30 November 2010

Gerd im Klartext

Gerhard Schröder anlässlich zur Einführung des SGB II
am 28.01.2005 auf dem World Economic Forum in Davos:

„Zunächst einmal ging es in Deutschland darum, jene sozialen Sicherungs­systeme, die für Prosperität gesorgt haben, die den Menschen zum ersten Mal in der deutschen Geschichte über lange Zeiten ein ungeheures Maß an sozialer Sicherheit gewährleistet haben, neu zu justieren, damit sie angesichts der Veränderungen an der ökonomischen Basis unserer Gesellschaft ihre Funktion auch in Zukunft noch ausüben können. Und es ging insbesondere um drei Bereiche. … Drittens: Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt. Es hat erhebliche Auseinandersetzungen mit starken Interessengruppen in unserer Gesellschaft gegeben. Aber wir haben diese Auseinandersetzungen durchgestanden. Und wir sind sicher, dass das veränderte System am Arbeitsmarkt erfolgreich sein wird. Dieses System zwischen Fördern der Qualifikation und Fordern der Leistung von denen, die leistungsfähig sind, wird nach einer Übergangszeit auch zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit in Deutschland führen. “

Quelle: BUNDESREGIERUNG

24 November 2010

Staatsfeind Nr. 1 - der Staatsbürger!

von Johannes

Es gab immer wieder Regime bzw. Regierungen, unter denen die Bevölkerung pauschal verdächtigt wurde. Die Art der Terminologie sagte vieles über die Angst und Prinzipien der Oberen aus: Volksschädling, Konterrevolutionär, Imperialistenschwein, Volksverräter, etc. Der Staat hatte, nicht unbegründet, vor seinem eigenen Volk Angst ...

Heute sind wir, das Volk, wieder in dieser Situation, dass wir pauschal als die Staatsfeinde Nr. 1 gelten. Und wieder nicht unbegründet. Dass es unter restriktiven Regimen und Regierungen zu Aufbegehren und Unmut kommt, ist logisch. Dass wir allerdings wieder in eine Art Faschismus kommen würden, vor dem immer, auch heute noch, gewarnt wurde, hätte vor einigen Jahren niemand geglaubt. Vor allem, oder gerade deswegen, weil jede Diskussion über diese vergangene Zeit als Wiederbetätigung und Glorifizierung unter Strafe gestellt wurde.
Haben zu Beginn des Kommunismus und des Nationalsozialismus noch die Massen gejubelt, so kehrte bald eine Ernüchterung ein und die Tatsache, dass diese Formen eines politischen Systems unmenschlich und gegen die eigene Bevölkerung gerichtet waren, liess den Widerstand wachsen.
Nun sind wir, nach Jahrzehnten der amerikanischen Form des exzessiven Kapitalismus und der fragwürdigen Glorifizierung des Landes jenseits des Atlantiks, ebenfalls in einer Phase der Ernüchterung. Die Prinzipien der Demokratie waren bloss gespielt. Sie kann in der Form, wie wir sie parktiziert haben, nur dann funktionieren, wenn wir uns selbst anlügen. Die Demokratie funktioniert nur, wenn wir sie nur oberflächlich betrachten. Denn seien wir ehrlich, grosse Unterschiede gibt es zwischen den kanditierenden Parteien und ihren Kanditaten sowieso nicht. Sie gleichen sich an, sie verkaufen ihre Ideologien zu Gunsten von Wahlsiegen, sie versprechen utopisches und halten uns, das Volk, für nicht mündig, für nicht reif und für zu naiv ... deshalb dürfen wir in den sogenannten demokratischen Entscheidungsprozess nicht involviert sein. Wählen ja, die Chuzpe bleibt nach jeder Wahl die selbe, aber mitbestimmen, nein! Merkst du, mein lieber Freund, wie hier die Demokratie ad absurdum geführt wird und statt dessen wir uns immer mehr an ein faschistisches System nähern?
Nun muss jedem Bürger in allen europäischen und westlichen Staaten bewusst werden, dass wir in wählbaren Diktaturen leben - egal ob es Alleinregierungen oder Koalitionen sind. Und wir, das Volk, wird immer mehr zum Ziel der Restritionen und Einschränkungen. Strapazierte man früher das Wort Freiheit in allen nur erdenklichen Variationen, so ist schon lange nicht mehr die Rede von dieser Fiktion. Einschränkung und Pauschal-Vorverurteilung hat dieses wunderbare Wort Freiheit, die allerdings nie richtig vorhanden war, abgelöst.
Heute sind wir alle Terroristen. Alle, ohne Ausnahme! Wir müssten erst den Gegenbeweis antreten und uns sauber waschen. Doch das funktioniert nur, wenn wir keine demokratischen Werkzeuge in Anspruch nehmen, wie Demonstrationen, Streiks, Internetblogs und andere Formen der freien Meinungsäusserung.
Wir sind zur Gefahr für den skurillen und bizarren Staat geworden. Der glaubt, Entscheidungen gegen das eigene Volk, gegen den Willen des Volkes treffen zu müssen. Darum müssen wir in allen Lebensbereichen, auch zu Hause, möglichst lückenlos kontrolliert und überwacht werden. Darum auch die perverse Pauschalverurteilung, wir wären im Grunde alle Terroristen und würden gegen den Staat arbeiten.

