29 Juni 2011

Sklavennachschub fürs „Rote Kreuz“ gesucht!

Tja, ist schon bitter für Vereine wie das „Rote Kreuz“ und auch für die großen Kirchen, wenn auf einmal das Menschenmaterial zum profitmaximierten Aufrechterhalt des so genannten „Sozialbereichs“ wegbricht und nach dem Wegfall der Wehrpflicht kaum noch jemand gesteigerte Lust verspürt, mit seinem freiwilligen und unterbezahlten Engagement andere Leute reich zu machen:

Der Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), Leonhard Stärk, sagte dagegen dem „Focus“, die Auswirkungen seien „eine Riesen-Katastrophe“ für den Sozialbereich. Das BRK benötige 600 Mitarbeiter, um die Aufgaben der Zivildienstleistenden zu übernehmen. Bis Ende des Jahres würden es aber kaum mehr als 400 werden.

Nun, das ist schwach, Herr Stark. Nachdem sie und das ganze andere asoziale Lumpenpack, das sich so gern „sozial“ gibt, über Jahre hinweg reguläre, sozialversicherungspflichtige Stellen für ausgebildete Fachkräfte abgebaut haben, um diese Arbeit von flugs angelernten Zivis (und in letzter Zeit immer häufiger auch von Ein-Euro-Jobbern vom Elendsstrich für Zwangsarbeit) erledigen zu lassen, ist diese schöne Quelle zusätzlicher Einnahmen halt weggebrochen. Übrigens sind mir mehrere gut ausgebildete Fachkräfte (Krankenpfleger, HEP, etc.) persönlich bekannt, die seit Jahren keine Arbeit in den Berufen finden, die sie ursprünglich gelernt haben — so angespannt kann die Lage ja wohl kaum sein. Wissen sie, sie schamloser, lobbyistischer Sprechblasenzauberer für die Drecksjournaille der Milliardäre, so eine Berufsausbildung macht man nicht aus einer Augenblickslaune heraus (oder man hält sie dann wegen ihrer hohen Schwierigkeit nicht durch), das ist eine fürchterliche Paukerei. Und so eine Ausbildung macht man auch nicht, weil sich in diesen Berufen das fette Geld verdienen lässt, ganz im Gegenteil, jeder weiß schon lange vorher, dass es eine mies entlohnte Knochenarbeit ist. So einen Berufswunsch entwickelt jemand, der noch etwas hat, was ihnen und vergleichbarem Geschmeiß völlig abzugehen scheint: Ethisches Empfinden.

26 Juni 2011

Die 5 Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Was ist der Sinn des Lebens?

Daß der Sinn des Lebens schwerlich nur in Essen, Trinken, Schlafen, Sex und Besitz liegen kann, ist den meisten hoffentlich schon bewußt geworden.
Es ist von äußerster Wichtigkeit, uns bewußt zu sein, daß wir am Ende des Lebens all diese Aeußerlichkelten zurücklassen müssen. Auch unseren Körper. Wir sind nackt gekommen und werden auch nackt wieder gehen. Das heißt, daß uns auch fliegende Untertassen und freie Energie nur begrenzt glücklich machen könnten, da wir durch eine Reise in eine andere Galaxie zwar den Ort verändern können, jedoch nicht den Körper.
Ob also die Vril-Gesellschaft mit ihren Untertassen andere Planeten besucht hat oder die USA durch Hilfe ihrer Technologie schon vor dreißig Jahren ihre erste Marsbasis gebaut haben, ist so gesehen relativ unwichtig, da diese Menschen buchstäblich »aus ihrer eigenen Haut nicht heraus können«. Sie sind in der Materie und in sich selbst gefangen.

