20 Juli 2011

Der WWF und seine Gründer - was Eliten unter Umweltschutz verstehen

Wenn man sich nach den Wurzeln des WWF's erkundigt, bringt man Erstaunliches in Erfahrung. Am 11. September 1961 wurde der Verein von Leuten aus dem Eliteclub „1001 Club“ finanziert und gegründet. Die Geschichte über die WWF-Erschaffer ist eine, die die Organisation lieber im Hintergrund lassen möchte. Dies hat gute Gründe, denn es gibt unschöne Verbindungen zu den Bilderberg-Konferenzen, Eugenik, Grosswildjagden, Schmiergeldaffären und sogar zum Nationalsozialismus, welche dem Ruf des gemeinnützigen Vereins geschadet haben. Doch wie gemeinnützig kann ein Verein sein, deren Präsidenten solche Aktivitäten verfolgen? Tatsächlich scheint die Rufschädigung des WWF's nicht ganz unbegründet, denn Vorwürfe erhärten sich auch um die Aktivitäten des Vereins selbst - wegen Verwicklungen in Korruption, verdeckte Kriegsführung und der  Abholzung des kongolesischen Regenwaldes. Hat die Mentalität der Gründer den Verein derartig geprägt? Wearechange.ch recherchierte.


Von 1970 bis 1977 war Prinz Bernhard, ehemaliger Grosswildjäger, Präsident des WWF. Prinz Bernhard diente im 2. Weltkrieg als SS-Offizier, bevor er sich in die holländische Königsfamilie einheiratete. 1954 gründete Prinz Bernhard die Bilderberg-Gruppe. Die Bilderberg-Konferenzen sind private Geheimtreffen von einflussreichen Personen aus Politik, Bankenwesen, Wirtschaft, Militär, Gewerkschaften, Medien, Geheimdiensten, Hochadel und Hochschulen, welche jährlich abgehalten werden. Es handelt sich dabei um den elitärsten bekannten Machtzirkel, der bis heute noch existiert und weitgehend im Verborgenen arbeitet. Prinz Bernhard war auch in den so genannten Lockheedskandal verwickelt, bei dem der US-amerikanische Konzern Schmiergelder von 1,1 Millionen Dollar dafür zahlte, dass Flugzeuge vom Typ Starfighter F-104 für die niederländische Luftwaffe gekauft wurden. Er zog sich daraufhin von allen öffentlichen Ämtern zurück. Sein Nachfolger als Präsident des WWF wurde Prinz Philip. 1988 verkauften Prinz Bernhard und die Königinmutter Juliana zwei Gemälde aus ihrer Privatsammlung, um Geld für den WWF zu sammeln. Die Gemälde wurden für 700'000 Pfund verkauft, welche auf ein Schweizer Bankkonto des WWF einbezahlt wurden. Kurz darauf im Jahre 1989 transferierte Charles de Haes, damaliger Generaldirektor des WWF, 500'000 Pfund zurück an Prinz Bernhard – wie de Haes erklärte, für ein „privates Projekt“. 1991 meldeten Zeitungen, dass mit dem Geld überwiegend britische Söldner angeworben wurden. 1995 rief der erste schwarze südafrikanische Präsident Nelson Mandela die Kumleben-Kommission ins Leben, die neben anderen Fragen die Rolle des WWF in der Zeit der Apartheid in Südafrika ermitteln sollte. Im Untersuchungsbericht wurde angedeutet, dass die Söldner von der Operation Lock (eng. „Projekt Schloss“) Anschläge auf ANC-Mitglieder geplant hatten. Dazu hatten sie sogar militärische Trainingscamps in den Naturschutzreservaten eingerichtet, in denen Kämpfer ausgebildet wurden. Obwohl Prinz Bernhard niemals in diesem Zusammenhang angeklagt wurde, schadete auch das „Projekt Schloss“ dem Ruf des WWF's weiter.

Von 1981 bis 1996 war Prinz Philip Präsident des WWF International und ist seitdem Ehrenpräsident. Prinz Philip war ebenfalls Grosswildjäger und hatte enge Verbindungen zu den Drahtziehern des Dritten Reiches. Der Ehemann von Queen Elizabeth ist bekannt für seine derben Aussprüche und diskriminierenden Witze. In seinem Buch von 1986 „If i where an animal“ schrieb er, dass er, wenn er wiedergeboren wird, als tödliches Virus auf die Erde zurückkommen will, welches das Problem der Überbevölkerung löst.
 