Die Werkzeuge gegen uns werden immer diffiziler, effizienter und restriktiver: Videoüberwachung, Vorratsdatenspeicherung, Mobilfunküberwachung, etc. Was noch kommen wird, ist eine enorme Enschränkung des Bargeldverkehrs, Internetzensur, der implantierte RFID-Chip und eine Einschränkung der Mobilität bzw. Reisefreiheit. Wer sich mit der Zeit des Nationalsozialismus, des staatlich verordneten Kommunismus oder auch mit dem Buch 1984 von George Orwell beschäftigt hat, weiss, dass wir nicht in einem demokratischen system, sondern in einem offensichtlich faschistischem System leben!

Quelle und Weiterlesen: SCHNITTPUNKTt2012

18 November 2010

Der 6. August 1945 als Ersteinsatzdatum einer deutschen Atomwaffe

Interview mit Thomas Mehner von Michael Grandt

Unsere Mainstreammedien »manipulieren« und »verdummen« die deutsche Bevölkerung in Bezug auf das Thema »Das Dritte Reich und seine Atomwaffen« – das meint der Autor Thomas Mehner und legt ein neues, kontroverses Buch vor.

Michael Grandt: Was interessiert Sie so sehr an dem Thema »Deutschland und die Atombombe«?
Thomas Mehner: Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da das Thema sehr vielschichtig ist. Als Erstes interessiert mich, was die ehemaligen Alliierten bis heute vor uns verbergen und weshalb bestimmte Dokumente eine Sperrfrist von 100 Jahren aufweisen. Der zweite Punkt, der mein Interesse weckt, ist die Technologie der Waffe an sich und die weiterer Entwicklungen, die im Zusammenhang mit der »Bombe« stehen bzw. darüber hinaus gehen. Und zum Dritten hätte ich gern eine Antwort auf die Frage, was an ungehobenen, problematischen Altlasten im Boden Thüringens und anderer Bundesländer steckt, die sich irgendwann zum Problem auswachsen werden.
Michael Grandt: Ohne zu viel zu verraten: Welche neuen Erkenntnisse sind in dem soeben erschienenen Buch »Die Lügen der Alliierten und die deutschen Wunderwaffen« veröffentlicht worden?
Thomas Mehner: Es handelt sich unter anderem um einige Darstellungen, die von amerikanischer Seite nach dem Krieg publiziert wurden und die dokumentieren, dass der Zweite Weltkrieg gerade rechtzeitig beendet wurde, bevor Nuklearwaffen zum Einsatz gelangt wären. Interessanterweise existieren diese meine Thesen unterstützenden Berichte, obwohl das eigentlich nicht der Fall sein dürfte, wenn die etablierte Geschichtsschreibung der Wahrheit entsprechen würde.
Michael Grandt: Wann wäre eine deutsche Atombombe zum Abwurf bereit gewesen?
Thomas Mehner: Der Sonderberater des amerikanischen Botschafters in London, Herbert Agar, nannte in Vorträgen, die er nach dem Krieg – im Juni 1945 – in Großbritannien hielt, den 6. August 1945 als Ersteinsatzdatum einer deutschen Atomwaffe. An diesem Tag explodierte dann tatsächlich eine Atombombe: eine angeblich amerikanische über der japanischen Stadt Hiroshima. Ich gehe allerdings davon aus, dass die deutschen Atomwaffen bereits früher Einsatzreife erlangt hatten. Das Problem, das sich damals wohl stellte, war der Transport der Bomben mittels eines nicht abfangbaren Trägersystems – einer Rakete also.

