10 Januar 2011

Staatsterrorismus an der Biospritfront – Willkürpreise und Lebensmittelherstellung gefährdet

von Cheffe

Und ob ich nun wandere im Finsteren Tal, so wird mir nicht bange. Doch diesen Spruch den viele Leser aus einem bekannten alten Schriftwerk kennen sollten kann man getrost in der Neuzeit der EU vergessen. Hier werden unaufhörlich wie von Geisterhand neue Zwangsmaßnahmen dem Bewohner aufoktruiert. Neuste Masche ist eine künstliche Preiserhöhung von Superkraftstoffen und Normalbenzin wohl auch, um den neuen Superökobiotreibstoff E10 an den Tankstellen dem Verbraucher in den Tank zu schütten. Den gleichen Trick dürfte wohl auch den Dieselfahrern blühen, um noch mehr ökologisch sinnlosen Biodiesel an den Mann oder Frau zu bringen.



Die Unverfrorenheit dabei ist die Lügerei der Politiker und Konzernbosse dahinter, weil erstens nicht jeder Motor diesen Sprit schlucken darf, zweitens der Verbrauch je Kilometer ansteigt, da der Brennwert niedriger ist wie die Fachleute der Mineralölindustrie unumwunden zugeben und drittens was besonders schlimm ist gerade in unterentwickelten Ländern wird immer mehr landwirtschaftliche Flächen statt für Lebensmittelanbau nun für Biotreibstoffpflanzen umgestellt, da die Ölindustrie einen guten Preis dank Zwangsabgabe in den Abnehmerländern garantiert. Folge sind weiter zunehmende Unterversorgung der Bevölkerung mit Brotgetreidesorten und anderen Lebensmittelpflanzen, ganz zu schweigen von Grünfutteranbau für Kühe oder Schafe, was wiederum die Milchproduktion reduziert, mal abgesehen vom Wolle oder Fleisch oder Ledergewinnung. Dazu kaufen meist die Mineralölkonzerne klammheimlich geeignete Agrarflächen auf, um auch noch den freien Bauern zu verdrängen. Falsche Politik wo man hinschaut.


Einen ähnlichen Unsinn hat man ja seit Januar bei der Stromgewinnung aus Ökoquellen die der Verbraucher mit einer saftigen Strompreiserhöhung durch staatliche Zwangsabgaben auf die genutzte KW Stunde schmerzlich spürt.
Nun also nach dem gleichen Muster wird der Endverbraucher zwangskollektivistisch in den Ökowirtschaftsruin getrieben. Eine automatische Lohnerhöhung steht nicht bei den berufstätigen Arbeitnehmern an, die heutzutage immer weitere Strecken zur Arbeit fahren müssen, da die Arbeitsplätze am Wohnort mittlerweile schlicht fehlen.
Auch die Unternehmer, die nun mehr für ihren benzinfressenden Großlimusinen-Fuhrpark bzw. seit 1.1.2011 erlaubten dieselfressenden 60to. Jumbo-LKW zahlen müssen, drücken die Mehrbelastung auf die Endverbraucher ab oder müssen wiederum sich höher Verschulden bis sie in Konkurs gehen müssen, da die gebeutelten Abnehmer einfach diese Preise schlicht weg abstrafen durch Konsumverzicht. Am Ende verhungern also diesseits und jenseits der Zapfsäule Menschen, die einen sofort, die anderen etwas später.

Quelle und Weiterlesen: INFOKRIEGERNEWS

Keine Kommentare: