der Partei, derart in die
Bredouille gebracht? Der Fall ist schnell erzählt: Der Nürnberger Gustl
Mollath hatte im Jahr 2003 seiner Frau und der HypoVereinsbank
vorgeworfen, in großem Umfang in Schwarzgeldgeschäfte verwickelt zu
sein. Die Detailliertheit und innere Schlüssigkeit sprächen für die
Glaubwürdigkeit dieser Darstellungen, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=PnGDys5cddQ" target="_blank">urteilt der renommierte Hamburger Rechtsanwalt Gerhard Strate</a>.</div>
<div style="text-align: justify;">
<b></b>Die zuständige Nürnberger Staatsanwältin sah das damals offenkundig
anders. »Aus diesen unkonkreten Angaben ergibt sich kein Prüfungsansatz,
der die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens rechtfertigen würde«,
schrieb sie im Februar 2004. Doch damit war der Fall noch nicht erledigt. Mollath wurde vor Gericht gestellt, weil er
seine Frau geschlagen haben soll. Außerdem wurde ihm Sachbeschädigung
vorgeworfen. Gutachter attestierten ihm eine »paranoide
Wahnsymptomatik«. Seither lebt der heute 56-Jährige zwangsweise in der
Psychiatrie.
</div>
<div style="text-align: justify;">
Nun aber zeigte sich, dass es offenbar doch Schwarzgeldgeschäfte der HypoVereinsbank gab. Mehr noch: <a href="http://www.welt.de/wirtschaft/article111631315/Steuer-Razzia-bei-der-HypoVereinsbank.html" target="_blank">Am 28. November durchsuchten</a>
60 Polizisten, Staatsanwälte und Steuerfahnder die Münchner
Bankzentrale und zwölf weitere Gebäude des Geldinstituts. Offiziell ging
es um den Vorwurf, die Bank habe daran mitgewirkt, im Zusammenhang mit
Aktiengeschäften Steuern in Höhe von 124 Millionen Euro zu hinterziehen.</div>
<div style="text-align: justify;">
Der Bürger reibt sich verdutzt die Augen: Während die Behörden seit
einiger Zeit selbst bei kleinen Vergehen die Keule des Steuerstrafrechts
schwingen, klappte die Staatsanwaltschaft Nürnberg bei Verdacht auf
Steuerbetrug in Millionenhöhe einfach die Akten zu.</div>
<div style="text-align: justify;">
Spätestens nach dem verunglückten und im weiteren Verlauf
abgebrochenen Interview seiner Justizministerin erkannte offenkundig
auch der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer die Brisanz des
Themas – noch dazu wenige Monate vor den nächsten Landtagswahlen. Die
Justiz sei gut beraten,<a href="http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/der-fall-gustl-mollath-unter-medialem-feuer-11974746.html" target="_blank"> »den Fall noch einmal neu zu bewerten«</a>,
ließ der bayerische Regierungschef verlauten. Und prompt kündigte die
Nürnberger Staatsanwaltschaft an, die Zwangsunterbringung Mollaths werde
noch einmal überprüft. Für Ministerin <a href="http://www.welt.de/newsticker/news3/article111579643/Merk-Mollath-ist-kein-Justizopfer.html" target="_blank">Merk ist Mollath jedenfalls kein Justizopfer</a>,
sondern ein psychisch Kranker. Sollte ein Gutachter nun zu einer
anderen Einschätzung kommen, sähe sie keinen Grund, zurückzutreten.</div>
<div style="text-align: justify;">
Auch anderswo wird mit unbequemen Zeitgenossen nicht eben zimperlich umgegangen, wie der Fall des hessischen<a href="http://www.cellamella.de/html/img/pool/Rinderzucht_Gottfried_Gl_ckner.pdf" target="_blank"> Landwirtschaftsmeisters Gottfried Glöckner </a>zeigt. Er war einer der ersten, die in <a href="http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/11/30/bayerischer-bauer-im-gefaengnis-die-knallharten-methoden-der-gentechnik-industrie/" target="_blank">Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern <i>Syngenta</i> gentechnisch veränderten Mais</a>
anbauten und verfütterten. Doch schon bald bereiteten ihm seine Rinder
große Sorgen. Viele bekamen Durchfall, einige starben, es kam zu
Totgeburten und Missbildungen bei Kälbchen. Glöckner ließ Futterproben
bei <i>Syngenta</i> untersuchen, doch von dort kam Entwarnung. Es sei alles in Ordnung, hieß es. </div>
<div style="text-align: justify;">
Gottfried Glöckner stellte eigene Untersuchungen an und fand heraus,
dass der mit dem Bazillus thuringensis infizierte Mais die natürlichen
Bakterien in den Kuhmägen abtötete. Folge: Die Tiere konnten nicht mehr
verdauen, bekamen Durchfall und starben. </div>
<div style="text-align: justify;">
Der Landwirtschaftsmeister berichtete im In- und Ausland über seine
Erkenntnisse, informierte Politiker und Verbände. Es dauerte nicht