Ein destruktiver Mensch wird durch eine fortgeschrittenere Technologie nicht liebenswerter, eher das Gegenteil. Auch in Anbetracht der Situation, die wir auf der Erde gegenwärtig haben und der Geschehnisse, die von den verschiedenen Propheten für die Jahrtausendwende vorausgesagt sind, wäre es doch ganz nützlich, wenn man einfach diesen Ort des »kommenden Schreckens« verlassen oder mit einer Zeitmaschine in die Zukunft reisen könnte. Auch das wird schon länger gemacht, als die meisten es sich vorstellen können.
Doch auch die Zeitreise ändert nichts am Inneren des Menschen.
Ist jemand ein destruktiver Mensch, wird er auch in der Zeit, in die er reist, destruktiv sein, da er noch die gleichen Gedanken, Gefühle und Beweggründe hat wie vorher. Und dazu ist er von der Maschine abhängig. Nimmt man ihm die entsprechende Maschine weg, ist er wieder genauso schwach wie zuvor und wird bei der nächstbesten schwierigen Situation entweder erneut nach einer Maschine suchen oder bereit sein, seine Angst endlich zu überwinden und sich dem Problem selbst zu stellen.
Und da wir alle ohne Maschinen auf die Welt gekommen sind und ohne sie auch wieder gehen werden, folgt daraus, daß der Schlüssel zur Vollkommenheit und Erfüllung des Menschen auch ohne Maschinen zu erreichen ist.
Dies ist der Weg der bewußten Selbsterfahrung, wobei wir durch Eigenverantwortung, unabhängig von anderen Personen oder materiellen Hilfsmitteln, Erkenntnisse sammeln und uns dadurch entwickeln.
Ein Weltlehrer drückte dies einst mit den Worten aus:
»Man soll den Menschen nicht Fische geben, sondern zeigen, wie man angelt«.
Setze ich jemandem die Lösung eines Problems vor die Nase, habe ich ihn in diesem Moment zwar glücklich gemacht, jedoch dumm gelassen.

25 Juni 2011

Herumlungernde Assoziationsketten

von Steven Black

Es ist schon erstaunlich, was in eines Menschen Gehirn so alles ablaufen kann! Der menschliche Verstand, wenn alleine gelassen und in seinem Hamsterlaufkäfig am austoben, assoziiert in einem fort und völlig Sinnfrei vor sich hin und bildet auf diese Weise gigantische Assoziationsketten, in denen – und gar nicht so selten – Gewalt, hemmungslose Begierden und meine Güte, weiß Gott noch alles enthalten ist.
Eins der für mich besten und überzeugendsten “Beweise”, daß Ich NICHT mein Verstand BIN, obwohl er doch ständig präsent ist – sind genau solche Assoziationsketten. Ich meine, lasst uns hier ruhig offen und ehrlich sein, WIR ALLE haben oft genug “Dinge” und Szenen in unserem “Oberstübchen” laufen, die VÖLLIG UNMÖGLICH von uns selbst stammen können, die NICHT mit unserem bewussten Wesen, unserem wahren Ich – ja, oft genug nicht einmal mit unserem Ego übereinstimmen können.
Als ein mehr oder weniger plausibles Beispiel, mag hierfür gelten:

Kürzlich war ich mit einem Bekannten was trinken. Wir gingen dazu in ein ruhiges, gepflegtes Lokal, daß auch ein Hotel ist. Wenn ich alleine in ein Lokal gehe, habe ich die Angewohnheit entwickelt, die Leute zu beobachten. Nun ja, ich meine, wir alle beobachten ständig was um uns herum geschieht, das ist normal und dient uns auch zur Orientierung. 
Was ich jedoch meine, ist eine Form der Beobachtung, wo die Aufmerksamkeit nicht so sehr auf eine betreffende Person, die mich interessiert und die meinetwegen in ein Gespräch vertieft, etc. ist, sondern auf ihre Körpersprache und Gestik fokussiert ist, dabei sehe ich es als ziemlich hilfreich an, weder das Gesicht, noch – ganz, ganz böses Pfui – die Augen zu betrachten. Das lenkt nur ganz gewaltig ab! Es gibt manchmal nichts schöneres .. Es dürfte etwas wahres daran sein, das die Augen Fenster zur Seele sind. 

23 Juni 2011

Mich kotzt es an...

von URIEL


...dass...

