Tja, ist schon bitter für Vereine wie das „Rote Kreuz“ und auch für die großen Kirchen, wenn auf einmal das Menschenmaterial zum profitmaximierten Aufrechterhalt des so genannten „Sozialbereichs“ wegbricht und nach dem Wegfall der Wehrpflicht kaum noch jemand gesteigerte Lust verspürt, mit seinem freiwilligen und unterbezahlten Engagement andere Leute reich zu machen:

Nun, das ist schwach, Herr Stark. Nachdem sie und das ganze andere asoziale Lumpenpack, das sich so gern „sozial“ gibt, über Jahre hinweg reguläre, sozialversicherungspflichtige Stellen für ausgebildete Fachkräfte abgebaut haben, um diese Arbeit von flugs angelernten Zivis (und in letzter Zeit immer häufiger auch von Ein-Euro-Jobbern vom Elendsstrich für Zwangsarbeit) erledigen zu lassen, ist diese schöne Quelle zusätzlicher Einnahmen halt weggebrochen. Übrigens sind mir mehrere gut ausgebildete Fachkräfte (Krankenpfleger, HEP, etc.) persönlich bekannt, die seit Jahren keine Arbeit in den Berufen finden, die sie ursprünglich gelernt haben — so angespannt kann die Lage ja wohl kaum sein. Wissen sie, sie schamloser, lobbyistischer Sprechblasenzauberer für die Drecksjournaille der Milliardäre, so eine Berufsausbildung macht man nicht aus einer Augenblickslaune heraus (oder man hält sie dann wegen ihrer hohen Schwierigkeit nicht durch), das ist eine fürchterliche Paukerei. Und so eine Ausbildung macht man auch nicht, weil sich in diesen Berufen das fette Geld verdienen lässt, ganz im Gegenteil, jeder weiß schon lange vorher, dass es eine mies entlohnte Knochenarbeit ist. So einen Berufswunsch entwickelt jemand, der noch etwas hat, was ihnen und vergleichbarem Geschmeiß völlig abzugehen scheint: Ethisches Empfinden.