Michael Grandt: Sie und Ihr Kollege Edgar Mayer schreiben, dass die Massenmedien »verdummen und manipulieren«, wenn es um das Thema Kernphysik im Dritten Reich geht. Was, glauben Sie, bezwecken sie damit? 
Thomas Mehner: Ob sie etwas damit bezwecken, sei dahin gestellt. Sie sind zumindest faktenresistent und nicht lernfähig, plappern sie doch immer noch jene Zeitgeschichtsschreibung nach, die ihnen von den Siegern des Zweiten Weltkrieges vorgegeben worden ist. Ein guter Journalist recherchiert selbst, doch davon merkt man bei den Qualitätsmedien in Bezug auf dieses Thema nichts.
Michael Grandt: Weshalb darf Hitler keine Atombomben besessen haben?
Thomas Mehner: Die Frage ist einfach zu beantworten: weil sich dann nämlich sofort eine weitere stellen würde, die nach dem Nichteinsatz der Waffen nämlich. Und die Antwort auf diese Frage würde viele verschiedene Facetten ans Tageslicht bringen, die zahlreiche Establishmenthistoriker in allergrößte Erklärungsnot bringen würde. Eine davon wäre beispielsweise die, weshalb eine Diktatur bei Strafe ihres Untergangs die »Bomben«, über die sie verfügt, nicht einsetzt, während die sich als Demokratie bezeichnenden Vereinigten Staaten von Amerika gleich zwei der Waffen gegen Japan richteten.
Michael Grandt: Es gab auch schon bei früheren Publikationen zu diesem Thema Vorwürfe, dass ihre Recherchen unseriös seien, sie keine stichhaltigen Beweise hätten und nur mit altbekannten Indizien arbeiten. Was antworten Sie darauf?
Thomas Mehner: Recherchen können niemals unseriös sein. So etwas gibt es nicht. Davon einmal abgesehen verdichten sich die Hinweise auf die Existenz eines deutschen Atomwaffenprogramms immer mehr, wobei viele Informationen auch von Personen stammen, mit denen meine Kollegen oder ich keinerlei Verbindung haben. Zudem: Sofern eine Theorie wahr ist, ist es de facto unmöglich, sie argumentativ zu entkräften, ja, es dürfen nicht einmal Gegenindizien existieren. Das Buch Die Angst der Amerikaner vor der deutschen Atombombe, das 2007 erschien, enthielt eine Fülle von Material, das eindeutig beweist, dass die Eröffnung der zweiten Front durch die Normandie-Invasion nur der Tatsache geschuldet war, dass Briten und Amerikaner allergrößte Furcht vor den neuen deutschen Wunderwaffen der zweiten Generation hatten – was der gängigen Darstellung komplett widerspricht. Wer da noch von fehlenden Beweisen redet, hat wohl ein Problem mit der Wahrnehmung der Realität. Im Übrigen liefern alle Bücher, die teilweise aufeinander aufbauen, immer wieder auch neue Fakten und Indizien, was man von vielen zeitgeschichtlichen Darstellungen leider nicht behaupten kann, die stets nur das altbekannte und falsche Geschichtsbild zu vermitteln versuchen.
Das Interessante an der Angelegenheit ist aber Folgendes: Während hierzulande viele Menschen nicht einmal im Ansatz begreifen, worum es bei diesem Thema geht, rennen wir bei ausländischen Interessenten offene Türen ein. Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Deutschen schwer krank sind. Und diese Krankheit, die die Realitätswahrnehmung massiv trübt, kann man als »Nazi-Macke« bezeichnen. Mich wundert nicht, dass dieses Land am Ende ist – politisch, moralisch und finanziell sowieso.
Und noch etwas: Dass die heutigen Deutschen nicht begreifen, worum es geht, hat wohl auch mit ihrer Umerziehung zu tun. Das beweist auch das Phänomen, dass heute allerorten von Bildung die Rede ist, die sich aber kaum auszahlt. Vor dem Krieg hat jede Dorfschule mehr Nobelpreisträger hervorgebracht, als das ganze aberwitzige deutsche Bildungssystem heute.

Quelle und Weiterlesen: KOPP VERLAG

16 November 2010

Es kommt alles an die Oberfläche ...

von Johannes

Warum, frage ich mich, verbraucht der Mensch, im Besonderen der Amerikaner (um pauschal zu bleiben)so viel an Ressourcen und Volksvermögen, nur um Waffen zu entwickeln, herzustellen und seine Armeen, seine Kriegsmaschinerie aufzubauen und zu erhalten. Für was? Nur um die Macht und den Einfluss zu vergrössern? Nur um zu zerstören? Klar, berechtigte Bedenken kommen hoch, dass der Mensch sich selbst grossteils vernichtet, bevor er überhaupt die Chance bekommt, aufzusteigen, das heisst, durch ein erweitertes Bewusstsein sich geistig weiter zu entwickeln. Müssen wirklich alle nur möglichen Anstrengungen unternommen werden, um diese Transformation zu verhindern? Zumindest für einen Teil der Menschheit? Offensichtlich haben die Eliten Angst davor, ihre Macht zu verlieren, da sie alles nur mögliche in Gang setzen um das, was im Grunde nicht zu verhindern ist, trotzdem versuchen. Paralellen mit Hitler drängen sich auf, der nach der Einsicht, den Krieg weitgehend verloren zu haben, nur mehr verbrannte Erde zurücklassen wollte. Nur durch die Befehlsverweigerung Speers ist es nicht dazu gekommen ...
Obwohl, was ist wirklich wahr an der Geschichte von Hitlers Plan der verbrannten Erde? Was ist wirklich wahr an historischen Ereignissen, wie sie uns übermittelt werden. Immer mehr Zweifel kommen auf, dass es ebenso nicht gewesen ist und teilweise auch nicht gewesen sein kann. Die Rolle Deutschlands muss neu definiert werden. Vieles ist offensichtlich falsch und von den Siegermächten umgeschrieben worden. Doch was würde sich ändern? Betrachtet man die bedenkliche rechtsstaatliche und juridische Situation Deutschlands, welches immer noch kein souveräner Staat, sondern ein von den Allierten besetztes Gebiet ist, muss man sich wundern, warum diese Tatsache die meisten Deutschen nicht interessiert ... sie wissen absolut nichts darüber!

Die Jetzt-Zeit bringt es mit sich, sozusagen als das wohl spannenste Kapitel der Menschheitsgeschichte, dass alles an die Oberfläche kommt, dass wir alles kritisch hinterfragen, neu bewerten und somit zu grossen Teilen unsere Geschichte umschreiben werden müssen. Dabei werden auch Feindbilder wie Freundbilder gehörigen Schaden erleiden. Natürlich, die Obrigkeit wünscht diese Diskussion absolut nicht und versucht möglichst keine Veränderungen in unserem Geschichtsbild zustande kommen zu lassen. Doch das Lügen- und Intrigendickicht wird ausgeschlägert und wird schlussendlich zusammenfallen wie ein fragiles Kartenhaus. Wird man derzeit nur zu leicht in das dunkle, düstere Eck der Rechtsextremen gestellt und juristisch wie medial geprügelt, so muss doch der Vergleich gestattet sein, was der Unterschied eines glorifizierten amerikanischen oder englischen und einem deutschen Patrioten ist?

Neben der neu zu definierenden Rolle der Deutschen sollte man auch die Rolle der Engländer, die die wesentlich grösseren Kriegstreiber waren, neu überdenken und in das Bild der Geschichte einfliessen lassen. So scheint Churchill doch der zumindest ebenso machtgierige und skrupellose Politiker und Staatsmann gewesen sein, als man im eigentlichen Hitler zuschrieb. Nein, nein, ich bin kein Anhänger von Hitler, dem 1000 jährigen Reich und dem Nationalsozialismus. Doch ein wenig Nachdenken, Recherchieren und die Neuschreibung der Geschichte muss einfach erlaubt sein, ohne dass man wegen Wiederbetätigung hinter Gitter wandert! Aber aufgepasst, natürlich bietet gerade hier wieder das Internet ebenso wie bei allen anderen Informationen gewaltige Irrgärten und Verharmlosungen. Hitler war, so wie auch die englischen, französischen, amerikanischen und russischen Machthaber, kein "Kindergartenonkel", sondern ein machthungriger Despot. gemeinsam haben sie Europa und weitere Teile der Welt in ein Trümmerfeld mit Millionen Toten verwandelt. Ich warne vor jeglicher Glorifizierung, nur die Wahrheit selbst sollte endlich an den Tag kommen und frei diskutierbar sein. Ohne, dass man mit einem Fuss im Kriminal steht ...