...wir täglich von den Medien belogen werden.
...Journalisten nicht ihrer Pflicht nachkommen.
...Journalisten käuflich sind und sie nicht wissen, was sie anrichten.
...in den Medien massiv zensiert wird.
...ständig geschönte Arbeitslosenzahlen aufgetischt werden.
...Politiker einfachste Zusammenhänge nicht kapieren.
...von einem Fachkräftemangel geredet wird, obwohl es keinen gibt!
...Jugendliche immer mehr verwahrlosen, auch geistig.
...bei Wahlen, Menschen immer noch CDU/SPD/GRÜNE/LINKE/FDP wählen.
...Völker immer gegeneinander aufgehetzt werden.
...Arbeitende gegen Arbeitslosenhilfeempfänger gehetzt werden.
...der Staat gesellschaftlich immer mehr auseinanderdriftet.
...viele Menschen dadurch seelisch am Ende sind.
...Wir 'Verschwörungstheoretiker' als solche bezeichnet werden.
...sich Verschwörungen 'leider' als wahr entpuppten.

21 Juni 2011

Griechenland-Rettung: ein Coup der Deutschen Bank?

Showdown demnächst im Bundestag? Eine Abstimmungsniederlage vor aller Augen. Das will der Finanzminister unbedingt vermeiden. Er brauchte eine Idee, eine publikumswirksame Idee. Sein Vorschlag: die Banken sollen mitbezahlen, wenigstens ein bisschen. So steht es in diesem vertraulichen Regierungsdokument, geschrieben in Englisch für Europas Minister: extended maturities 7 years, eine Laufzeitverlängerung für sieben Jahre, freiwillig. Eine sanfte Umschuldung, bei der die Gläubiger stillhalten, und so Milliarden zur Rettung beisteuern.

Aufgeschrieben haben dem Finanzminister diesen Vorschlag offensichtlich Experten der Deutschen Bank, geführt von Josef Ackermann. Unbedingt verhindern will der einen harten Schuldenschnitt, bei dem Griechenland ein Großteil seiner Schulden erlassen würde. Das wäre geschäftsschädigend. Er will noch mehr Steuergeld, und dann als Beitrag der Banken, sanft Umschulden. So steht es in diesem Dokument der Bank, Titel "Proposal for (...) burden sharing without haircuts". Ein Vorschlag, die Lasten zu verteilen, ohne einen harten Schuldenschnitt. Die Ähnlichkeiten zum Schäuble Papier sind auffällig. Auch die Bank schlägt vor, sieben Jahre Laufzeitverlängerung, freiwillige Umschuldung als Beitrag der Banken. Die drei Vorschläge, wie das finanztechnisch umgesetzt werden soll, tauchen fast deckungsgleich im Regierungsdokument wieder auf. Zufall oder ein Fall von copy and paste? 

Prof. Max Otte, Finanzwissenschaftler, Universität Graz:
"Griechenland braucht dringend eine Umschuldung, das Land ist insolvent, war auch schon vor einem Jahr insolvent. Alle Ökonomen, fast alle Ökonomen sind sich da einig. Und dennoch wird auf Zeit gespielt. Die Politiker spielen mit auf Zeit. Wir haben diese Rettungsschirme, die letztlich kollabieren werden bzw. nicht ausreichen werden. In der Zwischenzeit haben die Banken ihre griechischen Anleihen abgeladen, sind also raus aus dem Spiel und am Ende zahlt es der Steuerzahler, nämlich der griechische und auch vor allem der deutsche."

Eine große Show also - und Sie müssen dabei zuschauen, wie Ihnen nun zum zweiten Mal in einer Bankkrise das Geld aus den Taschen gezogen wird. Drehbuch, Deutsche Bank. Sie hat mal wieder ihre Ziele erreicht.

Quelle und Weiterlesen: WDR MONITOR

19 Juni 2011

Massenrevolte in Griechenland

Zu Hunderttausenden erklären die griechischen Empörten ihren neoliberalen Henkern den Krieg
von Yorgos Mitralias, Übersetzung: Hans-Günter Mull

Zwei Wochen nach ihrem Beginn überflutet die Bewegung der “Empörten” die Plätze der Städte im Land mit gewaltigen Menschenmengen. Sie schreien ihre Wut heraus und lassen die Regierung Papandreou und ihre lokalen und internationalen Unterstützer erzittern.
Es ist nicht mehr nur ein einfacher Protest noch eine breite Mobilisierung gegen die Sparpolitik. Von nun an ist es eine wirkliche Massenrevolte, die durch Griechenland fegt! Eine Revolte, die ihre Weigerung, “ihre Krise” und “ihre Schulden” zu bezahlen, laut hinausschreit und dabei das neoliberale Zwei-Parteien-System, wenn nicht gar das gesamte politische Personal in äußerste Bedrängnis bringt.