Um klarzustellen, dass dies keiner seiner schlechten Witze war, wiederholte er sich im August 1988 vor der deutschen Presseagentur. Im Mai 2008 veröffentlichte die Timesonline ein Interview, bei dem Prinz Philip die Schuld für Nahrungsmittelknappheit und Hunger Grossfamilien zuschreibt. Da jedoch bei der täglichen Vernichtung von Getreide und Gemüse zur Stabilität der Preise klar ist, dass es sich dabei um ein Verteilungsproblem handelt, liegt es nahe, dass seine Aussage ideologisch begründet ist. Wenn man Hunger und Klimawandel dem Bevölkerungswachstum zuschreibt, ist es leichter zu argumentieren, dass die Bevölkerung reduziert werden soll, natürlich zum Wohle aller. So erklärte Phillip seinem Gesprächspartner, Sir Trevor McDonald, was seiner Meinung nach der Grund für den Anstieg der Lebensmittelpreise sei: "Jeder spricht von einer Knappheit der Nahrungsmittel, aber in Wirklichkeit ist die Nachfrage zu hoch – zu viele Menschen. Diese Tatsache ist wohl jedem etwas unangenehm und niemand weiss so richtig, wie man damit umgehen soll. Schliesslich will keiner, dass die Regierung in sein Familienleben eingreift." Laut Sunday Times schlug Philip keine konkreten Massnahmen vor.

Eine weitere interessante Gründerpersönlichkeit des WWF's ist Julian Huxley.  Dieser Mann war Generaldirektor der UNESCO und der Begründer der britischen Eugenikgesellschaft. Unter Eugenik versteht man die Anwendung der „Humangenetik“ auf die Bevölkerung zur Steuerung der Genpoolentwicklung. Dies geschieht beispielsweise durch selektive Fortpflanzung, Geburtenkontrolle, Genmanipulation oder Zwangssterilisation. Die Schweiz war europaweit führend auf dem Gebiet der Eugenik und widerrief das letzte Gesetz zur Zwangssterilisation erst 1985. Eugenik wurde auch bekannt als Sozialdarwinismus, Sozialbiologie, Transhumanismus und zu Hitlers Zeiten als Rassenhygiene. Die pseudowissenschaftliche Lehre der Rassenhygiene und Schädelforschung war keine Erfindung der Nazis, sondern wurde von Eugenikern übernommen. Die Schädelforschung war eine Anwendung der Biometrie, welche wiederum als „Wissenschaftszweig" der Eugenik entstand. 1947 sagte Huxley: „Dass es wohl war sei, dass jegliche radikale Eugenik für viele Jahre unmöglich sei aus politischen und psychologischen Gründen. Jedoch sei es wichtig für die UNESCO, dass Eugenikproblem mit grösster Sorgfalt zu behandeln und die Öffentlichkeit informiert zu halten, dass dieses Anliegen immer noch präsent ist – so dass vieles was heute undenkbar ist, zumindest wieder denkbar wird." Heute sehen wir wie die Idee der Reduktion der Weltbevölkerung als Lösung für den angeblich menschlich gemachten Klimawandel auch in den Medien Resonanz findet. Sein Bruder Aldeus Huxley schrieb den Roman "Schöne neue Welt" in der er eine Weltregierung beschrieb, die mittels Eugenik, Drogen und mentaler Indoktrination im Kindesalter, die Menschen dazu bringen soll, ihre Knechtschaft zu lieben. In einer Rede vor Universitätsabsolventen soll er gesagt haben, dass diese Ideen auf dem beruhen was die Elite tatsächlich umzusetzen versucht.