Denn eines ist sicher, schreibt man diesen Teil der Geschichte um, dann erscheinen auch die letzten Jahrzehnte in einem vollkommen anderen Licht - die Besetzung Deutschlands, die Einheitswährung Euro, die Kanzlerakte, die Wiedervereinigung, das Ende der Bundesrepublik Deutschland und die Rolle der involvierten Staaten. Warum war man so erpicht darauf, das deutsche Kaiserreich, die Habsburger Monarchie und das russische Zarenreich schnell und effizient zu vernichten? Welche Mächte fühlten sich bedroht? Immer und immer wieder landet man bei den Engländern und in Folge bei den Amerikanern. Die verzerrt dargestellte Geschichte hat natürlich einen sehr grossen Einfluss auf unser heutiges Weltbild, auf unser heutiges politisches Denken und auf die tatsächlichen Machtverhältnisse. Geblendet von den technischen Errungenschaften der Amerikaner, die mit Verlaub gesagt, sehr oft deutschen Köpfen entsprang,ich erinnere an das Projekt Paperclip, wo fast die gesamte geistige Elite Deutschlands von den Amis abgezogen wurde, glaubten wir alle, mich eingeschlossen, die Mär des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten.

Betrachten wir die noch nicht so verzerrte Vergangenheit jenseits des zwanzigsten Jahrhunderts. Die geistige Elite stammte damals wie heute aus deutschen Landen. Kein anderes Volk hat in der Kunst, Technik und Geisteswissenschaften so viel geschaffen, wie das deutsche Volk. Und mit Verlaub, ich rechne Österreich, zumindest innerhalb der heutigen Grenzen, zum deutschen Volk gehörig Vorsicht, nicht zur deutschen Nation! ... aber du weisst ja, welche Sprache wir Alpenlandbewohner sprechen .... Die Namensliste ist lang und würde jeden Rahmen eines Blogs sprengen, doch einige der Grössten seien hier angeführt: Beethoven, Mozart, Wagner, Benz & Daimler, Zeiss, Kant, Nietzsche, Schoppenhauer, Steiner, Goethe, Schiller, etc. - selbst Karl Marx war Deutscher! Ab und zu fühle ich mich versetzt, als wäre ich in einem schlechten Film. Ich darf nicht darauf stolz sein, weil ich einem Volk angehöre, das die geistige Elite schlechthin ist, noch immer ist! Sofort bin ich rechtsextrem, ewig Gestriger und braun angekleckert! Aber ich höre gerne Wagner, Beethoven und Mahler, in meiner Bibliothek stehen Werke von Nietzsche, Goethe und Kant, ich fahre ein kleines deutsches Auto und liebe die Jugendstilära der Wiener Werkstätten und der deutschen Bauhaus Gruppe, kann mir dies aber leider nicht leisten!. Bin ich deswegen Nazi oder rechtsextrem?
Wir huldigen gerne dem weltgrössten Terroristen ob seines "American Way of Life". Ein Volk, dass zum Grossteil aus Europäern zusammengewürfelt wurde und für einen der grössten Völkermorde der Geschichte verantwortlich ist - die indigene Bevölkerung Amerikas wurde fast ausgerottet. Wir huldigen einem imperialistischen Inselvolk ob ihres snobistischen Adels, der durch seine totalitäre Weltpoltik und Kolonisierung vieler Länder eine seltsame Art weltweiter Diktatur im Zeichen der Krone in die Geschichte eingegeangen ist. Allerdings, beide Staaten zeichnen sich durch offensichtliche Selbstauflösungstendenzen aus. Sowohl die USA als auch Grossbritannien haben die besseren Zeiten schon lange hinter sich. Und ich finde, damit wird die Welt von einem grossen Übel befreit!

Quelle und Weiterlesen: SCHNITTPUNKT2012

11 November 2010

Dumm wie Merkel

von Jochen Hoff

Bei der Beschreibung von Dummheit von Angela Merkel müssen ganz neue Kategorien gefunden oder vielleicht auch nur ganz alte wiederbelebt werden. Kurz vor dem G20 Gipfel tönt es nun dumpf aus ihr heraus:
"Unsere Exporterfolge belegen, wie wettbewerbsfähig deutsche Produkte sind", sagte Merkel der "Welt" (Mittwochausgabe). "Leistungsbilanzen sind auch Leistungszeugnisse, und sie sind die Ergebnisse weltweiter Marktprozesse."
..
"Und da haben beide Gruppen, die Länder mit Leistungsbilanzdefiziten wie auch mit Überschüssen ihre Hausaufgaben zu erledigen", fügte die Kanzlerin hinzu. Merkel warnte vor möglichen Verzerrungen der Wechselkurse. "Für mich steht fest, dass Verzerrungen der Wechselkurse den globalen Aufschwung schwächen."
Nun gut. Die Merkel stammt von Horst Kasner ab, der als staatstragender Leiter des Fortbildungszentrum der evangelischen Kirche für Pfarrer und Prediger "Waldhof" für die absolute Gleichstellung von Loyalität zu Regime und Kirche war und damit praktisch eine eigene Stasi in der Kirche schuf.