Wieviele waren es am Sonntag, den 5.Juni 2011 auf dem Syntagmaplatz im Zentrum von Athen, direkt gegenüber dem Parlament? Schwer zu sagen, denn eine der Besonderheiten dieser Massenversammlungen ist, dass es mangels zentraler Ansprachen oder eines Konzerts ein ständiges Kommen und Gehen von Demonstranten gibt. Aber nach der Schätzung der Verantwortlichen der Athener U-Bahn, die wissen, wie sie die Anzahl ihrer Fahrgäste berechnen, strömten an diesem denkwürdigen Abend mindestens 250.000 Menschen auf den Syntagmaplatz! Insgesamt waren es mehrere Hunderttausende, wenn man die Massenansammlungen “historischen” Ausmaßes auf den zentralen Plätzen Dutzender anderer griechischer Städte hinzuzählt.
In diesem Moment stellt sich jedoch eine Frage: Wie ist es möglich, dass eine solche Massenbewegung, die zudem dabei ist, eine griechische Regierung zu erschüttern, die im Zentrum des europäischen Interesses steht, von allen westlichen Medien mit einem ohrenbetäubenden Schweigen bedacht wird? Während der ersten zwölf Tage praktisch kein Wort, kein Bild von dieser beispiellosen Menge, die ihre Wut gegen den IWF, die Europäische Kommission, die Troika und auch Frau Merkel und die ganze internationale neoliberale Crème herausschreit. Absolut nichts. Nur bisweilen einige Zeilen über “Hunderte Demonstranten” auf den Straßen Athens, die dem Aufruf der Gewerkschaften folgen. Eine seltsame Vorliebe für die dürren Kundgebungen der völlig diskreditierten Gewerkschaftsbürokraten, während einige hundert Meter weiter seit zwei Wochen gewaltige Massen bis spät nach Mitternacht demonstrieren…

18 Juni 2011

Die Grünen als konservative Tarnorganisation

Im Schatten der weltpolitischen Ereignisse von Fukushima, Libyen, Syrien und "Wetten, dass?!"schleichen die Grünen an die Macht. Sie sind weder links, noch sind sie sozial, sie sind keine Friedenspartei und Umweltschutz kümmert sie nur partiell. Offiziell: Atomkraft - nein danke. In der Realität: Verzögerung des Atomausstieges und Uranmunition in Libyen. Die Kampagne für die Pole Position läuft auf Hochtouren. Bilderberger wie Cem Özdemir bringen den „Atlantiker“ Fischer als Kanzlerkandidat in Stellung. Mit 1.000.000 € staatlichen Mitteln und Gebühren wird ein rührseliger Propagandafilm über Leben und Wirken des Kriegsverbrechers und US-Propagandisten Joseph Martin Fischer produziert. Beteiligt sind u. a. Südwestrundfunk (SWR), arte, Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), und Schweizer Fernsehen (FS).

Grüne Gefahr! Warum?
Die Gefahr, dass schwarz-gelb-rosa abfrühstückt ist – wie Stuttgart zeigt - groß und ein Platzhalter wird gebraucht. Die frühzeitig von Leuten wie Schily und Fischer, die später die Maske fallen ließen, in Position gebrachten „Grünen“ haben diese Aufgabe zugewiesen bekommen und übernommen. Schon häufig habe ich auf die immense Bedeutung der Grünen für schwarz-roten Konservativen als Bündnispartner hingewiesen. Die Darstellung der Grünen als Umweltschutzpartei ist eie Tarnung, mit welcher abtrünnige CDU/CSU/FDP/SPD-Wähler rechtzeitig vor der Adaption linker Alternativen abgefangen werden sollen. Wie die Wahlen von Baden-Württemberg zeigten, geht diese Strategie auf. Dabei stechen die Lügen und ideologische Oktroyierung durch die Grünen doch schmerzhaft ins Auge. Die vorgebliche Friedens- und Umweltpartei ist eine konservative Partei, die ungeschminkt die Rolle als Stimmungsmacher für die amerikanischen und NATO-Kriege von Afghanistan bis Libyen übernimmt. Der Grüne „Menschenrechtsaktivist“ (!) Koenigs verteidigt denn auch im und gemeinsam mit dem ZDF vehement den Aggressionskrieg in Libyen. Die Grünen stimmten im Bundestag für den US-Krieg in Afghanistan und die Verlängerung des „Mandates“. Gegen die Entmachtung des Bundestages mittels Lissabon-Vertrages (Zentralregierung, Todesstrafe, Aufstandsbekämpfung) rührten sie keinen Finger! Die von den Rechten aller Farben als verfassungsfeindlich diffamierte Linke zog zur Verteidigung des Grundgesetzes vor das Bundesverfassungsgericht und bekam Recht! Wer sind denn nun die Demokraten?!