Anthropogen verursachter Klimawandel

Eines der aktuellen Kernthemen des WWF ist der menschengemachte Klimawandel. Da sie an der Idee festhalten, den menschlichen CO2-Ausstoss als Gift für die Erde zu sehen, unterrichten Sie Ihre Anhänger auch nur dementsprechend. Jedoch scheint diese Idee, ähnlich der Eugenik, eher eine ideologisch motivierte Angelegenheit als eine wissenschaftliche Analyse zu sein. Schliesslich war dem WWF auch der Climategateskandal, bei dem herauskam, dass massive Datenmanipulation seitens des Forschers Phil Jones des Klimaforschungszentrums CRU stattgefunden hat, ziemlich gleichgültig. Ich fasse deshalb hier die Punkte zusammen, welche ich dem WWF zukommen liess, und welche zeigen, dass es keinen Konsens zugunsten der menschengemachten Klimatheorie seitens der Wissenschaft gibt, dafür jedoch nichtwissenschaftliche Vorgehensweisen zugunsten des angeblichen Konsens.
Der seit 2002 Vorsitzende des IPCC Rejanda Pachauri bekam von der Redaktion des Wissenschaftsmagazins Nature 2007 den Titel Nachrichtenmacher des Jahres, da es ihm gelungen sei, durch Publikationen und Interventionen eine "Verwässerung" der wissenschaftlichen Resultate bezüglich des Weltklimas zu verhindern. In dem Factummagazin 5/08, welches sich mit dem Klimawandel beschäftigt, steht in einem Artikel, dass Ende 2007 mehr als 400 Wissenschaftler bei UN-Generalsekretär Baan Ki Mun eine Petition einreichten, in dem Sie sich von dem propagierten Klimawandel distanzierten. Diese fand jedoch kaum mediale Beachtung.
Jedoch scheint das IPCC demzufolge nicht unbedingt ein Konsenspunkt der Klimatologen zu sein. Kritik an den Aussagen des IPCC wird totgeschwiegen oder als von Lobbyisten initiiert diffamiert. Patrick Moore, der Mitbegründer von Greenpeace ist, sagt dazu: "Ein bisschen Skepsis gegenüber der Klimahysterie und man tut so als wäre man ein Holocaustleugner". Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Mathias Kepplinger veröffentlichte eine Umfrage von 239 deutschen Wissenschaftlern, die sich von berufswegen als Professoren mit dem Klima beschäftigen. Danach soll sich lediglich eine Minderheit für die Theorie eines antropogen verursachten Klimawandels ausgesprochen haben. Prof. John Christy, der führender Autor des IPCC war und einer der renommiertesten Wissenschaftler der USA ist, sagt, dass die Erderwärmung mit aller Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Menschen zu tun hätte. Wie man sieht, sind sich die Wissenschaftler bei Weitem nicht einig, dass vom Menschen verursachtes CO2 für eine globale Erwärmung verantwortlich wäre. Viele Klimatologen verweisen auf die Komplexität des Klimas und somit deren Voraussagen. Die Voraussage ist nur so gut wie das Model selbst. Da es kein Klimamodell gibt, welches die Wolkenbildung miteinberechnet, wird bewusst, wie stark vereinfacht diese Rechenmodelle sind. Mir ist es daher schleierhaft, wie man eine Wahrscheinlichkeit von 90% einem solchen Modell zuordnen kann, wenn dieses bei Weitem nicht alle Parameter des Klimas erfassen und errechnen kann. Man sollte auch erwähnen, dass nach den Zahlen des IPCC der CO2-Anstieg vor der industriellen Revolution (grafisch dargestellt gegen die Zeit) steiler war.
Doch vergessen wir bitte bei alldem nicht, dass CO2 zu weit weniger als 0,1% in unserer Atmosphäre vorhanden ist und doch einzige Kohlenstoffquelle ist für jedes organische Molekül, welches alle Pflanzen der Erde durch Photosynthese aufgebaut haben. CO2 entsteht zu fast 98% durch Bakterien, die biologischen Abbau betreiben. Darüber hinaus ist das Haupttreibhausgas immer noch Wasserdampf mit 95%. Dazu kommt die variierende Sonnenaktivität und die in Klimamodellen nicht einberechenbare Wolkenbildung. Zu den Katastrophenvorhersagen gibt es auch interessante Berichte aus dem IPCC, welche der WWF-Prognose möglicher Stürme und dergleichen widersprechen. So sagt Professor Dr. Richard Linzden vom IPCC, dass solche Aussagen nichts als Propaganda seien. Er erzählt weiter, dass jedes Klimahandbuch besage, dass der Temperaturunterschied zwischen Tropen und der Arktis für Stürme verantwortlich sei, und dass eine globale Erwärmung daher Stürme eher abflachen lassen würde. Er meinte, dass dies wenig spektakulär wäre, weshalb man uns lieber das Gegenteil erzähle.
Ich bat den WWF wiederholt um ein Interview betreffend diesen Vorwürfen, was Ihr Kommunikationsbeauftragter Stefan Inderbitzin jedoch ablehnte. Der WWF wolle auf eine Stellungnahme verzichten.
“Wir brauchen etwas um die breite Unterstützung zu gewinnen, um die öffentliche Vorstellung einzufangen…Wir müssen also mit erschreckenden Szenarien aufwarten, vereinfachte, dramatische Aussagen machen und dabei wenig Zweifel äußern…Jeder von uns hat sich zu entscheiden, was die richtige Balance zwischen Effektivität und Ehrlichkeit ist.“
Stephen Schneider, Stanford Professor of Climatology, leitender Author vieler IPCC Berichte

Quelle: WEARECHANGE.CH

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