Joah, liebe Gewerkschafter. Es gab ja auch so gut wie nichts, wogegen  man hätte kämpfen sollen, gell? Der immer noch fehlende gesetzliche  Mindestlohn, die angekündigte Kopfpauschale, das schwarz/gelbe  "Sparpaket", die nach wie vor grassierende Leih- und  Zeitarbeitsausbeutung, die Arbeitnehmerdaten-Krake ELENA,  Bürgerarbeitsdienst, der Sozialrassismus von Westerwelle, das  Durchziehen des Rentenalters 67 Jahre, Personalabbau in den Kommunen,  .... das alles sind natürlich keine Begründungen für die angebliche  Arbeiterbewegung, mal ein unmissverständliches Kontra zu setzen und  massiv die Strassen zu besetzen. Und genau für dieses  "Durchsetzungsvermögen" zahlt man doch gerne Gewerkschaftsbeiträge 
 
Aber okay: Wenn schon der IG Metall Chef Bethold Huber gemeinsam mit der Arbeitgeberlobby bei Merkel 
seinen 60. Geburtstag feiert, geraten die eigentlichen Aufgaben wohl etwas in den Hintergrund.
Quelle: 
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