17 Juni 2011

Deutsches Wahlgesetz ist verfassungswidrig

Die Wahl zum Bundestag ist der Grundvorgang des Verfassungslebens, auf dem alle andere Staatsgewalt aufbaut. Doch das Deutsche Bundeswahlgesetz ist verfassungswidrig. In wenigen Tagen, am 30. Juni, droht der deutschen Demokratie der Zusammenbruch. [...]
Von diesem Tag an hat Deutschland kein verfassungsgemäßes Bundeswahlgesetz mehr. Das Bundesverfassungsgericht hat vor drei Jahren wesentliche Teile des Gesetzes für verfassungswidrig erklärt und den Bundestag bis spätestens 30. Juni 2011 zur Neuregelung verpflichtet. Aber was kümmert es die Politik, wenn das höchste deutsche Gericht ihr befiehlt, das Fundament des Systems zu sanieren? Offensichtlich nicht mehr als die Eiche, wenn ein Schwein sich an ihr kratzt. [...] Deutschland steht vor einer Staatskrise, einem politischen Fukushima, dessen Folge- und Langzeitschäden nicht abzusehen sind.

Quelle: FRANKFURTER RUNDSCHAU     siehe auch:  Merkel spielt wieder mit dem Restrisiko

13 Juni 2011

Freie Energie - Professor Meyl, Nikola Tesla und die Neutrino-Power


Unerschöpliche, völlig "saubere" Energie aus dem Weltraum...
- die Technologie ist vor über 100 Jahren von Tesla entdeckt und umgesetzt worden!
- Nachdenken und Aufwachen!!!

12 Juni 2011

Massiver Anstieg der Mieten in Berlin

Von Emma Bode

Die Mieten in Berlin sind in den letzten zwei Jahren um durchschnittlich 7,9 Prozent gestiegen. Das geht aus dem Berliner Mietspiegel 2011 hervor, den die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer (SPD) Ende Mai auf einer Presseveranstaltung vorstellte. Verantwortlich für den dramatischen Anstieg der Mieten ist der rot-rote Senat, der eine Politik im Sinne der großen Wohnbaukonzerne und Finanzspekulanten betreibt. Laut Berliner Mieterverein hat die Hauptstadt im Jahre 2010 den Investoren die höchsten Renditen auf dem deutschen Wohnungsmarkt eingebracht. Der SPD-Linkspartei-Senat hat seit seinem Amtsantritt 150.000 öffentliche Wohnungen privatisiert, die verbliebenen städtischen Wohnbausgesellschaften auf Renditeorientierung verpflichtet, den staatlichen Wohnungsbau völlig eingestellt und durch den Ausstieg aus der Anschlussförderung für Sozialwohnungen extreme Mietsteigerungen ermöglicht. Auch vorhandene Instrumente zum Erhalt von günstigem Wohnraum, wie das Zweckentfremdungsverbot, wurden vom Senat nicht genutzt. 2004 hatte der Senat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GSW an die Investoren Goldmann Sachs & Cerberus (Anm. Zinnober: an den Teufel persönlich!) verkauft und damit die Kontrolle über 65.000 Wohnungen aus der Hand gegeben. Das Unternehmen ist inzwischen börsennotiert und die Aktionäre wollen Dividende sehen. Die neuen Eigentümer haben allein im Jahre 2009 fast eine halbe Milliarde Euro aus dem Unternehmen abgezogen, während die Modernisierung und Instandhaltung der Wohnungen vernachlässigt werden und die GSW rigoros gegen säumige Mieter vorgeht. Der vom Senat herausgegebene Mietspiegel bildet den durchschnittlichen Anstieg der Mieten ab und dient gleichzeitig als Grundlage für weitere Mietsteigerungen. Hausbesitzer können die Miete alle drei Jahre ohne weitere Begründung um bis zu 20 Prozent erhöhen, wenn diese unter der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ liegt. Auch beim Abschluss neuer Mietverträge und gerichtlichen Entscheidungen dient der Mietspiegel als Richtschnur. Da im Mietspiegel nur Mietverträge berücksichtigt werden, die während der letzten vier Jahre abgeschlossen oder erhöht wurden, nicht aber günstigere Bestandsmieten, die sich nicht verändert haben, dreht der Senat allein durch die Art der Berechnung mit an der Preisschraube.