lange, bis man ihn zum Schweigen bringen wollte. Zunächst habe der
Chemiekonzern <i>Syngenta</i> ihm Schadenersatz angeboten in Form von
Geld und Immobilien, berichtete Glöckner schon vor längerer Zeit auf
einer Veranstaltung im Chiemgau. Er habe jedoch diesem Versuch, ihn
mundtot zu machen, widerstanden. </div>
<div style="text-align: justify;">
Nun plötzlich geschahen seltsame Dinge. Seine Frau, mit der Glöckner
in Scheidung lebte, wechselte ihren Anwalt und beschuldigte aus heiterem
Himmel ihren Ex-Mann der »Vergewaltigung in der Ehe«, was diesem zwei
Jahre Haft einbrachte. Der Gefängnisdirektor habe ihm verraten, dass in
seinen Akten der Eintrag »Gentechnologiegegner« zu finden sei,
berichtete Glöckner. Als er wegen guter Führung vorzeitig aus dem
Gefängnis entlassen wurde, war sein Hof bereits versteigert. </div>
<div style="text-align: justify;">
Wer nicht pariert, geht in den Knast oder in die Psychiatrie. Alles
nur reine Zufälle? Was von dem Begriff des Zufalls zu halten ist, wissen
wir spätestens seit Voltaire. Zufall war für ihn »ein Wort ohne Sinn,
nichts kann ohne Ursache existieren«.</div>
<div style="text-align: justify;">
Quelle: <a href="http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/michael-brueckner/knast-oder-klapse-wie-unbequeme-entsorgt-werden.html" target="_blank">KOPP VERLAG</a> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-17406950923219590312012-11-09T14:31:00.001+01:002012-11-09T14:33:54.855+01:00Michael Winkler`s Tageskommentar<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial;">Schon nach einem Jahr Untersuchungshaft ist die
Bundesanwaltschaft soweit, daß sie Anklage gegen Beate Zschäpe erhebt.
Nun kann man sich fragen, ob die Herrschaften dank Beamtenbesoldung ein
wenig langsamer arbeiten als die für gewöhnlich sehr tüchtigen
Deutschen, oder ob man nun endlich genug Indizien "nachgebessert" hat,
um einen eindrucksvollen Schauprozeß zu führen. Auf jeden Fall stinkt
ein Verfahren, bei dem den Opfern 900.000 Euro Schweigegeld gezahlt
wurden und bei dem nicht nur einmal, sondern ständig irgendwelche Akten
rechtzeitig verschwinden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial;">Um ein Verbrechen, egal von wem begangen, geht
es schon lange nicht mehr, sondern nur noch um Systempropaganda. Und so,
wie die offiziellen Stellen involviert sind, von Polizei,
Geheimdiensten, diversen Verfassungsschutzämtern, parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen in Bund und Ländern, darf man davon ausgehen,
daß hier aktive Geschichtsfälschung betrieben wird. 2011 konnte man noch
glauben, daß die Herren Böhnhardt und Mundlos Täter gewesen waren, 2012
sind sie zu passend, um real zu sein. Womöglich haben sie Banken
überfallen, doch die "Döner-Morde" haben andere begangen. Die wurden
ihnen zu Propaganda-Zwecken in die Schuhe geschoben, als Begründung für
irgendwelche Schafsauftriebe, nach dem schon ausgeleierten Motto:
Hinterdeppendorf ist bunt statt braun.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial;">Steter Tropfen höhlt sogar Großkassierer
Steinbrück: Die 25.000 Euro des Bochumer Innenhof-Gelabers will er nun
doch an drei soziale Einrichtungen spenden, die ihm die Bochumer
Oberbürgermeisterin und Parteigenossin Ottilie Scholz nennen soll. Und
sogar die Stadtwerke Bochum haben dazugelernt: Eine Dumm-Quatsch-Runde
mit 25.000-Euro-Gagen soll es angeblich nicht mehr geben. Inzwischen
wurde ein weiterer Bochumer 25.000-Euro-Quatscher bekannt: Joachim
Gauck. Was der mit dem Geld gemacht hat, wurde bis jetzt noch nicht
aufgedeckt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial;">Zypern ist ebenfalls ein bißchen pleite und
braucht Hilfe aus dem Euro-Rettungsschirm. Die Zypern-Banken haben zu
viel Geld an Griechenland verliehen und wurden sogar Opfer des ersten
Schuldenerlasses für Griechenland. Entweder die EU hilft oder die
Einlagen bei den Zypern-Banken sind in Gefahr. Dabei handelt es sich
allerdings nicht um die Sparbücher zusammengeschaffter Omas, sondern um
das Schwarzgeld russischer Millionäre. Aber was soll's, die Demokraten
retten alles. Nach den griechischen Milliardären sind die russischen
Millionäre ja auch wirklich arme Schlucker.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial;">Mario, der Draghi von Goldman Sucks, hat noch
Pläne mit dem Euro. Erst mal hält er sich bereit, die Zinsen zu senken.
Die sind zwar so niedrig wie nie zuvor, aber bei den enormen
Staatsschulden ist jede Nachbesserung willkommen. Trifft ja nur jene,
die nicht mit Gold und Silber für ihr Alter vorgesorgt haben. Dank der
Inflationsrate ist der Zinssatz ohnehin negativ, für Sparer sowieso und
für den einen oder anderen Staat auch. Außerdem möchte er neue
Geldscheine herausbringen, die noch fälschungssicherer sein sollen. 2013
will er mit den Fünfern anfangen. Bei einem Wert pro Jahr wären wir
dann - Moment - 2019 bei den Fünfhundertern. 2020 könnte er die
Tausender einführen, '21 die Zweitausender, '22 die Fünftausender... Ach
so, ja, dann ist er eh nicht mehr im Amt. Und der Euro... Ach, wen
interessiert denn noch der Euro? Eine Unze ist eine Unze und bleibt eine
Unze. Daran bastelt nicht mal Goldman Sucks herum.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial;"><a href="http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html" target="_blank">Michael Winkler</a> </span></div>
Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-67109205120239382642012-10-20T21:11:00.003+02:002012-10-20T21:15:19.811+02:00Dutroux und die toten Zeugen<div style="text-align: justify;">
Im Jahre 2009 wurde der Prozess gegen den Kinderschänder Marc Dutroux
eröffnet. Normalerweise werden solche Prozesse nicht erst nach 8 Jahren
eröffnet. Im Fall Dutroux allerdings zeichnet sich ab, dass der Skandal
bis in die höchsten Etagen der belgischen Behörden, Wirtschaft, ja sogar
der Regierung selbst geht. <br />
Unvorstellbar? Wie sonst ist es zu
erklären, dass 27 Zeugen, die im Prozess hätten aussagen können, auf
mysteriöse Weise sterben. In den meisten Fällen urteilten hohe Richter
auf Selbstmord, obwohl die Fakten in den meisten Fällen geradezu nach
Mord stinken. <br />
Der belgischen Justiz kommt das alles nicht
sonderlich komisch vor und bleibt natürlich dabei, dass es sich bei
Dutroux um einen perversen Einzeltäter handeln muss. Beweise liegen
hierfür nicht vor - aber für das Gegenteil: Nämlich dass Dutroux kleine
Mädchen besorgte, für die perversen Sexparties in hoch elitären,
konspirativen Kreisen, von denen bekannt ist, dass auch namhafte
Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft gern gesehene Teilnehmer
sind. <br />
Mussten viele kleine Mädchen und weitere 27 Unschuldige sterben, weil sie zuviel wußten?<br />
<br /></div>
<iframe align="middle" allowfullscreen="allowfullscreen" frameborder="0" height="260" src="http://www.youtube.com/embed/sAYOBX7B1Hk?feature=player_embedded" width="540"></iframe>Zinnoberhttp://www.blogger.com/profile/14828606933109698430noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7000957707639673593.post-50003222828727679482012-10-11T20:03:00.002+02:002012-10-11T20:05:52.089+02:00Nahtoderfahrung: Ehemals skeptischer Harvard-Neurologe will im Himmel gewesen sein <div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><b>Cambridge
(USA) - In einem gerade erschienenen Buch berichtet der
Harvard-Neurologe Dr. Ebon Alexander von seinen Erfahrungen während
eines siebentätigen Komazustands im Jahre 2008, als er eine sogenannte
außerkörperliche Wahrnehmung bzw. Nahtoderfahrung erlebte und sich - so
seine Schilderungen - wie im Himmel gefühlt hatte.</b></span><br />
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-5S2d7sngPsc/UHcKXtoG6OI/AAAAAAAAA5M/mBpEqTP3A0A/s1600/nahtod.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="http://1.bp.blogspot.com/-5S2d7sngPsc/UHcKXtoG6OI/AAAAAAAAA5M/mBpEqTP3A0A/s400/nahtod.jpg" width="255" /></a></div>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
"Es war ein Ort voller Schmetterlinge, voller Freude und fluffiger
rosafarbener Wolken", so der Hirnchirurg in seinem Buch "Proof of
Heaven" (Der Beweis für den Himmel), der zuvor vergleichbaren Berichten
skeptisch ablehnend gegenüberstand.<br />
Seine eigene Nahtoderfahrung während seines Komazustands in Folge einer
bakteriellen Meningitis, während dessen er sieben Tage lang keine
Hirnaktivität aufzeigte, machte den Mediziner jedoch vom Saulus um
Paulus.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">"Das erste, an
was ich mich sozusagen während des Komas erinnerte, war eine
Perspektive, die ich als 'Regenwurm-Perspektive' bezeichne", so
