von Martin Müller-Mertens
Während die Bundesregierung um Schlepperkönigin Angela Merkel weiter
Hunderttausende Asylforderer ins Land bittet, kocht inzwischen die
Stimmung im Sicherheitsapparat. Selbst Putschgedanken sind nicht mehr
auszuschließen — so jedenfalls die Konsequenz von Debatten, die jüngst
die Tageszeitung Die Welt zusammengefasst hat. Noch aufsehenerregedner
ist jedoch ein Brandbrief aus der Bundeswehr, den COMPACT hier
dokumentiert.
Doch zunächst ein paar Zeilen zum Welt-Bericht. Darin geht es um ein
Zehn-Punkte-Programm des einstigen BND-Präsidenten August Hanning.
Dessen Überlegungen kursieren demnach als sogenanntes Non-Paper im
Bundesinnenministerium. Darin fordert er die strikte Anwendung des
nationalen und übernationalen Rechts. „Die Grenze für Migranten ohne
Einreiseerlaubnis entsprechend der Gesetzeslage sofort zu schließen und
Reisende ohne Einreiseerlaubnis sofort zurückzuweisen“, zitiert das
Blatt aus den Überlegungen Hannings.
Die Forderungen Hannings fassen offenbar nur zusammen, was
insbesondere beim Verfassungsschutz, beim Bundeskriminalamt, aber auch
bei der Bundespolizei allgemein hinter verschlossenen Türen diskutiert
zu werden scheint. „Wir brauchen als Erstes die Wiederherstellung
gesetzmäßiger Zustände. Die Bundespolizei darf nicht weiter von der
Bundesregierung daran gehindert werden, Ausländer, die ohne
Aufenthaltstitel nach Deutschland einreisen wollen, zurückzuweisen“,
zitiert die Welt einen namentlich nicht genannten hochrangigen
Sicherheitsmann aus dem Bundesapparat. „Die Bundespolizei ist hierzu
nach dem Aufenthaltsrecht verpflichtet; gegenteilige Weisungen der
Bundesregierung sind rechtswidrig.“ Das heißt auf Deutsch: Wenn sich die
Bundesregierung illegal verhält, darf ihr die Polizei nicht mehr
folgen. Eine offene Warnung an Merkel, Maas & Co.
Das korrespondiert mit dem viel beachteten Aufruf von
COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer vom 13. September. Nach der
angeblichen Grenzschließung – in Wirklichkeit eine reine Farce – hatte
er die Soldaten der Bundeswehr dazu aufgerufen, die Grenzen nun selbst
zu beschützen. So hieß es: „Die Bundesregierung löst durch die
Stimulierung eines unkontrollierten Massenzustroms den Staat auf, hebt
die staatliche Ordnung aus den Angeln! In dieser Situation kommt es auf
Euch an, Soldaten der Bundeswehr: Erfüllt Euren Schwur und schützt das
deutsche Volk und die freiheitliche Ordnung! Besetzt die Grenzstationen,
vor allem die Grenzbahnhöfe, und schließt alle möglichen Übergänge vor
allem von Süden. Wartet nicht auf Befehle von oben! Diskutiert die Lage
mit Euren Kameraden und werdet selbst aktiv! Nur Ihr habt jetzt noch die
Machtmittel, die von der Kanzlerin befohlene Selbstzerstörung zu
stoppen.“
Zu diesem Thema erreichte uns auch der Brief eines
Bundeswehrsoldaten. Die Zeilen sind keine theoretische Diskussionen auf
irgendeiner Ministerialebene – sie geben die Stimmung innerhalb der
Truppe wieder. Als Soldat sind dem Verfasser die nahenden Konsequenzen
des Asylwahnsinns vollkommen bewusst und er beschreibt sie mit
schonungsloser Offenheit. COMPACT dokumentiert das Schreiben in leicht
gekürzter Form:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, da Sie die Möglichkeiten haben, mit diesen Informationen und meinen Gedanken andere Wege in Betracht zu ziehen und vorbeugend reagieren zu können, um das Volk zu warnen und aufzuklären. Im Rahmen diesen Schreibens möchte ich meinen Unmut sowie Ängste und Sorge gegenüber der von Frau Dr. Angela Merkel bereits verfassungswidrig ausgeführten Asylpolitik äußern!
ich wende mich an Sie, da Sie die Möglichkeiten haben, mit diesen Informationen und meinen Gedanken andere Wege in Betracht zu ziehen und vorbeugend reagieren zu können, um das Volk zu warnen und aufzuklären. Im Rahmen diesen Schreibens möchte ich meinen Unmut sowie Ängste und Sorge gegenüber der von Frau Dr. Angela Merkel bereits verfassungswidrig ausgeführten Asylpolitik äußern!
Zunächst zu meiner Person: ich bin seit ca 5 Jahren Angehöriger der
Deutschen Bundeswehr und Soldat auf Zeit. Ich habe geschworen, dem
deutschen Volk mit besten Wissen und Gewissen zu dienen und es im Fall
einer Bedrohung sowie Störung der Ordnung mit meinem Leben zu schützen
und tapfer zu verteidigen! Am Anfang meiner Kariere bei der Bundeswehr
wurde uns das Wort „tapfer“ erklärt und beschrieben als: „Dem Schwur
Folge zu leisten trotz Angst um das eigene Wohl und Leben“. Ich denke,
so kann ich das beschreiben, weil es ja auch so ist!
In Anbetracht der jetztigen Lage, in Bezug auf die komplette
Asylpolitik von Frau Merkel, sehe ich mich gezwungen, diese Botschaft
der Öffentlichkeit zu übermitteln, da die Situation der Truppe sehr oft
mit einem trügerischen Schleier der zivilen Öffentlichkeit übermittelt
wird.
Alles ist nicht so wie es scheint.
Ich habe einen Schwur abgelegt, genau so wie Frau Merkel, mit bestem Wissen und Gewissen für das deutsche Volk zu handeln!
Wie sieht das aber jetzt aus, wenn das Oberhaupt der derzeitigen Regierung nicht grundgesetzkonform handelt und diesem, dem Volke geleisteten Schwur, nicht nachkommt, wenn zudem noch im Raum Bayern Katastrophenzustände ausgerufen werden?
Dies ist im Grundgesetz ganz klar geregelt, nämlich im Artikel 20 Abs. 4, der da lautet:
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Ich habe einen Schwur abgelegt, genau so wie Frau Merkel, mit bestem Wissen und Gewissen für das deutsche Volk zu handeln!
Wie sieht das aber jetzt aus, wenn das Oberhaupt der derzeitigen Regierung nicht grundgesetzkonform handelt und diesem, dem Volke geleisteten Schwur, nicht nachkommt, wenn zudem noch im Raum Bayern Katastrophenzustände ausgerufen werden?
Dies ist im Grundgesetz ganz klar geregelt, nämlich im Artikel 20 Abs. 4, der da lautet:
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.