08 Juni 2011

Deutsche arbeiten im Durchschnitt für weniger als 15 Euro pro Tag

Vielleicht haben Sie die Schlagzeile gestern in anderer Form gelesen. Zum Beispiel: „5.329 Euro Kaufkraft pro Kopf“. Die Meldung basiert auf einer Studie des Marktforschungs-Instituts GfK in Nürnberg. Es ging darum herauszufinden, wie viel Kaufkraft in Deutschland zur Erhaltung des Einzelhandels zur Verfügung steht. Die größten Faktoren wie Miete, Auto und Versicherungen, also Kosten, die grundsätzlich als unvermeidlich angesehen werden können, sind im genannten Betrag nicht enthalten. Dafür Nahrung, Kleidung, technische Geräte wie Computer und Fernseher, Kosmetik- und Hygieneartikel, Bücher, Zeitschriften, das gelegentliche Bier in der Kneipe oder vielleicht eine Schachtel Zigaretten. Es waren nicht wirklich viele Zeitungen, die diese Meldung aufgriffen. Und denen ging es überwiegend darum, die Unterschiede einzelner Regionen aufzuzeigen. So verweist schon die Überschrift in der Frankfurter Rundschau darauf, dass die Kaufkraft im Hochtaunuskreis mit 6.900 Euro am höchsten ist, während sie in Mecklenberg-Vorpommern bloß bei 4.240 Euro liegt. Die Webseite der GfK-Gruppe bietet detaillierte Angaben zu den Konsumgütern, die in dieser Studie berücksichtigt wurden. Dort steht zu lesen:
Bei der Berechnung der GfK Einzelhandelskaufkraft Deutschland sind die Ausgaben für die Warengruppen Nahrungs- und Genussmittel, Kleidung, Schuhe, übrige Güter für die Haushaltsführung (unter anderem Möbel, Bodenbeläge, Haushaltselektrogeräte, Heimtextilien, Gartenbedarfsartikel, Reinigungsmittel), Körper- und Gesundheitspflege, Bildung und Unterhaltung (zum Beispiel TV, Radio, Bücher, Fotobedarf, Zeitschriften, Spielwaren, Sportartikel) sowie persönliche Ausstattung (Uhren, Schmuck, etc.) berücksichtigt. Ausgaben für Kraftfahrzeuge und Brennstoffe sowie Dienstleistungen und Reparaturen bleiben unberücksichtigt.
Für den Begriff „disponibles Einkommen“ gibt es verschiedene Auslegungen. Gelegentlich wird damit der Nettoverdienst, nach Abzug von Steuern und zwangsweise eingehobenen Sozialversicherungsbeiträgen, bezeichnet. Nachdem jeder Mensch, der lebt und arbeitet, natürlich auch irgendwo wohnen muss, Transportkosten zu finanzieren hat und auch auf den gelegentlichen Haarschnitt kaum verzichten kann, müssen die dafür entstehenden Unkosten ebenso in Abzug gebracht werden, um zu wissen, wie viel Geld letztendlich zu Verfügung steht. Behandle ich ein Jahreseinkommen und es bleiben am Ende mehr als 5.000 Euro, wirkt dies auf den ersten Blick eigentlich recht ansehnlich. Aber wiederum nur solange, bis mir einfällt, dass ein Jahr 365 Tage zählt. Teile ich die, als Durchschnittswert für ganz Deutschland genannten, 5.329 Euro nun durch die Zahl der Tage des Jahres, dann zeigt sich, dass mir nicht mehr als 14 Euro und 60 Cents pro Tag zum Leben zur Verfügung stehen.

