25 Januar 2011

Bye Bye Blackbird - US-Regierung tötet Millionen Vögel

Mike Adams

Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) ist an einem »Vogel-Holocaust« beteiligt. Anders kann man das Programm Bye Bye Blackbird (»Mach’s gut, Amsel«), in dessen Rahmen innerhalb der vergangenen zehn Jahre Zigmillionen Vögel vergiftet wurden, wohl kaum bezeichnen. Das Ministerium selbst präsentiert diese Zahlen getöteter Vögel auf seiner Internetseite.

Da das Landwirtschaftsministerium möglicherweise dieses Dokument von seiner Seite nehmen wird, haben wir eine Kopie hier gespeichert: http://www.naturalnews.com/files/USDA-Bye-Bye-Blackbird.pdf.
Die Originalseite finden Sie unter: http://www.aphis.usda.gov/wildlife_damage/prog_data/2009_prog_data/PDR_G_FY09/Basic_Tables_PDR_G/Table_G_FY2009_Short.pdf
Dieses Dokument beweist, dass allein 2009 die unten aufgeführten Vogelpopulationen vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium, finanziert aus Steuermitteln, vergiftet und getötet wurden:
(unter der Rubrik gewollt und getötet/eingeschläfert)
Braunkopf-Kuhstärling: 1.046.109
Stare: 1.259.714
Rotschulterstärling: 965.889
Kanadagans: 24.519
Grackeln: 93.210
Tauben: 96.297
Hinzu kommen Zehntausende Krähen, Taubenvögel, Enten, Falken, Finken, Möwen, Habichte, Reiher, Eulen, Spatzen, Schwalben, Schwäne, Truthähne, Geier und Spechte sowie andere Tiere.
Aus der Tabelle geht sogar hervor, dass das USDA »unabsichtlich« einen Weißkopf-Seeadler einschläferte.
Im gleichen Jahr wurden auch noch andere Tierarten durch das USDA dezimiert:
27.000 Biber, 1.700 Rotluchse, 81.000 Kojoten, 2.000 Graufüchse, 336 Pumas, 1.900 Waldmurmeltiere, 130 Stachelschweine, 12.000 Waschbären, 20.000 Hörnchen, 30.000 Wildschweine, 478 Wölfe.
Die Liste kann unter http://www.naturalnews.com/files/USDA-Bye-Bye-Blackbird.pdf eingesehen werden.



 Warum vergiftet das amerikanische Landwirtschaftsministerium überhaupt Vögel? Ein Landwirt aus Nebraska hatte offenbar angegeben, die Stare würden mit ihrem Kot seine Futtermittel verunreinigen. Die Lösung für dieses Problem liegt anscheinend nicht darin, die Futtermittel abzudecken, sondern stattdessen lieber das Ministerium anzurufen und sie aufzufordern, Tausende Vögel zu vergiften. Das Landwirtschaftsministerium schloss sich dem Vorschlag an, weil sie ihn offensichtlich für eine brillante Idee hielten. Sie gaben das Gift DRC-1339 aus und genehmigten, dass Tausende Vögel damit gefüttert würden. Carol Bannerman von der Tierschutzabteilung des Landwirtschaftsministeriums behauptet sogar, die Vogeltötung diene dem Schutz »menschlicher Gesundheit«. »Mit Aktionen dieser Art gehen wir gegen landwirtschaftliche Schäden vor, aber auch gegen potenzielle Probleme menschlicher Gesundheit und Sicherheit«, sagte sie weiter. Das ist gelogen. In welchem Universum stellen Stare eine Gefahr für die menschliche Gesundheit und Sicherheit dar?


Diese Massentötungen an Vögeln werden mit unseren Steuergeldern finanziert. Man fragt sich, ob nicht vielleicht die Regierung für viele der anderen mysteriösen massenweisen Todesfälle von Tieren verantwortlich ist, die im ganzen Land (und weltweit) stattfinden? Und es stellt sich auch die Frage: Wenn die Bundesregierung sich nichts dabei denkt, vier Millionen lebende und atmende Vögel zu töten, was ist ihnen vor dem Hintergrund dieses völlig fehlenden Respekts vor Tieren noch zuzutrauen?
Und wenn das US-Landwirtschaftsministerium Vögel vergiftet, weil bestimmte Arten zu zahlreich geworden sind, mit welchem Vorgehen muss man rechnen, wenn die menschliche Bevölkerung zu stark wächst?

Quelle und Weiterlesen: KOPP-VERLAG

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