27 September 2013

Kritische Aufklärung: Organspender während der Organentnahme noch lebendig!

von Maria Lourdes 

Im offenen Brief fordert der Verein „Kritische Aufklärung über Organtranplantation“, „der Bevölkerung verständlich” zu erklären, dass „ein Organspender während der Organentnahme noch lebendig ist“
Für kaum ein anderes bioethisches Thema wird von verschiedenen Stellen so massiv Werbung betrieben wie für die Organspende.
Mit oft fragwürdigen Methoden wird für die Bereitschaft zur Zustimmung einer Organentnahme nach dem sogenannten Hirntod geworben. 
Offener Brief über die dunkle Seite der Organspende - Dieser Offene Brief soll informieren, nicht missionieren. 


Danke für Euer Verständnis!
“Seitdem ich selber hirntote Patienten versorgt habe, glaube ich weder an den Hirntod noch an seine Definition. Ich glaube meinen Augen, meinen Händen und meinem Gespür.” Von Andrea von Wilmowsky veröffentlicht bei kath.net
Zurzeit ist ein Thema mal wieder in aller Munde: Die Organspende.
Krankenkassen schicken uns Aufklärungsmaterial und Ausweise zu, die Schulen werben darum und Prominente aller Couleur machen in mehr oder weniger witzigen Werbespots auf dieses Thema aufmerksam.
Was ist los und was ist dran an diesem Hype? 
Zunächst einmal hängt er mit dem neuen Organspendegesetz zusammen, das im vergangenen Herbst in Kraft getreten ist. Von der Politik unseres Landes gewollt, sollen sich die Menschen mit der Organspende auseinandersetzen und dazu Stellung beziehen. Eine Pflicht zur Entscheidung oder zum Ausfüllen des Ausweises besteht nicht.
Aber warum ist das Thema gerade jetzt so brisant?
Weil mit dieser Werbeaktion unsere Spendenbereitschaft wieder gesteigert werden soll. Die hatte durch die Klinikskandale der letzten Zeit erheblich gelitten. Man lässt sich das auch einiges kosten: Viele schöne bunte Broschüren und witzige Fernsehspots sollen Lust darauf machen, seine Organe einem anderen Menschen zur Verfügung zu stellen. Ja, man bekommt schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn man sie nach seinem Tode für sich behalten will!
Nach seinem Tode Damit geht es auch schon los. Ihr seid nämlich noch gar nicht tot, wenn die Organe entnommen werden. Wusstet Ihr das? Ihr seid zu Tode definiert und das ist ein Riesenunterschied.
Und damit sind wir beim Hauptthema dieses offenen Briefes. Bis heute fehlt eine Aufklärungskampagne, die diesen Namen wirklich verdient. Sie müsste frei von jeglicher Beeinflussung über Pro und Kontra, Chancen wie Risiken aufklären und genau das passiert nicht. Sie informiert extrem einseitig. Es wird nur über die Menschen auf der Warteliste gesprochen. Wer aber denkt an die Spender? Sie müssen immerhin erst einmal sterben, um ihre Organe überhaupt spenden zu können! Um sie geht es mir hier vor allen Dingen. Und zum Spender können alle werden, die einen Organspendeausweis ausgefüllt haben. Bevor Ihr das also tut, ist es wichtig, dass Ihr die GANZE Wahrheit zum Thema kennt und nicht nur einen Ausschnitt. Nur so könnt Ihr für Euch und Eure Lieben eine sichere Entscheidung treffen. Dieser offene Brief, den Ihr gerne weiterverbreiten könnt, gibt Euch alle fehlenden Informationen und nicht nur das- ich verspreche Euch Überraschungen!
Damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt, kurz etwas zu mir: Ich habe eine enge Verbindung zu den Themen Hirntod und Organspende, weil ich sehr lange in der Intensivmedizin gearbeitet habe. In dieser Welt zwischen Leben und Tod, Mensch und Maschine habe ich vieles gesehen, auch sogenannte „Hirntote“. Später war ich in der Transplantationschirurgie tätig und weiß daher auch, was manche Menschen mit ihrem neuen Organ erleben und welche Phänomene es bei der Organentnahme geben kann. Der Hirntod zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben. Und der ist leider auch das zentrale Thema bei der Transplantation von Organen, denn ohne ihn würde es die Transplantationsmedizin überhaupt nicht geben.

23 September 2013

Die Verleugnung der eigenen Realität ..


 geschrieben von Steven Black:

Die schmerzliche Erfahrung für unser frühkindliches Ich, daß unsere Eltern nicht fühlen konnten, was wir fühlten, zum exakten Moment als wir es fühlten, bewirkt die – wie schon des Öfteren beschrieben, Abspaltung vom Emotionalkörper und eine sukzessive Abwanderung in den Mentalkörper. Aber der wirklich viel wichtigere, Psycho-soziale Zusammenhang, ergibt sich aus der Konsequenz, daß wir erkennen mussten das die emotionale Realität unserer Eltern NICHT mit der unseren übereinstimmt. Jeder Missklang, in diesen frühkindlichen Phasen, entstehend durch die vorgespiegelte Tatsache, daß die Herzen unserer Eltern leider nicht durchlässig genug sind, um unser SELBST nicht dort ankommen zu lassen, bewirkt eine Verdrängung der eigenen, innewohnenden und emotionalen Realität.

In den ersten Lebensjahren sind wir nun einmal vor allem EMOTIONAL, daß weiß mittlerweile jeder “Wald-und Wiesendoktor”, und da leider diese emotional nährende Verbindung mit unseren Bezugspersonen, den Eltern, nicht wirklich erfüllend ist, weil deren Herzen durch ihr “strategisches Selbst” überdeckt ist, sind wir gezwungen, die Kollision zweier unterschiedlicher Wirklichkeiten zu “verdauen”. Denn die Eltern bestätigen damit NICHT unsere emotionale Sicht der eigenen Realität. Aber wir sind unfähig, dies wirklich zu “verdauen”, also spalten wir diese Erfahrung ab .. wir verdrängen und schieben sie weg, PFUI!

Auf diese Weise “lernen” wir schmerzlich: “Aha, was ich fühle ist also FALSCH, entspricht NICHT den tatsächlichen Gegebenheiten und muss revidiert werden.” Dies zwingt uns, deren Abwehrhaltungen nachzuahmen, indem wir diese emotional gefühlten Anteile abspalten und nach und nach, immer mehr in den Mentalkörper wandern. Wir bilden durch unsere grundsätzliche Unwissenheit, über die Zusammenhänge, welche Lebensumstände unsere Eltern dazu brachten, weniger zu fühlen als wir, daß genau selbe “strategische Selbst” aus.

Was für ein DESASTER .. Since Millions of Years ..

Aber jede einzelne, dieser als traumatische Erfahrung vermittelte Wirklichkeit EXISTIERT nach wie vor, neurologisch und sicherlich zellulär abgespeichert, und bildet, was man inzwischen als “Subpersonen” beschreibt. Es sind real IN uns lebende Unterpersönlichkeiten, die JEDER Mensch aufgrund der meist ähnlichen, nur anders gearteten, dissoziativen Erfahrungen hat. Dissoziationen ergeben sich durch die Widersprüche, zwischen gespiegelter und eigener Inhalte von Wirklichkeit.