03 Juni 2011

Das Mysterium „Bewusstsein“

Von: hs 

Abgesehen von Randerscheinungen wie Entspannung, Wohlbefinden, Verbesserung der Gesundheit oder gesteigerter Fähigkeit zur Konzentration, handelt es sich bei der Erweiterung des eigenen Bewusstseins um das eigentliche Ziel von Yoga. Durch Bewusstsein nehmen wir wahr, erleben, verarbeiten, erlangen Wissen, Verständnis, Weisheit, und trotzdem setzten wir uns so selten, wenn überhaupt, mit der Frage auseinander, worum es sich bei „Bewusstein“ eigentlich handelt. Eindeutige wissenschaftliche Definitionen mag es für Bewusstseinszustände geben, nicht jedoch für Bewusstsein selbst. Doch vielleicht handelt es sich gerade dabei um den Berührungspunkt zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und antiker Weisheitslehre.Je mehr wir uns mit dem Thema Bewusstsein auseinander setzen, je mehr wir darüber lesen, studieren, nachdenken, desto größer wird die Zahl der Fragen. Oder auch das Staunen, wobei es sich bekanntlich um den Anfang jeder Philosophie handelt. Wer oder was bin ich? Ein Mensch mit Körper und Geist, Wahrnehmungsorganen und Fähigkeiten zur Auswertung der Eindrücke ebenso wie zum Handeln. Wir wissen genau wer wir sind. Wir kennen unseren Namen. Wir wissen wie wir aussehen und wie wir von unseren Mitmenschen wahrgenommen werden. Wir sind uns unserer selbst bewusst.

Haben Sie jemals Ihr eigenes Auge gesehen? Ich meine nicht die Reflexion davon in einem Spiegel, sondern das Auge selbst. Weil wir die Reflexion bis ins kleinste Detail kennen, sind wir letztendlich überzeugt, unsere eigenen Augen unzählige Male gesehen zu haben. Doch, glauben Sie mir, das Auge, obwohl selbst sichtbar, nimmt alles Sichtbare wahr, außer sich selbst. Bleiben wir bei der Wahrnehmung durch das Auge. Sie wissen um den Prozess. Photonen werden von der Pupille eingefangen, treffen auf die Netzhaut, vom Sehnerv werden Reize zum Sehzentrum im Gehirn weiter geleitet – und dort erst wird das Bild geformt, das Ihnen bewusst wird. Dabei kann sich der Betrachter niemals absolut sicher sein, was sich wirklich vor seinem Auge befindet. Er kennt nur den Eindruck, der sich innerhalb des Gehirns spiegelt. Um diesen Umstand zu verdeutlichen, lassen Sie mich von einem Phänomen erzählen, das am intensivsten 1951 vom Psychologen Ivo Kohler erforscht wurde, wobei er sich neben anderen auch selbst als Testperson zur Verfügung stellte. Rund um die Uhr trug er, 124 Tage lang, eine sogenannte binokulare Prismenbrille, wodurch alle betrachteten Gegenstände verzerrt, verschoben und meist „auf dem Kopf stehend“ wahrgenommen werden. Tag für Tag lernt die Versuchperson besser mit der Situation umzugehen. Bis, eines Tages, trotz Tragens der Brille, praktisch alles „völlig normal“ erscheint. Der Griff mit der Hand landet nicht mehr neben dem Objekt, zuvor gekrümmte Linien sind wieder gerade und Gegenstände, die anfangs umgekehrt gesehen wurden, werden genau so wahrgenommen wie von jedem Anderen mit ungetrübtem Blick. Keine der Testpersonen trug die Brille so lange wie Kohler und somit dauerte die Rehabilitierung bei ihm am längsten. Während über Monate hinweg das, für das Gehirn unverständliche und verwirrende, Bild immer besser korrigiert wurde, führte diese Korrektur nach Abnahme der Brille zum gegenteiligen Effekt. Plötzlich erschienen ohne Brille gerade Linien verzerrt und Kerzen „brannten mit der Flamme nach unten“.