Das Angela Merkel den Einfluss ihres Vaters zu nutzen wusste um einen unliebsamen Lehrer zu bestrafen, mit hoher Wahrscheinlichkeit als "IM Erika" für die Stasi arbeitet und mit Sicherheit als Politruk, also als Sekretärin für für Agitation und Propaganda der FDJ, eine aktive Kämpferin für den SED Staat war ist unbestritten. 

Bei diesem Wege ist es nicht verwunderlich, dass die Merkel nichts von Wirtschaft versteht. Sie hat eher dumpfen Gehorsam gelernt, wie sie ja auch kurz nach der Wende gezeigt hat, als sie in bester Stasimethode die Menschen per Anweisung gezwungen hat, die Fässer in dem unsicheren Endlager Morsleben durch verstürzen zu zerstören, nur um ihren neuen Herren noch schnelle Gewinne zu ermöglichen.

Merkel macht einfach den alten Fehler der DDR weiter. Sie glaubt sich durch Export aus dem Sumpf ziehen zu können, in den sie eine völlig falsche Wirtschaftspolitik gebracht hat. In der DDR wurden Waren für den Export ohne Rücksicht auf Verluste produziert. Jeder Preis war in Ordnung, wenn man nur ein paar D-Mark bekam und keine Mark der DDR nehmen musste. Da sich aber aus den Erträgen oft genug nur das Geld, das für neue Rohstoffe auf den Weltmärkten gebraucht wurde, verdienen ließ, kam es in der DDR zu einer Mangelwirtschaft.
In Westdeutschland starb die Textilindustrie während die DDR Hemden und Textilien in Mengen für kleines Geld produzierte und sogar Jeans für den Westmarkt von vietnamesischen Gastarbeitern nähen ließ. Farbbänder waren in der DDR nicht zu bekommen, wurden aber in den Westen praktisch verschenkt. Noch lustiger war es bei der Tierproduktion und ihrem Export:
Der Brigadier der LPG "Rote Rübe" in Heilenroda stellt fest, daß die volkseigenen Säue in seinem Stall durchschnittlich sechs Ferkel werfen. "Das klingt nicht gerade viel", meinte er zu sich, "... so was kann ich doch der SED-Kreisleitung nicht weiter melden!" Und so entschied er sich zu einer kleinen Übertreibung und schreibt in seinen Bericht: "Die gesunde Sau in Heilenroda wirft sieben Ferkel."
Der Kreisparteileiter liest den Bericht und denkt bei sich: "Sieben Ferkel, nun ja, so komme ich ja nie auf meine Kennziffern. Für die Bezirksleitung schreibe ich da mal besser acht."
Der Bezirksparteileiter fragt sich: "Acht Ferkel? Ist das viel? Keine Ahnung, aber Papier ist schließlich geduldig." Sein Bericht an die Staatliche Plankommission spricht daher von neun Ferkeln.
Nach dem Lesen dieses Berichtes meint der zuständige Genosse in der staatlichen Plankommission: "Neun Ferkel? Die Genossen in Heilenroda sind gar nicht schlecht! Aber schließlich haben wir in der Schweinefleischbilanzkennzahl noch eine kleine Lücke." Und deshalb liest der Bereichsleiter für landwirtschaftliche Produktion im ZK der SED von zehn Jungvieheinheiten.
"Zehn Ferkel ist ja nun wohl ziemlich mies!" spricht das Zentralkomitee, "So können wir dem Politbüro nicht kommen!" Und so meldet schließlich das Politbüro, daß von elf Ferkeln wußte, stolz: "Genosse Honecker, die gesunde Sau in der LPG Rote Rübe in Heilenroda wirft zwölf Ferkel!"

