So verkündet etwa das Handelsblatt diese Botschaft.
Es ist zwar richtig - in einzelnen Branchen sind kaum noch Fachkräfte zu finden. So schließen etwa zahlreiche Apotheken mangels Apotheker ihre Pforten. Am Beispiel der Apotheker lassen sich aber die Ursachen schön studieren: Die völlige einseitige Fehlsteuerung unserer Ökonomie in Richtung Finanzwirtschaft. Diese beherrscht unsere ehemals soziale Marktwirtschaft und verteilt allein die Pfründe. An erster Stelle kommen die stupid loyal followers der Superreichen in den Top-Etagen der Konzerne, einschließlich Pharmabranche, die brav dafür sorgen, dass allein sie und sie selbst immer reicher werden. Dieses Geld wird systematisch weiter unten abgezwackt und zugleich durch eine schiefe Steuer- und Abgabendiskussion und entsprechendem Einfluss auf die Gesetzgebung der Staat verarmt - die Gemeinden, die letzten in der Kette, beissen dann die Hunde, ehemalige Politiker als hochbezahlte Lobbyisten und Privatisierungen und die Demontage des Öffentlichen Rechts setzen das volkswirtschaftliche Zerstörungswerk fort. Die allein wertschöpfende Arbeit wird viel höher besteuert als Finanzeinkommen - der Konsum durch überzogene Mehrwertsteuern abgewürgt, während dümmliche Lobbyistenforderungen diese sogar noch erhöhen wollen - absurde Realität in Deutschland und der EU.

So hält man die Abwärtsspirale in Gang. Und beklagt sich dann, dass es keinen mehr gibt, der einem noch die Kohle ranschafft.
Quelle: T-BLOG
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