11 November 2010

Dumm wie Merkel

von Jochen Hoff

Bei der Beschreibung von Dummheit von Angela Merkel müssen ganz neue Kategorien gefunden oder vielleicht auch nur ganz alte wiederbelebt werden. Kurz vor dem G20 Gipfel tönt es nun dumpf aus ihr heraus:
"Unsere Exporterfolge belegen, wie wettbewerbsfähig deutsche Produkte sind", sagte Merkel der "Welt" (Mittwochausgabe). "Leistungsbilanzen sind auch Leistungszeugnisse, und sie sind die Ergebnisse weltweiter Marktprozesse."
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"Und da haben beide Gruppen, die Länder mit Leistungsbilanzdefiziten wie auch mit Überschüssen ihre Hausaufgaben zu erledigen", fügte die Kanzlerin hinzu. Merkel warnte vor möglichen Verzerrungen der Wechselkurse. "Für mich steht fest, dass Verzerrungen der Wechselkurse den globalen Aufschwung schwächen."
Nun gut. Die Merkel stammt von Horst Kasner ab, der als staatstragender Leiter des Fortbildungszentrum der evangelischen Kirche für Pfarrer und Prediger "Waldhof" für die absolute Gleichstellung von Loyalität zu Regime und Kirche war und damit praktisch eine eigene Stasi in der Kirche schuf.

Das Angela Merkel den Einfluss ihres Vaters zu nutzen wusste um einen unliebsamen Lehrer zu bestrafen, mit hoher Wahrscheinlichkeit als "IM Erika" für die Stasi arbeitet und mit Sicherheit als Politruk, also als Sekretärin für für Agitation und Propaganda der FDJ, eine aktive Kämpferin für den SED Staat war ist unbestritten. 

Bei diesem Wege ist es nicht verwunderlich, dass die Merkel nichts von Wirtschaft versteht. Sie hat eher dumpfen Gehorsam gelernt, wie sie ja auch kurz nach der Wende gezeigt hat, als sie in bester Stasimethode die Menschen per Anweisung gezwungen hat, die Fässer in dem unsicheren Endlager Morsleben durch verstürzen zu zerstören, nur um ihren neuen Herren noch schnelle Gewinne zu ermöglichen.

Merkel macht einfach den alten Fehler der DDR weiter. Sie glaubt sich durch Export aus dem Sumpf ziehen zu können, in den sie eine völlig falsche Wirtschaftspolitik gebracht hat. In der DDR wurden Waren für den Export ohne Rücksicht auf Verluste produziert. Jeder Preis war in Ordnung, wenn man nur ein paar D-Mark bekam und keine Mark der DDR nehmen musste. Da sich aber aus den Erträgen oft genug nur das Geld, das für neue Rohstoffe auf den Weltmärkten gebraucht wurde, verdienen ließ, kam es in der DDR zu einer Mangelwirtschaft.
In Westdeutschland starb die Textilindustrie während die DDR Hemden und Textilien in Mengen für kleines Geld produzierte und sogar Jeans für den Westmarkt von vietnamesischen Gastarbeitern nähen ließ. Farbbänder waren in der DDR nicht zu bekommen, wurden aber in den Westen praktisch verschenkt. Noch lustiger war es bei der Tierproduktion und ihrem Export:
Der Brigadier der LPG "Rote Rübe" in Heilenroda stellt fest, daß die volkseigenen Säue in seinem Stall durchschnittlich sechs Ferkel werfen. "Das klingt nicht gerade viel", meinte er zu sich, "... so was kann ich doch der SED-Kreisleitung nicht weiter melden!" Und so entschied er sich zu einer kleinen Übertreibung und schreibt in seinen Bericht: "Die gesunde Sau in Heilenroda wirft sieben Ferkel."
Der Kreisparteileiter liest den Bericht und denkt bei sich: "Sieben Ferkel, nun ja, so komme ich ja nie auf meine Kennziffern. Für die Bezirksleitung schreibe ich da mal besser acht."
Der Bezirksparteileiter fragt sich: "Acht Ferkel? Ist das viel? Keine Ahnung, aber Papier ist schließlich geduldig." Sein Bericht an die Staatliche Plankommission spricht daher von neun Ferkeln.
Nach dem Lesen dieses Berichtes meint der zuständige Genosse in der staatlichen Plankommission: "Neun Ferkel? Die Genossen in Heilenroda sind gar nicht schlecht! Aber schließlich haben wir in der Schweinefleischbilanzkennzahl noch eine kleine Lücke." Und deshalb liest der Bereichsleiter für landwirtschaftliche Produktion im ZK der SED von zehn Jungvieheinheiten.
"Zehn Ferkel ist ja nun wohl ziemlich mies!" spricht das Zentralkomitee, "So können wir dem Politbüro nicht kommen!" Und so meldet schließlich das Politbüro, daß von elf Ferkeln wußte, stolz: "Genosse Honecker, die gesunde Sau in der LPG Rote Rübe in Heilenroda wirft zwölf Ferkel!"

"Das ist ja wunderbar!" ruft Honecker, "Dann können wir ja sechs davon in den Export geben!"
Im neuen Deutschland gibt es zwar eine DDR-Aktivistin als Bundeskanzlerin, aber keine Mangelwirtschaft wird immer wieder erzählt. Das ist falsch. Merkel Exporte sind nur möglich, weil die deutschen Arbeiter viel schlechter bezahlt werden, als die in anderen Ländern. Diejenigen die das Exportwunder schaffen, haben an den Erträgen daraus keinen Anteil. Die Gewinne landen alle beim Großkapital, bei Merkels Freunden wie Ackermann und seinen Hintermännern.

Der Exporterfolg Deutschlands beruht darauf, dass die Arbeitnehmer nicht am Erfolg teilhaben, also billiger sind als ihre Konkurrenten. Der Erfolg beruht darauf, dass Angela Merkel und ihre Mittäter die Banken sanierten und die sozialen Versicherungssysteme zerstörten. Grundlage des Exporterfolges ist Betrug. Da müssen alle europäischen Bürger für Griechenland, Spanien, Portugal und Italien bürgen, damit Deutschland dorthin exportieren kann.

Merkels einzige Leistung die sich aus der Leistungsbilanz ableiten lässt, ist die Tatsache, dass sie die Menschen in Deutschland ausraubt. Alles nur zur Förderung des Exports und nichts für die Menschen. Ihre Leistungsbilanz zeigt wie dumm sie ist. Aber es gibt eine Hoffnung. Die Bürger in der DDR haben ein Regime wie das von Angela Merkel hinweggefegt. Vielleicht schaffen es die Bürger in Deutschland das auch noch einmal. Und dann bitte keine Gnade für die Verbrecher. Harte Gefängnisstrafen und Entzug des illegal zusammengeraubten Vermögens. Die Zeit ist mehr als reif.

 Quelle: DUCKHOME

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