"Das ist ja wunderbar!" ruft Honecker, "Dann können wir ja sechs davon in den Export geben!"
Im neuen Deutschland gibt es zwar eine DDR-Aktivistin als Bundeskanzlerin, aber keine Mangelwirtschaft wird immer wieder erzählt. Das ist falsch. Merkel Exporte sind nur möglich, weil die deutschen Arbeiter viel schlechter bezahlt werden, als die in anderen Ländern. Diejenigen die das Exportwunder schaffen, haben an den Erträgen daraus keinen Anteil. Die Gewinne landen alle beim Großkapital, bei Merkels Freunden wie Ackermann und seinen Hintermännern.

Der Exporterfolg Deutschlands beruht darauf, dass die Arbeitnehmer nicht am Erfolg teilhaben, also billiger sind als ihre Konkurrenten. Der Erfolg beruht darauf, dass Angela Merkel und ihre Mittäter die Banken sanierten und die sozialen Versicherungssysteme zerstörten. Grundlage des Exporterfolges ist Betrug. Da müssen alle europäischen Bürger für Griechenland, Spanien, Portugal und Italien bürgen, damit Deutschland dorthin exportieren kann.

Merkels einzige Leistung die sich aus der Leistungsbilanz ableiten lässt, ist die Tatsache, dass sie die Menschen in Deutschland ausraubt. Alles nur zur Förderung des Exports und nichts für die Menschen. Ihre Leistungsbilanz zeigt wie dumm sie ist. Aber es gibt eine Hoffnung. Die Bürger in der DDR haben ein Regime wie das von Angela Merkel hinweggefegt. Vielleicht schaffen es die Bürger in Deutschland das auch noch einmal. Und dann bitte keine Gnade für die Verbrecher. Harte Gefängnisstrafen und Entzug des illegal zusammengeraubten Vermögens. Die Zeit ist mehr als reif.

 Quelle: DUCKHOME

05 November 2010

Naturheilkunde-Petition an den Bundestag

Naturheilkunde Petition an den Deutschen Bundestag gegen eine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen

In Naturheilkunde-Kreisen wird mobilisiert: Bis zum 11 November 2010 sollen 50000 Unterzeichner einer EU – Petition Arzneimittelwesen gegen die Handelseinschränkung für Heilpflanzen in der EU und gegen eine Umsetzung des EU-Verkaufsverbotes für Heilpflanzen vom 20 September 2010 gewonnen werden. Die EU will den Handel mit Heilpflanzen einschränken, durch die geplante Umsetzung der EU-Richtlinie zum 1 April 2011.

Laut Europäischer Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (THMPD) werden der Verkauf und die Anwendung von Naturprodukten stark eingeschränkt. Es handelt sich um eine Richtlinie der EU zur Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden. Damit werden Naturprodukte zu medizinischen Produkten umdeklariert und diese wiederum müssen zugelassen werden. In allen EU Ländern wird es dann verboten sein, Heilkräuter oder Pflanzen zu verkaufen, die keine Lizenz haben. Naturstoffe, denen man eine Heilwirkung zuschreibt, werden nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als Arznei. Naturheilkundler werten diese Richtlinie so, dass nur das, was sich patentieren und mit einer Schutzmarke im Handel monopolisieren lässt, erwünscht sei. Laut der Initiatoren und Unterstützer kann nichts, was in der Natur wachse, illegal sein. Die Gesundheit werde dadurch nicht geschützt, sondern es würden die Umsätze und Profite der pharmazeutischen Großkonzerne gesichert. Alle Menschen sollten demnach selbst entscheiden was gut für sie sei und welche Mittel sie nähmen, „ob chemische Bomben oder sanfte Naturheilmittel“.

Zur Unterstützung kann man sich dafür auf der Seite des Deutschen Bundestages unter registrieren lassen und diese Petition mitzeichen. Für die Unterzeichnung der Petition benötigt man in etwa drei bis fünf Minuten.

Quelle: HEILPRAXISNET

02 November 2010

Deutsche Wahrheiten

 von Jochen Hoff

Drei Meldungen kamen in der letzen Woche über die Newsticker:
Deutsche verschenken über 3,5 Milliarden Euro Riester-Zulagen
Nicht einmal jeder Zweite in Deutschland kann regelmäßig sparen
Immer mehr Deutsche bekommen Geld von Schwiegereltern
Das bisher mit 14 Millionen Verträgen nur knapp die Hälfte der Berechtigten einen Riestervertrag abgeschlossen haben, liegt nicht nur daran, dass einige den Betrug bei Riester begriffen haben und die private Versicherungswirtschaft nicht auch noch mit Riester fett füttern wollen, sondern im wesentlichen daran, das nur "43,7 Prozent der Bürger im Westen jeden Monat Geld übrig haben, das sie auf die hohe Kante legen können. Im Osten sind es sogar nur 30,4 Prozent. Fast jeder siebte Westdeutsche (14,8 Prozent) und sogar jeder fünfte Bürger im Osten (20,9 Prozent) können der Postbank-Studie zufolge gar nichts zur Seite legen."