Alexander in einem TV-Interview (SCI, s. Video): "Alles war schlammig,
braun, rötlich und dunkel. Ich erinnere mich buchstäblich an Wurzeln
über meinem Kopf und es fühlte sich so an, als sei ich hier eine
wirklich lange Zeit gewesen. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr an
mein Leben. Ich hatte keine Worte, kannte keine Sprache mehr und ich
erinnerte mich ganz sicher an Nichts mehr im Krankenhauszimmer.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">In der Mitte von
all dem, war da plötzlich eine kleine Melodie, die sich vor mir drehte
und sich immer mehr ausdehnte. Schlussendlich säuberte sie alles
Schmutzige um mich herum und ich war plötzlich auf dieser wunderschönen
Wiese. Ich hatte keinerlei Körpergefühl mehr. Mir wurde bewusst, dass
ich ein Glitzern auf einem wunderschönen Schmetterlingsflügel war und da
waren Abermillionen anderer Schmetterlinge um mich herum, mit denen wir
in Formation flogen.<br />
Dann verließen wir plötzlich dieses Universum und bewegt uns auf etwas
zu, das ich heute den 'Kern' nenne. Dieser Kern schien zunächst
unendlich groß und dunkel, obwohl ich mir hier der wundervollen
Göttlichkeit, die eindeutig dem entsprach, was man als 'Gott' bezeichnen
würde, bewusst wurde - und das an diesem Ort, außerhalb des Universums.
Das Multiversum breitete sich sozusagen vor mir aus und es war absolut
klar, dass Liebe ein gewaltiger Teil der Elemente dieses Multiversums
war."<br />
"Als Neurochirurge glaubte ich nicht an das Phänomen der
Nahtoderfahrung", schreibt Alexander in einem ebenfalls aktuellen
Artikel im US-Magazin "Newsweek", in dem er erklärt, wie er zuvor
entsprechend geschilderte Phänomene nach den Prinzipien "guter
Wissenschaft" bewertet und diese als Ergebnis von Wunschdenken der
Patienten abgetan hatte. Obwohl er sich selbst zwar als nominellen
Christen bezeichnete, habe er damals nicht ein ewiges Leben geglaubt.<br />
Tatsächlich blickt Alexander nicht nur auf eine lange medizinische
Familientradition zurück, sondern kann auch selbst eine beeindruckende
Karriere vorweisen, lehrte er selbst doch 15 Jahre Neurologie an der
Harvard Medical School und an der University of Virginia. Am 10.
November 2008 dann, bemerkte er starke Rückenschmerzen und war schon 15
Minuten später nahezu bewegungsunfähig.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"> <span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">"Es gibt keine
wissenschaftliche Erklärung für die Tatsache, dass während mein Körper
im Koma lag, mein Geist und mein Inneres völlig lebendig und gesund
waren. (...) "Die Wesen an diesem Ort waren einfach etwas völlig anders
als alles, was ich bislang von diesem Planeten gekannt hatte. Es waren
höhere Daseinsformen." Zugleich hörte Alexander einen gewaltigen und
schallenden Klang, "wie ein glorreicher Chor, der von oben herab kam"
und ihn mit einem Gefühl der Freude und des Staunens durchdrang.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Begleitet wurde
der Hirnchirurg bei dieser "Reise" von einer jungen und wunderschönen
Frau: "Sie war Jung, hatte hohe Wangenknochen und tiefblaue Augen.
Goldbraune Haare rahmten ihr liebliches Gesicht ein."</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">
Obwohl Alexander eingesteht, dass seine Schilderungen wohl weit
hergeholt klingen, so ist er selbst doch davon überzeugt, dass es sich
nicht um gegenstandslose Fantasie gehandelt habe.<br />
An seine Erfahrung begann sich Alexander schon während seiner Genesung
kurz nach dem Erwachen aus dem Koma zu erinnern: "Während die Neuronen
meines Kortex von den Bakterien zur vollständigen Inaktivität betäubt
waren, reiste mein hirnfreies Bewusstsein in eine andere, höhere
Dimension des Universums an. Von der Existenz einer solchen Dimension
hatte ich bis dahin noch nicht einmal geträumt und mein altes
Prä-Koma-Ich hätte sie mehr als glücklich als eine einfache
Unmöglichkeit abgetan."</span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Quelle: <a href="http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/10/nahtoderfahrung-ehemals-skeptischer.html" target="_blank">GRENZWISSENSCHAFT AKTUELL</a> </span> </span><br />
</span></div>
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