01 Juni 2011

Vorsicht Lügenseuche: Angriff der Killertomaten und - gurken

Die Schweinegrippe liegt nun schon bald zwei Jahre hinter uns, daher wird es Zeit für eine neue Angst- und Panikkampagne, eine neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird, eben eine neue Seuche. Rinderwahnsinn, SARS, Vogel- oder Schweinegrippe, ständig sollen wir uns vor einer unterschwelligen Gefahr, einem unsichtbaren Erreger fürchten. Und jedes Mal geht dieser Plan auf, denn die Medien sind schon wieder voll davon. Wird EHEC uns jetzt alle töten?
Gewiss nicht. Aber was steckt denn nun schon wieder hinter EHEC? Ist es nur ein Hygieneunfall, ein aus dem Labor entkommenes Bakterium oder gar ein Anschlag mit gezielt ausgebrachten und gentechnisch veränderten Krankheitserregern? Das Problem ist, dass der Bevölkerung mangels tiefergehendem Wissen heute fast jeder Unsinn untergejubelt werden kann, weil die Allgemeinbildung auf einem immer niedrigeren Niveau steht und die Menschen den Medien jede Lüge blind abnehmen, egal wie skurril und hanebüchen sie sein mag.
Doch auch die sogenannten “Wissenschaftler” sind entweder verblendet oder lügen absichtlich, wie die Geschichte von Louis Pasteur zeigt. Daher tappen die Ober-”Experten” des Robert Koch-Instituts natürlich ebenfalls im Dunkeln über die Herkunft des ach so bösen und vermeintlich so gefährlichen EHEC, weil sie auf der Suche nach dem grundsätzlichen Zusammenhang in Sachen “Krankheitserregern” auf der völlig falschen Fährte sind.

Angenommen, Sie haben Durchfall und fühlen sich nicht besonders, dann bleiben Sie in der Regel zu Hause. Sie schonen sich und ihren Magen und versuchen, sich auszukurieren. Gleichzeitig mit Ihnen haben auch viele andere Menschen irgendwo im Land gerade Durchfall. Ebenfalls gibt es immer zahlreiche Menschen mit Nierenleiden und dem Hämolytisch-urämischen Syndrom HUS, von denen sicherlich auch rein statistisch betrachtet immer eine bestimmte Anzahl gerade unter Durchfall leidet.
Nun erfahren Sie in den Medien, dass es eine neue Seuche gibt und diese sehr gefährlich sei. Sie verbreitet sich angeblich durch den Genuss von Gurken und Tomaten. Die Wahrscheinlichkeit, dass auch Sie dieses Gemüse wenige Tage zuvor gegessen haben, ist zu dieser Jahreszeit sehr hoch. Sie fühlen sich natürlich betroffen. Anstatt wie sonst den Durchfall einfach abzuwarten gehen Sie vorsorglich zum Arzt. Doch nicht nur Ihnen ergeht es so, sondern auch der großen Anzahl an Menschen, die zeitgleich mit Ihnen Durchfall hat. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt keine erhöhte Menge an Durchfallerkrankten insgesamt gibt, erscheint die Menge an Patienten durch die zusätzlichen Arztbesuche stark erhöht, womit sich die “Seuche” selbsterfüllend bestätigt. Während bei den Patienten mit Nierenleiden oder HUS der gerade zufällig gleichzeitig vorhandene Durchfall bislang ein zweitrangiges und unabhängiges Symptom war, wird jetzt speziell in diesen Fällen ein vermeintlicher Zusammenhang konstruiert. Ebenso wie schon zu Zeiten der Schweinereigrippe werden die Patienten natürlich nicht alle auf EHEC hin untersucht, sondern Durchfallpatienten gelten ganz einfach pauschal als EHEC-Fälle, weil das ja augenblicklich die neue Seuche ist.
Glauben Sie daher bitte nicht aus falsch verstandener Gutmenschlichkeit heraus, dass ausgerechnet an EHEC mehr Wahrheit dran sein sollte als an Schweinegrippe, BSE, Vogelgrippe, NDM-1 oder einer anderen beliebigen Medien-Seuche. Vielleicht ist es für Sie nur schwer vorstellbar, aber es sind alles nur Lügen. Lernen Sie die Germanische Heilkunde und Sie werden das widerwärtige und schmutzige Geschäft dieser Seuchenmacher ganz leicht durchschauen.

Quelle und Weiterlesen: WAHRHEITEN.ORG