Mehr als die Hälfte der Deutschen sind einfach zu arm um sich durch Riester betrügen zu lassen. Da verwundert es auch nicht, das "jeder Vierte, sofern er sich in einer festen Beziehung befindet, mit Geld der Schwiegereltern unterstützt wird. Vor allem Paare unter 30 Jahren, insgesamt 44,5 Prozent, erhalten finanzielle Spenden von den Eltern. Bei den 30 bis 59-Jährigen sind es noch 21,3 Prozent."
Während die Politik die Banken mit Hunderten von Milliarden subventioniert, müssen die arbeitenden Menschen in Deutschland immer öfter Notgemeinschaften auch über die engste Familie hinaus ergreifen um überhaupt leben zu können. Während sich das Großkapital durch die korrupten Politiker subventionieren lässt, nehmen gerade diese Politiker den anständigen und hart arbeitenden Menschen alles weg.
Die Löhne sinken immer schneller und ein Gesundheitsminister wie Rössler lässt diejenigen die sich unsolidarisch in die private Versicherung verzogen haben, an den Rabatten der solidarischen Versicherungen teilhaben um die Reichen noch etwas reicher zu machen. Gleichzeitig erhöht dieser Minister über die Kopfprämie die Kosten für die solidarische Versicherung immer weiter, um alle in die privaten Versicherungen zu zwingen. Das dabei viele Menschen ihren Krankenschutz komplett verlieren werden, ist ihm und seiner gekauften FDP völlig egal.
Hilmar Schneider, Arbeitsmarktdirektor am Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA) jubelt bereits davon, dass es 2012 nur noch 2 Millionen Arbeitslose in Deutschland geben werde und das Hartz IV wirkt:

"Hartz IV wirkt", sagte der Arbeitsmarktexperte mit Blick auf die Arbeitsmarktentwicklung weiter. Allerdings entfalte die Reform ihre Wirkung weniger bei den Langzeitarbeitslosen, sondern bei den Arbeitslosen, die gerade ihren Job verloren haben. "Für diese Menschen steht Hartz IV als sehr harte Drohung am Ende eines Jahres mit Arbeitslosengeld", erklärte Schneider.
"Danach stürzt man auf Sozialhilfeniveau und muss - sofern vorhanden - sein eigenes Vermögen angreifen, um über die Runden zu kommen." Deshalb täten diese Menschen alles, so Schneider, um diesen Fall nicht eintreten zu lassen. Sie machen deshalb Zugeständnisse, um wieder einen Job zu bekommen, "auch wenn er etwas schlechter bezahlt ist als der alte, oder etwas weiter gefahren werden muss"


Dieser Arbeitsmarktexperte der in Wahrheit ja nur ein "wissenschaftlicher" Handlanger der Menschenschinder ist, gibt damit offen zu, dass Hartz IV nichts anderes als eine Riesenerpressungsmaschine ist, mit der die Löhne dauerhaft und ständig neu gedrückt werden sollten und dass diese Erpressung funktioniert hat. Nur zur Erinnerung sei erwährt, das das IZA vom Steuerhinterzieher Zumwinkel gegründet wurde um Löhne zu drücken und heute von dem Chef des DIW, Prof. Dr. Klaus F. Zimmermann, geleitet wird, der bis heute nicht glaubhaft erklären konnte, wieso er zusätzlich zu seinem deutschen Gehalt auch noch Gelder aus US-Niederlassung seines DIW bekam.
Der gleiche Zimmermann fordert nun auch, dass die Arbeitszeiten auf 45 Wochenstunden steigen sollen. Selbstverständlich sagt er kein Wort darüber, dass bereits jetzt 10 Prozent der Erwerbstätigen über 48 Wochenstunden und fast 5 Prozent sogar noch länger arbeiten. Natürlich erwähnt er auch nicht, das viele Menschen bereits mehr als einen Job haben um überhaupt überleben zu können.

Quelle und Weiterlesen:  DUCKHOME